Ragnar
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Vor einigen Jahren, war ich auf der Suche nach einem Reiseziel in der Karibik, daß vom Tourismus noch nicht allzu kaputtgemacht wurde. Domenikanische Republik kam insofern schonmal nicht in Frage, es blieben Kuba oder Guadeloupe.
Als ich mich etwas näher mit der Geschichte Guadeloupe´s befaßt hatte, stand mein Entschluß fest. Im ortsansässigen Reisebüro gab es dann die üblichen Pauschalangebote von Meyer`s Reisen etc. War mir zu sehr fremdbestimmt.
Da Guadeloupe als ehemalige Kolonie von Amts wegen zu Frankreich, also Europa gehört, versuchte ich mein Glück online bei einem französischen Reiseanbieter. Und siehe da - wesentlich günstiger als jedes deutsche Angebot. Preislich macht es sogar Sinn, Flug und Urlaub, sprich Aufenthalt getrennt zu buchen, denn die Reiseanbieter lassen sich ihre Dienste fürstlich entlohnen. Muss nicht sein.
Flug von Hamburg nach Paris Orly gebucht, dort muss man dann per Transfer zum Flughafen Charles de Gaulles. Die Tickets hatte ich mir dort am Schalter zurück legen lassen. Klappte perfekt.
Wenn man sich zwischen den Flügen etwas Zeit nimmt, reicht es noch für Sightseeing in Paris. Es lohnt sich ! Allerdings ist es etwas für entspannte Reisende, da man sonst ständig auf die Uhr guckt.
Paris ist eine Reise wert sagt man ja, und es stimmt !
Ich hatte leider nur 4 Stunden Zeit, hat aber Spaß gemacht. Im Übrigen kennen sich die französischen Taxifahrer perfekt mit dem Transfer aus. Ich hatte mit dem Fahrer sogar einen Treffpunkt am Eifelturm vereinbart, da ich mir die Stadt noch etwas ansehen wollte.
Nun kam der anstrengende Teil - 9 Std. Flug in der Touristenklasse. Geflogen wird mit Air Corsair, einer französischen Fluggesllschaft. Die Maschinen sind Boeings 747.
Mit einigen Getränken, und ein paar Stunden Schlaf ging es aber. Mein Reiseziel - St. Francois. Hier in der Rue de l´europe befand sich mein Hotel, das Kalenda ( mittlerweile leider abgerissen... aber nicht wegen mir ). Empfehlen kann ich hier den Nachfolger, das Cocotaire. Sehr schönes Hotel direkt am schneeweißen Sandstrand.
Hotelanlage von der Meerseite aus fotografiert.
Guadeloupe wird aufgrund seiner Form auch die Schmetterlingsinsel genannt. Topografisch interessant ist hier die Tatsache, daß die eine Hälfte der Insel vulkanischen Ursprungs ist, während die andere ein Korallenriff als Basis hat. Das hat zur Folge, daß man dort zum einen schneeweiße Strände vorfindet ( Bacardi Werbung wurde hier gedreht ), auf der aderen Seite aber auch pechschwarze. Sieht toll aus.
Amtssprache ist Französisch, Zahlungsmittel natürlich Euro ! Mit Englisch kommt man nur recht u. schlecht zurecht.
Was ich seinerzeit nicht wußte - der Rennrad Sport ist auf der Insel Sportart Nr. 1, gleichzusetzen wie hier unser Fussball. Am Wochenende werden sogar von Amts wegen die Autobahnen (.. es gibt nur eine ) gesperrt, damit die Vereine ihre Rennen abhälten können. Die Leute sind rennrad verrückt ! Phantastische Atmosphäre !
Die Insel selber ist Karibik pur. Türkisfarbenes klares Wasser, schneeweiße Strände, Palmen. Alles was das Herz begehrt.
Hotel Kalenda St. Francois
Die Natur überwätigt einen.
Man sollte nicht den ganzen Tag am Strand " rumliegen ". Die Insel ist viel zu spannend. Alte Rumdestillerien, Zuckerrohr - u. Kakaoplantagen laden zum Besuch ein.
Alles kann frisch probiert werden, aber Vorsicht, der Severin Rum hat es in sich.
Apropos Rum. Der wird hier in Form von Planteur ( Cocktail ) bzw. TeaPunch ( pur m. Rohrzucker ) von morgens bis abend getrunken. Gewöhnungsbedürftig, aber lecker !
2. Teil folgt !
Als ich mich etwas näher mit der Geschichte Guadeloupe´s befaßt hatte, stand mein Entschluß fest. Im ortsansässigen Reisebüro gab es dann die üblichen Pauschalangebote von Meyer`s Reisen etc. War mir zu sehr fremdbestimmt.
Da Guadeloupe als ehemalige Kolonie von Amts wegen zu Frankreich, also Europa gehört, versuchte ich mein Glück online bei einem französischen Reiseanbieter. Und siehe da - wesentlich günstiger als jedes deutsche Angebot. Preislich macht es sogar Sinn, Flug und Urlaub, sprich Aufenthalt getrennt zu buchen, denn die Reiseanbieter lassen sich ihre Dienste fürstlich entlohnen. Muss nicht sein.
Flug von Hamburg nach Paris Orly gebucht, dort muss man dann per Transfer zum Flughafen Charles de Gaulles. Die Tickets hatte ich mir dort am Schalter zurück legen lassen. Klappte perfekt.
Wenn man sich zwischen den Flügen etwas Zeit nimmt, reicht es noch für Sightseeing in Paris. Es lohnt sich ! Allerdings ist es etwas für entspannte Reisende, da man sonst ständig auf die Uhr guckt.
Paris ist eine Reise wert sagt man ja, und es stimmt !
Ich hatte leider nur 4 Stunden Zeit, hat aber Spaß gemacht. Im Übrigen kennen sich die französischen Taxifahrer perfekt mit dem Transfer aus. Ich hatte mit dem Fahrer sogar einen Treffpunkt am Eifelturm vereinbart, da ich mir die Stadt noch etwas ansehen wollte.
Nun kam der anstrengende Teil - 9 Std. Flug in der Touristenklasse. Geflogen wird mit Air Corsair, einer französischen Fluggesllschaft. Die Maschinen sind Boeings 747.
Mit einigen Getränken, und ein paar Stunden Schlaf ging es aber. Mein Reiseziel - St. Francois. Hier in der Rue de l´europe befand sich mein Hotel, das Kalenda ( mittlerweile leider abgerissen... aber nicht wegen mir ). Empfehlen kann ich hier den Nachfolger, das Cocotaire. Sehr schönes Hotel direkt am schneeweißen Sandstrand.
Hotelanlage von der Meerseite aus fotografiert.
Guadeloupe wird aufgrund seiner Form auch die Schmetterlingsinsel genannt. Topografisch interessant ist hier die Tatsache, daß die eine Hälfte der Insel vulkanischen Ursprungs ist, während die andere ein Korallenriff als Basis hat. Das hat zur Folge, daß man dort zum einen schneeweiße Strände vorfindet ( Bacardi Werbung wurde hier gedreht ), auf der aderen Seite aber auch pechschwarze. Sieht toll aus.
Amtssprache ist Französisch, Zahlungsmittel natürlich Euro ! Mit Englisch kommt man nur recht u. schlecht zurecht.
Was ich seinerzeit nicht wußte - der Rennrad Sport ist auf der Insel Sportart Nr. 1, gleichzusetzen wie hier unser Fussball. Am Wochenende werden sogar von Amts wegen die Autobahnen (.. es gibt nur eine ) gesperrt, damit die Vereine ihre Rennen abhälten können. Die Leute sind rennrad verrückt ! Phantastische Atmosphäre !
Die Insel selber ist Karibik pur. Türkisfarbenes klares Wasser, schneeweiße Strände, Palmen. Alles was das Herz begehrt.
Hotel Kalenda St. Francois
Die Natur überwätigt einen.
Man sollte nicht den ganzen Tag am Strand " rumliegen ". Die Insel ist viel zu spannend. Alte Rumdestillerien, Zuckerrohr - u. Kakaoplantagen laden zum Besuch ein.
Alles kann frisch probiert werden, aber Vorsicht, der Severin Rum hat es in sich.
Apropos Rum. Der wird hier in Form von Planteur ( Cocktail ) bzw. TeaPunch ( pur m. Rohrzucker ) von morgens bis abend getrunken. Gewöhnungsbedürftig, aber lecker !
2. Teil folgt !