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Neuer Garmin Edge 1050 Radcomputer: Smartes Flaggschiff mit 3,5" Touchscreen

Neuer Garmin Edge 1050 Radcomputer: Smartes Flaggschiff mit 3,5" Touchscreen

Mit dem Edge 1050 stellt Garmin seinen bisher fortschrittlichsten Radcomputer vor. Mit einem brillanten 3,5-Zoll LCD-Touchdisplay, innovativen Navigations-, Sicherheits- und Performance-Funktionen sowie einer elektronischen Klingel soll der Edge 1050 alles bieten, was das Radlerherz begehrt.

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Neuer Garmin Edge 1050 Radcomputer: Smartes Flaggschiff mit 3,5" Touchscreen

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Re: Neuer Garmin Edge 1050 Radcomputer: Smartes Flaggschiff mit 3,5" Touchscreen
Dann nimm doch einfach den 840 - wenn du bei Garmin bleiben willst.
Ist in allen belangen besser als der 830, insbesondere Akkulaufzeit und Kartendarstellung.
Mich hat Garmin mit dem letzten Software-Update zu sehr geärgert. Ich fahr jetzt den Dura.
Ich bin für alles andere offen, wenn ich Komoot oder Strava Routen auch übertragen kann!:) Datenfelder kann man sicherlich überall customizen
 
Ich bin für alles andere offen, wenn ich Komoot oder Strava Routen auch übertragen kann!:) Datenfelder kann man sicherlich überall customizen

Der primär Nachteil beim Dura sind zur Zeit die Karten. Die sind erstmal nicht routingfähig. Ist für mich aber kein Problem, da ich re-routing mit Garmin nie genutzt habe, weil die Resultate immer Bescheiden waren.
Trotzdem kann er aber Re-Routing mit Handy, aber nur mit Google. Zum Ziel kommen wird aber bestimmt funktionieren. Das die Karten nicht routingfähig sind gehört zum Konzept und wird sich nicht ändern.
Sonst kann er Komoot. Du entscheidest aber auf dem Handy, welche Route ans Gerät geht. Das ist praktischer, weil du auf dem Handy besser Scrollen kannst.
Das größere Problem ist aber der Kartendetailgrad. Du kannst zur Zeit Asphalt und Gravel-/Waldwege nicht unterscheiden. Brauche ich recht selten. In der Regel muss ich selten von der geplanten Route abweichen.
Dafür ist der Akkuverbrauch genial. Im Sommer wird man das Gerät wahrscheinlich garnicht laden müssen.
2 Stunden Tour heute - allerdings ohne Navigation - hat 4% gekostet.
Mir gefällt er trotz seiner kleine Schwächen zur zeit gut. Ich bereue es nicht ihm eine Chance gegeben zu haben. Er kann ANT+ und unterstützt bei PM auch Cycling Dynamics, rechts-links, Drehmomenteffizienz etc.
Die Companion App ist Garmin recht ähnlich.
Bei Amazon im Coros Shop bestellen und ggf. zurückschicken....
 
Und das ist dann das Problem.
Man kann das Ganze auch anders angehen.
Man kann, aber man muss nicht planen. Planen geht dabei mittlerweile so schnell, dass der Zeitaufwand sehr überschaubar ist.
Zudem gibt es ausreichend existierende Touren. Und da stößt man oftmals selbst in der eigenen Gegend auf ganz neue Streckenabschnitte.
Zudem hat das dann den Vorteil, dass du total entspannt fahren, oder dich voll auf dein Training konzentrieren kannst. Einfach mal Komoot ausprobieren. Kost nix.
Ich habe schlechte Erfahrungen mit automatisch generierten Touren. Hat mich in Cornwall und der Bretagne durch Dornenbüsche, Bäche und Sackgassen/Privatgrundstücke geschickt und war weniger brauchbar als frei Schnauze fahren.

Zumindest Garmin und Strava "popularity routing". Kommoot habe ich noch nicht probiert nur kurz in der Heimatregion und das hat da komische routen ausgespuckt.
 
Kommoot habe ich noch nicht probiert nur kurz in der Heimatregion und das hat da komische routen ausgespuckt.
Klar gibt es immer auch mal nicht so schöne Abschnitte. Was du aber anfangs als Erfahrung beschreibst habe ich so mal als Einzel-Situation auf Touren erlebt.
Bei Komoot ist auf Grund des Kartenmaterials einfach Touren zu beurteilen. Zudem gibt es Bewertungen und Beschreibungen. Das ist keine Garantie - aber mit ein wenig Erfahrung fällt man nur noch selten rein.

Wenn das aber nichts ist, dann gibt es leider keine Lösung. Zoomen über Tasten kriegst du noch bei Wahoo. Reicht aber nicht, weil du Karte bewegen musst. Und das ist per Tasten ätzend und langwierig.
Dann lieber kurz anhalten und per Touch. Schütz auch vor unliebsamen Ereignissen wegen mangelnder Aufmerksamkeit.
 
Ich habe schlechte Erfahrungen mit automatisch generierten Touren. Hat mich in Cornwall und der Bretagne durch Dornenbüsche, Bäche und Sackgassen/Privatgrundstücke geschickt und war weniger brauchbar als frei Schnauze fahren.

Zumindest Garmin und Strava "popularity routing". Kommoot habe ich noch nicht probiert nur kurz in der Heimatregion und das hat da komische routen ausgespuckt.

Das Planen von Routen sollte natürlich nicht dazu führen, dass ohne Kontrolle irgendetwas generiert wird, was nachher Probleme macht. Man muss halt seine Routen Stützpunkte so wählen, dass eine sinnvolle Route herauskommt. Mit Komoot funktioniert das sehr gut.

Das Vorausplanen von Touren macht macht das Radfahren mMn. angenehmer. Das heißt ja nicht, dass man auch mal von einer Route abweichen kann oder muss, aber die Route gibt ein generelles Ziel vor. Man erhält auch bereits bei der Planung einen genaueren Anhaltspunkt bzgl. der zu bewältigten Höhenmeter und eine grobe Kalkulation des Zeitbedarfs. Beim Abfahren der Route mit Navigation bekommt man eine bessere Vorstellung was noch zu bewältigen ist, was mit unterwegs bei der Zeitplanung sehr viel hilft.

Ich muss auch viel weniger stoppen und die Karte konsultieren, wo ich lang fahren will, diese Gedanken mache ich mir zu Hause bei der Planung.
 
Wenn ich mich drei Stunden loseisen kann, kann ich entweder ne halbe Stunde planen (schneller gings noch nie) und 2,5h fahren oder nix planen und 3h fahren. Ich mache lieber letzteres. Ne Autogenerierte 50km Schleife, bei der ich je nach Wind, Höhenmeter und Gefühl abweichen kann ist noch drin, aber genau für solche Fälle will ich mich auf der Karten orientieren.
 
Planen von längeren Tagestouren mache ich i.d.R. abends am Vortag und das dauert selten länger als 20 Minuten.
 
Feierabendrunden in der Nähe, die ich gut kenne und auch mal variiere, plane ich natürlich auch nicht. Die sind im Kopf. Es geht bei mir auch nicht um Trainings, sondern um Radtouren, wo ich mir vorher auf OSMAnd anschaue, was landschaftlich interessant ist, was ich mir unterwegs kurz anschauen will. Meist gibt es ein Hauptziel und es wird eigentlich immer eine Rundtour.
 
Feierabendrunden in der Nähe, die ich gut kenne und auch mal variiere, plane ich natürlich auch nicht. Die sind im Kopf. Es geht bei mir auch nicht um Trainings, sondern um Radtouren, wo ich mir vorher auf OSMAnd anschaue, was landschaftlich interessant ist, was ich mir unterwegs kurz anschauen will. Meist gibt es ein Hauptziel und es wird eigentlich immer eine Rundtour.
Wenn man sowas plant, ist doch schon die Planung Vorfreude :) Aber auch bei 50km Runden plane ich ganz gerne in Komoot mit ein paar Punkten und fahre dann bewusst exakt die geplante Strecke ab, auch wenn ich normalerweise woanders herfahren würde. Ich habe so schon schöne Strecken (auch in meiner Nähe) gefunden, die ich selten oder nie mit dem Rad gefahren bin.
 
Also wenn ich längere Touren plane, dann dauert das meist etwas länger. Aber fremdes Gebiet ist oft im Familienurlaub, da ist die Zeit alleine doch meist begrenzt.
 
Also wenn ich längere Touren plane, dann dauert das meist etwas länger. Aber fremdes Gebiet ist oft im Familienurlaub, da ist die Zeit alleine doch meist begrenzt.
Da kümmere ich mich aber meistens schon vor dem Urlaub d'rum.

Anderes Beispiel. Wir mussten während eines AlpX mit dem MTB umplanen - wetterbedingt.
Also am Abend vorher komplett von Hand zusammengepinnt. Hat auch nicht mehr als ne Viertelstunde gedauert und ist sehr schön geworden. Einzig einmal musste wir kurz umfahren, weil ein Weg nicht mehr befahrbar war.
Mit MTB habe ich deswegen erwähnt, weil du da nicht Straße fahren willst und die Planung normalerweise aufwendiger ist.
 
Wie sieht es eigentlich mit der Routen Neuberechnung aus ? 830 , da bist falsch abgebogen und fährst den falschen weg noch gefühlt 500 Meter weiter und Garmin sagt noch immer " bitte wenden "...
 
Hat sonst schon jemand den Energiesparmodus ausprobiert? Bei mir geht das Display NICHT an bei Abbiegehinweisen, das kommt mir sehr komisch vor (ich hörs nur piepsen als Hinweis). Ist das bei euch auch so?
 
Hallo, ich wollte mal meine Erfahrung mit dem 1050 schildern.
Display fand ich sehr gut! Aber die Bedienung ist immer noch wenig intuitiv durch die vielen Untermenüs.

Leider hat sich das Gerät öfters aufgehängt und ist während der Tour einfach neu gestartet. Als er dann wieder neu gestartet hat war ich in einem Training gelandet und er hat dann immer gesagt ich solle X Minuten mit irgendwelchen Wattwerten fahren. Die Kilometer waren am Ende der Tour korrekt aber die Zeit hat er ab dem Neustart gezählt. Sehr merkwürdig!

Als ich den Powerguide ausprobiert habe gab es immer Routenberechnungsfehler wenn ich mal von der Route abgewichen bin weil zum bsp. ein Weg nicht passierbar war den ich eingeplant habe.

Das waren für mich dann doch zu viele Bugs das ich das Gerät wieder zurück geschickt habe. Schade ansonsten habe ich gerne auf das schöne Display geschaut.

Wie sind da eure Erfahrungen, läuft das Gerät stabil oder habe ich nur ein Montagsmodell erwischt?
 
Bis zur Firmware 11.24 hatte ich auch Abstürze und Reboots, ab 12.18 keine einzigen mehr. Das Gerät hat zwar noch Fehler, jedoch bin ich insbesondere aufgrund des Displays und der für mich guten Akkulaufzeit mit dem 1050 sehr zufrieden. Die Kartendarstellung finde ich wesentlich besser als bei den Konkurrenten.

Das Menüsystem ist zwar komplex, aber da muss ich nur selten rein und man findet sich nach kurzer Zeit zurecht. Die wichtigsten Daten gibt es auf der Startseite im Dashboard, auch das Wechseln der Aktivitätsprofile geht sehr schnell. Neue geplante Strecken werden gleich auf der Startseite angezeigt, so dass man sehr schnell mit Navigation losfahren kann. Super ist die Einbindung von Connect IQ Datenfeldern. Ich fahre i.d.R. mit der Kartenansicht und habe darunter über das ClearMapField immer sechs Parameter übersichtlich im Blick, das haben Konkurrenten nach meiner Kenntnis so nicht.

Während der Fahrt sind für mich Funktionen wie Datenseitenwechsel, schnelle Rückkehr zur Karte, sowie Start und Stop der Aktivität wichtig. Das mache ich alles mit der Garmin Lenker Remote, was wesentlich besser und schneller ist als mit einer Hand zum Gerät zu greifen, um dort einen Knopf zu drücken. Besser geht es kaum.

Aktuell gibt es noch folgende Bugs, die mich stören, aber nicht so gravierend sind, dass ich auf ein anderes Gerät wechseln würde:

Autohelligkeit aus Standby Modus
Aktuell fehlende Rückmeldung, wenn Sensoren gekoppelt werden (es gab da einen Ton und ein Popup)
Intensitätsminuten werden nicht immer korrekt synchronisiert
Autozoom funktioniert nicht, wenn man eine Stecke navigiert (geht nur bei Navigation ohne Strecke)
 
Ich denke das ich die aktuelle Firmware installiert hatte als ich den Reboot hatte. Das Gerät hatte erst vor kurzem ein Update gemacht.

Leider habe ich immer mehr das Gefühl das die Hersteller unfertige Produkte auf den Markt werfen und uns dann als Produkttester einspannen.
 
Ich habe mir heute nach meinem Beitrag mal die 13.08 aus dem Betaprogramm installiert.
Aktuell fehlende Rückmeldung, wenn Sensoren gekoppelt werden (es gab da einen Ton und ein Popup)
Dieser Fehler ist behoben.

Intensitätsminuten werden nicht immer korrekt synchronisiert
Synchronisation scheint nach den ersten Fahrten wieder zu funktionieren. Muss ich mrogen nochmal testen.
 
Das ist doch genau das was ich meine ich bin Endkunde und nicht Betatester.

Der 1050 ist ja nicht gerade günstig da kann ich doch ein ausgereiftes Produkt erwarten! Das kenne ich so nicht von meinem alten Wahoo. Der kann zwar nicht so viel funktioniert dafür aber zuverlässig.
 
Das ist doch genau das was ich meine ich bin Endkunde und nicht Betatester.

Der 1050 ist ja nicht gerade günstig da kann ich doch ein ausgereiftes Produkt erwarten! Das kenne ich so nicht von meinem alten Wahoo. Der kann zwar nicht so viel funktioniert dafür aber zuverlässig.
Die Software ist ja auch über Jahre gereift.
 
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