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Gibt es noch Radsportler die nicht dem Leichtbau verfallen sind?

Nun...
Wenn man aber nicht dick ist, UND nicht hässlich?

Man kann ja auch hässlich,UND dick sein....
Und abnehmen....abnehmen tut immer keiner....
Statt dessen wird magnesium ans radl gechraubt....
Spart dann meist so.....22 Gramm...am Körper könnten sehr viele so 10.000 bis 25.000 Gramm sparen.:eek:
bei der regel " Pro Gramm ein Euro" ists das doch Potential; finanziell...
Anders ausgedrückt: wer seine Plautze abschafft, kann sich 10.000 bis 25.000 Euro gutschreiben, und das in Radteile investiern...:bier:
SO mach ichs!!:D


Nur mal als Denkanstoss....
 

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Re: Gibt es noch Radsportler die nicht dem Leichtbau verfallen sind?
Du willst mir also damit sagen, ich darf mir kein leichtes Rad kaufen, weil ich dick und häßlich bin???
Finde ich schon ziemlich anmassend sowas.


DOCH!
Du kannst machen, was Du willst!:daumen:

Aber ICH finde es eben absurd, WENN Du dick (und hässlich) seist, dass Du dann, angenommen mal, dich über 22 Gramm Leichtbau echauffierst!

Du sollst/musst /Kannst nicht jedes Beispiel immer negativ auf Dich beziehen....
Und dir das dann verbitten...

Es geht mir nur darum zu sagen, dass viele, die ich sehe, besser daran täten, 10.000 bis 25.000 Gramm am eigenen Körper abzunehen, als 22 Gramm am Schnellspanner!!

Und das ist eben meine Meinung zum hier im Fred angefragten Thema.
Ob Du dich dick und hässlich findest;) , und dir deshalb dennoch/deshalb... leichte Räder kaufst, bleibt ganz Dir überlassen!

Ganz locker bleiben!:daumen:
 
Tja, so muss man sich halt irgendwo entscheiden.
-geile Optik?
-fährt gut?
-leicht?

Daß Gewicht heutzutage in der Diskussionssuppe so weit oben schwimmt liegt doch nur daran, daß erstes Geschmackssache ist, zweites Ahnung in der Beurteilung erfordert (und auch unterschiedlichen Kriterien unterliegt), Gewicht ist aber was, das schafft jeder Noob, 4stellige Grammangaben zu lesen, und eindeutig "besser" und "schlechter" zu unterscheiden.

Sehr schön gesagt!

Zur Geschmackssache (Optik) zählte bei meinem Sonntagsrad, das ich keine Sicht-Carbon-Optik an meinem Titan-Rahmen möchte. Einen Kompromiss musste ich aufgrund "fährt gut" machen, denn für UltraShift habe ich zu Chorus-Ergos mit Carbonhebeln gegriffen. Gewicht war nachrangig, sonst wäre es sicher eine Carbon-Kurbel geworden...

nur mal am rande: Radgewicht drücken...

Schön und gut!

ICH sehe überall Wampen!
will sagen, man solle bitte mal sein gewicht optimieren!:eek:
da ist für manch einen locker 10-30 Kg drin....nicht 100 oder 22 gramm, wie am Bike!
und es kostet nichts , einfach mehr fahren, weniger mampfen!;)

Ich habe 25 Kg reduziert, von 90 auf 65.....DA geht dann was!

ist ja absurd, dicke dinger auf ultraleichträdern zu sehen...o_O
Und....nicht magnesium ist wertvoll....ZEIT, die man auf dem rad verbringen kann ist Luxus!
Und mit all dem meine ich nicht den jugendlichen, der das Radsportding 1-2 Jahre macht, ich meine das dauerhaft, bis ins Alter von 60-x!


Nur mal am rande, als Denkanstoss!

Eine Wampe habe ich noch immer, aber immerhin bin ich von ü140kg auf unter 100kg geschrumpft, und da eine ähnliche Schrumpfkur meinem Bike unmöglich war, muss ein neues Bike das vollbringen. Jetzt kann man zu Recht sagen, dass ich von der Gewichtsersparniss immer noch nicht profitieren werde, aber dafür ist so ein Bike eine hervorragende Motivation, nicht wieder das Fressen anzufangen. Sinn und Unsinn sind also immer sehr subjektiv. Immerhin empfand ich es als Unsinn, bei meinen Vorraussetzungen die 6,8 als Ziel zu definieren.
 
ü 40 Kg runter??
RESPEKT!

Glückwunsch; und das meine ich ernst!!

Dann hast Du ja allen grund, das rad als hervorragende Motivation dir zu gönnen!
Nach der " Pro Gramm ein Euro" Gewichtsreduktionsrechnung, hast Du Dir nun 40.000 Euro an radteilen redlich verdient!
Und genau das meine ich ja, ü-40 Kg am Körper da kann, MUSS man aber nicht am rad wg 22 gramm rumfeilen.
 
Leichtbau beginnt da, wo ich mich nicht mehr auf's Oberrohr setzten darf oder nach jedem Umfaller einen neuen Rahmen/Gabel/Vorbau/Lenker brauche.

Real wandert die Grenze natürlich ständig, vor 15 Jahren konnte man mit einem 8,5 Kilo-Rad die TdF gewinnen. (Heute braucht wiegen die Dinger nur noch 6,8 kilo, und ohne EPO geht gar nix mehr. :confused: )
Ein Opel-Rennrad von 1925, mit dem der Klaus-Peter Thaler bei der Eroica mitgefahren ist (Veranstaltung für historische Fahrräder) wog angeblich 17 kg.
Das war damals dann die Gewichtsklasse, mit der man eben auch die TdF gefahren ist. Ohne EPO natürlich!
EroicaFotosMandl023.jpg
 
Das ist aber nur bei Campa so und auch erst seit wenigen Jahren
Und auch nur, wenn man meint, unbedingt eine Komplettgruppe kaufen zu müssen. Konnte keinen großen Unterschied merken, als ich, statt meiner Veloce US/UT Gruppe mal eine Chorus testen konnte. Klar gibt es kleine Unterschiede, aber die sind so klein, dass ich sowas eher als Argument dafür sehen würde, dass man sich was teures geleistet hat. Man könnte natürlich auch sagen, dass man einfach Spaß dran hat.
 
Nun...
Wenn man aber nicht dick ist, UND nicht hässlich?

Man kann ja auch hässlich,UND dick sein....
Und abnehmen....abnehmen tut immer keiner....
Statt dessen wird magnesium ans radl gechraubt....
Spart dann meist so.....22 Gramm...am Körper könnten sehr viele so 10.000 bis 25.000 Gramm sparen.:eek:
bei der regel " Pro Gramm ein Euro" ists das doch Potential; finanziell...
Anders ausgedrückt: wer seine Plautze abschafft, kann sich 10.000 bis 25.000 Euro gutschreiben, und das in Radteile investiern...:bier:
SO mach ichs!!:D


Nur mal als Denkanstoss....

:daumen:
 
Dafür randvoll mit Rotwein! ;)
:)

Ich sag's ja, dieses ganze Iso-Gesöff taugt nix, ist historisch durch Rotwein-unterstützte Siege bei der TdF belegt :D

Hab übrigens mal gehört, die Leute damals hätten Angst vor Leichengift im Grundwasser gehabt wegen der ganzen Leichen vom ersten Weltkrieg... und deshalb viel Wein getrunken.
 
OK. Ich denke, im Verlauf der letzten 15 bis 30 Beiträge wurde eindeutig klargemacht, dass definitiv niemand dem Leichtbauwahn verfallen ist!
Die Frage war aber:
Gibt es noch Radsportler die nicht dem Leichtbau verfallen sind?
Somit müsste ja nun im Umkehrschluss gefragt werden:
Wer ist denn überhaupt dem Leichtbau verfallen...???
Gibt es Beispiele? Vielleicht einen verhaßten Bekannten, der ebenfalls Rennrad fährt und mehr Kohle in sein Bike gesteckt hat? Oder ein unbekannter Rennrad-Fahrer, der dem Threadersteller auf der Hausrunde zufällig begegnete und diesen dann dreist überholt hat?
 
Nein, das Problem bleibt bestehen! So lange es keine Definition von Leichtbau gibt ist die Sache nicht objektiv zu bewerten. Kein Mensch will 4000€ für ein RR ausgeben und der Einsteiger mit dem Canyon bringt weniger auf die Waage. (Kein Mensch stimmt auch nicht, wenn ich mir ein Stahlrenner aufbaue usw. usw.) Als Leichtbau würde das dann keiner bezeichnen wollen, es ist ja irgendwo gerechtfertigt und kommt durch die höherwertigen Komponenten teilweise von selbst zustande. Nur das Ausmaß müsste objektiv erfasst werden. Zum Bleistift mit einer Formel, in die Preis, Duchschnittsgewichte einer Preisklasse, Fahrergröße oder was weiß ich nicht alles eingehen.
 
Im Grunde geht es doch nur um die innere Zufriedenheit. Der Leichtbauer erreicht das, indem er 3x täglich das Leichtbaubike an die Fischwaage hängt, der Sportler poliert einmal im Monat seine Pokale. Verschiedene Wege, das gleiche Ziel :D
 
Nein, das Problem bleibt bestehen! So lange es keine Definition von Leichtbau gibt ist die Sache nicht objektiv zu bewerten. Kein Mensch will 4000€ für ein RR ausgeben und der Einsteiger mit dem Canyon bringt weniger auf die Waage. (Kein Mensch stimmt auch nicht, wenn ich mir ein Stahlrenner aufbaue usw. usw.) Als Leichtbau würde das dann keiner bezeichnen wollen, es ist ja irgendwo gerechtfertigt und kommt durch die höherwertigen Komponenten teilweise von selbst zustande. Nur das Ausmaß müsste objektiv erfasst werden. Zum Bleistift mit einer Formel, in die Preis, Duchschnittsgewichte einer Preisklasse, Fahrergröße oder was weiß ich nicht alles eingehen.
Das Problem verstehe ich jetzt nicht. Leichtbau ist doch definiert. So leicht wie möglich. Alles Nebenaspekte, wie "muss mit 55kg-Fahrer wenigstens 300m fahren", oder gar Kosten sind doch Warmduscherei.
Eine Formel dagegen, die allgemeingültig diametrale und individuell subjektiv bewertete Ziele versucht unter einen Hut zu bringen...das braucht die Welt doch wie die nächste Notenskala der Tour.
 
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