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Gewinn(spanne)

Dukesim schrieb:
..das müsste doch von vornherein klar gewesen sein..wenn du mein rad genauer angeschaut hättest...

willst du in die usa? da solls sich ganz gut leben...
der gute alte dow-jones steigt und steigt...

wo wir gerade bei usa sind.. weiß da wer über den fahradmarkt bescheid? wie schaut es da mit einzelhändler,großhändler,versand und onlineshop aus?? welche probleme gibt es da(/nicht)? das wäre echt mal super interessant!

Aufgrund des Dollarkurses sind schon einige Euro's zu sparen. Ansonsten unterscheiden sich die Preise nicht großartig, wobei es hierbei auch auf die zu kaufenden Marken ankommt. Importpreise usw. Normale Bestellungen werden durch die Transportgebühren wieder unattraktiv.
Die besten Chancen ordentlich Geld zu sparen, sind in den steuerfreien Gebieten (Virgin Islands) der USA oder sogenannte Duty Free Einkaufsmöglichkeiten in Militärbasen der Army. Hab mir dort '96 ein MTB für schlappe 486,- Dollar gekauft, in einem Store einer Navybase auf Puerto Rico(Roosevelt Roads). Vergleichbares Modell sollte hier 2700,- DM kosten.
Ich hatte damals auch nicht das Problem bzgl. Zoll oder dergleichen, da ich mit 'nem Schiff der Marine drüben war und das Rad ohne weiteres transportieren konnte.
(Bin quasi 'nen Steuersünder ;) )
 
..

ich wollte nicht was dort kaufen... sondern wissen ob es bei denen auch solche probleme gibt wie bei und in deutschland,mit dem einzelhandel der mit den dicountern nicht mehr mithalten kann....
dass man sparen kann wenn man in den usa bestellt hatte ich mir schon gedacht.
 
ob es den händlern in usa anderst geht kann ich nicht sagen. was ich aber sagen kann, ist das die grundeinstellung der meisten amerikanern eine andere ist. dort haben die meisten 2,3 oder 4 jobs.

wir können usa wohl kaum mit hier vergleichen, da vieles von grudnauf anderst gehandhabt wird.

grüße coffee
 
USA ist alles grundlegend anders. Hier gibt es viele Staaten die erheben überhaupt keine Verkaufssteuern so wie hier die Mehrwertsteuer, so ist die Ware dort schon mal 14% billiger als hier. Weiters sind auch die Unternehmenssteuern und die Einkommenssteuern für die Arbeiter und Angestellten niedriger, also kann der Unternehmer schon anders kalkulieren und die Arbeiter//Angestellten haben mehr vom Brutto in der Tasche. Benzin kostet weniger als die Hälfte wie in D, hier kassiert alleine der Staat pro Liter 75 Cent !!!!!!!. Wer schon mal in USA im Supermarkt einkaufen war, fällt vom Glauben ab, wieviel mehr wir hier in D für Lebensmittel zahlen. Wers ganz genau ausrechnet, der kommt drauf, dass von 100% Lohn mehr als über 70% direkte und indirekte Steuern und Abgaben wieder an den Staat zurück fließen. Wir müssen also von 30% was wir verdienen und erarbeiten leben, 70% kassiert der Staat. Das gibts nirgends auf der Welt. :blabla:
 
Es hat ja auch kaum ein Staat auf der Welt so eine -Theatergruppe - als Regierung wie wir ! :mad:
Die leben immer noch in ihrer bunt schillernden Seifeblase der Glückseligkeit und haben jegliche Bindung zum - normalen Leben - verloren !
Und solange wir bei den Bundestagswahlen immer nur zwischen Backpfeife und Arschtritt wählen können, wird sich daran nichts ändern !

Spricht aus diesen Aussagen Politikverdrossenheit - NEIN ! - nur absolute Politikerverdrossenheit !


Ragnar
 
Na ja, das mit den Lebenshaltungskosten in den USA kann man so aber nicht stehen lassen. Das ist nämlich sehr stark vom Staat/region abhängig. An der Westküste (San Francisco) kannst du von dem Gehalt eines deutschen Ingenieurs jedenfalls nicht leben. Das reicht kaum für die Miete. Von den Preisen der einheimischen Gastronomie (keine Burgerbude) ganz zu schweigen. Wenn du da rüber gehst hast du die Wahl zwischen einem deutschen Vertrag mit 29 Tagen Urlaub von dem du dort nicht leben kannst oder einem amerikanischen Vertrag mit dem du so lala über die Runden kommst und 15 Tagen Urlaub im Jahr.
 
@ stelvio,

eben, hier sind doch alle zu verwöhnt mit ihren 29 und mehr urlaubstagen!!!! ein selbständiger kannsich das nciht leisten. aber der angestellte!!.

ich finde man sollte wirklich mal darüber nachdenken den urlaub zu kürzen. ich denke das max 20 tage mehr als genug wären. evtl. sogar nur 15. denn wenn wir mal bedenken wieviel feiertage wir noch haben. so hat jeder arbeitnehmer fast 6 wochen urlaub im jahr. zuviel meine ich.

jeder will mehr verdienen aber nicht mehr dafür arbeiten. geschweigeden auf urlaub verzichten.das funktioniert eben nicht.

wir müssen uns schon auch ein bisschen selbst an die eigene nase fassen.


coffee
 
@ coffee ,

richtiger Ansatz, aber nur unter der Bedingung das alle arbeiten würden !
Tun sie aber nicht.
Auf Urlaub verzichten, damit mich diejenigen, die ich morgens auf dem Weg zur Arbeit vor dem Sozialamt treffe, nochmehr auslachen ?
- No Way - !!!

Unser Sozialsystem hat einem entscheidenden Fehler, es unterstützt zu viele Blitzbirnen u. Nasenbohrer !
Eine grundsätzliche Reform tut Not, aber nicht immer auf dem Rücken der letzten noch arbeitenden Menschen in Deutschland !


Ragnar
 
@ ragnar,

da gebe ich dir recht.

aber solange D-land nciht damit aufhört sich immernoch für eine gewisse zeit zu entschuldigen, und sinnlos das geld des volkes aus dem fenster wirft, ausserdem schmarotzer durchfüttert. zweit, drit, viert udn sonstwas frauen und kinder versichert usw. wird sich wohl ncihts ändern ;-(

coffee
 
@ coffee ,

ich habe es auch langsam satt, daß man in Deutschland automatisch als - Schuldiger - auf die Welt kommt.
Das in der jüngsten Geschichte Deutschland´s das größte Unrecht an der Menschlichkeit begangen worden ist, steht außer Zweifel.
Nur das unser kollektives schlechte Gewissen ständig uns das Geld aus der Tasche ziehen soll, damit muß Schluß gemacht werden !

Mir klingen immer noch die ängstlichen Rufe unser sogenannten lieben Nachbarn wie Frankreich, Holland, Spanien Italien u. England in den Ohren, nachdem die Mauer gefallen ist. Deutschland wird zu mächtig !

Demnächst muß ich mich noch dafür entschuldigen das ich deutscher Staatsangehöriger bin ! Bin zufällig hier geboren, und ?

Was in anderen Staaten als Nationalstolz gepriesen wird, wird uns als nationalistisch angekreidet. Ich kann es nicht verstehen !
In Amerika rennen alle in Stars & Stripes rum, wenn ich dasselbe hier mache, bin ich gleich Nationalist. ( Mal abgesehen davon das Schwar/Rot/Gold wirklich Scheiße aussieht ! )

Oh Mann, ich könnte noch den ganzen Nachmittag schreiben ! Frust !

Hoffentlich ist das Wetter bald wieder rennradmäßig, dann kann ich mir die ganze Frustration von der Seele radeln !


Gruß,
Ragnar
 
Ich glaube wir kommen langsam vom Thema ab. Für Themen à la Wie verändere ich Deutschland oder Irgendwas in diesem Land stimmt nicht, sollte mal einer einen Deutschland-Auskotz-Fred starten.

Zur Gewinnspanne habe ich ja jetzt eininges dazu gelernt drum fasse ich mal zusammen:
  1. Kaufe bei Deinem Radhändler oder Neudeutsch: Support your local dealer
  2. Verhandeln ja, aber um Naturalien, da kann der Händler leichter "Rabtte" gewähren
  3. Die Leute verdienen weniger, als man denkt, max. 50% Gewinnspanne (bei Rädern):heul:
  4. Ein guter Händler honoriert treue Kunden

Kein Anspruch auf Vollständigkeit.
 
(Bis auf das letzte Posting): Was geht denn hier ab? Hört sich alles nach gesundem Halbwissen und Stammtischmeinungen an. Bei Politik geht das, bei der Spanne von Radhändlern (da sind wir wieder beim Thema :D) nicht?
 
Speedfreak schrieb:
Ich glaube wir kommen langsam vom Thema ab. Für Themen à la Wie verändere ich Deutschland oder Irgendwas in diesem Land stimmt nicht, sollte mal einer einen Deutschland-Auskotz-Fred starten.

Zur Gewinnspanne habe ich ja jetzt eininges dazu gelernt drum fasse ich mal zusammen:
  1. Kaufe bei Deinem Radhändler oder Neudeutsch: Support your local dealer
  2. Verhandeln ja, aber um Naturalien, da kann der Händler leichter "Rabtte" gewähren
  3. Die Leute verdienen weniger, als man denkt, max. 50% Gewinnspanne (bei Rädern):heul:
  4. Ein guter Händler honoriert treue Kunden

Kein Anspruch auf Vollständigkeit.


;-) wenn du jetzt ncoh die 50% in 20 - max 30% auswechselst ;-)

grüße coffee
 
du verwechselst Gewinn mit Aufschlag.....der Aufschlag ist 50%, davon gehen alleine 16% Mehrwertsteuer runter, also sinds nur noch 29,3%, davon gehen dann noch alle Kosten runter, Garantie und Serviceleistung. Die Gewinnspanne wird sich irgendwo bei 5% bewegen und nicht mehr.... :blabla:
 
Ok, nehmen wir 5% Gewinnspanne.

Ich für meinen Teil würde erst die Kosten, die ich habe drauf packen und am Ende sehen, wieviel ich dem Kunden an Gewinn für mich zumuten kann/möchte.
So dachte ich bis jetzt auch immer wird es gemacht.
 
Speedfreak schrieb:
Ok, nehmen wir 5% Gewinnspanne.

Ich für meinen Teil würde erst die Kosten, die ich habe drauf packen und am Ende sehen, wieviel ich dem Kunden an Gewinn für mich zumuten kann/möchte.
So dachte ich bis jetzt auch immer wird es gemacht.

Das kann man als Privatmann so machen, wenn nur ein Rad im Monat verkauft wird.
Als Kaufmann würdest Du dann jedoch schnell den Überblick verlieren. Bei der Kalkulation des möglichen Gewinns sind nicht nur die EK-Preise einzubeziehen, sondern auch die laufenden Kosten, wie Pacht bzw. Miete, Strom, Lagerhaltung, Personal usw., die bei einem "Händler vor Ort" in aller Regel höher ausfallen als bei einem "Versandhändler".
Aber zum Verkaufen gehört eben nicht nur Verkaufen.
Eine Grundlegende Kalkulation sollte schon vorhanden sein um länger am Markt bestehen zu wollen.
 
wenn wir so weitermachen sind nach weiteren 10 Einträgen Radhändler karitative Kleinstverbände zur Hilfe notleidender rennrad- MTB-Fahrer. :D

Wie gesagt, ich sehe die Gewinnspanne eher bei den Herstellern.
Aber auch hier wurde ich am WE aufgeklärt. Beispielsweise sind natürlich Kleinstserien (beispielsweise bei Schmolke) nicht günstig in der Produktion und entsprechend teuer. Allerdings liegt die geringe Verbreitung vom Schmolke-Teilen wohl letztendlich am Preis :-D. Ich schätze mal, dass nicht mehr als 2.500 Schmolke-Rennradlenker weltweit unterwegs sind. Schönes Beispiel sind auch Nicolai Rahmen. Aber der Kollege südlich von Hannover lötet einem die Zuganschläge auch dorthin wo man sie haben will. Sowas kost natürlich ein Sack voll Geld. Geht klar udn solange es leute gibt die solche Extrawürste bezahlen ist das auch okay.

Aber wie groß sind denn die Serien bei Shimano oder Campa? Oder bei FSA, Ritchey, Amercan C. bei beispielsweise Laufradsätzen? Oder bei ITM? Ich glaube kaum dass man hier kaum mit den Kleinst-Serien-Argument hantieren kann. Oder?

Anders gefragt: Was kostet ein WCS-Vorbau in der Herstellung und was ist der EK?

Also aus meiner Sicht sollte die Diskussion eher in Rtg. Hersteller als in Rtg. Einzelhandel gehen. Ich glaube das macht mehr Sinn ...

Grüße

Kabelbinder
 
Kabelbinder schrieb:
wenn wir so weitermachen sind nach weiteren 10 Einträgen Radhändler karitative Kleinstverbände zur Hilfe notleidender rennrad- MTB-Fahrer. :D

Wie gesagt, ich sehe die Gewinnspanne eher bei den Herstellern.
Aber auch hier wurde ich am WE aufgeklärt. Beispielsweise sind natürlich Kleinstserien (beispielsweise bei Schmolke) nicht günstig in der Produktion und entsprechend teuer. Allerdings liegt die geringe Verbreitung vom Schmolke-Teilen wohl letztendlich am Preis :-D. Ich schätze mal, dass nicht mehr als 2.500 Schmolke-Rennradlenker weltweit unterwegs sind. Schönes Beispiel sind auch Nicolai Rahmen. Aber der Kollege südlich von Hannover lötet einem die Zuganschläge auch dorthin wo man sie haben will. Sowas kost natürlich ein Sack voll Geld. Geht klar udn solange es leute gibt die solche Extrawürste bezahlen ist das auch okay.

Aber wie groß sind denn die Serien bei Shimano oder Campa? Oder bei FSA, Ritchey, Amercan C. bei beispielsweise Laufradsätzen? Oder bei ITM? Ich glaube kaum dass man hier kaum mit den Kleinst-Serien-Argument hantieren kann. Oder?

Anders gefragt: Was kostet ein WCS-Vorbau in der Herstellung und was ist der EK?

Also aus meiner Sicht sollte die Diskussion eher in Rtg. Hersteller als in Rtg. Einzelhandel gehen. Ich glaube das macht mehr Sinn ...

Grüße

Kabelbinder
WCS, OEM ca.8Dollar
 
wer rechnen kann ist klar im Vorteil, in Zeiten von PISA aber schwierig. Bei Aufschlag 1.5 mußt ja nur 33,33% (1/3) abrechnen (schwierig?) vom VK dann hast den Händler-EK aber ohne Mehrwertsteuer....... :blabla:
 
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