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Gabel noch fahrbar?

Würde damit keinen Meter mehr fahren. Eine Hülse verhindert ein Zusammendrücken nach innen aber nicht einen wandernden Riss. Alle paar Tage kontrollieren wäre mir zu nervig.
Absägen oder reparieren lassen, Riss kleben reicht nicht. Ein paar Lagen Gewebe sollten schon darüber sein.
 
Das mit der Hülse funktioniert schon, muss halt vernünftig angepasst werden. Zugegen, ist etwas Arbeit.
Die Hülse muss lang genug sein, ca. 2/10 Luft ringsherum damit der Kleber sich richtig verteilen kann, evtl. noch einen kleinen Bund, damit sie beim einkleben nicht nach unten wandert.
Meine Hülse wurde aus Vollmaterial gedreht, hier haben wir als Expanderersatz einen ca. 1 cm breiten Steg innen stehen lassen und ein M6-Gewinde geschnitten.
Kleber großzügig aufbringen und mit Wärme behandeln, damit er sich spaltfüllend verteilt.
 
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Achtung Offtopic: Ich wundere mich solchen Themen immer sehr. Von Achtung Lebensgefahr! bis völlig ungefährlich ist immer die gesamte Bandbreite an Antworten vertreten. Grundsätzlich ist der Themenersteller genau so schlau wie vorher, er weiß immer noch nicht wie gefährlich ein Schaden ist. Glücklicherweise gibt es ja auch hier konkrete Tips zur weiteren Vorgehensweise, aber das Grundproblem bleibt.
 
Bei einem Teil ohne Schaden finde ich die Idee mit einer eingeklebten Hülse eine sehr gute.

Hier ist der Schaft defekt und ganz eindeutig auch nicht mehr kreisrund. Ein vollflächiges Anliegen einer Hülse sehe ich hier nicht gegeben, genau an der Stelle, wo die Hülse verstärken sollte, liegt sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht an der Schaftwand. Dazu gibt es auch eine Kerbung quer zum Schaft, ob das nur im Harz ist oder ob Fasern betroffen sind - wer will es wissen?

In der vom TE vorgestellten Situation erscheint mir das Einkleben so einer Hülle nicht im Kontext zu stehen mit sorgenfreiem Weiterbetrieb.
Danke für Eure Einschätzungen!

Das ist eine Rückfrage an den Verkäufer mit Anhang von bereits vorhandenen Bildmaterial mit sehr gut dokumentiertem Schaden - 5 min Invest für einen Gewissenstest - wo ist der Aufwand?

Jeder Jeck tickt an der Stelle anders - wäre ich der Verkäufer, wäre ich um eine beiderseitig akzeptable Regelung bemüht. ,Nach mir die Sintflut' ist zwar heutzutage en vogue, aber warum nicht probieren, die Tatsachen liegen immerhin auf dem Tisch. An der Stelle macht sicher auch der Ton die Musik bzw. in dem Fall die Chance zum Erfolg.
Ich habe Ihn angeschrieben. Seine Antwort:
"OK sieht komisch aus ist mir leider nie aufgefallen bzw. Ich hab nie das Fahrrad auseinander geschraubt. Hatte keine Probleme beim Fahren um etwas in Frage zu stellen. Tut mir leid.Viele Grüße!"
Ich glaube ihm das und verbuche die Sache unter "Pech gehabt".

Typische Canyon Gabel

Ohne Expander zu stark angezogen. Schaft ist durch. Canyon wird dir nicht helfen.

Nimm deine alte Gabel, lass sie lackieren. Das gebrochene Teil kannst entsorgen.
Ich werde die alte Gabel vorerst nehmen und in der Zwischenzeit die gebrochene mal ein paar Experten vorlegen und mir deren Einschätzung einholen.

Achtung Offtopic: Ich wundere mich solchen Themen immer sehr. Von Achtung Lebensgefahr! bis völlig ungefährlich ist immer die gesamte Bandbreite an Antworten vertreten. Grundsätzlich ist der Themenersteller genau so schlau wie vorher, er weiß immer noch nicht wie gefährlich ein Schaden ist. Glücklicherweise gibt es ja auch hier konkrete Tips zur weiteren Vorgehensweise, aber das Grundproblem bleibt.
Ja, das ist richtig. Allerdings wurde "völlig ungefährlich" nicht geäußert. Die Bedenken von einigen nehme ich ernst und geh kein Risiko ein.

Vielleicht hat noch jemand einen Tipp zum Lackieren.

Sollte der alte Lack erst ab- oder angeschliffen werden?
Lohnt es sich zu versuchen, den passenden Farbton zu treffen oder lackier ich besser schwarz?
Kann ich das selbst machen? Z.B. mit Spray.Bike o.ä.?

Danke!
 
Ich habe letztes Jahr eine gebrochene Gabel an meinem Trek ersetzen müssen. Ich habe eine Carbongabel bei Kleinanzeigen gekauft.

Den Klarlack kann man mit grobem Schleifpapier abmachen, danach mit feinem Naßschleifpapier per Hand abschleifen. Die helle Grundierung/Füller kann drauf bleiben. Nicht in das dunkle Carbon schleifen, eventuell eine Maske aufsetzen.

Die Flächen gehen relativ gut und schnell. Etwas eklig sind die Gabelenden und rings um die Bremsaufnahmen.
Achtung: Nicht auf den planen Stellen schleifen auf denen der Bremskörper montiert wird, evtl. abkleben oder jeweils eine Schraube mit Unterlegscheibe zum Schutz montieren.

Ich hab das über mehrere Tage gemacht, Zeitaufwand waren etwa 4 Stunden.

Mit der alten Gabel bin ich beim Lackierer gewesen. Der hat damit den exakten Farbton bestimmt. Optisch ist kein Unterschied zwischen Gabel und Rahmen erkennbar.
Der Lackierer hat auch nochmal etwas an der Gabel geschliffen und gespachtelt.
Eventuell solltest du beim Lackierer darauf hinweisen, dass er nicht in die Carbonfasern schleift falls er nochmal Schleifen muss.

Kosten für den Lackierer und seine ganze Arbeit waren 50 Euro.
 
Achtung Offtopic: Ich wundere mich solchen Themen immer sehr. Von Achtung Lebensgefahr! bis völlig ungefährlich ist immer die gesamte Bandbreite an Antworten vertreten. Grundsätzlich ist der Themenersteller genau so schlau wie vorher, er weiß immer noch nicht wie gefährlich ein Schaden ist. Glücklicherweise gibt es ja auch hier konkrete Tips zur weiteren Vorgehensweise, aber das Grundproblem bleibt.
Es ist doch ganz normal das es in einem Forum immer viele unterschiedliche Meinungen gibt.
Wenn es der Fragesteller sicher wissen will wie gefährlich ein Schaden an einem Carbonteil ist dann muss er zu einem Sachverständigen gehen und das Teil genau untersuchen, prüfen und begutachten lassen.
 
Das ist eine Rückfrage an den Verkäufer mit Anhang von bereits vorhandenen Bildmaterial mit sehr gut dokumentiertem Schaden - 5 min Invest für einen Gewissenstest - wo ist der Aufwand?

Jeder Jeck tickt an der Stelle anders - wäre ich der Verkäufer, wäre ich um eine beiderseitig akzeptable Regelung bemüht. ,Nach mir die Sintflut' ist zwar heutzutage en vogue, aber warum nicht probieren, die Tatsachen liegen immerhin auf dem Tisch. An der Stelle macht sicher auch der Ton die Musik bzw. in dem Fall die Chance zum Erfolg.
ich denke für den Verkäufer ist das Thema durch und er weiß, bzw. hat das nicht mal gemerkt.

Ich habe z.B.: mein Rad nach einer Saison fitten lassen, als ich dann beim Händler nen schmäleren Lenker montieren lassen hab, wurde festgestellt dass die Klemmung der STIs den Klemmbereich eingedrückt hat.

Hätte ich das gesehen, hätte ich was gemacht, ohne Lenkertausch wäre es nicht aufgefallen. da es an beiden Seiten war, kann es nur bei Aufbau oder beim Fitten passiert sein.

hätte Ich das Rad vorher verkauft, was hätte ich deiner Meinung nach machen sollen?
 
Wenn Du nicht pfuschen willst, muß der alte Lack ab. Je besser Du vorbereitest, umso günstiger wird es beim Lackierer. Zu dem gehst Du mit dem Rahmen. Der bestimmt dann den Farbton und lackiert die Gabel identisch zum Rahmen.
Spraydose kann man machen, wenn man einen relativ staubfreien Raum hat. Oder alles mit Folie abhängen. Aber den Farbton triffst Du niemals mit Spraydose. Und schwarz schaut einfach aus wie "gewollt aber nicht gekonnt". Wenn der Rahmen noch schick ist, sollte das die Gabel auch sein.
 
ich denke für den Verkäufer ist das Thema durch und er weiß, bzw. hat das nicht mal gemerkt.

Ich habe z.B.: mein Rad nach einer Saison fitten lassen, als ich dann beim Händler nen schmäleren Lenker montieren lassen hab, wurde festgestellt dass die Klemmung der STIs den Klemmbereich eingedrückt hat.

Hätte ich das gesehen, hätte ich was gemacht, ohne Lenkertausch wäre es nicht aufgefallen. da es an beiden Seiten war, kann es nur bei Aufbau oder beim Fitten passiert sein.

hätte Ich das Rad vorher verkauft, was hätte ich deiner Meinung nach machen sollen?
Es ging mir nicht darum, was jemand bemerkt oder nicht - der Schaden ist ja festgestellt. Dass tausende komprommitierte Gabelschäfte herumfahren und bei den meisten (zum Glück) nichts passiert, davon darf man wohl ausgehen, da die Stelle selten inspiziert wird.

Die Aussage ,nicht gesehen, nie Probleme gehabt' mag glaubhaft sein, das bezweifle ich auch nicht. Trotzdem finde ich es schade, dass der Verkäufer kein gütliches Regelungsinteresse hat, das schadhaft Teil kam aus seiner Hand und ,gekauft wie gesehen' ist ja hier schlecht möglich.

Der TE hat ja einen Vertrag, kommt drauf an, was da drin steht. Wenn dort das Rad als technisch einwandfrei beschrieben ist, wäre das möglicherweise an Ansatzpunkt.

Der TE hat die Sache wohl so akzeptiert, daher ist das ohnehin nur Theorie. Interessant wäre imo, was man in einem KV vorsehen müsste, ohne dass das Rad zerlegt werden muss, um hier als Käufer ein Forderungsrecht zu erwirken. Ganz davon abgesehen, ob sich der Verkäufer auf sowas einlassen würde ...
 
Da war ja mal wirklich ein Grobmotoriker am Werk. Das muss man doch gehört haben, dass gerade was kaputt geht.
Was die Haftung des Verkäufers anbelangt: der hat dir etwas verkauft, was als Fahrrad nutzbar sein soll. So sollte es im Kaufvertrag stehen. Wenn das Rad diese Eigenschaft nicht erfüllt, dann könnte der da dran sein, ohne dass er den Schaden selbst zu verantworten hat. Ist genauso, wenn jemand einen Unfall-PKW im guten Glauben als unfallfrei verkauft, weil er selbst keinen Unfall hatte. Den nimmt der auch zurück. Müsste ein Jurist mal den Vertrag prüfen.
Lackieren von Gabel (und Rahmen) ist nicht so schwer. Das war gerade gestern in meinem staubigen Keller mit einer Spraydose, ist schon mal ein Teaser meines aktuellen Projekts. Jetzt seid ihr sicher alle gespannt:
IMG_20250126_080344_133.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn nan einen Kaufvertrag vor Gericht anfechtet geht es weniger darum was genau drin steht (klar Bastelbude etc. ist was anderes), sondern viel mehr darum ob es der Verkäufer hätte sehen/wissen müssen.

Auch wenn das Rad als technisch einwandfrei verkauft wird und der Gabelschaft so aussieht, hat man in der Regel keinerlei Chance das Verfahren zu gewinnen, es sei denn man kann beweisen dass der Verkäufer den Lenker selbst montiert oder daran geschraubt hat.

Wenn der Verkäufer sagt er hat das Rad so gekauft und nie daran herumgeschraubt hat man Pech, so ist das beim Gebrauchtkauf.

Anders als beim Kauf von einem Händler liegt die Beweislast beim Privatkauf immer auf Seite des Käufers.

Ich würde als Verkäufer hier auch nichts nachlassen wenn ich davon nichts wusste, immerhin kann der Schaden auch durch den Käufer verursacht worden sein.
 
Wenn nan einen Kaufvertrag vor Gericht anfechtet geht es weniger darum was genau drin steht (klar Bastelbude etc. ist was anderes), sondern viel mehr darum ob es der Verkäufer hätte sehen/wissen müssen.

Auch wenn das Rad als technisch einwandfrei verkauft wird und der Gabelschaft so aussieht, hat man in der Regel keinerlei Chance das Verfahren zu gewinnen, es sei denn man kann beweisen dass der Verkäufer den Lenker selbst montiert oder daran geschraubt hat.

Wenn der Verkäufer sagt er hat das Rad so gekauft und nie daran herumgeschraubt hat man Pech, so ist das beim Gebrauchtkauf.

Anders als beim Kauf von einem Händler liegt die Beweislast beim Privatkauf immer auf Seite des Käufers.
Fasst die Rechtslage m.E. ziemlich gut zusammen. Trotzdem wäre es nicht ganz unerheblich, was im Vertrag steht. Privatverkauf, also "gekauft wie gesehen" und Gewährleistung wirksam ausgeschlossen: keine Chance. Wenn davon nichts steht, sieht es ggf. etwas anders aus. Aber auch dann würde ich es bei der Höhe des Schadens auf einen Prozess und das damit verbundene Risiko nicht ankommen lassen - vom Zeitaufwand und Ärger mal ganz abgesehen. Macht der Käufer aus meiner Sicht schon richtig so.
Ich würde als Verkäufer hier auch nichts nachlassen wenn ich davon nichts wusste, immerhin kann der Schaden auch durch den Käufer verursacht worden sein.
Und das ist der nächste Punkt. Wer sagt dem (nehmen wir mal an tatsächlich) ahnungslosen Verkäufer, dass nicht der Käufer Mist gebaut hat und seinen Murks nun vom Verkäufer bezahlt haben will? Wohl verstanden, ich unterstelle das dem TE keineswegs, aber solche Fälle gibt es halt auch und ich hätte als Verkäufer wenig Lust, mein ruiniertes Rad dann zurückzunehmen und auf dem Schaden sitzen zu bleiben.
 
Ich werde die alte Gabel vorerst nehmen und in der Zwischenzeit die gebrochene mal ein paar Experten vorlegen und mir deren Einschätzung einholen.
Sehr vernünftig. Vielleicht lässt die sich ja tatsächlich reparieren. Da nichts lackiert werden muss, könnte das auch preislich noch im Rahmen bleiben.
Ja, das ist richtig. Allerdings wurde "völlig ungefährlich" nicht geäußert. Die Bedenken von einigen nehme ich ernst und geh kein Risiko ein.
Wie hoch das Risiko ist, kann ich auch nicht sagen, aber da ist definitiv etwas kaputt. Einfach weiterfahren wäre hochgradig fahrlässig. Vielleicht ist da mit irgendwelchen Hülsen etwas zu machen, das sollen Experten beurteilen. Auf jeden Fall sollte es so sein, dass Du später beim Fahren nicht darüber nachdenkst, ob da alles in Ordnung ist. Sonst fährt man nämlich auch bescheuert. Und wer tatsächlich schon mal ein Multitrauma hatte, der will garantiert kein zweites, kann ich bestätigen.
Vielleicht hat noch jemand einen Tipp zum Lackieren.

Sollte der alte Lack erst ab- oder angeschliffen werden?
Lohnt es sich zu versuchen, den passenden Farbton zu treffen oder lackier ich besser schwarz?
Kann ich das selbst machen? Z.B. mit Spray.Bike o.ä.?

Danke!
Auch aus eigener Erfahrung (wenn auch nicht am Rad): Lass es den Profi machen, und zwar alles. "Guter" Lack aus Spraydosen ist auch nicht billig und am Ende kriegt man das, gerade als Laie, nie gleich schön hin (mal ganz abgesehen davon, dass die Dämpfe ohne gute Schutzausrüstung auch alles andere als gesund sind). Ich habe den Fehler einmal gemacht, stand dann mit meinem Murks beim Lackierer in der Werkstatt und fragte, ob er das ordentlich machen könne - konnte er, musste dann aber erst meinen missglückten Versuch beseitigen, was die Sache auch nicht billiger machte.
 
Es ging mir nicht darum, was jemand bemerkt oder nicht - der Schaden ist ja festgestellt. Dass tausende komprommitierte Gabelschäfte herumfahren und bei den meisten (zum Glück) nichts passiert, davon darf man wohl ausgehen, da die Stelle selten inspiziert wird.

Die Aussage ,nicht gesehen, nie Probleme gehabt' mag glaubhaft sein, das bezweifle ich auch nicht. Trotzdem finde ich es schade, dass der Verkäufer kein gütliches Regelungsinteresse hat, das schadhaft Teil kam aus seiner Hand und ,gekauft wie gesehen' ist ja hier schlecht möglich.

Der TE hat ja einen Vertrag, kommt drauf an, was da drin steht. Wenn dort das Rad als technisch einwandfrei beschrieben ist, wäre das möglicherweise an Ansatzpunkt.

Der TE hat die Sache wohl so akzeptiert, daher ist das ohnehin nur Theorie. Interessant wäre imo, was man in einem KV vorsehen müsste, ohne dass das Rad zerlegt werden muss, um hier als Käufer ein Forderungsrecht zu erwirken. Ganz davon abgesehen, ob sich der Verkäufer auf sowas einlassen würde ...
Die Kollegen in #53 und #54 haben es schon recht gut zusammengefasst.
Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung.
 
Danke euch!

Ich werde die Sache für mich abschließen und wegen der Gabel keine juristischen Versuche starten. Das ist es mir auch nicht wert. Mein Gedanke, das gleiche Rad zu kaufen, um eventuelle Ersatzteile einfach zu wechseln, hat sich ja schon bezahlt gemacht :)
Ich poste bald mal ein Bild wie das Rad mit dem Movistar/Katusha-(blau/rot)-look aussieht. Wenn das Rad mal rollt und alles andere passt, lass ich mal nen Lackierer an die Gabel ran.

Eine Frage noch: Ich möchte den Steuersatz wechseln (so hab ich auch den Schaden an der Gabel erst entdeckt). Ich hab mir bereits einen neuen besorgt und den alten ausgebaut.

Wie sieht es aus mit der Schmierung/Fett?
Sollte ich zwischen Steuerrohr und Lagerschalen auch fetten oder nur auf die eingelegten Lagerschalen zum Schutz vor Feuchtigkeit Fett drauf knallen?
Kann ich dieses Fett bedenklos verwenden oder sollte auf Carbon ein anderes Fett?

Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Frage noch: Ich möchte den Steuersatz wechseln (so hab ich auch den Schaden an der Gabel erst entdeckt). Ich hab mir bereits einen neuen besorgt und den alten ausgebaut.

Wie sieht es aus mit der Schmierung/Fett?
Sollte ich zwischen Steuerrohr und Lagerschalen auch fetten oder nur auf die eingelegten Lagerschalen zum Schutz vor Feuchtigkeit Fett drauf knallen?
Kann ich dieses Fett bedenklos verwenden oder sollte auf Carbon ein anderes Fett?

Danke!
Zur Schmierung der Lager bzw. vor allem zu deren Schutz vor eindringendem Wasser (zur Schmierung reicht das in den ausgelieferten Lagern vorhandene Fett sicher) solltest Du ein möglichst zähes Fett großzügig auftragen - schadet gar nichts, wenn es beim Schließen des Steuersatzes und beim Einstellen des Steuersatzspiels rausquillt. Du solltest nur darauf achten, den Klemmbereich zwischen Gabelschaft und Vorbau peinlich genau davon zu reinigen (z.B. mit einem in Waschbenzin getränkten Lappen). Dort trägst Du anschließend Cabon-Montagepaste auf und ziehst das Ganze dann mit dem Drehmomentschlüssel fest. Diese Montagepaste enthält Kunststoff-Partikel, die die Reibung erhöhen und somit bei gleichem Drehmoment eine festere Verbindung ergeben bzw. eine gleich feste bei niedrigerem Drehmoment. Wie Du ja gesehen hast, ist ein zu hohes Drehmoment für den Gabelschaft gar nicht gut - also lieber nur 4 statt 5Nm und wenn es mit 3,5 hält auch gut.
 
Hallo zusammen,

Der TE hat ja einen Vertrag, kommt drauf an, was da drin steht. Wenn dort das Rad als technisch einwandfrei beschrieben ist, wäre das möglicherweise an Ansatzpunkt.
Im Kaufvertrag steht folgendes: "Das beschriebene Fahrrad wird - nach einer Probefahrt - in gebrauchtem Zustand unter Ausschluss der Sachmängelhaftung verkauft. Dieser Haftungsausschluss gilt nicht für Garantieerklärungen des Verkäufers (siehe unten), für Schadensersatzansprüche, die auf einer grob fahrlässigen oder vorsätzlichen Pflichtverletzung des Verkäufers beruhen oder bei Körperschäden. Der Verkäufer garantiert, dass das Fahrrad nebst Zubehör sein frei verfügbares Eigentum ist und keinen Unfallschaden erlitten hat."

Ich habe nun den neuen Steuersatz installiert und die rote Gabel eingebaut. Schönheit liegt im Auge des Betrachters :)

Ich hab meinen längeren Expander statt der kleinen Canyon-Wedge eingebaut.
Allerdings liegt die nicht bündig auf, wie auf den Bilder zu sehen ist. Sie geht auch nicht weiter in den Schaft.
Gibt's da ne Lösung?

Danke!

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