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Gravel zum pendeln

pfeffer2004

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Habe mehrere Rennräder aber grad im Winter sind die zum pendeln nicht ganz so optimal und überlege ob ich mir ein Gravel zulegen soll.

Nur da kenne ich mich nicht aus ganz so gut aus.

https://www.rabe-bike.de/de/cannond...JTxepCzIso4XMYOnwybViLs3Yprydoq0aAgf4EALw_wcB
Was ist von dem Rad zu halten?
Gibt es in dem Preisbereich bessere Alternativen? Gerne auch günstiger.

Hab nur noch Rennräder mit di2, aber die GRX di2 sind mir doch etwas zu teuer zum pendeln

Vielen Dank schon mal im voraus.
 

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Re: Gravel zum pendeln
Hilfreichster Beitrag geschrieben von --dig--

Hilfreich
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Ich hatte selbst auf dem Rad was auf dem Neo montiert war die 6870 DI2 verbaut :cool: . Gerade im Winter und schlechten Wetter finde ich die DI2 sehr gut weil auch mit eiskalten Fingern ist da das Schalten noch gut machbar.
Aber wenn es echt günstig sein soll fällt das natürlich raus. Bei einem Rad zu pendeln würde ich schauen das man Schutzbleche fest montieren kann und nach Möglichkeit einen Nabendynamo und feste Beleuchtung verbaut ist.
 
Ich hatte selbst auf dem Rad was auf dem Neo montiert war die 6870 DI2 verbaut :cool: . Gerade im Winter und schlechten Wetter finde ich die DI2 sehr gut weil auch mit eiskalten Fingern ist da das Schalten noch gut machbar.
Aber wenn es echt günstig sein soll fällt das natürlich raus. Bei einem Rad zu pendeln würde ich schauen das man Schutzbleche fest montieren kann und nach Möglichkeit einen Nabendynamo und feste Beleuchtung verbaut ist.
Vielen Dank für die Antwort. Auf der Rolle habe ich tatsächlich noch ein Rad mit mechanischer Ultegra 🙈😅

Sonst aber nicht mehr.

Schutzbleche gehen laut Beschreibung an das Cannondale ran.
Habe auch jetzt schon am Rennrad richtig lange und breite Schutzbleche zum Pendeln verbaut, halt bei der Montage etwas improvisiert 😏


Selbstaufbau wird sich vermutlich in der Preisregion nicht lohnen? 🤷‍♂️
 
Ich präferiere als Pendelrad auch Alu, mache ich mir weniger einen Kopf drum, wie das Rad bei der Arbeit steht oder wenn ich beim Supermarkt auf dem Rückweg mal anhalte.
Ansonsten gibt es noch das Nuroad (FE) als günstiges Rad oder auch mal das Backroad anschauen.
Solange Platz da ist, gibt es diese SKS Klemmbleche notfalls.
 
Was ist von dem Rad zu halten?
Gibt es in dem Preisbereich bessere Alternativen? Gerne auch günstiger.
Aus meiner Sicht ist das nicht die optimale Lösung für pendeln im Winter. Pendeln im Winter: vernünftige Schutzbleche + gutes Licht (für mich wäre das ein NaDy + LED-Leuchten, nicht was mit Akku-Betrieb). Oftmals hat man noch etwas Gepäck dabei (Notebook, sonstiges Zeugs für die Arbeit oder dann auf dem Heimweg was einkaufen). Also gehört auch noch ein Gepäckträger dran. Das geht schon irgendwie an ein Gravel-Rad. Für sowas würde ich jedoch eher in Richtung Tourer / Randonneur suchen.
 
Aus meiner Sicht ist das nicht die optimale Lösung für pendeln im Winter. Pendeln im Winter: vernünftige Schutzbleche + gutes Licht (für mich wäre das ein NaDy + LED-Leuchten, nicht was mit Akku-Betrieb). Oftmals hat man noch etwas Gepäck dabei (Notebook, sonstiges Zeugs für die Arbeit oder dann auf dem Heimweg was einkaufen). Also gehört auch noch ein Gepäckträger dran. Das geht schon irgendwie an ein Gravel-Rad. Für sowas würde ich jedoch eher in Richtung Tourer / Randonneur suchen.
Da ich eine Pendelstrecke von 57km einfach habe, hätte ich schon gern ein Rad das flott läuft.

Gepäcktransport ist minimal, da ich meist nur eine Strecke pro Tag fahre und die andere mit dem Auto. Auto bleibt dann über Nacht auf der Arbeit stehen.


Muss nicht unbedingt ganz sauber ankommen, waschen und umziehen kein Problem, aber total eingesaut ist auch nicht so angenehm, daher fahre ich jetzt schon immer mit Schutzbleche.

Welches Rad hat den guten Nabendynamo mit gutem Licht?

Bisher hab ich halt Akku Lichter, die sind ganz ordentlich, aber muss man halt täglich laden.
 
Ich bin einige Zeit mit Rad gependelt, 2x50km mehrere Jahre. Meine Erfahrung:
  • besser kleiner Rucksack als Satteltasche, wenn man nicht viel Gepäck hat und viel im Wind fährt.
  • Ansteckbleche, wenn man auf Geschwindigkeit wert legt, und an schönen Tagen weg lassen. Aber nur welche, die auch wirklich gut sitzen. Nach jedem Schlagloch nachjustieren ist unendlich nervig
  • Ich präferiere ganz klar das Sorglospaket des Nabendynamos. Einmal kein Licht auf der Strecke verdirbt den Spaß außerordentlich
  • wenn man abseits der Straße fährt habe ich noch ein nicht zugelassenes Licht dabei, bringt Übersicht auf der Waldautobahn
  • Gute Thermotrinkflasche für den Winter!
  • Das Rad muss sitzen, wie der Sattel. Das kleinste Zwicken potenziert sich, wenn man keine Ruhephasen hat
  • ich hab lieber ein Rad, bei dem ich bei Macken nicht trauere. Nach jeder Fahrt putzen, immer beim Anlehnen aufpassen, Steinschlag, all das will ich auf dem Weg zur Arbeit nicht haben. Die Begeisterung wird irgendwann zur Routine und dann ist Bequemlichkeit zentral. Speich Nabendynamo, gut sitzender Alurahmen, robuster Laufradsatz (aber kein 2kg Prügel) und mechanische Schaltung waren meine Wahl.
  • Ich fahre an meinen Rädern auch elektronische Schaltungen sonst, beim Pendeln fand ich mech angenehmer. Nur daran denken, die Schaltzüge einmal im Jahr zu wechseln.
  • Reifen immer rechtzeitig wechseln und hier keinesfalls sparen
  • ganz persönlich: Knochenschallkopfhörer, Hörbücher (Musik verdeckt Umgebungsgeräusche zu sehr) und Radar sind für mich sehr angenehm beim Pendeln.
 
....

Welches Rad hat den guten Nabendynamo mit gutem Licht?

Da kommt es natürlich auch sehr stark auf die Umgebung an wo du meist Unterwegs bist. Als ich noch mit dem Rad Jahrerlang auf Arbeit fuhr war 90% der Strecke (einfach 15km) jenseits der Straßen mitten durch den Wald. Da hatte ich auf NaDy keine Lust weil mir hier das Licht zu schwach war. Da hatte ich von Lupine am Lenker einen Betty und am Helm eine Wilma. Das Setup würde ich aber so niemals im Straßenverkehr nutzen weil es einfach zu viel Licht ist. Im Wald/Gelände jenseits der Straßen aber für mich perfekt.


Bisher hab ich halt Akku Lichter, die sind ganz ordentlich, aber muss man halt täglich laden.

Ich mußte mein Setup im Winter wo es früh und abends Dunkel war einmal pro Monat ans Ladegerät hängen da ich zwei große Akkupacks verbaut hatte. Ist also für mich so recht praktikabel gewesen wenn auch Lupine schon echt teuer ist. Für mich sind die Lanpen aber jeden Cent wert.
 
Ich bin einige Zeit mit Rad gependelt, 2x50km mehrere Jahre. Meine Erfahrung:
  • besser kleiner Rucksack als Satteltasche, wenn man nicht viel Gepäck hat und viel im Wind fährt.
  • Ansteckbleche, wenn man auf Geschwindigkeit wert legt, und an schönen Tagen weg lassen. Aber nur welche, die auch wirklich gut sitzen. Nach jedem Schlagloch nachjustieren ist unendlich nervig
  • Ich präferiere ganz klar das Sorglospaket des Nabendynamos. Einmal kein Licht auf der Strecke verdirbt den Spaß außerordentlich
  • wenn man abseits der Straße fährt habe ich noch ein nicht zugelassenes Licht dabei, bringt Übersicht auf der Waldautobahn
  • Gute Thermotrinkflasche für den Winter!
  • Das Rad muss sitzen, wie der Sattel. Das kleinste Zwicken potenziert sich, wenn man keine Ruhephasen hat
  • ich hab lieber ein Rad, bei dem ich bei Macken nicht trauere. Nach jeder Fahrt putzen, immer beim Anlehnen aufpassen, Steinschlag, all das will ich auf dem Weg zur Arbeit nicht haben. Die Begeisterung wird irgendwann zur Routine und dann ist Bequemlichkeit zentral. Speich Nabendynamo, gut sitzender Alurahmen, robuster Laufradsatz (aber kein 2kg Prügel) und mechanische Schaltung waren meine Wahl.
  • Ich fahre an meinen Rädern auch elektronische Schaltungen sonst, beim Pendeln fand ich mech angenehmer. Nur daran denken, die Schaltzüge einmal im Jahr zu wechseln.
  • Reifen immer rechtzeitig wechseln und hier keinesfalls sparen
  • ganz persönlich: Knochenschallkopfhörer, Hörbücher (Musik verdeckt Umgebungsgeräusche zu sehr) und Radar sind für mich sehr angenehm beim Pendeln.
Vielen Dank für die tolle Antwort 👍

Hast auch zufällig ein konkretes Rad als Vorschlag.

Dachte auch schon an ein Radon Regard? 🤷‍♂️
 
Da kommt es natürlich auch sehr stark auf die Umgebung an wo du meist Unterwegs bist. Als ich noch mit dem Rad Jahrerlang auf Arbeit fuhr war 90% der Strecke (einfach 15km) jenseits der Straßen mitten durch den Wald. Da hatte ich auf NaDy keine Lust weil mir hier das Licht zu schwach war. Da hatte ich von Lupine am Lenker einen Betty und am Helm eine Wilma. Das Setup würde ich aber so niemals im Straßenverkehr nutzen weil es einfach zu viel Licht ist. Im Wald/Gelände jenseits der Straßen aber für mich perfekt.




Ich mußte mein Setup im Winter wo es früh und abends Dunkel war einmal pro Monat ans Ladegerät hängen da ich zwei große Akkupacks verbaut hatte. Ist also für mich so recht praktikabel gewesen wenn auch Lupine schon echt teuer ist. Für mich sind die Lanpen aber jeden Cent wert.
Lupine hab ich aktuell noch keine, evtl hole ich mir mal die sl af 7, war mir im Moment aber irgendwie noch zu teuer 🙈
 
Ich bin einige Zeit mit Rad gependelt, 2x50km mehrere Jahre. Meine Erfahrung:
  • besser kleiner Rucksack als Satteltasche, wenn man nicht viel Gepäck hat und viel im Wind fährt.
Ja. Bei schlechtem Wetter ist für mich der Rucksack eher unangenehm (Regenschutz & Schutz des Rucksacks). Daher fahre ich zum Pendeln lieber mit einer einfachen Packtasche mit Rollverschluss.
  • Ansteckbleche, wenn man auf Geschwindigkeit wert legt, und an schönen Tagen weg lassen. Aber nur welche, die auch wirklich gut sitzen. Nach jedem Schlagloch nachjustieren ist unendlich nervig
Ja. Wenn das Rad einfach funktionieren soll empfehle ich daher vernünftige, fix montierte Schutzbleche.
  • Ich präferiere ganz klar das Sorglospaket des Nabendynamos. Einmal kein Licht auf der Strecke verdirbt den Spaß außerordentlich
Auch hier ein klares Ja. NaDy ist einfach das Sorglos-Paket.
  • wenn man abseits der Straße fährt habe ich noch ein nicht zugelassenes Licht dabei, bringt Übersicht auf der Waldautobahn
  • Gute Thermotrinkflasche für den Winter!
  • Das Rad muss sitzen, wie der Sattel. Das kleinste Zwicken potenziert sich, wenn man keine Ruhephasen hat
  • ich hab lieber ein Rad, bei dem ich bei Macken nicht trauere. Nach jeder Fahrt putzen, immer beim Anlehnen aufpassen, Steinschlag, all das will ich auf dem Weg zur Arbeit nicht haben. Die Begeisterung wird irgendwann zur Routine und dann ist Bequemlichkeit zentral. Speich Nabendynamo, gut sitzender Alurahmen, robuster Laufradsatz (aber kein 2kg Prügel) und mechanische Schaltung waren meine Wahl.
Genau. Lieber robust. Auch wenn dann schliesslich das Rad deutlich schwerer wird als ein RR. Im Alltag soll es einfach funktionieren.
  • Ich fahre an meinen Rädern auch elektronische Schaltungen sonst, beim Pendeln fand ich mech angenehmer. Nur daran denken, die Schaltzüge einmal im Jahr zu wechseln.
  • Reifen immer rechtzeitig wechseln und hier keinesfalls sparen
Und daran denken, dass auch bei der Reifenwahl wichtig wird, dass die Dinger gute Laufleistung und pannensicher sind. Beim Pendeln ist mir Pannensicherheit wichtiger als maximaler Leichtlauf.
 
Hast auch zufällig ein konkretes Rad als Vorschlag.
Noch eine Frage: schraubst du selbst an deinen Rädern? Es wäre natürlich auch eine schicke Variante, wenn du dir 'nen klassischen Randonneur gebraucht zulegst und vielleicht nur an der einen oder anderen Stelle optimierst. Hier im Forum gibt's genug Leute mit Erfahrung und auch schon die passenden Threads dazu :-)
 
Ich pendle mit Di2, Deuter Amager Rucksack, evtl. auch wieder mit Tailfin. Dazu Lupine.

Für 2x50km wäre ich aber bei Radon Regarf, Nuroad FE, Bulls Daily Grinder etc. Mit Dynamo.
Dazu Ortlieb Trunkbag, wenn kein Laptop mit muss, ist angenehmer als eine Seitentasche.
 
Noch eine Frage: schraubst du selbst an deinen Rädern? Es wäre natürlich auch eine schicke Variante, wenn du dir 'nen klassischen Randonneur gebraucht zulegst und vielleicht nur an der einen oder anderen Stelle optimierst. Hier im Forum gibt's genug Leute mit Erfahrung und auch schon die passenden Threads dazu :)
Mach an den Rädern eigentlich fast alles selbst und habe auch schon zwei Räder selbst aufgebaut, allerdings damals noch keine Di2.
Letzte Zeit eher fertig montierte und gebrauchte Rennräder gekauft.

Ich pendle mit Di2, Deuter Amager Rucksack, evtl. auch wieder mit Tailfin. Dazu Lupine.

Für 2x50km wäre ich aber bei Radon Regarf, Nuroad FE, Bulls Daily Grinder etc. Mit Dynamo.
Dazu Ortlieb Trunkbag, wenn kein Laptop mit muss, ist angenehmer als eine Seitentasche.

Ja das nuroad Fe habe ich mir auch schon angeschaut.
Daily grinder sagt mir nichts, muss ich mal googlen😏
 
Mach an den Rädern eigentlich fast alles selbst und habe auch schon zwei Räder selbst aufgebaut, allerdings damals noch keine Di2.

Wenn du Räder mit mechanischen Schaltung selber zusammen gebracht hast sollte ein Aufbau mit DI2 ein leichtes sein. War für mich zumindest um einige schneller und einfacher.

Mein Arbeitswegbike hatte ich damals aufgebaut als da Thema Gravel noch nicht existiert hatte und man in China noch echt günstige Rahmesets kaufen. So hatte ich mir da ein CX Carbon Rahmenset von Ican für knappe 400 Euro inklusive allen anfallenden Gebühren geholt. Heutzutage bekommt man auch dort leider so was für diese Preise nicht mehr.
 
Wenn du Räder mit mechanischen Schaltung selber zusammen gebracht hast sollte ein Aufbau mit DI2 ein leichtes sein. War für mich zumindest um einige schneller und einfacher.

Mein Arbeitswegbike hatte ich damals aufgebaut als da Thema Gravel noch nicht existiert hatte und man in China noch echt günstige Rahmesets kaufen. So hatte ich mir da ein CX Carbon Rahmenset von Ican für knappe 400 Euro inklusive allen anfallenden Gebühren geholt. Heutzutage bekommt man auch dort leider so was für diese Preise nicht mehr.
Ja das hab ich auch schon festgestellt. Lohnt sich kaum mehr einem Rahmen in China zu holen. Um 2015 rum hatte ich mir da zwei für den Selbstaufbau gekauft

Wenn man sich gerade das regard von radon anschaut, kommt man mit selber aufbauen kaum hin
 
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