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Garmin Edge 1040

Morjen,
habe seit dem letzten Update nur die englische Sprachversion auf dem Edge zur Verfügung. Für mich als polyglotten Bohème an sich kein Problem, aber ich hätte auch gerne die deutsche Version.

Irgendwer dieselben Probleme?
 
Hat sich erledigt. Das Update mit den Sprachpaketen kam vor 5 Minuten. Die lesen hier wohl mit. :D

Der Vollständigkeit halber, ich habe das Update auch am 1040 direkt durchgeführt, danach war alles in Englisch und in den Einstellungen auf dem 1040 war auch Deutsch nicht mehr auswählbar. Ich habe dann einmal nach der Tour mit der Garmin-App auf dem Smartphone synchronisiert, danach war alles wieder auf Deutsch. Falls noch jemand das Problem hat.
 
Ich hätte zwei Fragen zu Strava Live Segmenten und dem Garmin Edge 1040.

1. Ich habe jetzt Strava Premium und Strava Segmente sind in meinen Garmin Edge 1040 geladen. Ich bin gestern eine Strecke gefahren auf der ein Segment liegt, welches definitiv im Edge hinterlegt ist. Ich bin das Segment sogar mehrfach gefahren im Rahmen ein Hill Repeat Trainings. Der Edge 1040 hat mich aber nie über das Segment informiert noch über meine Performance informiert. Muss man dafür extra was einstellen? Ich hatte währenddessen aber auch ein Workout (Intervalle) geladen. Lag es evtl. daran?

2. Im Idealfall stelle ich mir das vor, dass man gar kein Workout lädt sondern einfach den Berg für das Intervall als Segment interlegt und automatisch ein Intervall startet wenn man den Segmentstart überfährt. Von mir aus in dem Fall 90s für Z6. Geht das irgendwie?
 
Ich hatte währenddessen aber auch ein Workout (Intervalle) geladen. Lag es evtl. daran?
Das klingt ziemlich wahrscheinlich. Würde ich auch als fachlich sinnvoll betrachten (die tatsächlichen Gründe sind allerdings sicherlich technischer Natur, irgendwelche interna was die Softwarestruktur angeht), denn entweder du fährst ein Segment, dann definitiert ganz klar die Strecke deine Belastung, oder du fährst ein Intervall, dann ist das Segment egal (wenn es nicht egal ist dann fährst du nicht wirklich das Intervall...)
 
Momentan nervt mich der 1040 etwas. Bin am Samstag eine Tour gefahren und hatte schon Stopp gedrückt, aber noch nicht gespeichert. Musste noch kurz was zu Fuß erledigen, Garmin in die Trikottasche gesteckt und dabei ist er wohl ausgegangen. Als ich ihn wieder anschaltete, war die 130km Tour weg. Auch unter Aktivitäten nicht gefunden. Erst dachte ich, dass ich wohl aus Versehen als er noch an war auf den Löschen Knopf gekommen bin, dann wäre es ja meine Dummheit. Okay, abgehakt.

Bin heute mit dem Garmin in die Arbeit gefahren, dort schalte drücke ich immer Stopp und schalte Ihn aus. Wenn ich nach Hause fahre, mach ich ihn an und setze die Fahrt fort. Heute auch gemacht. Als ich zu Hause ankam, Stopp gedrückt und sofort kam auch die Stravameldung das die Fahrt zum Anzeigen bereit ist. Angeschaut, ist aber nur die Hinfahrt? In der App sieht das so aus:

1695035568860.png


auf dem Garmin sieht es so aus:

1695035628771.png


Die Entfernung passt (kenne die Strecke ja, fahre hin und zurück etwas anders) aber die gerade Linie macht keinen Sinn. Passt gar nicht (ist die Luftlinie vom Rückweg).

In der App steht die Gesamtzeit 1:33 (passt), Zeit in Bewegung (00:39:32 = nur Hinweg) und verstrichene Zeit mit 7:15 was als Gesamtzeit passt.

Bei Strava sieht das so aus (interessant das die HM sogar passen, also für Hin und Rückweg sind):
1695040404713.png


Hatte das schon mal jemand?

Software ist 18.23

Schon ziemlich nervig!
 
Zuletzt bearbeitet:
Lädt euer 1040 eigentlich auch so langsam, im Vergleich zum 1030?
Ich habe nur dem Vergleich zu 530 und 830, da lädt er gefühlt zügiger - habe ihn allerdings auch meist an einem vermutlich völlig überdimensionierten "Wumms-Netzteil" vom Computer mit gut 50W max. Leistung geladen, das sowieso am Schreibtisch eingesteckt ist... den Ladestrom kenne ich jetzt nicht, aus dem Bauch heraus würde ich aber sagen, dass der 1040 Akku kleiner ist und weniger Ladestrom verträgt als ein auf Schnelladen optimierter Smartphone-Akku, denke aber dass ein Ladegerät von Tablets mit so ca. 15-20 W bestimmt auch für zügiges Laden ausreichen sollte. Ein kleines Handy-Ladegerät wäre vielleicht etwas unterdimensioniert.
 
Ca. 5 Stunden. Hatte das Ding aber nur vier Wochen und während dieser zeit gerade mal dreimal geladen.

Scheint aber auch stark vom verwendeten USB-Netzteil abhängig zu sein, wenn man dem Thread im Garmin Forum Glauben schenkt:

https://forums.garmin.com/sports-fi...ing-edge-1040-with-usb-c-pd-chargers-is-it-ok
Der wirklich interessante Teil im Post mit den Ampere-Fotos ist dass das BMS im Edge wenn das Gerät ausgeschaltet ist anscheinend in einen Art Notmodus zurückschaltet der noch nicht einmal die 0,5A die auch ohne USB-BC 1,5A-Freigabe möglich sein sollten ausnutzt. Das bedeutet also dass das Ladeverhalten vom Hauptsystem gesteuert wird und laden im heruntergefahrenen Zustand wohl lediglich als Notlösung vorgesehen ist um nach Tiefentladung wieder hochfahren zu können. Keine Pluspunkte für übereifriges Powerknopfgedrückthalten.
 
Der wirklich interessante Teil im Post mit den Ampere-Fotos ist dass das BMS im Edge wenn das Gerät ausgeschaltet ist anscheinend in einen Art Notmodus zurückschaltet der noch nicht einmal die 0,5A die auch ohne USB-BC 1,5A-Freigabe möglich sein sollten ausnutzt. Das bedeutet also dass das Ladeverhalten vom Hauptsystem gesteuert wird und laden im heruntergefahrenen Zustand wohl lediglich als Notlösung vorgesehen ist um nach Tiefentladung wieder hochfahren zu können. Keine Pluspunkte für übereifriges Powerknopfgedrückthalten.
Interessant aber auch, dass Garmin beim Edge 1040 anscheinend weiterhin einen eher konservativen Ladestrom vorsieht, wenn das orginal-Kabel samt einem Garmin USB-Netzteil Verwendung findet (schont aber freilich den Akku) und nur bei Verwendung anderer Netzteile/USB-Kabel ein höherer Ladestrom erzwungen werden kann:

Zitat aus dem Garmin Forum: "Charging with original Garmin USB-A charger and Garmin cable is at 0.5A only (but charger supports up to 2.4A)" (https://forums.garmin.com/sports-fi...ing-edge-1040-with-usb-c-pd-chargers-is-it-ok)

Das würde ja bedeuten, dass das Original-Kabel entweder anders bestückt sein muss oder einen spezifischen Widerstand aufweisen muss. Anders kann ich mir die Ergebnisse in dem obigen Thread nicht erklären (Messfehler natürlich nicht ausgeschlossen -> dass USB-Kabel einen großen Einfluß auf den Ladestrom haben können, ist ja bekannt).
 
2,4A ist ja schon jenseits von den 1,5A die ein nicht als Brandbeschleuniger einzuordnendes Netzteil durch ein nicht explizit (per Chip?) als PD aware markiertes Kabel schicken darf. Ich deute die Beobachtung so dass “Originalkabel“ und “Originalladegerät“ eben einfach nur nach Preis eingekauft sind, ohne großartige Hintergedanken bezüglich Ladeverhalten. Und die USB-Standards sorgen dann erfreulicherweise dafür dass das auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner funktioniert.

Und weil der Akku nicht mal halb so groß ist wie in marktüblichen Android-Telefonen ist das auch kein dramatisches Problem: von den Benutzungsstunden die man in einen aktuellen Edge in wenigen Minuten Ladezeit hineinbekommt können die meisten Geräte mit hochentwickelter Superschnellladefunktionen nur träumen.
 
Vielleicht eine Frage dazu: wie häufig ladet ihr euren 1040? Ich fahre ja nur kurze Strecken (<=3h). Üblicherweise lade ich bei 50%. Wie haltet ihr das? Vermutlich gibt es kein richtig / falsch.
 
Vielleicht eine Frage dazu: wie häufig ladet ihr euren 1040? Ich fahre ja nur kurze Strecken (<=3h). Üblicherweise lade ich bei 50%. Wie haltet ihr das? Vermutlich gibt es kein richtig / falsch.
Es gibt keine all zu großen richtig/falsch Unterschiede (das war in der Ära NiCd ganz anders...), aber 50% ist durchaus ein wenig besser als regelmäßig bis kurz vor der Selbstabschaltung oder bei jeder Gelegenheit bis zum gehtnichtmehr vollknallen.
 
Ich lade gerade mit modernem USB-C Lader und er zieht 8 Watt. Vor 2 Jahren ca haben sie zu mir in der Autobatterieentwicklung gesagt, das schonenste ist zwischen 40-80%.
 
Ich lade gerade mit modernem USB-C Lader und er zieht 8 Watt. Vor 2 Jahren ca haben sie zu mir in der Autobatterieentwicklung gesagt, das schonenste ist zwischen 40-80%.
Klar, wegbleiben von den Extremen. Und die Auswirkung der Extremzustände ist kalendarisch, 3x kurz knallvoll/bumsleer und dann schnell wieder Richtung halbvoll ist viel weniger tragisch als 1x und dann in diesem Zustand in den Schrank.

Aber es kommt natürlich auch immer ein wenig darauf an wie die Lade- und Entladeschlussspannungen definiert sind, wenn der Produktintegrator beschließt dass erst bei 0,05V später “0%“ bzw “100%“ erreicht sind dann reagiert die Zelle eben deutlich empfindlicher auf volle Kapazitätsausschöpfung aber im Neuzustand bekommen Reviewer und Käufer eindrucksvolle Laufzeiten präsentiert. Die Vorgaben “nach x Ladezyklen muss noch y% der Nennkapazität funktionieren“ (waren das 500 und 80?) schieben dem natürlich ein Riegel vor, aber das ist in der Praxis natürlich eher zahnlos. Begriff allerdings sicherlich eher noname-Produktkategorien wie Powerbänke, dort wird sicherlich hier und da auf dieser Grenze getanzt, bei Produkten wie Sport-GPS würde mich das sehr wundern. Aufwändigere Produkte (Autos, auch viele Laptops) haben mehrere Betriebsmodi, einen für Alltagsnutzung wo die Ladeschlussspannung heruntergesetzt wird (z.B. “80%“) und die Akku-bald-leer-Warnung schon bei einer höheren Entladespannung kommt und einen “morgen brauche ich mal alles was geht“-Modus den man nur bei Bedarf aktiviert. Bei einem Produkt wie einem aktuellen Edge bei dem 500 Ladezyklen selbst bei intensivster Nutzung kaum unter 10 Jahren zu erreichen sind braucht's das aber nicht wirklich.
 
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