Selbstversuch "Ich lass das Auto mal stehen" nächster Teil:
Ich brauchte eine Kleinigkeit von Ikea und ganz dem Zeitgeist folgend dachte ich: Fahr mal mit dem Rad hin. Also den Routenplaner aufgemacht, 29km die einfache Strecke also kein Problem.
Ich nehm das Fazit mal vorweg: Kann man machen wenn man es will. Wenn man es wirklich will. Also wirklich wirklich.
Das Positive:
1) Ein Drittel der Strecke waren ordentliche Radwege, die man gut befahren konnte
2) Man kauft bei Ikea garantiert nicht mehr als man vorhat (kann man ja nicht transpportieren)
Das Negative:
1. Mönchengladbach / Rheydt ist zum Fahradfahren zum Kotzen und das ist noch sehr positiv ausgedrückt. Man wird da auf Radwege gezwungen, dass es einer Sau graust. Benutzungspflichtige, teilweise Gegenläufige Buckelpisten von gefühlt 1,50m Breite, die man sich auch noch mit Fußgängern teilen soll. Ist das alles was die Verkehrsplaner in MG können? Schämt euch, ihr seid eine Schande für euren Beruf, eine wandelnde Steuergeldverschwendung. Ihr könnt noch so mit euren Vorzeigeprojekten blenden, aber es ist nunmal so: Mist bleibt Mist und den kann man nicht polieren.
Ich werde also auch in Zukunft das machen, was ich die letzten 20 Jahre schon gemacht hab: Einen Bogen um Mönchengladbach machen (da gab es doch mal so ein komisches Stadtlogo....)
Gruß
Eddi