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GPS-Neuheiten: Garmin Edge 830 und Edge 530 mit vielen Neuerungen

GPS-Neuheiten: Garmin Edge 830 und Edge 530 mit vielen Neuerungen

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Mit dem Garmin Edge 830 und Edge 530 kommt das erwartete Update in der Mittelklasse des GPS-Geräte-Giganten. Ein großer Schritt: Beide Geräte warten neben einem größeren Display mit einer ganzen Reihe Neuerungen auf, etwa einem Kletter-Assistenten. Alle Infos und die neuen Features im Überblick.

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GPS-Neuheiten: Garmin Edge 830 und Edge 530 mit vielen Neuerungen
 
Dann lies dich mal richtig in das Thema ein, so simpel, wie du das mit der "Reparierbarkeit" darstellst, ist es nämlich nicht.
Das kann man ganz einfach lösen. Wer Waren mit Akku verkauft und diese nicht durch Dritte ausgetauscht werden können, wird mit einer Steuer i.H. von 200% auf den Warenwert belegt. Was glaubst du, wie schnell Garmin wieder schrauben zum Öffnen des Gerätes einführen würde. Ich ärgere mich auch, dass man beim 1030 keine Möglichkeit mehr hat, diese den Akku auszutauschen. Man braucht da gar kein Recht auf Reparierbarkeit, man kann dass ganz einfach mit ökonomischen Anreizen realisieren. Es müsst nur einfach mal in der Politik der entsprechende Wille und Sachverstand da sein. Denn wer kauft dann noch ein Gerät, dass 1500 Euro kostet.
 
Wer Waren mit Akku verkauft und diese nicht durch Dritte ausgetauscht werden können, wird mit einer Steuer i.H. von 200% auf den Warenwert belegt. Was glaubst du, wie schnell Garmin wieder schrauben zum Öffnen des Gerätes einführen würde. ... Man braucht da gar kein Recht auf Reparierbarkeit, man kann dass ganz einfach mit ökonomischen Anreizen realisieren.

"Recht auf Reparierbarkeit" ... gibt es nicht: http://www.taz.de/!5553694/

Ökonomischer Anreiz? Business as usual ... Garmin sitzt in den USA ... der ökopnomisch Anreiz besteht darin, Neugeräte zu verkaufen

Allerdings... du brauchst nicht (mehr) zwingend die Politik und Steuern um das zu ändern. Schon 2004 wurde Apple wegen seiner "Akku-Politik" bei den Ipods mit Sammelklagen zugeschüttet. Mit einer Feststellungsklage sollte das nun mittlerweile auch in Deutschland möglich sein.

Politisch allerdings gesetztlich geregelt ist es ja schon, in § 4 S. 2 ElektroG: "Elektro- und Elektronikgeräte, die vollständig oder teilweise mit Batterien oder Akkumulatoren betrieben werden können, sind so zu gestalten, dass eine problemlose Entnehmbarkeit der Batterien und Akkumulatoren sichergestellt ist."
 
"Recht auf Reparierbarkeit" ... gibt es nicht: http://www.taz.de/!5553694/
http://www.taz.de/!5553694/
Ökonomischer Anreiz? Business as usual ... Garmin sitzt in den USA ... der ökopnomisch Anreiz besteht darin, Neugeräte zu verkaufen

Allerdings... du brauchst nicht (mehr) zwingend die Politik und Steuern um das zu ändern. Schon 2004 wurde Apple wegen seiner "Akku-Politik" bei den Ipods mit Sammelklagen zugeschüttet. Mit einer Feststellungsklage sollte das nun mittlerweile auch in Deutschland möglich sein.

Politisch allerdings gesetztlich geregelt ist es ja schon, in § 4 S. 2 ElektroG: "Elektro- und Elektronikgeräte, die vollständig oder teilweise mit Batterien oder Akkumulatoren betrieben werden können, sind so zu gestalten, dass eine problemlose Entnehmbarkeit der Batterien und Akkumulatoren sichergestellt ist."
Du scheinst meine Beitrag inhaltlich gar nicht verstanden zu haben. Ich will weder ein Recht auf Reparatur, noch ist es abhängig davon, wo dass Unternehme seinen Sitz hat. Einfach in Deutschland eine Steuer i.H.v. 200% einführen für alle Geräte, bei denen der Akku nicht einfach durch Dritte mit Ersatzakku ausgetauscht werden kann. Ein Edge 1030 kostet dann hier keine 500 Euro mehr, sondern 1500 Euro. Und die Steuereinnahmen kann man dann für sinnvolle ökologische Projekte verwenden. Und Entnehmbarkeit ist etwas anderes als Austauschbarkeit. Wer die Steuer durch Schwarzimporte umgehen möchte, wie entsprechend strafrechtlich verfolgt.
 
Du scheinst meine Beitrag inhaltlich gar nicht verstanden zu haben..
Doch doch, aber die Frage zum inhaltliche Verständnis gebe ich gern an dich zurück. Der Quatsch mit dem "Reparaturrecht" wurde ja nun schon von Mehreren genannt. Auch deine genannten "ökonomischen Vorteile" passen hier nicht. Wenn dann höchstens ökologische Vorteile mögen einen Sinn ergeben. Aber deine ökologischen Projekte wirst du nicht mehr finanzieren können, weil die dann überteuerte Geräte keine mehr kauft.

Letztendlich muss nicht zwingend etwas eingeführt werden, wenn die eigentlichen gesetzlichen Grundlagen schon geschaffen sind. Sonst führen wir nur noch alles neu ein und keiner verstehts mehr. Es muss nur angewendet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Letztendlich muss nicht zwingend etwas eingeführt werden, wenn die eigentlichen gesetzlichen Grundlagen schon geschaffen sind. Sonst führen wir nur noch alles neu ein und keiner verstehts mehr. Es muss nur angewendet werden.
Und genau das is falsch. Es ist nachgewiesen, dass rechtliche Eingriffe (also Gesetze), viel wirksamer und schneller sind, wenn sie kompatibel mit ökonomischen Anreizen sind (und es nicht erst einen Kläger braucht, der die Einhaltung auf dem Rechtsweg einfordert). Wenn du dich bilden möchtest, das Stichwort ist "ökonomische Analyse des Rechts". Aber das geht nun etwas weit ab von der Vorstellung des neuen Edge von Garmin. Ich nutze zwar selbst einen 1030, aber der neue Weg von Garmin, keinen Akkutausch mehr zu ermöglichen, gefällt mir ganz und gar nicht und ob mein Folgegerät wieder ein Edge wird, ist eher ungewiss.
 
Es ist nachgewiesen, dass rechtliche Eingriffe (also Gesetze), viel wirksamer und schneller sind,

§ 4 S. 2 ElektroG: "Elektro- und Elektronikgeräte, die vollständig oder teilweise mit Batterien oder Akkumulatoren betrieben werden können, sind so zu gestalten, dass eine problemlose Entnehmbarkeit der Batterien und Akkumulatoren sichergestellt ist."

Die Grundlage ist vorhanden, es muss nicht zwingend etwas Neues her ... Der Beweis, dass es wirksam ist, muss allerdings noch erbracht werden ;)
 
Garmin wirft so viele Geräte auf den Markt, dass es mich nicht wundert, weshalb mein betagtes Oregon600 bis heute nicht richtig entstört wurde. Gibt ja auch schon den 700er. Gleiches gilt für BaseCamp, da wurde bei 80% die Entwicklung gestoppt. Dieser Zweig ist tot. Man setzt wohl voll auf die Onlinegeschichte mit Userdaten zur Routenplanung. Da haben die Entwickler viel zu tun und haben keine Zeit die Sachen ordentlich zu Ende zu bringen. Bin mal gespannt, wie ausgereift die neuen Geräte sein werden.
Die neue Lademöglichkeit, die wahrscheinlich besser ist, als das Gefummel über USB, finde ich interessant. Wobei mir das Konzept der Oregons mit AA Akkus nach wie vor besser gefällt.
 
Man merkt das Garmin ordentlich Wettbewerb durch Wahoo bekommen hat und es ändert sich wenigstens was an der Akkulaufzeit unsw.
 
Gut abgelagert, NOS?

Das Nokia 3310 ist zwar schon wirklich etwas betagt, jedoch scheint es der Akku in mehrere andere Geräte geschafft zu haben. Insgesamt finde ich die Idee einen sehr weit verbreiteten Akku zu nehmen genial.

Garmin wirft so viele Geräte auf den Markt, dass es mich nicht wundert, weshalb mein betagtes Oregon600 bis heute nicht richtig entstört wurde.

Hatte mal eine TriathlonUhr von Garmin mit (theoretisch) vielen genialen Funktionen. Leider hat die Uhr erst nach dem dritten Update (also circa einem Jahr) so funktioniert wie von Garmin versprochen. Und dann muss man sich bei Garmin auch noch umständlich registrieren um sein Gerät updaten zu dürfen. Bei O-Synce ist es einfach eine ZIP-Datei die ich in den Ordner "Update" verschiebe (wird als USB-Stick erkannt) und fertig ist das Update.
 
Die MTB Funktionen sind so sinnvoll wie ein zweites Loch im Po. Meine Fresse. Da wäre es sinnvoller, die GPS Funktion zu verstärken, dammit man auch noch Signal im finsteren Wald bekommt.
 
Die MTB Funktionen sind so sinnvoll wie ein zweites Loch im Po. Meine Fresse. Da wäre es sinnvoller, die GPS Funktion zu verstärken, dammit man auch noch Signal im finsteren Wald bekommt.

Wenn man mal bedenkt wie oft Menschen auf die Toilette gehen und was es für sexuelle Vorlieben gibt, wäre ein zweites Loch doch ganz praktisch!
Aber dem Rest stimme ich völlig zu - Garmin wirbt ziemlich viel mit einer doch recht überflüssig wirkenden Funktion.
 
Die MTB Funktionen sind so sinnvoll wie ein zweites Loch im Po. Meine Fresse. Da wäre es sinnvoller, die GPS Funktion zu verstärken, dammit man auch noch Signal im finsteren Wald bekommt.

Mal über den Tellerrand schauen, es gibt auch was außerhalb der Rennradwelt ;)
Und wie sich Rennradler ihre Vmax, ihre Steigungsrate und was auch immer für den Schwanzvergleich heranziehen, werden junge MTBler auf Flugzeiten abfahren, wie seinerseits die von His Airness M. Jordan eine ganze Generation begeisterten.
 
Mal über den Tellerrand schauen, es gibt auch was außerhalb der Rennradwelt ;)
Und wie sich Rennradler ihre Vmax, ihre Steigungsrate und was auch immer für den Schwanzvergleich heranziehen, werden junge MTBler auf Flugzeiten abfahren, wie seinerseits die von His Airness M. Jordan eine ganze Generation begeisterten.

Exakt! Wenn es solche Funktionen für hipstrige Trailfahrer nun nur bei Garmin gibt,....Kaufargument für die Kollegen!
 
Spätestens für den inzwischen allgegenwärtigen jugendlichen e-Motocrosser dürften diese Metriken 100x spannender sein als sämtliche Fitnessfunktionen zusammen... Ich finde es sehr erfreulich dass Garmin das einfach in die Edge-Serie integriert (obwohl ich mich null für dieser Features interessiere), denn die Alternative wäre dass sie sich mit *noch* einer Baureihe verzetteln, siehe das chaotische Modelldickicht bei den Sportuhren. Das nebeneinander von Outdoor und Radsport ist schon schwierig genug.
 
Man merkt das Garmin ordentlich Wettbewerb durch Wahoo bekommen hat und es ändert sich wenigstens was an der Akkulaufzeit unsw.
Die wahren Wettbewerber sind Smartphones plus entsprechende Apps.

Kompaktkameras und Actioncams (a la GoPro) sind ja auch schon in die Smartphones gewandert und bei Garmin fehlt auch nicht mehr viel, schätze ich.
 
Die wahren Wettbewerber sind Smartphones plus entsprechende Apps.

Ach ja?

Nicht ansatzweise kann ein Smartphone mein Garmin ersetzen, im Sinne eines reinen Radcomputers.

Welche Handy-App bietet mir derzeit für meine verschiedenen Räder eine Profil-Verwaltung. Allein wenn ich ich auf der Rennziege unterwegs bin, habe ich 6 Sensoren im Einsatz: Geschwindigkeit, Cadence, Power, Herzfrequenz und DI2, Fernbedienung.

Welche Handy-App deckt das ab? Mein Garmin kommuniziert mit dem Handy via BT, aber welches Handy versteht umgedreht ANT+ onboard

Mein 1030 ist schon ja ein Klopper, aber was soll mit einem Quasi-Flachbildfernseher zwischen den Hörnchen.

Ich wollte mal wechseln und hatte wegen der exorbitant guten Akkulaufzeit einen Bryton, allerdings hinkt das Gesamtkonzept. Oder Leyzene, dort Strecken aufzuspielen ist ein Krampf.

Wahoo kenne ich nicht, hat aber wohl einen gefühlt hohen Zufriedenheitsgrad.

Als Garminnutzer kommend vom 500er ist das Grundkonzept wirklich richtig gut geworden und jeder Versuch zu einem anderen Anbieter zu wechseln, scheiterte genau an diesem.

Ein Urlaubstour mit Komoot-Navigation auf dem Handy war grauenvoll, und endete bei entsprechenden Außentemperaturen schon mal beim Abschalten des Handys wegen Überhitzung.

Die nächste Mehrtagestour dann mit Garmin und gut war's
 
Nicht ansatzweise kann ein Smartphone mein Garmin ersetzen, im Sinne eines reinen Radcomputers.
Das sagt ja keiner und ich will auch kein Handy am Lenker.
(Ebenso wie ein Smartphone auch keine gute (!) Kompaktkamera ersetzt.)

Trotzdem ist es für viele User gut genug, das Smartphone ist eh da und so geht Garmin und Wahoo ein immer größeres Stück vom Kuchen verloren.
Bleibt der Weg in das hochwertige Segment, also hochpreisig und weniger Stückzahl.

Ich bin sicher, Garmin muss sehr kämpfen.
 
Welche Handy-App deckt das ab? Mein Garmin kommuniziert mit dem Handy via BT, aber welches Handy versteht umgedreht ANT+ onboard
So ziemlich jedes Samsung der S Reihe. Es gibt auch noch andere Hersteller.

Eigentlich ist ANT+ ja tot, wird aber trotz dem immer noch verwendet. Es ist aber nur noch eine Frage der Zeit, bis Bluetooth ANT+ ablöst. Neuere Bluetooth Versionen können auch problemlose, mehrere Geräte gleichzeitig koppeln.

Aber stimmt schon, die wichtigsten Dinge, die ein Radcomputer ausmacht, bietet ein Handy halt nur sehr eingeschränkt. Größe, Akkulaufzeit, Befestigung und größtenteils auch der fehlende Schutz gegen Feuchtigkeit. Das bringt auch das toll UDH Display nichts.
 
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