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Hetzjagd auf Radfahrer in Deutschland!

Die Strasse ist halt für alle gleichberechtigt da und man muss halt seine Fahrweise den Umständen anpassen , gerade als motorisierter überlegener Teilnehmer hat man besondere Vorsicht walten zu lassen (Gefährdungshaftung), dazu haben solche Kisten Bremsen und ein Schaltgetriebe eingebaut .
Eins geht nur. Wenn man alle gleichstellt, dann gehört auch die Gefährdungshaftung gleichgestellt. Fahrräder haben auch Bremsen und Schaltung :rolleyes:
 
Verob : Es geht nicht gegen dich selbst , bei dem Thema fliegt mir nur der Draht aus der Mütze , mehr nicht , weniger aber auch nicht .
Ich finde nur die Einstellung das alles was langsamer vor einem fährt als Verkehrshinderniss zu titulieren schrecklich egoistisch , der Vollhonk um den es hier am Anfang ging hatte bestimmt gleiches Gedankengut in der Hohlbirne .
Die Strasse ist halt für alle gleichberechtigt da und man muss halt seine Fahrweise den Umständen anpassen , gerade als motorisierter überlegener Teilnehmer hat man besondere Vorsicht walten zu lassen (Gefährdungshaftung), dazu haben solche Kisten Bremsen und ein Schaltgetriebe eingebaut .
Alles gut. Ich glaube nicht, dass der genannte und ich Gedankengut teilen. Lassen wir das. Wo Radwege sind, sollten wir die benutzen. In fahrradfreundlicheren Staedten wie Kopenhagen oder Amsterdam wird ja auch (zurecht) getrennt. Den Platz hat man bei bestehenden Strassen dem Kraftfahrverkehr weggenommen. Siehe da, es ist noch genug für beide. Wenn man aber ideologisch (du musst, deine Denke, was du erkennen musst, bla, bla) dran geht, wird das nix mit mehr miteinander. Fahrradverkehr hat keine moralische Vorfahrt. Das sieht man gut an gemeinsam genutzten Wegen auf denen sich Radfahrer und Fußgänger begegnen. Dort sieht man genauso oft, dass Radfahrer sich daneben benehmen und Fußgänger wegklingeln. Von besonderer Vorsicht (Stichwort: Gefährdungshaftung ☺) merkt man da als Fußgänger wenig. Mir fliegt da als Fußgänger zwar nicht gleich der Draht aus der Mütze, aber schön ist das auch nicht.
 
Du wärst erstaunt, wieviel Gelände ein Cayenne kann.
Will ich eigentlich gar nicht wissen.
Zum einem weil ich die Karre hässlich finde. Zum anderen ist sie total überteuert. Und zu guter letzt sind diese Autos mMn schlicht überflüssig. Wenn ich ein geländetaugliches Fahrzeug brauche, hol ich mir einen Geländewagen, der kann das dann richtig. Wer nur mal einen Schotterweg fährt: Das kann kann jedes normale Auto auch, und auf der Straße sind die Dinger im Prinzip Unsinn. Unnötig schwer und spritschluckend, und können eigentlich nichts, was mein normaler Kombi auch kann.
 
Will ich eigentlich gar nicht wissen.
Zum einem weil ich die Karre hässlich finde. Zum anderen ist sie total überteuert. Und zu guter letzt sind diese Autos mMn schlicht überflüssig. Wenn ich ein geländetaugliches Fahrzeug brauche, hol ich mir einen Geländewagen, der kann das dann richtig. Wer nur mal einen Schotterweg fährt: Das kann kann jedes normale Auto auch, und auf der Straße sind die Dinger im Prinzip Unsinn. Unnötig schwer und spritschluckend, und können eigentlich nichts, was mein normaler Kombi auch kann.
Hab deine Abneigung zur Kenntnis genommen. Überteuert liegt immer in den Augen des Betrachters und meist an den eigenen finanziellen Möglichkeiten ;-)
 
Will ich eigentlich gar nicht wissen.
Zum einem weil ich die Karre hässlich finde. Zum anderen ist sie total überteuert. Und zu guter letzt sind diese Autos mMn schlicht überflüssig. Wenn ich ein geländetaugliches Fahrzeug brauche, hol ich mir einen Geländewagen, der kann das dann richtig. Wer nur mal einen Schotterweg fährt: Das kann kann jedes normale Auto auch, und auf der Straße sind die Dinger im Prinzip Unsinn. Unnötig schwer und spritschluckend, und können eigentlich nichts, was mein normaler Kombi auch kann.
Ich war erschrocken wie wenig viele aktuelle Kombis können. Mein Kriterium ist der Platz für einen doppelsitzigen Kinder-Radhänger. Viele Kombis erfüllen diese Kriterium leider nicht. Viele Kunden wechseln so zum SUV (der evtl. auch ein Geländewagen sein kann, aber nicht sein muss).
 
Überteuert liegt immer in den Augen des Betrachters
Sicherlich. Aber nicht nur.

Ob ich mir so ein Auto leisten könnte ist die eine Sache, die andere ist: ich will es mir nicht leisten.
Warum möchte ich jetzt gar nicht weiter ausführen, denn ich denke, das ist aus meinem vorigen Beitrag klar geworden. Ich fahre mit meinem Auto nur Straße oder mal einen Feldweg auf der Autobahn fahr ich auch praktisch nie schneller als 150, meist um die 130. Was kann da ein Cayenne, was mein Kombi nicht kann?
Da ich auch nichts kompensieren muss;), was soll ich mit so einem Auto?
 
auf der Straße sind die Dinger im Prinzip Unsinn. Unnötig schwer und spritschluckend, und können eigentlich nichts, was mein normaler Kombi auch kann.
Eigentlich schon, darum geht es aber nicht. Größe, Macht, gesehen werden. Schaut, was ich habe. Aus mir ist etwas geworden. Deswegen kann ich mir sowas kaufen. Ich beobachte öfter das Verhalten der Fahrer im Verkehr. Drängeln, hupen, rasen, den Leuten Angst machen. Dazu braucht man den entsprechenden Charakter. Und mit dieser Mentalität kommt man zu viel Geld, und kann dann solche Autos unterhalten.
Das Verhalten des dicken Herren ist also nicht verwunderlich.
Selten, daß die SUV-Fahrer rücksichtsvoll sind. Es passiert ihnen selbst ja auch nicht viel.
 
Ich war erschrocken wie wenig viele aktuelle Kombis können. Mein Kriterium ist der Platz für einen doppelsitzigen Kinder-Radhänger. Viele Kombis erfüllen diese Kriterium leider nicht. Viele Kunden wechseln so zum SUV (der evtl. auch ein Geländewagen sein kann, aber nicht sein muss).
Ein doppelsitziger Radanhänger ist aber auch schon ein ziemlich klobiger Klotz. Noch dazu etwas das du nur ein paar Jahre brauchst, wenn überhaupt. Ich hab da immer mit Kindersitzen für's Radgearbeitet. Die nehmen wesentlich weniger Platz weg. Man kann sie auch einfach am Rad lassen, wenn man es auf den Träger für die AHK stellt. Und meine Kinder können Radfahren seit sie ~5 sind. Seitdem fahren sie selbst, und wir haben die Kindersitze wieder verkauft.
Ansonsten wüsste ich nur wenig, was ich nicht in meinen Kofferaum bekomme.
 
Sicherlich. Aber nicht nur.

Ob ich mir so ein Auto leisten könnte ist die eine Sache, die andere ist: ich will es mir nicht leisten.
Warum möchte ich jetzt gar nicht weiter ausführen, denn ich denke, das ist aus meinem vorigen Beitrag klar geworden. Ich fahre mit meinem Auto nur Straße oder mal einen Feldweg auf der Autobahn fahr ich auch praktisch nie schneller als 150, meist um die 130. Was kann da ein Cayenne, was mein Kombi nicht kann?
Da ich auch nichts kompensieren muss;), was soll ich mit so einem Auto?
Wenn man Gewerbe hat, sieht das dann wieder anders aus. Mein Onkel hatte auch teure Autos, die über seine Firma liefen. Privat würde er sich die aber niemals kaufen. SUV hatte er aber nie.
 
Wenn man Gewerbe hat, sieht das dann wieder anders aus. Mein Onkel hatte auch teure Autos, die über seine Firma liefen. Privat würde er sich die aber niemals kaufen. SUV hatte er aber nie.
Klar, wenn ich die über die Firma laufen lassen kann.... Da kommts dann ja auch auf eine gewisse "Repräsentationsfähigkeit" an. Deswegen hat ja auch niemand einen Polo als Firmenwagen, auch wenn es oft reichen würde. Brauch ich aber privat nicht.
Und ohne Kinder hätte ich auch ein kleineres Auto, bzw. wenn die aus dem Haus sind kommt auch wieder was kleineres.
 
@Heshthot : ein Radfahrer ist aber immer eine arme Sau, egal ob das Rad vom Discounter/Baumarkt ist oder ne 30.000€ Einzelanfertigung. D ist Autoland. Mit Hartz4 und ausgeliehenen BMW hast Du mehr Ansehen als mit einem zusammengesparten Fahrrad der besseren Ausstattung.
Du könntest auch aus Drogengeschäften oder Zuhälterei eine große Karre fahren. Automatisch bist Du wer.
 
also ein kumpel von mir der bei der Polizei arbeitet und Radprofi war meinte zu mir

er hätte dem fettsack die Schnauze poliert und dann den Schlüssel abgezogen und irgendwo in die Prärie geworfen

xD
Dein Roger-Cop sollte wissen, dass die Kacke keyless fährt.

Da müsste man(n) dann den Schlüssel wohl in der Tasche des lieben Herrn Berufskraftfahrers suchen. Nee nee....so nah will ich dem nicht kommen. Agro-Assi.
 
@Heshthot : ein Radfahrer ist aber immer eine arme Sau, egal ob das Rad vom Discounter/Baumarkt ist oder ne 30.000€ Einzelanfertigung. D ist Autoland. Mit Hartz4 und ausgeliehenen BMW hast Du mehr Ansehen als mit einem zusammengesparten Fahrrad der besseren Ausstattung.
Du könntest auch aus Drogengeschäften oder Zuhälterei eine große Karre fahren. Automatisch bist Du wer.
Das ist prinzipiell richtig. Ist mir aber Wurst.
Ich ernte regelmäßig Unverständnis, wenn ich erzähle, dass ich 15 km mit dem Rad zur Arbeit fahre, und die Strecke ist nichtmal flach.

Meine Cousine hat tatsächlich mal so einen Spruch auf dem Parkplatz vom Supermarkt aufgeschnappt, als sie mit dem Rad zum Einkaufen gefahren ist.
 
Die größte Gefahr im Fall einer Missachtung des blauen Lollis ist aus meiner Sicht nicht das ggf. drohende Bußgeld, sondern die Haftungsanteile im Falle einer Kollision mit einem Pkw.
Mal eine ketzerische Frage: Darf ich als (Renn-)radfahrer auch damit rechnen, dass der Staat mich dafür entschädigt, wenn er schmale, durch Asphalt getrennte Schlaglöcher als Radweg ausweist und mir daraufhin etwas passiert? :D
Für mich klingt das ganze bisher ein Bisschen nach: Du hast dich ja nicht an die Regeln gehalten, daher kriegst du eine Teilschuld, wenn du auf der Straße fährst. Falls sich der Staat aber nicht "an die Regeln hält" und kaputte Straßen als benutzungspflichtige Radwege ausweist, hätte ich jetzt fast gewettet, dass man mir sagt: "Selbst Schuld, mach halt die Augen auf beim Fahren, dann fährst du auch nicht in die Schlaglöcher!"
Das wäre dann ein etwas ambivalentes Narrativ, finde ich.

Oder schön sind ja auch immer Radwege, die nur 200m lang sind, bei denen das Auf- und Abfahren für alle deutlich gefährlicher ist, als gleich auf der Straße zu bleiben. Wenn mir da bei einem Unfall der Staat noch einen Strick draus geht, geh' ich unter die Revolutionäre. Dann brauche ich nur noch einen Namen. "Runddenker" oder so.
 
Ein doppelsitziger Radanhänger ist aber auch schon ein ziemlich klobiger Klotz. Noch dazu etwas das du nur ein paar Jahre brauchst, wenn überhaupt. Ich hab da immer mit Kindersitzen für's Radgearbeitet. Die nehmen wesentlich weniger Platz weg. Man kann sie auch einfach am Rad lassen, wenn man es auf den Träger für die AHK stellt. Und meine Kinder können Radfahren seit sie ~5 sind. Seitdem fahren sie selbst, und wir haben die Kindersitze wieder verkauft.
Ansonsten wüsste ich nur wenig, was ich nicht in meinen Kofferaum bekomme.
Wenn die Kinder ein paar Jahre auseinander sind, braucht man das Teil dann schon ein paar Jahre. Außerdem wird der Hänger auch zum Wandern etc. verwendet. Ein Sitz am Rad hilft da leider wenig.
 
Mal eine ketzerische Frage: Darf ich als (Renn-)radfahrer auch damit rechnen, dass der Staat mich dafür entschädigt, wenn er schmale, durch Asphalt getrennte Schlaglöcher als Radweg ausweist und mir daraufhin etwas passiert? :D
Für mich klingt das ganze bisher ein Bisschen nach: Du hast dich ja nicht an die Regeln gehalten, daher kriegst du eine Teilschuld, wenn du auf der Straße fährst. Falls sich der Staat aber nicht "an die Regeln hält" und kaputte Straßen als benutzungspflichtige Radwege ausweist, hätte ich jetzt fast gewettet, dass man mir sagt: "Selbst Schuld, mach halt die Augen auf beim Fahren, dann fährst du auch nicht in die Schlaglöcher!"
Das wäre dann ein etwas ambivalentes Narrativ, finde ich.

Oder schön sind ja auch immer Radwege, die nur 200m lang sind, bei denen das Auf- und Abfahren für alle deutlich gefährlicher ist, als gleich auf der Straße zu bleiben. Wenn mir da bei einem Unfall der Staat noch einen Strick draus geht, geh' ich unter die Revolutionäre. Dann brauche ich nur noch einen Namen. "Runddenker" oder so.
Wenn ich für 500m Radweg auf der linken Straßenseite 2x die Straße überqueren müsste, mach ich das auch nicht. Das stufe ich als gefährlicher ein als die 500m auf der Straße zu fahren und damit fällt der Radweg dann für mich unter "nicht zumutbar". Nicht zumutbar gilt ja auch für kaputte und verschmutzte oder anderweitig unsichere Radwege. Ist halt eine Grauzone, so wie vieles andere auch.
 
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