• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Gabelbruch am Fahrrad der Firma Giant

dolphin61

Neuer Benutzer
Registriert
20 Januar 2014
Beiträge
6
Reaktionspunkte
0
Hallo,

ich habe ein Tourenrad der Firma Giant gekauft. Ich denke es ist aus Aluminium, da es sehr leicht ist.
Es ist 11Jahre alt. Nein, es war 11 Jahre alt.
Beim Aufsteigen auf das Fahrrad ist mir die Gabel gebrochen, das Vorderrad ist direkt weg gekippt. Zum Glück fuhr ich nicht als das passierte. Ich glaube das hätte ich nicht überlebt.
Solche Sachen überprüft man, laut Aussage des Händlers, auch bei Inspektionen nicht.
Meine Frage, darf das überhaupt passieren, ich weiß mein Fahrrad war nicht mehr jung, aber top gepflegt.
Der Fahrradhändler war selbst überrascht, hat aber nichts weiter unternommen.

Ich habe jetzt schon 3x an die Fa. geschrieben und keine Antwort erhalten. Soll ich es darauf beruhen lassen oder nochmals an die Fa. schreiben? Ich weiß auch nicht ob ich nochmals ein Fahrrad von der Firma kaufen werde.
 
3365319_web.jpg


kopf_klatschen.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte nicht , ist aber bei dem Alter nicht auszuschließen. Gerade bei Leichtmetall kann dann auch Korrosion schon zum Problem werden, Materialermüdung an versch. Stellen ist auch ein Thema.
Geiz ist geil ! - oder ?
 
Erst einmal vorweg : hast du das Rad gebraucht gekauft ? Wenn ja, was soll das Gejammer ? Bei einem 11 Jahre alten Göpel mit unbekannter Vorgeschichte würde ich nichts anderes erwarten.
Wenn nein , ist es zwar ärgerlich aber kommt nun einmal vor. Nicht umsonst empfehlen einige Hersteller sicherheisrelevante Komponenten ( Lenker, Vorbau , Gabel ) nach einer gewissen Belastungsdauer zu erneuern.
Wenn man das weiß hat man keinen Grund sich im Falle des Falls zu beschweren.

Beste Grüße
 
Haste das Rad vor 11 Jahren neu gekauft? Wenn ja, was hast Du in der Zwischenzeit damit gemacht? An der Laterne geparkt?
Haste das Rad gebraucht gekauft? Wer hat das beim Kauf begutachtet?
Und was ist ein Tourenrad? Fing damals nicht die "Federgabel für alle Pest" an?
Und "Gabel einfach weggeklappt" ist etwa so genau wie "Herr Doktor, irgendwie hab ich Schmerzen".
Schreib lieber weiter an Giant.
 
Sollte nicht , ist aber bei dem Alter nicht auszuschließen. Gerade bei Leichtmetall kann dann auch Korrosion schon zum Problem werden, Materialermüdung an versch. Stellen ist auch ein Thema.
Geiz ist geil ! - oder ?

Das dürfte der zweitschwachsinnigste Kommentar zu diesem Thema überhaupt sein: Nach 11 Jahren durchschnittlicher Nutzung von "Ermüdung" zu sprechen, zeigt, dass du zwar keine Ahnung, dafür aber viele Radsportillustrierte und Kataloge "gelesen" hast. Das"Geil ist geil"-Zitat ist in diesem Zusammenhang dann schon eine bornierte Frechheit...
 
Hallo,

ich habe ein Tourenrad der Firma Giant gekauft. Ich denke es ist aus Aluminium, da es sehr leicht ist.
Es ist 11Jahre alt. Nein, es war 11 Jahre alt.
Beim Aufsteigen auf das Fahrrad ist mir die Gabel gebrochen, das Vorderrad ist direkt weg gekippt. Zum Glück fuhr ich nicht als das passierte. Ich glaube das hätte ich nicht überlebt.
Solche Sachen überprüft man, laut Aussage des Händlers, auch bei Inspektionen nicht.
Meine Frage, darf das überhaupt passieren, ich weiß mein Fahrrad war nicht mehr jung, aber top gepflegt.
Der Fahrradhändler war selbst überrascht, hat aber nichts weiter unternommen.

Ich habe jetzt schon 3x an die Fa. geschrieben und keine Antwort erhalten. Soll ich es darauf beruhen lassen oder nochmals an die Fa. schreiben? Ich weiß auch nicht ob ich nochmals ein Fahrrad von der Firma kaufen werde.

Nach 11 Jahren durchschnittlicher Nutzung ist selbstverständlich keine Gabel konstruktiv bruchreif. Ganz egal, ob aus Alu, Stahl oder Carbon. Wer dir so etwas erzählt, lügt wie gedruckt und will entweder von eigenem Fehlverhalten ablenken und/oder dir was neues verkaufen. Der Händler hat bei einem Fertigungsfehler allerdings kaum eine Chance prohylaktisch und ohne Vermessung zu verschiedenen Zeitpunkten (macht ohne Verdacht natürlich keiner...) irgendetwas von aussen erkennen zu können. Du hast im übrigen ganz recht: Ein Gabelbruch während der Fahrt kann ohne weiteres tödlich enden. Um den Grund des Bruches beurteilen zu können, braucht es das Bruchbild bzw. eine Untersuchung desselben. Aus der Entfernung kann über die Bruchgründe nur spekuliert werden. Nutzungsprofil und der technische Zustand des Rades spielen dabei auch eine Rolle. Du müsstest also einen Gutachter bemühen und dabei natürlich finanziell in Vorleistung treten (es sei denn, du hast jmd. an der Hand, der schon aus Interesse. kein Geld will). Von Giant bzw. dem Importeur wirst du kaum eine aussagefähige Antwort erhalten. Von "deinem" Händler erst recht nicht. Die Fahrradbranche ist, von Ausnahmen abgesehen, nicht an Aufklärung interessiert, solange sie Fertigungsfehler auf den Verbraucher abschieben kann - was ja auch prima funktioniert, wie einige typische Konsumentenkommentare auf dein Posting zeigen. Wenn Giant weiter schweigt, würde ich an deiner Stelle zukünftig ganz bestimmt kein Giant-Rad mehr kaufen - wobei das schwierig werden kann, denn Giant ist einer der grössten Fahrradproduzenten weltweit und stellt auch für andere Marken Rahmen und Gabeln her.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Nachlauf:
bei unbekanntem Nutzungsmodus sowie unbekanntem Pflege- bzw. Misshandlungsgrad hängst Du Dich recht mutig aus dem Fenster.
Es gibt Leute, die fahren in 11 Jahren mal locker ihre 150tkm (das geht auch mit "dem Tourenrad" es kost halt Zeit), es gibt Leute, die schaffen es Edelstahlrahmen mittels 3 Jahren Frischluft-wasser-salzkur verrotten zu lassen.
"Top gepflegt!" hat für mich erstmal nicht mehr Aussagekraft, als: " Reifen alle 4 Wochen aufgepumpt, alle Quartal die Kette geölt, einmal im Jahr ein nasser Schwamm"
Eindeutig ist, nach 11Jahren sind alle Anssprüche bzgl. beim Kauf vorhandener verdeckter Mängel (Gewährleistung) verjährt. Die Zeiten, zu denen Mittelklasse Hersteller wie Giant einer ist Dekaden Garantie auf Rahmen und Gabel gaben waren schon vorbei als "Willi wählen" noch was bedeutet hat.
 
Das dürfte der zweitschwachsinnigste Kommentar zu diesem Thema überhaupt sein: Nach 11 Jahren durchschnittlicher Nutzung von "Ermüdung" zu sprechen, zeigt, dass du zwar keine Ahnung, dafür aber viele Radsportillustrierte und Kataloge "gelesen" hast. Das"Geil ist geil"-Zitat ist in diesem Zusammenhang dann schon eine bornierte Frechheit...
oder aber ich bin beruflich etwas vorbelastet ? http://www.spiegel.de/fotostrecke/m...achten-beinahe-absturz-fotostrecke-66529.html
 
Erst einmal vorweg : hast du das Rad gebraucht gekauft ? Wenn ja, was soll das Gejammer ? Bei einem 11 Jahre alten Göpel mit unbekannter Vorgeschichte würde ich nichts anderes erwarten.
Wenn nein , ist es zwar ärgerlich aber kommt nun einmal vor. Nicht umsonst empfehlen einige Hersteller sicherheisrelevante Komponenten ( Lenker, Vorbau , Gabel ) nach einer gewissen Belastungsdauer zu erneuern.
Wenn man das weiß hat man keinen Grund sich im Falle des Falls zu beschweren.

Beste Grüße

Aha, Fahrradhersteller empfehlen also, Gabeln auszutauschen. Zeig mir einen - möglichst mit korrektem Zitat und auf Gabeln bezogen. Und: Nein, wir reden nicht von Renneinsatz. Was bewegt einen Menschen eigentlich, auf eine ganz normale Nachfrage einen solchen Blödsinn zu schreiben?
Du weisst nichts über das Rad, du weisst nichts über den Zustand des Rades, du weisst nichts über die konstruktive Auslegung von Fahrradgabeln, macht aber alles nix: Es muss raus. Armselig...
 
@Nachlauf:
bei unbekanntem Nutzungsmodus sowie unbekanntem Pflege- bzw. Misshandlungsgrad hängst Du Dich recht mutig aus dem Fenster.
Es gibt Leute, die fahren in 11 Jahren mal locker ihre 150tkm (das geht auch mit "dem Tourenrad" es kost halt Zeit), es gibt Leute, die schaffen es Edelstahlrahmen mittels 3 Jahren Frischluft-wasser-salzkur verrotten zu lassen.
"Top gepflegt!" hat für mich erstmal nicht mehr Aussagekraft, als: " Reifen alle 4 Wochen aufgepumpt, alle Quartal die Kette geölt, einmal im Jahr ein nasser Schwamm"
Eindeutig ist, nach 11Jahren sind alle Anssprüche bzgl. beim Kauf vorhandener verdeckter Mängel (Gewährleistung) verjährt. Die Zeiten, zu denen Mittelklasse Hersteller wie Giant einer ist Dekaden Garantie auf Rahmen und Gabel gaben waren schon vorbei als "Willi wählen" noch was bedeutet hat.

Du weisst nicht mehr als ich über das Rad des TO: Und ich schreibe nur über die hier ständig angeführte angebliche Tatsache, eine 11 Jahre alte Gabel sei per se bruchreif. Und das ist Blödsinn. Und das gilt auch für "150tkm". Die Kilometerleistung sagt garnichts: Die Art und Grösse der Belastungen über einen gegebenen Zeitraum sind das, worum es geht. 15tkm auf glattem Teer und mit einem motorisch gut aufgestellten Fahrer sind der Gabel vollkommen wurscht - wenn sie korrekt gefertigt und entsprechend ausgelegt ist. Und von Gewährleistung spricht ja keiner ausser dir. Es hat darüberhinaus schon seine Gründe, warum Giant nicht antwortet - diese Sorte Pfusch ist ja kein vollkommener Einzelfall.
 
Ach komm, interessant wäre ja noch das Urteil der juristischen Schwarmintelligenz.
Da Gewährleistung verjährt ist, und Garantie wohl ausgeschlossen werden kann bleiben eigentlich nur Ansprüche nach dem Produkthaftungsgesetzt.
Wenn ich den entsprechenden wikipedia Artikel mit meinem Laienverstand richtig interpretiere, muss dazu aber eine Schutzgutverletzung bestehen. Das schliesst die fehlerhafte Sache ausdrücklich aus. Da der/die TE glücklicherweise das nur nicht überlebt hätte, wäre das beim Fahren passiert, besteht die wohl nicht. Insofern wäre (um den Konjunktiv weiter zu strapazieren) eine gutachterliche Tätigkeit, ob hier ein Fehler bereits beim Inverkehrbringen des Rades durch den Hersteller Pfuscher bestanden hat sicher fürs Forum hochinteressant, wir bitten also um schleunige Veröffentlichung entsprechender Schnittbildmikroskopie, würde jedoch selbst bei positivem Befund keinen Anspruch begründen.

Die andere interessante Frage ist, was man dem "Fahrradhändler" am Zeugs flicken könnte:D
In seiner Rolle als Verkäufer des Rades ist er nach 11 Jahren raus. Ende.
Daß man ihn in Haftung nehmen könnte, weil er fleissig jedes Jahr das Geld für die "grosse Inspektion" entgegengenommen hat, ist natürlich ein interessanter Ansatz (alle Fahrradhhändler sind Schweine! Hab ich hier im Forum so gelernt;)), aber ich fürchte, da müsste ihm schon nachzuweisen sein, daß er gegen die im Fahrradhandwerk gebräuchlichen Regeln der Raketentechnik verstossen hat. Wäre möglich, wenn man ihm ein Rad mit unter notarieller Aufsicht geöffnetem Schnellspanner und ausgehängtem Bremszug hinschiebt, und es genauso wiederbekommt.
Schweißnähte per Ultraschall zu prüfen ist eher was für Boeing, Airbus etc. als für Giant.
Aber auch da, kein Schaden, kein Anspruch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten