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Gezahlt und nichts bekommen! :(

Es ist natürlich klar, dass hier einige das eher locker nehmen und den käufer hier als ungeduldig verschreien, aber es ist ja nicht euer geld, dass möglicherweise weg ist.
Ich finde, das Thema eigentlich ziemlich ernst, gerade, wenn der Typ nicht mehr Antwortet.
Natürlich kann es sein, dass der Verkäufer es verplant, es kann auch sein, dass er im Krankenhaus liegt, tot ist oder sonst irgendwelche problemchen aufgetreten sind, aber trotzdem finde ich es gut, dass man hier einfach möglichkeiten diskutiert, durch die man den Verkäufer ausfindig machen könnte.
Wenn der Typ sich meldet und sagt, sorry, es war da einfach was vorgefallen, dann ist das thema bestimmt gegessen.
 
Ich würde bei eBay einfach einen Fall eröffnen, dass Du den Artikel bisher nicht erhalten hast. Ist doch der einfachste Weg?
 
velojunk schrieb:
Es ist natürlich klar, dass hier einige das eher locker nehmen und den käufer hier als ungeduldig verschreien, aber es ist ja nicht euer geld, dass möglicherweise weg ist.
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Wenn man vorher auch mal ganz locker mehrere hundert Euro an einen fremden Menschen überweist, ohne sich irgendwie rückzuversichern und zu denken "wird schon gutgeh'n", dann ist das naiv!
Wenn man so blauäugig Geschäfte im Internet macht, dann sollte man den Verlust des Geldes schon fast mit einplanen und sich freuen wenn doch etwas geliefert wird.

Just my two cents
 
Naja. Wie soll man das denn im Voraus prüfen können?
Ich habe zum Beispiel keinen Festnetzanschluss unter dem ich erreichbar wäre. Handy kann ja gefunden sein, Email gehackt, Einen passenden Ausweis kann man auch in Photoshop basteln.
 
Da gebe ich dir Recht, wenn ich nat
T-lo schrieb:
Genau. Und jetzt stellen wir uns Alle mal die Situation mit der Reaktion des PHK Grantlhuber in einem kleinen Münchner Vorstadt-Revier vor, der auf der alten Schreibmaschine als Tastenrakete im ein-Finger-Suchsystem eingibt "IhBäi"...

Im Ernst: Strafanzeige mag da zwar ein gangbarer Weg sein, allerdings dürfte der Gang dessen mindestens nen Jahr dauern. Denn allein durch die Anzeige bekommst Du kein Geld zurück, sondern höchstens den Namen und die Anschrift des Verkäufers. Wenn überhaupt wirklich ermittelt wird. Aber, hey: mit dem Namen und der Adresse kannst Du dann ja nen Anwalt beauftragen, um auf Erfüllung zu pochen. Blöd halt nur, wenn sich irgendwann rausstellt, dass bei ihm nix zu holen ist und der Rahmen inzwischen nach dem x-ten Verkauf wirklich den Besitzer gewechselt hat.

Da finde ich die anderen vorgeschlagenen Lösungswege irgendwie Realitätsnäher… ;)
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Da gebe ich dir natürlich Recht! Wenn ich auf andere pfiffige Art und Weise (wie hier schon vorgeschlagen über eine andere Anzeige) die Identität desjenigen selber feststellen kann, dann geht das natürlich schneller ! Anschließend kann ich ja dann, wie auch schon hier beschrieben, den Zivilrechtsweg beschreiten (wenn alles gute Zureden nicht hilft)! Die Annahme, "das bei ihm nix zu holen ist", ist hier bislang rein hypothetisch-und in dem Fall wird dir wahrscheinlich auch ein Titel (30 Jahre) nicht viel weiterhelfen. :)
 
MukMuk schrieb:
Naja. Wie soll man das denn im Voraus prüfen können?
Ich habe zum Beispiel keinen Festnetzanschluss unter dem ich erreichbar wäre. Handy kann ja gefunden sein, Email gehackt, Einen passenden Ausweis kann man auch in Photoshop basteln.
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ja klar, wer dich ernsthaft betrügen will, der schafft das meistens auch.
Ich vertraue meinem gesunden Menschenverstand. Frage nach persönlicher Abholung, auch wenn es gar nicht möglich ist, weil zu weit weg. Erfrage ebay-profile, lasse mir die Adresse geben. Wenn er sich im E-Mailverkehr/Telefonat nicht verdächtig auffällig/merkwürdig verhält, dann habe ich erstmal ein guten Gefühl. Wenn zusätzlich die Bezahlung per paypal akzeptiert wird, dann fühle ich mich schon relativ sicher.

Mit paypal bist du ja auch bei ebay Kleinanzeigen per Käuferschutz abgesichert.
 
Tremalzo² schrieb:
Du hast ja wohl auch zu viel Isar12 gesehen... :D
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Nee, ich hab das aus der Erzählung einer Bekannten abgeleitet, die derartiges mal in einer Wache im piefigen, kleinstädtischen Prenzlauer Berg erlebt hat, nachdem ihr das Portemonnaie geklaut wurde.
Den Vogel abgeschossen hat dann der gut im Futter stehende Schutzmann, als sie meine Daten als Zeuge angab, er die in einen Computer der Ära C64 hämmerte und mit gleichgültiger Mimik und Stimme sagte "Den gibt es nicht" - was mich kurz an meiner Existenz zweifeln lies… ;)
 
Ist natürlich schon ärgerlich, wenn man Geld überwiesen hat und nichts bekommt. Ist mir leider auch mal so gegeangen und bei kleineren Summen b.z.w. Ausland können sich die Anbieter auch sehr sicher sein, das sie nicht verfolgt werden, da es sich meist nicht lohnt.

Im Inland und bei einer größeren Summe stehen die Chancen zumindest besser und ein "hinterherlaufen" lohnt sich natürlich immer.

Nach drei Wochen ist die Wahrscheinlichkeit, das es sich nur verzögert hat und durchaus kein böser Wille des Verkäufers besteht immer noch als wahrscheinlich anzusehen. Wichtig wäre halt, das derjenige sich mal meldet, damit man es aufklären kann, woran es liegt, daß man nichts bekommt.

Aber angenommen, derjenige hat erstmal gewartet, bis er das Geld auf seinem Kontoauszug sieht, was schon mal, wenn er so wie ich nur ca. 3 Mal im Monat Auszüge holt und draufschaut eine Weile dauern kann. Bis dann alles sauber verpackt ist, verschickt und dann auch hoffentlich gut ankommt können es also durchaus mal drei Wochen sein. Und dann noch etwaige Gründe wie Krankheit, Ferien u.s.w..

Neulich habe ich auch schon mal geschwitzt. Da habe ich einem Forumsmitglied was geschickt. Habe ein paar Tage gebraucht, es bei der Post zu haben.
Etwa 10 Tage später kam dann die Anfrage, ob das Päckchen schon auf dem Weg sei. War es auch, schon etwa 1 Woche lang. Da es unversicherter Versand war, hätte ich nicht mal einen Beweis gehabt es abgeschickt zu haben. Gut, wäre es verloren gegangen, ich hätte natürlich da Geld sofort zurück überwiesen. Noch etwa drei Tage später, nach 10 Tagen Postweg!!!! kam das Päckchen zum Glück doch noch gut an und ich war sehr froh darüber, weil gerade hier im Forum wäre es mir peinlich gewesen, hätte es nicht geklappt.

Ich hoffe für den Eröffner dieses Threads, es löst sich auch in wohlgefallen auf und er kann den Rahmen b.z.w. sein Geld bekommen.
 
möglicherweise weg ist das Geld schon in dem Moment, in dem der Auftrag von der Bank ausgeführt wird ;)

velojunk schrieb:
Es ist natürlich klar, dass hier einige das eher locker nehmen und den käufer hier als ungeduldig verschreien, aber es ist ja nicht euer geld, dass möglicherweise weg ist.
Ich finde, das Thema eigentlich ziemlich ernst, gerade, wenn der Typ nicht mehr Antwortet.
Natürlich kann es sein, dass der Verkäufer es verplant, es kann auch sein, dass er im Krankenhaus liegt, tot ist oder sonst irgendwelche problemchen aufgetreten sind, aber trotzdem finde ich es gut, dass man hier einfach möglichkeiten diskutiert, durch die man den Verkäufer ausfindig machen könnte.
Wenn der Typ sich meldet und sagt, sorry, es war da einfach was vorgefallen, dann ist das thema bestimmt gegessen.
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Teure Sachen holt man am Besten selbst ab oder bittet jemanden dies zu tun.
Ich warte seit zwei Wochen auf einen hier im Forum gekauften Sattel, dummerweise als Warensendung unterwegs.
17,50 für die Tonne, ankommen wird der wohl nicht mehr. Kann man verkraften, auch wenns ärgerlich ist.
 
Bernie777
Ich hoffe es hat sich alles aufgeklärt.
wär für den einen oder anderen interessant zu wissen wie es ausgegangen ist.
 
...naja bisher hat sich nichts aufgeklärt! aber werde spätestens in einer Woche in den Zug steigen und bei ihm vor der haustür stehen und mal klingeln! ^^
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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