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Gitane Olympic 1980 (ein alter Traum und erste Campa-Gehversuche)

Bin wieder ein wenig weiter gekommen...

Antrieb gereinigt, gepflegt und montiert.

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Auf meine zeitlich und optisch passende Lieblingssattelstütze will ich nicht verzichten (obwohl nicht Campagnolo drauf steht).

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Der Brooks Cambium Carved ist sowieso gesetzt, soll ja fahrtauglich sein.

Und jetzt kommt das Lenkerband dran...

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Re: Gitane Olympic 1980 (ein alter Traum und erste Campa-Gehversuche)
Sehr schön! Gaiole-Rad? Wir machen ja dieses Jahr blau.

Mit Gaiole bin ich noch unsicher. Jetzt muss ich das Gitane erst ein paarmal bewegen, einstellen und modifizieren. Das dauert :D bei der Sattelstütze bin ich schon jetzt unsicher, ob ich sie nicht doch gegen eine passende two-bolt tausche, die ich noch rumliegen habe... der Vorbau kommt auch noch ein wenig tiefer und und und..

Für Gaiole hätte ich auch noch das Colnago, und das hat im Gegensatz zum Gitane sowieso schon nicht mehr den besten Lack :-)
 
Erste Einstell-Fahrt absolviert - die Speichen haben sich knackend gesetzt, der Vorbau war wie immer nicht perfekt mittig, wurde gerichtet und durfte noch ein wenig rein.

Sofort wohl gefühlt, fährt wie ein Rennrad fahren muss... das könnte mein neuer Liebling werden :rolleyes:

Gefällt sogar meiner Frau! ?

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Der Aufbau war ja wie schon erwähnt mein erster mit einer Campagnolo-Gruppe gewesen.

Der erste Fahreindruck ist prima, der Gangwechsel funktioniert viel besser und präziser als erwartet, dazu sehr leichtgängig. Der Umwerfer scheint mir in Sachen Stellung zur Kette und Kettenblatt aber etwas kritischer als die gewohnten Japaner. Wenn man die Position dann raus hat, funktioniert er nicht schlechter. Die Bremsen mit den Kool-Stopp-Belägen gefallen mir auch. Am besten aber gefälllt mir natürlich die klassische Aluminium Optik, da macht Campa irgendwie keiner etwas vor... und es macht auch Spaß die Teile zu händeln.

Doch bei der Montage habe ich mich zweimal echt gefragt, ob ich bescheuert bin oder die Gewinde bei Campa einfach anders: Die FRA-Lagerschalen ließen sich nur mit sehr viel Kraft montieren - ich habe sogar zwischendrin abgebrochen und mit einer FRA-Shimano-Lagerschale zur Sicherheit verglichen - die ging rein wie Butter. Bei den Campa-Schalen gab es am Ende sogar Abrieb...

Einzelfall dachte ich.

Doch bei den Pedalgewinden in der Campa-Kurbel später das gleiche Spiel. Die MKS-Pedale, die vorher problemlos in einer Shimano-Kurbel ihren Dienst verrichteten, wollten nur mit überdurchschnittlich viel Kraft in die Kurbelgewinde. Auch hier gab es wieder leichten Materialabrieb. Die Gewinde hatte ich alle penibel gereinigt und gefettet.

Frage an die erfahrenen Campa-Schrauber: kennt Ihr das? Oder hatte ich ausgerechnet Montagsmodelle? oder geht in eine Campa-Kurbel nur ein Campa-Pedal, egal wie das Gewinde bezeichnet ist? ?
 
Ich hatte das tatsächlich mal an einem Steuersatz (neu aus O-Verpackung) auf einem neu geschnittenen Gewinde. Erst hatte ich gedacht, das Gewinde hätte nicht die richtige Steigung, aber verschiedene andere Steuersätze gingen problemlos. Dann den C-Record wieder drauf und wieder war er nach ein paar Drehungen fest und ging nur mit viel Kraft und unter Materialabtrag drauf.
Immerhin hat er sich nie von selber gelockert.
 
Der Aufbau war ja wie schon erwähnt mein erster mit einer Campagnolo-Gruppe gewesen.

Der erste Fahreindruck ist prima, der Gangwechsel funktioniert viel besser und präziser als erwartet, dazu sehr leichtgängig. Der Umwerfer scheint mir in Sachen Stellung zur Kette und Kettenblatt aber etwas kritischer als die gewohnten Japaner. Wenn man die Position dann raus hat, funktioniert er nicht schlechter. Die Bremsen mit den Kool-Stopp-Belägen gefallen mir auch. Am besten aber gefälllt mir natürlich die klassische Aluminium Optik, da macht Campa irgendwie keiner etwas vor... und es macht auch Spaß die Teile zu händeln.

Doch bei der Montage habe ich mich zweimal echt gefragt, ob ich bescheuert bin oder die Gewinde bei Campa einfach anders: Die FRA-Lagerschalen ließen sich nur mit sehr viel Kraft montieren - ich habe sogar zwischendrin abgebrochen und mit einer FRA-Shimano-Lagerschale zur Sicherheit verglichen - die ging rein wie Butter. Bei den Campa-Schalen gab es am Ende sogar Abrieb...

Einzelfall dachte ich.

Doch bei den Pedalgewinden in der Campa-Kurbel später das gleiche Spiel. Die MKS-Pedale, die vorher problemlos in einer Shimano-Kurbel ihren Dienst verrichteten, wollten nur mit überdurchschnittlich viel Kraft in die Kurbelgewinde. Auch hier gab es wieder leichten Materialabrieb. Die Gewinde hatte ich alle penibel gereinigt und gefettet.

Frage an die erfahrenen Campa-Schrauber: kennt Ihr das? Oder hatte ich ausgerechnet Montagsmodelle? oder geht in eine Campa-Kurbel nur ein Campa-Pedal, egal wie das Gewinde bezeichnet ist? ?
Kenne das meist auch so, dass die etwas Druck brauchen, wie Bo schon schrieb: alleine aufgehen ist kein mir bekanntes Campa-Phaenomen.
 
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