Re: Grenzfahrer Viersen/Heinsberg/Mönchengladbach
Eddi schrieb:
Einmal nass am Wochenende reicht
Wie konnte denn das passieren?
Ich war heute alleine in Gevelsberg. Dort hat es kein bisschen geregnet, zumindest nicht als ich zwischen 06:35 und 16:20 unterwegs war. Der Regen erreichte mich erst auf der Rückfahrt mit dem Auto kurz hinter Neuss.
Nach knapp einer Stunde Fahrzeit bin ich in Gevelsberg angekommen. Die Startkarte erhielt ich auch ohne vorherige Anmeldung ohne Wartezeit. Hierfür habe ich 12 Euro bezahlt. Die Verpflegung war sehr gut und auf allen sechs Kontrollpunkten genügend vorhanden. Bei der Mittagskontrolle gab es belegte Brötchen, Apfelstückchen, heiße Würstchen oder Suppe, hartgekochte Eier, Schokolade, Müsliriegel, verschiedene Getränke (Wasser, Apfelschorle, Cola: alles in Flaschen zur Selbstbedienung) und eine Mischung von Haribo. Also für jeden war etwas dabei. An den anderen Kontrollpunkten war die Auswahl nicht ganz so groß. Die Strecke führt gemäß dem Namen der Veranstaltung an 16 Talsperren vorbei. Der Streckenverlauf war sehr abwechslungsreich und ging hauptsächlich auf wenig befahrenen Straßen durch das Bergische Land und durch das Sauerland. Nachdem die Sonne am späteren Vormittag herausgekommen war, gab es schöne Ausblicke über das bergige Land. Die Temperatur lag (wie in der Vorhersage angegeben) morgens bei 13°C und kletterte bis Mittag auf 19°C. Dies empfand ich bei den teilweise recht steilen Aufstiegen als angenehm. Die Ausschilderung war durchgehend sehr gut und die Abstände zwischen den Kontrollpunkten nicht zu lang. Auf der Strecke habe ich einen Bekannten aus Köln getroffen, mit dem ich ab der dritten Kontrolle bis zum Ziel gefahren bin. Sonst wäre sicher eine kürzere Zeit möglich gewesen.
Für die erfolgreiche Teilnahme bekam ich sogar eine Medaille.
Fazit: landschaftlich reizvoll und recht anspruchsvoll
Vielleicht sollten wir Gevelsberg mal für nächstes Jahr mit einplanen?
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Dann ist sicher auch eine kürzere Fahrzeit möglich.
220 km
2.800 hm
max. Höhe 530 m
max. Steigung 14 %
reine Fahrzeit 8:43 h
Schnitt 25,2 km/h
Teilnehmer: 588
davon 161 auf der Marathonstrecke