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Grenzfahrer Viersen/Heinsberg/Mönchengladbach

Alles klar :) Dann schaue ich mal, dass ich einen Kompromiss zwischen ein paar unbequemen Metern und den guten Asphaltwegen hinbekomme. Vielen Dank nochmal!
 
Heute gings es nochmal mit dem Schotter-Rad zum Einkaufen nach Roermond, standesgemäß zunächst hauptsächlich durch den Wald. Nach dem Besuch auf dem Markt ging es weiter Richtung Odilienberg, hier gabe es eine kleine Stärkung mit Kaffee und Kuchen. Weiter ging es Richtung Herkenbosch / Meinweg, von dort erneut durch den Wald zur Dalheimer Mühle und dann weiter Richtung Heimat. Am Ende standen 80km auf der Uhr. Das Foto zeigt den Kaffeeplatz in Odilienberg, wer da vorbei kommt sollte unbbedingt mal reingehen.
 

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Ooooh Kaffee/Kuchen klingt gut und Odilienberg ist einfach herrlich. Ist vorgemerkt :)

Vielen Dank nochmal zu den Tipps in Bezug auf die Rur. Ich habe es gewagt und bin einige Kilometer auf den Kieswegen direkt an der Rur entlang gefahren. Bei den aktuellen Bedingungen ging das auch mit dem 25er gut. Eine wunderschöne Ecke, die ich sicher auch mal zum Familienspaziergang vorschlagen werde. Auf dem Rückweg dann kurze Pause zum Auffüllen in Herkenbosch, ab durch den Meinweg und schließlich ein Eis am Hofladen vom Stiegelhof in Lüttelbracht. Undbedingt zu empfehlen, ein wirklich schöner Laden mit toller Ware. Hätte ich eine Tasche mitgehabt, wäre das sicherlich ein mittlerer Einkauf geworden... Am Ende ging es dann zum Baden nach Grefrath, wo meine Familie schon wartete. Eine perfekte Tour :)

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Nächste Woche gibt's dann mal eine etwas andere Tour: ich bin zum Vuelta-Start in Utrecht, werde mit dem Zug anreisen und mit dem Rad zurückfahren. Die erste Tour mit der extra angeschafften "Arschrakete" - ich bin gespannt, wie das funktioniert...
 
Die heutige Runde ging über Bracht - Weißer Stein - Kessel - Hanssum - Asselt - Boukoul - Oberkrüchten - Wegberg. Der schönste Moment war direkt zu Beginn der Tour, als ein Rehbock kurz vor mir in aller Ruhe im Maisfeld verschwand. Der Sch****moment des Tages keine 5 Minuten später: Ich fuhr in Rickelrath runter, unten kommt mir ein Auto entgegen um dann in meine Spur zu ziehen. 20cm fehlten und das wäre es dann gewesen. Das ganze ging so schnell, dass ich noch nichtmal die Nummer bzw. den Fahrer / die Fahrerin zu sehen konnte, Das Auto wurde kurz langsamer als es schon wieder 30m weg war, um dann lieber doch nicht anzuhalten. Da braucht man erstmal wieder um runter zu kommen, aber dann war es wieder eine schöne Tour. Foto 1 zeigt die Maas zwischen Kessel und Hanssum, Foto 2 nenne ich "Die Serengeti stirbt nicht, sie zieht nur um".

Gruß
Eddi
 

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Heute mit dem Schotterrad zur Arbeit. Hat super funktioniert. Da es um 6 Uhr noch dämmerig war mit Licht. Ich bin überrascht, dass man den Nabendynamo eigentlich gar nicht merkt. Was die Fahrradwege in Krefeld angeht, sind die genau so mies, wie z.B. in Rheydt., vollkommen abgeranzt und teilweise gefährlich, traurig aber wahr. Ist schon seit Jahren so und wird sich so schnell auch nicht ändern, fürchte ich.
 
Ich versuche Krefeld wirklich zu meiden, so gut es geht. Die Fahrradwege, die ich bisher befahren habe, sind in der Tat eine absolute Katastrophe. Wenn es mich doch mal in Richtung Rhein zieht, fahre ich dann auch meistens über Osterath und dann über Egelsberg und Hülser Bruch zurück, dann streift man die dichter besiedelten Ecken nur. Wobei auch Gladbach da einige Perlen zu bieten hat 🙃 Auf jeden Fall merke ich dann immer, was für ein Landei ich doch bin - auf den Feldwegen und Nebenstraßen in VIE/HS/KLE und Limburg fühle ich mich dann doch am wohlsten :)
 
Leider zwingt man mich ja, nach Krefeld zu fahren (also mit Geld ) und es ist auch kein Trost, dass sehr viele Straßen in genau so schlechtem Zustand sind wie die Radwege. Was mich wirklich irritiert, das sich - gerade in Bezug auf Radverkehr - nichts ändert. Nur das dumme Gelaber, das bleibt. Bei uns in Wegberg hat man sich dafür abgefeiert, das man Radwege in homöopathischen Dosen saniert hat. Ansonsten regiert hier das Prinzip Strategielosigkeit mit der Standardausrede "Man wolle doch das Radverkehrskonzept in eine übergeordnte gesamtheitliche Planung einordnen" Leider kommt diese "übergeordnete Planung" nie wirklich zum Abschluss, sondern bewegt sich in n Iterationen, wobei n gegen unendlich geht.
 
Hier in Viersen wird zumindest die Benutzungspflicht für die traurigsten Radwege aufgehoben. Ob das nun ein Fortschritt oder eher Kapitulation ist, mag jeder selbst entscheiden...
 
Fortschrittliche Kapitulation? In Wegberg wurden, zumindest im Innenringbereich, auch die Benutzungspflicht für fast alle Radwege entfernt. Eins der Hauptprobleme in Wegberg ist aber, dass sich gerade Ältere nicht sicher fühlen. Da hilft die Aufhebung der Benutzungspflicht rein gar nichts. Gut, die Beibehaltung auch nicht.
 
Gestern mit dem Schotterrad Wegerg - Kessel - Hanssum - Wegberg (83km).
Heute mit dem Schotterrad Wegberg - Roermond - Odilenberg - Wegberg (69km), mit jeder Menge Waldpassagen. Und ihr so?
 
Ich war gestern beim Vuelta-Auftakt in Utrecht. Bin morgens mit dem Zug hingefahren, habe mich über die hervorragenden Möglichkeiten zur Fahrradmitnahme in den Niederlanden gefreut und mir die wirklich wunderschöne Stadt am Nachmittag angeschaut.

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Eine Stunde vor Start habe ich mir dann mein Plätzchen an der Strecke gesucht und dann dort den Wettkampf verfolgt. Schon sehr beeindruckend, wie schnell da auf zum Teil engem und rutschigen Terrain gefahren wird. Die Stimmung war sehr gut und angenehm, da hat sich Utrecht wirklich von seiner besten Seite gezeigt.

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Danach noch schön essen gewesen (wer indonesisch mag: das Blauw ist großartig) und ab in die Heia. Denn heute sollte es dann mit dem Rad nach Hause gehen. Zeitig aufgestanden, Frühstück und ab aufs Rad. Direkt in und um Utrecht viele Rennräder, entsprechend gibt's dort Strava-Segmente mit 25.000 Leistungen 😱Nach 25 km dann die Fährfahrt des Tages über den Nederrijn.

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Mit Rückenwind könnte ich bei bestem Wetter ordentlich Strecke machen und die schöne Landschaft genießen. Nach kurzen Zwischenstops zum Mittagessen in Wijchen und zur Cola in Arcen dann einen Plattfuß am Hinterrad festgestellt und direkt in Arcen beim Fahrradladen beheben lassen. Langsam kann ich mir bei denen eine Dauerkarte holen, nachdem ich vor zwei Wochen mit Rutschender Sattelstütze schon einmal vorstellig geworden bin. Hat super geklappt, der Besitzer hat die schönsten Geschichten von seinen Besuchen bei Amstel Gold Race und diversen EM/WM-Rennen zum besten gegeben und ich konnte mit einem halben Auge auf dem TV Vuelta schauen. Die restlichen 35 km waren dann unspektakulär, die Heimrunde eben.

Insgesamt eine tolle Erfahrung in Utrecht. Aber ich glaube, lange werde ich es heute Abend nicht mehr machen und morgen mal lieber einen Ruhetag einlegen 🙈

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Schönes Rad! Ich setze bein Schotterrad im Moment auf Packtaschen, ich habe welche von Rockbros gefunden mit einer Kapazität von 12 - 16l pro Tasche. Die sitzen bombenfest am Träger, so dass ich meine Einkäufe auch über Waldwege sicher nach Hause bringen kann.

Heute hab ich aber mal wieder das Rennrad genutzt. Um Erkelenz herum ging es Richtung Düren, dann parallel zur A4 zum Indemann. Ehrlich gesagt, war ich da noch nie. Den Ausblick von dort finde ich sehr schön, aber auch beklemmend. Tagebau, Kraftwerk, Folgen der schlimmsten Dürre, die ich hier je erlebt habe. Zurück ging es dann an Jülich vorbei Richtung Heimat. Insgesamt eine schöne Tour, mit vielen guten bis sehr guten Radwegen. Es geht also.
 

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Gerne Eddi, bin letzten Sonntag mit dem Gravel den Rurradweg von Linnich nach Wassenberg gefahren, wollte eigentlich bis nach Roeremond, es war aber viel zu heiß. Diesen Sonntag bin ich mit Armin und Ralf eine schöne Rennradrunde um Linnich gefahren, von Rathanhoven aus.
 
Vor Effeld ist Schluss mit an der Rur vorbei. Dann nur noch einzelne Passagen über Asphalt. Vor Herkenbosch und von Odilienberg über Lerop, alles Straße. Eigentlich schade.
 
Schönes Rad! Ich setze bein Schotterrad im Moment auf Packtaschen, ich habe welche von Rockbros gefunden mit einer Kapazität von 12 - 16l pro Tasche. Die sitzen bombenfest am Träger, so dass ich meine Einkäufe auch über Waldwege sicher nach Hause bringen kann.
Vielen Dank! Die klassischen Packtaschen habe ich am Trekkingrad. Im Frühjahr gab's mal welche beim Rewe für ~12 Euro das Stück, die für meine Bedürfnisse auch ausreichend sind. Besser geht natürlich immer :) Für das Gravel habe ich mir bisher keinen Gepäckträger zugelegt, weil ich meistens etwas sportlicher unterwegs bin und ihn schlich nicht dafür brauche. Und die Klamotten für eine Übernachtung inkl. Schuhen und Souvenirs auf dem Rückweg (ooooh dem Vuelta-Trikot des lokalen Radsportladens konnte ich nicht widerstehen o_O)haben auch so super in eine günstige Satteltasche für 35 Euro beim großen Fluss gepasst. Das ganze fuhr sich auch erstaunlich gut, ich habe auf den 160 km nur einmal nachziehen müssen, was für mich vollkommen akzeptabel ist.
 
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