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Giro d’Italia 2023

So. Startlisten jetzt fix. Noch ein paar statistiken.

Mit Hart startet nur ein einziger Ex-Sieger des Giro

Meiste Giro Etappensiege der Starter:
Cavendish 16
Ulissi 8
Ganna 6
Gaviria 5

Für Pozzovivo ist es die 17. Teilnahme. Nur ein gewisser Panizza hat mehr

Fahrer mit Etappensiegen bei Vuelta und Tour, denen Giro Etappensieg noch fehlt:
Pedersen, Barguil, Kuss, Cort, Mollema, Clarke
 
Pozzovivo übrigens so 1:300 Favorit. Also auch noch weit von Geheimtipp entfernt. Aus italienischer Sicht da noch eher Caruso. (1:34)
 
IMG-20230505-WA0000.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Zoncolan - da kommen Erinnerungen hoch, aber keine schönen :D
Ich bin noch keinen Berg in Italien gefahren - Nur mal so aus Interesse - welchen Berg in Italien findet ihr am härtesten?

Im TV finde ich den Mortirolo immer unendlich lang und steil. Dazu noch der schlechte Straßenbelag. Dies wäre mein Favorit.
 
Geraint Thomas: "Wir kennen diese Situation. Du musst einfach ehrlich zueinander sein, wenn es mal nicht so läuft und du dich nicht mehr so stark fühlst", erklärte Thomas, worauf es ankommt, wenn ein Team mit zwei Leadern in eine große Landesrundfahrt geht. "Normalerweise weißt du nach einer Woche schon, wer die besten Chancen im Klassement hat", fügte er an und gab der Doppelspitze damit auch ein Ablaufdatum."

Tao Geoghegan Hart:
zu taktischen Möglichkeiten ggü. Remco & Roglic "Das wird aber noch eine andere Story werden. Denn der Unterschied zu einer einwöchigen Rundfahrt ist, dass die ersten Tage umso weniger Bedeutung haben, je länger das Rennen dauert"
"Je tiefer du in ein solches Rennen reingehst, umso mehr merkst du, wie wenig wichtig das war, was du zu Beginn der Rundfahrt gemacht hast"

:D :daumen:
 
Clever ist er ja. Ende 1. Woche dann das 2. flache Zeitfahren.

Sehe hart aktuell als deutlich stärker an. Aber Woche 1 dürfte wiederum Thomas sehr viel mehr liegen aufgrund der zeitfahren
 
Den Zoncolan bin ich im Rahmen des Super Giro gefahren. Also davor schon 2x15min und 1x40min ordentlich an Gailberg, Ravascletto und Plöcken aufs Gas getreten.

Habe mich noch nie so hart getan am Berg, selbst das Kitzbühlern Horn war dagegen nach 200km und Dauerregen nichts.

Alle Berge davor im Sweet Spot bzw Richtung Schwelle. Am Zoncolan TF von 60 und maximal Tempo fahren können. Übersetzung 34 vorne 30 hinten.

War auch kein Einbruch, weil ich danach wieder sehr gut drücken konnte und von 21 auf 11 vorfahren konnte.
 
Das war in keinster Weise ernst gemeint 😉 der Satz kommt übrigens so von einer britischen Bekannten. 😅 Hab ich nur mal so zitiert. Ist sie dann rassistisch?
Den Zoncolan bin ich im Rahmen des Super Giro gefahren. Also davor schon 2x15min und 1x40min ordentlich an Gailberg, Ravascletto und Plöcken aufs Gas getreten.

Habe mich noch nie so hart getan am Berg, selbst das Kitzbühlern Horn war dagegen nach 200km und Dauerregen nichts.

Alle Berge davor im Sweet Spot bzw Richtung Schwelle. Am Zoncolan TF von 60 und maximal Tempo fahren können. Übersetzung 34 vorne 30 hinten.

War auch kein Einbruch, weil ich danach wieder sehr gut drücken konnte und von 21 auf 11 vorfahren konnte.
Ich bin wirklich oft in England gewesen, und immer bestens behandelt worden. Ja die können noch selbst über sich lachen....ist in Deutschland eher nicht so der Fall.

Zum Zoncolan....ja stramme Leistung. Ich kenne ihn ja nur vom TV...da sieht er ja schon übel aus.
Motirolo finde ich persönlich noch härter (jedenfalls im TV ;-)) ). Die Straße sieht noch schlechter aus und dann die Länge halt.
 
https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_133951.htm
In den Diskussionen um das Giro-Zeitfahren nun wird wild spekuliert - einerseits über die Streichung des Monte Lussari und somit nur ein elf Kilometer langes, flaches Zeitfahren am Vorschlusstag. Andererseits aber auch über die Möglichkeit, ein vergleichbares Bergzeitfahren anderswo in Nordostitalien auszutragen, wo auch Autos mit auf den Berg fahren könnten. Der Monte Zoncolan beispielsweise ist nicht allzu weit entfernt.

Vergleichbare Situationen hat es im Radsport jedoch schon häufiger gegeben. Das vielleicht prominenteste Beispiel waren die Zeitfahr-Weltmeisterschaften 2017 in Bergen hinauf zum Mount Floyen. Auch dort wurden die Fahrer von Motorrädern begleitet, die teilweise nicht nur Laufräder, sondern ganze Rennräder transportierten
 
Ich bin noch keinen Berg in Italien gefahren - Nur mal so aus Interesse - welchen Berg in Italien findet ihr am härtesten?

Im TV finde ich den Mortirolo immer unendlich lang und steil. Dazu noch der schlechte Straßenbelag. Dies wäre mein Favorit.
Alles eine Frage der richtigen Übersetzung. Man gewöhnt sich an die Steigung, und 12% wirken plötzlich sehr flach :D
Der Asphalt am Mortirolo ist auf den meisten Auffahrten mittlerweile gut oder gar neu. Bin letztes Jahr mal die Variante von Tovo Sant'Agata gefahren - vor der Eröffnung bzw. Räumung (Äste-/Steineslalom), das war unlustig.
 
https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_133951.htm
In den Diskussionen um das Giro-Zeitfahren nun wird wild spekuliert - einerseits über die Streichung des Monte Lussari und somit nur ein elf Kilometer langes, flaches Zeitfahren am Vorschlusstag. Andererseits aber auch über die Möglichkeit, ein vergleichbares Bergzeitfahren anderswo in Nordostitalien auszutragen, wo auch Autos mit auf den Berg fahren könnten. Der Monte Zoncolan beispielsweise ist nicht allzu weit entfernt.

Vergleichbare Situationen hat es im Radsport jedoch schon häufiger gegeben. Das vielleicht prominenteste Beispiel waren die Zeitfahr-Weltmeisterschaften 2017 in Bergen hinauf zum Mount Floyen. Auch dort wurden die Fahrer von Motorrädern begleitet, die teilweise nicht nur Laufräder, sondern ganze Rennräder transportierten
Fällt denen ja früh ein...

2006 ist auch schon mal die Etappe zum Kronplatz gekürzt worden.

Und 2011 wurde doch ebenfalls ein Berg wegen der Abfahrt rausgenommen. Das ist immer die große Schwäche beim Giro, teilweise zu übertrieben die Strecken, oder halt Kürzungen durch Schlechtwetter.
 
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