Gravelbike oder Cyclecrosser oder was ganz anderes als Ergänzung zum eMTB

[Bernhard_J]

Ich glaube das ist ne Frage der Philosophie. Ähnlich wie bspw. Fahren mit Schlauch oder tubeless etc. Es gibt objektive Gründe pro Klickpedale. Der Mensch ist aber selten rational.

 

[steppison]

Warum muss? Hat sie Bock drauf und ist es ihre Entscheidung?

Ich bin noch nie mit Klicks gefahren, passt auch beim Gravel nicht zu mir. Würde mir die wer ungefragt montieren...wäre ich vorsichtig gesagt etwas irritiert.

Alles gut, ist quasi abgesprochen und wird schon werden. Im Zweifel einfach weiter Flatpedals.

 

[steppison]

Das ist ein wertiger Hinweis. Vielen Dank.

Sind ggf. bei Cube die Lager mit den Lagerschalen verpresst?

Nene, sind ganz normale Lager, die einfach in die Lagerschalen gelegt wurden. Mag vielleicht auch mein Splin sein, aber bei mir gehört da gerne auch etwas mehr Fett rein. Ich sehe ja den Dreck, der unten reinkommt, und wie das Fett dann aussieht. Wenn da nix wäre gibt es natürlich noch die Dichtungen der Lager. Mit extra Fett bin ich die letzten Jahre jedenfalls nicht schlecht gefahren und ich hatte nur an einem Stadtrad mal äußere Korrosion am Steuersatzlager.

 

[Gelöschtes Mitglied 106446]

Alles gut, ist quasi abgesprochen und wird schon werden. Im Zweifel einfach weiter Flatpedals.

 

[Bernhard_J]

Wer gut schmiert, der gut fährt. Ich kenne das noch von früher von meinen Moto Crossern. Da haben die Hersteller auch gerne mal an ein paar Gramm Fett gespart. Seitdem habe ich immer ne große Dose seewasserbeständiges Fett von Bel Ray in der Garage.

Nachdem meine kaputte Schulter Fahrradfahren ohnehin im Moment verbietet, gehe ich das mal am Wochenende an. Prima, dann habe ich wieder was zu tun - Schrauben ist meine Meditation

 

[steppison]

Wer gut schmiert, der gut fährt. Ich kenne das noch von früher von meinen Moto Crossern. Da haben die Hersteller auch gerne mal an ein paar Gramm Fett gespart. Seitdem habe ich immer ne große Dose seewasserbeständiges Fett von Bel Ray in der Garage.

Nachdem meine kaputte Schulter Fahrradfahren ohnehin im Moment verbietet, gehe ich das mal am Wochenende an. Prima, dann habe ich wieder was zu tun - Schrauben ist meine Meditation

Ich war gestern auch 3h im Keller und habe den neuen Rahmen mit Folie an exponierten Stellen beklebt, Schaltung eingestellt, die AXS-Komponenten mit neuer Firmware versorgt, Schalt-Bremshebel ausgerichtet und so weiter. Besser als auf der Couch hocken und TV und Smartphone gleichzeitig betreuen.

 

[mattik]

Ich danke euch zunächst. Habe noch ein wenig weiter recherchiert und komme mehr und mehr zum Gravelbike als gut geeigneter Kompromiss für meine Zielsetzung. Bezügl. Endurancebike werde ich mich aber auch noch tiefer reinfuchsen.

Wobei ich mich noch sehr schwer tue und mich über eure Expertise freue, ist das Thema Rahmengröße. Selbstverständlich ist mit bewusst, dass jeder Hersteller +/- seine eigene Geo hat und hier nur eine Indikation erreicht werden kann. Und ebenso klar ist, dass nichts über Ausprobieren geht.

Konkret, ich bin 182 cm groß und habe eine Schrittlänge von 86,5 bis 87 cm. Tendenziell würde ich nun von einem M bis L Rahmen (offensichtlich eher Richtung L bzw. 58 cm) ausgehen. Ich habe aber verstanden, dass ein Gravelbike durchaus eher lang daherkommt. Zudem habe ich verschiedentlich wahrgenommen, dass der ein oder andere Newbie gerne mal daneben greift und tendenziell zu einem zu großen Rahmen greift. Wie würdet ihr das in meinem Fall einschätzen? Wie gesagt, ein besonders agiles Turning auf Trails etc. brauche ich nicht, da ich wie einganges skizziert, keine Trails mit einem möglichen Gravelbike fahren möchte.

Danke euch im Voraus

Hallo,

ganz richtig ist es nicht, dass Newbies “versehentlich” zum größeren Rahmen greifen.
Beim Gravel verhält es sich umgekehrt zum Rennrad / Cyclocrosser.
Beim Rennrad geht man eher auf den kleinen Rahmen und gleicht eher mit einem längeren Vorbau aus.
Beim Gravel läufts andersrum um die Stabilität / Ruhe des längeren Rahmens zu behalten. Hier geht man dann eher auf einen kürzeren Vorbau, Sattelstütze ohne Setback um die “Überlänge” zu kompensieren.

Hab ich auch gemacht, ich liege bei meinem Bike genau zwischen M und L - habe mich für L entschieden und bin mit den Anpassungen super zufrieden.

Update: Habe erst hinterher gesehen, dass Du zugeschlagen hast

Gruß, Mathias