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Hetzjagd auf Radfahrer in Deutschland!

,[...] wäre es nicht erforderlich, die Person außer Gefecht zu setzen, um die eigene Tour schnell fortführen zu können.
Ich sage nicht, dass mir nicht auch die Sicherungen durchbrennen könnten, aber bleibe dabei: Mit Notwehr hat das dann nichts zu tun und ich wundere mich dann auch nicht, wenn ich mich mit dem Vorwurf der Körperverletzung konfrontiert sehe.

Alles andere macht für mich aber auch einfach keinen Sinn. Was will man denn jemandem auf die Fresse hauen, der offensichtlich gerade in einem psychischen Ausnahmezustand ist, den man vermutlich nie wieder sieht und dessen körperliches Leiden mir nichts aber auch gar nichts bringt? Sowas mache ich, wenns nicht zu vermeiden ist, sonst nicht.

Wir haben da verschiedene Meinungen und das ist ja auch völlig ok.
Anhand der o.g. Auszüge erkenne ich auch, dass Du meinen Kern nicht ganz verstehst.

Mir geht es bei einer angewandten Notwehr nicht auch hauptsächlich nur um mich, sondern, wie auch schonmal beschrieben, gerade in diesem Fall um die restlichen Verkehrsteilnehmer, bestenfalls sogar Radfahrer.

Dass ich dann am Ende der Diskussion wohl aus dem Schneider bin, schön. Aber der Typ setzt sich mit Adrenalin und Wut ins Auto und fährt möglicherweise gleich den nächsten Radfahrer um.
Da find ich es quasi schon geschmacklos, (ja, plakativ gesagt) wenn ich am Ende daheim sitz und sag "Puh, da bin ich aber nochmal mit meinem tatenlosen Rumstehen gut rumgekommen", und sehe im Abend-TV dann, dass in der Nähe ein anderer Radler umgehmäht wurde. Auch nicht schönes Gefühl, oder?
Ich sehe es eben als Bürger für mich auch als Pflicht, nicht nur egoistisch an mich zu denken, sondern auch an den Rest.


Und wo jetzt die Diskussion auf die Radwege abdriftet: Das Schild "Radfahrer frei" beudeutet doch nach StVo, dass es mir frei steht, ob ich den Gehweg (der mit dem Schild Radfahrern frei gegeben ist) oder die Straße nutze. Oder interpretiere ich die Erklärung falsch?
 
Komisch, ich komme mit jedem der 3 Räder überall lang. Fährst du mit dem Auto eigentlich auch auf dem Gehweg/Radweg, wenn die Strecke nicht zu 101% in Ordnung ist? Wenn nein, wieso nicht?
 
Und wo jetzt die Diskussion auf die Radwege abdriftet: Das Schild "Radfahrer frei" beudeutet doch nach StVo, dass es mir frei steht, ob ich den Gehweg (der mit dem Schild Radfahrern frei gegeben ist) oder die Straße nutze. Oder interpretiere ich die Erklärung falsch?
Nein, völlig korrekt.
Wichtig ist dabei auch zu beachten, dass ein solcher Weg noch wie vor ein Gehweg ist, kein Radweg, mit allen daraus folgenden Konsequenzen.
 
Komisch, ich komme mit jedem der 3 Räder überall lang. Fährst du mit dem Auto eigentlich auch auf dem Gehweg/Radweg, wenn die Strecke nicht zu 101% in Ordnung ist? Wenn nein, wieso nicht?
Vielleicht weil es Radfahrer frei und nicht PKW frei heißt?
Stellst du dich eigentlich absichtlich dumm oder bist du mittags schon besoffen?
 
Es geht nicht ums Befahren des Radweges/Gehweg frei, sondern ums absichtliche Missachten der Wege. Also müsste man dann mit dem Auto auch auf dem Gehweg/Radweg fahren :rolleyes:

Wer sich ins Höschen macht, weil der Radweg nicht zu 101% in Ordnung ist, müsste es konsequenterweise auch mit dem Auto machen.
 
Wir haben da verschiedene Meinungen und das ist ja auch völlig ok.
Anhand der o.g. Auszüge erkenne ich auch, dass Du meinen Kern nicht ganz verstehst.

Mir geht es bei einer angewandten Notwehr nicht auch hauptsächlich nur um mich, sondern, wie auch schonmal beschrieben, gerade in diesem Fall um die restlichen Verkehrsteilnehmer, bestenfalls sogar Radfahrer.

Dass ich dann am Ende der Diskussion wohl aus dem Schneider bin, schön. Aber der Typ setzt sich mit Adrenalin und Wut ins Auto und fährt möglicherweise gleich den nächsten Radfahrer um.
Da find ich es quasi schon geschmacklos, (ja, plakativ gesagt) wenn ich am Ende daheim sitz und sag "Puh, da bin ich aber nochmal mit meinem tatenlosen Rumstehen gut rumgekommen", und sehe im Abend-TV dann, dass in der Nähe ein anderer Radler umgehmäht wurde. Auch nicht schönes Gefühl, oder?
Ich sehe es eben als Bürger für mich auch als Pflicht, nicht nur egoistisch an mich zu denken, sondern auch an den Rest.


Und wo jetzt die Diskussion auf die Radwege abdriftet: Das Schild "Radfahrer frei" beudeutet doch nach StVo, dass es mir frei steht, ob ich den Gehweg (der mit dem Schild Radfahrern frei gegeben ist) oder die Straße nutze. Oder interpretiere ich die Erklärung falsch?
Aber das erkläre mal einem Autofahrer , die denken zu 99 Prozent du hast gefälligst die Strasse zu verlassen weil du aus ihrer Sicht ein Verkehrshinderniss darstellst .
Radfahrer als rollender Verkehr gehören auf die Strasse , schnellere Fahrzeuge auf gleicher Spur haben sich darauf einzustellen , der Radfahrer könnte ja auch ein Trecker sein.Punkt .
Das verlegen/separieren der Radspur neben die Strasse ist der falsche Weg . das LKW die Radfahrer beim abbiegen überrollen liegt daran das er die einfach nicht sieht da nebenan auf dem so "sicheren" Radweg , wenn die vor ihm fahren täten sehr wohl er müsste die ja überholen vorm abbiegen.
 
wahrscheinlich läufts andersrum: er ist ja auf den Führerschein angewiesen, also bekommt er ihn zurück. :rolleyes:

hab heute noch einen Fahrschullehrer für Berufskraftfahrer erlebt, der den Unterschied zwischen einem Radweg und Gehweg mit Fahrrad frei nicht kennt. Natürlich wollte er "die Radfahrer" auf "den Radweg" schicken. Wen wundert da noch irgendwas...

Aber das erkläre mal einem Autofahrer , die denken zu 99 Prozent du hast gefälligst die Strasse zu verlassen weil du aus ihrer Sicht ein Verkehrshinderniss darstellst .
Radfahrer als rollender Verkehr gehören auf die Strasse , schnellere Fahrzeuge auf gleicher Spur haben sich darauf einzustellen , der Radfahrer könnte ja auch ein Trecker sein.Punkt .
Das verlegen/separieren der Radspur neben die Strasse ist der falsche Weg . das LKW die Radfahrer beim abbiegen überrollen liegt daran das er die einfach nicht sieht da nebenan auf dem so "sicheren" Radweg , wenn die vor ihm fahren täten sehr wohl er müsste die ja überholen vorm abbiegen.

Lieber flacher Erich, Radfahrer sind ein Verkehrshindernis, daher baut man ja Radwege. Und der Vergleich mit dem Trecker hinkt auch gewaltig, gell? Wieviele Trecker sind in der Stadt unterwegs?

Und bevor LKW Fahrer gescholten werden: ein bisschen gegenseitige Ruecksicht schadet nicht, auch nicht dem Radler. Einen 38 Tonner in der Stadt zu fahren ist wie Hubschrauber fliegen im Wohnzimmer. Try walking in their shoes...
 
Bei machen Beiträgen könnte man vermuten, der Lappen von Radfahrer ist hier auch angemeldet.
 
Vielleicht weil es Radfahrer frei und nicht PKW frei heißt?
Stellst du dich eigentlich absichtlich dumm oder bist du mittags schon besoffen?
Ich glaube, er will nur spielen. Schau mal seine Beiträge an. Seit letztem Jahr dabei und nach seiner Frage nach einem Tipp für ein billiges Gravelbike kam nix mehr zum Thema Radsport, nur krudes Zeug in Off-Topic Faeden. Es gibt einen Namen dafür, ich hab ihn vergessen.
 
Ich glaube, er will nur spielen. Schau mal seine Beiträge an. Seit letztem Jahr dabei und nach seiner Frage nach einem Tipp für ein billiges Gravelbike kam nix mehr zum Thema Radsport, nur krudes Zeug in Off-Topic Faeden. Es gibt einen Namen dafür, ich hab ihn vergessen.
'ich werde von der Regierung belogen'-ToBra?
 
Es ist völlig egal mit welchem Typ Rad du unterwegs bist , du musst deine Fahrweise den Gegebenheiten anpassen , jeder Radweg ist auch mit einem Rennrad befahrbar ist , wenn nicht musst du halt schieben , das ist ein sorry dumpfes Argument , ich darf mit meinem Porsche auch nicht überall so fahren wie ich will und kann .
Äääh nein - nicht geeignete Radwege (und Radwege sind nicht alleine durch ihre Existenz geeeignet) muß man nicht benutzen.
Das sehen übrigens auch Gesetzgeber und Gerichte so.
Einen 38 Tonner in der Stadt zu fahren ist wie Hubschrauber fliegen im Wohnzimmer
Eigentlich nicht (und ja, hab' ich schon gemacht)... 🤷‍♂️
 
Ich argumentiere da mal ganz pragmatisch:
Da ich mich durch die Haltung zweier Autos sowie zwei Motorrädern an der Finanzierung der Verkehrswege beteilige, kann ich mit dem Rennrad sehr wohl die Straße nutzen. Mit dem Alltagsrad fahre ich dann gerne auf den ausgewiesenen Radwegen. :rolleyes:
Wie viele Fahrzeuge muss ich angemeldet haben damit mir dieses recht auch als Jogger zusteht?
 
Ich argumentiere da mal ganz pragmatisch:
Da ich mich durch die Haltung zweier Autos sowie zwei Motorrädern an der Finanzierung der Verkehrswege beteilige, kann ich mit dem Rennrad sehr wohl die Straße nutzen. Mit dem Alltagsrad fahre ich dann gerne auf den ausgewiesenen Radwegen. :rolleyes:
Wäre manchmal sicherlich schön, wenn Steuern den Effekt eines Ablassbriefes hätten, aber leider berechtigt das Zahlen von Steuer nicht dazu geltende Regeln bzw. diese Regeln anzeigende Verkehrsschilder nach Gutsherrenart zu ignorieren...

Findest Du es nicht selbst etwas eigenartig, Dich an einer Diskussion über die Missachtung von Regeln durch einen Autofahrer zu beteiligen und gleichzeitig mit einer völlig schrägen Aussage zum Ausdruck zu bringen, dass bestimmte Regeln für Dich nicht gelten, weil Du ja Steuern bezahlst?
 
Äääh nein - nicht geeignete Radwege (und Radwege sind nicht alleine durch ihre Existenz geeeignet) muß man nicht benutzen.
Das sehen übrigens auch Gesetzgeber und Gerichte so.

Eigentlich nicht (und ja, hab' ich schon gemacht)... 🤷‍♂️
Für wen nicht geeignet ?
Wie beurteilt wer das im "Bedarfsfall"
Und meist du so ein Hirnie wie der Choleriker hier versteht das ?
Wenn man da fahren kann musst du den eventuell nicht nutzen , aber das ist saugefährlich. Gericht etc sind ja immer nur der Nachspann für geschehenes , den man vielleicht gar nicht mehr erlebt .
 
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