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Gabelbruch am Fahrrad der Firma Giant

Ich habe mit Giant eine gute Erfahrung mehr war auch bis jetzt nicht notwendig. Giant ist super kulant im Gegensatz zu manchen ital. Herstellern das füllt bei mir Aktenordner. Sei froh das dir nichts passiert ist und kauf nächstes mal was gescheites. ;) 1998 ist mir von _ododl_ ein Vorbau gebrochen, 3500km alt, bei 70km/h ohne Helm wäre ich nicht mehr da. Sehr nett wann dann die Reaktion der Firma.
Dein Rad glaube ich hätte ich gleich entsorgt.
Gruß
 
Danke für die Rückmeldung. Bei deinem Rad scheint leider nichts mehr zu retten zu sein, aber vielleicht kannst du mit deinen Informationen anderen helfen, die ein Rad mit derselben Federgabel fahren.
Das Fahrrad ist ein Tourer 28 gr-sc 21K DW L56 was immer das auch alles heißen mag.
Leider finde ich im Netz keine Angabe zu dem Rad. Von welchem Hersteller war die verbaute Gabel ? (oft steht der Herstellername oder eine Typbezeichnung auf den Gabelholmen). Hast du nicht zufällig ein älteres Foto, auf dem das Rad halbwegs zu erkennen ist?

Wo ist die Gabel gebrochen? Am Schaft, am Übergang vom Schaft zur Brücke, an der Brücke, am Holm, an den Ausfallern? Kannst du die Art des Bruches näher beschreiben, haben sich zwei Teile wie z.B. Brücke und Schaft, voneinander gelöst, oder ist ein Teil wie z.B. die Brücke mittendurch gebrochen? Wie sah die Bruchfläche aus, metallisch glänzend oder stumpf und korrodiert?

So wie du die Nutzung deines Rades beschreibst, sollte die Gabel auch nach 11 Jahren nicht brechen, außer es liegt ein konstruktiver oder fertigungstechnischer Fehler vor. Schade, dass dir Giant nicht geantwortet hat.
 
Na ja, wenn die so kulant sind hätten sie ja wenigstens antworten können, was auch immer. Warum füllt das bei dir
Aktenordner? Was meinst du mit ``hätte ich gleich entsorgt``?

Klar bin ich froh das ich noch lebe. Das wäre mit Sicherheit böse ausgegangen.

Sorry, ich kann damit leider nichts anfangen 3500km alt. Ich habe ja geschrieben wie oft ich damit gefahren bin.
Es war ein Fahrrad, was ich nicht nur als Ausstellungsstück benutzte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo sportugalois,

ich komme mir langsam echt blöd vor, mit was für Fachausdrücken hier gespielt wird.
Dann habe ich gedacht, dass das komplette Rad von dem gleichen Hersteller ist und nicht Einzelteile von andern Herstellern sind. Ich kann dir nur sagen, die Gabel ist im Schaft gebrochen und sah stumpf aus.

Es ist auch jetzt nicht mehr zu ändern. Ich finde es auch Schade, dass Giant sich dazu nicht geäußert hat.:(
 
Du kannst nicht zu Giant schreiben das muss dein Händler machen. Du hast ein billiges Rad gekauft bist 11 Jahre damit gefahren und es ist halt kaputt gegangen. Blöd ist halt bei Alu, das es wenn was bricht es sehr schnell geht. Vertrauen hätte ich bei einem neuen schon sonst brauchst du ja kein Rad mehr fahren. Als mein Vorbau nach 3500km oder ein halbes Jahr gebrochen ist bin ich auch als ich aus dem Krankenhaus kam sofort wieder aufs Rad gestiegen, es ist besser so. Wenn man zwischen 9-13Tkm im Jahr fährt und das über Jahre geht schon einiges kaputt oder Maßrahmen werden falsch geliefert. Daher die ganzen Aktenordner. Gleich entsorgt meinte ich: .... ich hätte das Rad ausgeschlachtet, verkauft, oder sofort in den Container geworfen. Weil nach 11 Jahren............
 
ich komme mir langsam echt blöd vor, mit was für Fachausdrücken hier gespielt wird.
Es ist auch nicht einfach mit dir, du lässt dir jeden Wurm einzeln aus der Nase ziehen.
Ich kann dir nur sagen, die Gabel ist im Schaft gebrochen und sah stumpf aus.
Danke, dass ist mal eine klare Aussage. Wo im Schaft, am unteren Ende, mittendrin, eher oben? Hattest du einen Schaft- oder einen Ahead-Vorbau? http://de.wikipedia.org/wiki/Vorbau
 
...
Dann habe ich gedacht, dass das komplette Rad von dem gleichen Hersteller ist und nicht Einzelteile von andern Herstellern sind. ...

Gerade aus diesem branchenüblichen "Material- und Herstellermix" und auch aus der unterschiedlichen Materialgüte ergeben sich die meisten Probleme.
Der Laie unterschätzt das vollkommen - insbesondere wenn es um die Beschaffung geeigneter Ersatzteile geht.
Ohnehin würde ich jemandem, der mehr als nur gelegentlich Rad fährt und keine Ahnung von der Materie hat, immer zum Neukauf raten.
Die Gebrauchtmöhren machen eigentlich - wenn es keine "Liebhaberstücke" sind - dem nicht versierten Anwender nur Ärger.
 
Danke, dass ist mal eine klare Aussage. Wo im Schaft, am unteren Ende, mittendrin, eher oben? Hattest du einen Schaft- oder einen Ahead-Vorbau?

Das war am Ende vom Schaft.

Ich habe auch noch nie ein gebrauchtes Fahrrad gekauft. Immer Neuware und bisher auch immer bei einem großen Händler.
 
@dolphin61...wenn das Rad vom Feld ist ganz blöde Frage: Wohnst Du da in der Ecke, dann würde ich mir das Rad gerne aml anschauen?

Bei Interesse alles weitere bitte per Unterhaltung
 
Ich denke mal das ist normales Lebensrisiko, daß an einem vergleichsweise preisgünstigen Fahrrad eine entsprechende Gabel bzw. deren Schaft nach der Lebensdauer, zwar überdachter Lagerung im Freien den Abgang macht. Soll heißen, das ist nicht "normal" und passiert zwangläufig, die Wahrscheinlichkeit dürfte um die Drehe rum ansteigen, ohne daß dafür ein "grober" Material- oder Fertigungsfehler vorliegen muss. Die Federgabelwartung hätte i.a. auch keine Prüfung des Schaftes bedeutet. Wenn ich es recht erinnere, war es damals durchaus üblich, die Schäfte in ein Gewinde in der Gabelkrone einzuschrauben. Wenn ich wetten sollte, ist der Schaft am Gewindebeginn kurz oberhalb der Krone gebrochen. Aus heutiger Sicht und vom hohen Ross der Highend-Technik vielleicht ein Konstruktionsfehler, damals und in dem Preissegment absolut Stand der Technik.

Ich weiß, daß 422,- vor 11 Jahren noch richtig was wert waren, allerdings ist das für ein Rad mit Federung vorn und hinten trotzdem nicht viel. Dieser (aus meiner ganz persönlichen Sicht) überflüssige Firlefanz ist bei qualitativ hochwertiger Ausführung für den Preis auch damals nicht zu haben gewesen. Ein technisch einfacheres Rad (in diesem Fall ungefedert) hätte preisgleich erheblich besser aussehen können. (Nicht als Vorwurf, nur so um Preis und Qualitätserwartung in Relation zu setzen). Wäre auch keine Garantie, daß sowas nicht passiert, nur eben unwahrscheinlicher.

Bzgl. der Früherkennung solcher Schäden ist das so eine Sache. Natürlich kann man alle Woche den Gabelschaft anschauen, aber wer macht das realistiisch, und selbst wenn kanns immer noch passieren. Es wird halt erheblich unwahrscheinlicher, daß man es nicht vorher merkt
Weiterhin bin ich kein Techniker, der weiß aus was für ein Material meine Gabel bestand und auch sonst steige ich auf mein Fahrrad und fahre und schicke es einmal im Jahr zur Fahrradinspektion. Ich denke das muß reichen.
Damit habe ich meiner Verantwortung genüge getan.
Das ist natürlich ein Standpunkt, aber zu glauben, daß deswegen jemand anders die Verantwortung übernimmt halte ich denn doch für etwas weltfremd.
Wenn ich mir so ansehe, was verschiedene Quellen als Umfang einer "grossen Inspektion" angeben, so ist eine Sichtprüfung von Gabel und Rahmen, sowie ein Nachstellen des Steuersatzes bei Spiel in der Regel drin, aber nach die genannte Schwachstelle sieht man zufällig nur, wenn der Steuersatz mindestens neu geschmiert wird (dazu muss die Gabel mindestens halb raus) oder man muss danach gezielt suchen.
Pros wie Sparkassendirektor können sicher fundierter sagen, ob diese gezielte Suche für eine "Grosse" nach den Regeln der Kunst dazugehört, ich bezweifle es. Das ganze soll ja bezahlbar bleiben.
Ich verlinke mal einen der ersten Google-Treffer auf "Fahrrad Grosse Inspektion" http://www.luetjenbike.de/node/34 Die Liste abzuarbeiten wird selbst für den "statt xxxEuro" Preis nicht richtig kostendeckend (das passt dann, wenn Mängel festgestellt und aufpresipflichtig behoben werden).
Nach der Liste (und die ist ordentlich, andere finden bei sowas viel weniger, wo nach sie schauen müssten) hätte man diese Schwachstelle nicht entdeckt.

Abschliessend noch ein Wort zum Ton: Stimmt, das eine oder andere hätte netter ausgedrückt werden. Dafür bitte ich ausdrücklich um Entschuldigung.
Andererseits bitte ich Dich zu bedenken, daß das hier ein Kreis ist, in dem Konflikte um den zweiten Platz im Bett zwischen Lebensgefährten und Rad nicht immer rein ironisch gemeint sind. Da mit einer Beschreibung eines Fahrrads aufzuschlagen, die jeder Polizeiwachtmeister bei der Aufnahme einer Diebstahlsanzeige liebevoller hinbekommt (der schafft normal noch Damen-/Herrenrad und grob die Farbe), führt zwangsläufig zu Kommunikationsproblemen.
 
Das oben von @whitewater Geschriebene kann ich nur unterschreiben.

Der Bruch des Gabelschafts ist ein "Super-Gau".
Ich habe soetwas in den vielen Jahren, die ich nun mit Fahrrädern zu tun habe, eher selten erlebt.
Es ist gut möglich, daß es hier eine "Vorschädigung" (z.B. in Form eines Unfalls) gegeben hat.
Ohne genaue Prüfung ist es jedenfalls unfair, dem Hersteller die alleinige Schuld zu geben.

Auch bei Billig-Federgabeln verabschieden sich gelegentlich Tauch- und Standrohre,
aber nach meiner Erfahrung höchst selten der Gabelschaft.
Die in die Gabelkrone verschraubten Gabelschäfte - wie sie etwa der Hersteller RST anbietet - sind bei richtiger
Montage relativ unkritisch, weil vollkommen überdimensioniert.

Ich würde gerne mal Fotos der Bruchstelle sehen.

Und wie @whitewater vollkommen zutreffend schrieb, gibt es auch ein "allgemeines Lebensrisiko",
das natürlich vergrößert wird, je älter das Fahrzeug ist bzw. je weniger sachkundig der Anwender ist.
 
Es ist gut möglich, daß es hier eine "Vorschädigung" (z.B. in Form eines Unfalls) gegeben hat.
Die in die Gabelkrone verschraubten Gabelschäfte - wie sie etwa der Hersteller RST anbietet - sind bei richtiger
Montage relativ unkritisch, weil vollkommen überdimensioniert.
Meine Wette bezog sich weniger auf eine Vorschädigung, als darauf, daß das an der Stelle schon bis zum Abriss angammeln könnte.
Deine Aussage bestätigt meine Annahme, das ist viel zu selten, um in einner sorgfältigen Inspektion unbedingt geprüft werden zu müssen.
Trotzdem kommt es vor. Das ist halt das Dumme am Risiko und der Wahrscheinlichkeit. Wenns einem passiert, ist es echt und richtig blöd, trotzdem wäre es unvernünftig deshalb nichts mehr zu machen.
Die Gefahr, in den 11 Jahren gedoort zu werden war wahrscheinlich erheblich höher.
 
Für diesen Fred gilt:

1521672_697064203671154_1336362705_n.jpg
 
Ich denke mal das ist normales Lebensrisiko, daß an einem vergleichsweise preisgünstigen Fahrrad eine entsprechende Gabel bzw. deren Schaft nach der Lebensdauer, zwar überdachter Lagerung im Freien den Abgang macht. Soll heißen, das ist nicht "normal" und passiert zwangläufig, die Wahrscheinlichkeit dürfte um die Drehe rum ansteigen, ohne daß dafür ein "grober" Material- oder Fertigungsfehler vorliegen muss.
Das sehe ich anders. Nach den Schilderungen der Fahrerin wurde das Rad nicht übermäßig viel bewegt, auch kein Geländeeinsatz etc. Davon, dass sie mit dem Rad mal einen Aufprall hatte, schreibt sie nichts. Zudem wurde das Rad regelmäßig beim Händler gewartet, ein defekter Steuersatz etc. als Ursache dürfte damit auch ausgeschlossen sein.
Der Gabelschaft darf bei so einer Belastung nicht brechen!!!

Leider sind die Angaben der TE äußerst spärlich, noch nicht mal das Gabelmodell ist bekannt. Und ohne die genaue Bruchstelle zu kennen, und ein Foto des Bruches gesehen zu haben, kann man über die Ursache leider nur ins Blaue hinein spekulieren. Was schade ist, weil ein solches Bauteilversagen jemanden wortwörtlich den Kopf kosten kann.
 
Und? Wer ist Deiner Meinung nach schuld?
Der Hersteller? Die Werkstatt?
Die TE hat ja "ihrer Verantwortung Genüge getan".

Was nicht sein darf, das nicht sein kann? Hat sich die TE das alles nur eingebildet?
Jede noch so geringe Warscheinlichkeit kann und wird irgendwann eintreten. Es gewinnen sogar Leute im Lotto.
100% Sicherheit gibt es nunmal in diesem Leben nicht. Vielleicht im nächsten.

Oder erkennst Du eine Ursache, die ich aus dem Ganzen nicht herauslesen konnte?
Dagegen, daß der Gabelschaft schon beim Kauf gerissen war, und beim ersten Bewegen abriss, spricht, daß sie nicht übermässig viel, aber doch einiges gefahren ist.
 
@dolphin61: Das Rad hat jetzt wohl 30.000 km drauf (11 Jahre*180 Tage/Jahr*1 Stunde/Tag*15 km/Stunde), hast Du es noch nie warten lassen? Wenn regelmäßig Kette/Ritzel getauscht wurden und auch die Lager in den Laufrädern noch gut sind, lass Dir eine neue 28 Zoll-Starrgabel (günstig, ab 30-40 Euro) und einen neuen Steuersatz einbauen (~20 Euro). Zusätzlich noch Sattelstütze, Vorbau und Lenker tauschen, damit da nicht die nächste böse Überrraschung wartet. Damit wärst Du ohne Arbeitskosten bei 120-140 Euro.
 
Doch, bobons, hat sie ja regelmässig.

A
Weiterhin bin ich kein Techniker, der weiß aus was für ein Material meine Gabel bestand und auch sonst steige ich auf mein Fahrrad und fahre und schicke es einmal im Jahr zur Fahrradinspektion. Ich denke das muß reichen.
Damit habe ich meiner Verantwortung genüge getan.
 
@dolphin61: Das Rad hat jetzt wohl 30.000 km drauf (11 Jahre*180 Tage/Jahr*1 Stunde/Tag*15 km/Stunde), hast Du es noch nie warten lassen? Wenn regelmäßig Kette/Ritzel getauscht wurden und auch die Lager in den Laufrädern noch gut sind, lass Dir eine neue 28 Zoll-Starrgabel (günstig, ab 30-40 Euro) und einen neuen Steuersatz einbauen (~20 Euro). Zusätzlich noch Sattelstütze, Vorbau und Lenker tauschen, damit da nicht die nächste böse Überrraschung wartet. Damit wärst Du ohne Arbeitskosten bei 120-140 Euro.

Ich beantworte mal die Frage nach der Wartung:

Weiterhin bin ich kein Techniker, der weiß aus was für ein Material meine Gabel bestand und auch sonst steige ich auf mein Fahrrad und fahre und schicke es einmal im Jahr zur Fahrradinspektion. Ich denke das muß reichen.

Weiter verstehe ich nicht, warum hier mit dem erhobenen Zeigefinder gewunken wird.
Ein Rad 12 Jahre lang zu fahren ist doch keine Seltenheit. Schon eher, dass es echt jährlich gewartet wird.
Viel mehr kann man nicht machen.

So ein Gabelbruch ist ärgerlich, aber da kann man wohl nichts machen. Ich glaueb jedenfalls nicht, dass jeder vor jeder Fahrt jedes Teil am Rad penibel prüft.

Warum der Schaft gebrochen ist, kann keiner genau sagen, ohne den Schaden zu analysieren.
Vielleicht gabs da ja eine äußere Gewalteinwirkung.

Ich würde den Rahmen auf weitere Beschädigungne prüfen und dann (wenn alles okay ist) eine neue Gabel einbauen (lassen).
 
Meine Stahlgabel hat 17 Jahre gehalten. Kilometerleistung Minimum 100000 km!
Austausch nach Seitencrash mit Auto. Gabel war nur leicht verformt.:daumen:
 
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