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Gibt es noch Radsportler die nicht dem Leichtbau verfallen sind?

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Re: Gibt es noch Radsportler die nicht dem Leichtbau verfallen sind?
Ist bei den Profis ja ohnehin egal, die haben so leichte Bikes, die schrauben sich sogar noch Akkus dran damit es die UCI-Norm nicht reißt...
 
Ich hab versucht sie etwas "gerechter" zu gestalten :)

Hmm aber mal im ernst denke mal unter 7-7,5 Kilo.

Mein Trainingsrad wiegt 7KG, und da hab ich nicht ein Teil drangeschraubt nur weil es leicht ist. Im Gegenteil, das Rad wurde komplett auf Funktion ausgelegt. Du siehst, auch das ist kein Maßstab wo Leichtbau anfängt oder nicht.
 
Mein Trainingsrad wiegt 7KG, und da hab ich nicht ein Teil drangeschraubt nur weil es leicht ist. Im Gegenteil, das Rad wurde komplett auf Funktion ausgelegt. Du siehst, auch das ist kein Maßstab wo Leichtbau anfängt oder nicht.
:eek:

Mein neues Sonntagsrad kostet mich ziemlich Schotter und soll deshalb auch vom Gewicht her mein Winterrad abhängen. Da der Rahmen schon ü1,5kg wiegt habe ich deshalb auf das Gewicht aller anderen Teile geachtet. Aber damit schaffe ich es dann gerade mal unter 8kg. Um auf 7kg zu kommen müsste der Rahmen 500g wiegen oder ich müsste mir noch was anderes einfallen lassen... Also verrat mal, was genau Du mit Deinem Winterrad gemacht hast!
 
... Also verrat mal, was genau Du mit Deinem Winterrad gemacht hast!

Achtung, nicht verwechseln!!! Das ist mein Trainingsrad, nicht mein Winterrad, und ich hab auch nicht geschrieben, dass es ein Schnäppchen war. Gut, die meisten Teile die verbaut sind, sind schon recht leicht, aber das war nicht ausschlaggebend. Der Focus liegt da klar auf Funktion und Haltbarkeit. Wenn dann am Ende ein Rad mit 7 Kg bei rauskommt, ist das für mich kein Leichtbau.
Ich hab z.B. mein altes Cervelo mit aller Gewalt unter die 6 Kg-Marke gedrückt, und habe dabei bewußt Abstriche bei der Funktion und Haltbarkeit hingenommen, vom finanziellen Aspekt mal ganz abgesehen. Das ist dann Leichtbau.
 
Ich hab z.B. mein altes Cervelo mit aller Gewalt unter die 6 Kg-Marke gedrückt, und habe dabei bewußt Abstriche bei der Funktion und Haltbarkeit hingenommen, vom finanziellen Aspekt mal ganz abgesehen. Das ist dann Leichtbau.
Ja, und Hobby! Hauptsache es macht Spaß!
 
Mit 'ordentlich Schotter' nicht unter 7kg gekommen? o_O
Welche RH fährst du denn, wenn der Rahmen schon so schwer ist?
 
:eek:

Mein neues Sonntagsrad kostet mich ziemlich Schotter und soll deshalb auch vom Gewicht her mein Winterrad abhängen. Da der Rahmen schon ü1,5kg wiegt habe ich deshalb auf das Gewicht aller anderen Teile geachtet. Aber damit schaffe ich es dann gerade mal unter 8kg. Um auf 7kg zu kommen müsste der Rahmen 500g wiegen oder ich müsste mir noch was anderes einfallen lassen... Also verrat mal, was genau Du mit Deinem Winterrad gemacht hast!

Also meins wiegt 7,5 hat Alu Rahmen und eine 105er ohne ein Vermögen ausgegeben zu haben.


Naja mir ist es eigentlich egal ab wann es anfängt.
 
Vermutlich hab ich zuviel auf die Optik geachtet...:D

Nee, im Ernst, ich hab eben einen sauschweren Rahmen, deshalb aber nebenbei aufs Gewicht geachtet. Gabel und Lenker Vollcarbon (auch weil schick), Athena/Chorus-Mix der kaum was mehr wiegt als komplette Chorus, Sattelstütze unter 200g, Sattel unter 140g, Zondas und relativ leichte Reifen. Gut, die Kurbel ist aus Alu (wegen der Optik), da kann man noch 200g rausholen, die müssten dann aber wegen des Budgets wahrscheinlich woanders zum Teil wieder drauf. Alles Einzelteile zusammen komme ich auf 7,8kg. Dazu ein bischen Montagepaste, Fett und Öl.

Ich will ja garnicht auf 7,5 oder gar 7kg. Mit einem Carbonrahmen fürs gleiche Geld wäre ich dann auch bei 7,5kg. Aber gewundert hab ich mich schon, dass ich für mein 8kg-Ziel überhaupt so genau rechnen musste...

Ist aber auch egal, bei meiner Größe werd ich nie ein Bergfloh! Rollen muss das Ding, rollen!!!
 
Mit 'ordentlich Schotter' nicht unter 7kg gekommen? o_O
Welche RH fährst du denn, wenn der Rahmen schon so schwer ist?

Das ist auch wieder so eine Aussage, die ich so nicht stehen lassen kann. Es ist doch relativ leicht, mit relativ wenig Kohle ein Rad unter 7 Kg aufzubauen. Ob das Teil dann gut aussieht, oder sich anständig fährt, das ist eine andere Sache. Wenn ich mir aber mein Traumrad aufbaue, und dort nur Teile verwendet werden die mich optisch ansprechen und ein harmonischen Gesamtbild ergeben, dann muß das Ergebnis nicht immer super leicht sein.

Deswegen hab ich weiter oben schon geschrieben, Leichtbau fängt im Kopf an. Und damit hab ich nicht Birne-Hohl gemeint. ;)
 
Tja, so muss man sich halt irgendwo entscheiden.
-geile Optik?
-fährt gut?
-leicht?

Daß Gewicht heutzutage in der Diskussionssuppe so weit oben schwimmt liegt doch nur daran, daß erstes Geschmackssache ist, zweites Ahnung in der Beurteilung erfordert (und auch unterschiedlichen Kriterien unterliegt), Gewicht ist aber was, das schafft jeder Noob, 4stellige Grammangaben zu lesen, und eindeutig "besser" und "schlechter" zu unterscheiden.
Crash_Kid führts ja klassisch vor :D Keinerlei Ahnung, um was für ein Rad es geht (nur daß es wohl nicht billig war), aber bessserwissern;)

Ich wollte nicht behaupten, daß obige Liste vollständig ist ;)
 
nur mal am rande: Radgewicht drücken...

Schön und gut!

ICH sehe überall Wampen!
will sagen, man solle bitte mal sein gewicht optimieren!:eek:
da ist für manch einen locker 10-30 Kg drin....nicht 100 oder 22 gramm, wie am Bike!
und es kostet nichts , einfach mehr fahren, weniger mampfen!;)

Ich habe 25 Kg reduziert, von 90 auf 65.....DA geht dann was!

ist ja absurd, dicke dinger auf ultraleichträdern zu sehen...o_O
Und....nicht magnesium ist wertvoll....ZEIT, die man auf dem rad verbringen kann ist Luxus!
Und mit all dem meine ich nicht den jugendlichen, der das Radsportding 1-2 Jahre macht, ich meine das dauerhaft, bis ins Alter von 60-x!


Nur mal am rande, als Denkanstoss!
 
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