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[Hilfe] Räder und Teile: Was ist das und was ist es wert?

Jo, wenn ich weiß, dass es ein für beide Seiten fairer Preis ist. Ich mag da vielleicht altmodisch sein, aber ich freue mich auch, wenn der Gegenüber mit einem guten Gefühl aus der Sache herausgeht und nicht befürchten muss in irgendeiner Form verarscht worden zu sein.

Heuchlerische Grüße, Micha
 

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Re: [Hilfe] Räder und Teile: Was ist das und was ist es wert?
spricht da nicht eher die eifersucht? würdest du das rad für 200€ ablehnen und stattdesseen lieber 2,5k auf den tisch legen?
Nee, keine Eifersucht. Würde ich solch einen Rahmen suchen, dann hätte ich den auch gefunden. Ich suche aber nicht.
Tja, was macht man bei einer solchen Diskrepanz ziwschen genanntem Preis und evtl. Wert "auf dem Markt". Ich würde den Verkäufer darauf hinweisen, dass der Rahmen schon mehr Wert ist und mich vielleicht in der Mitte treffen. Vielleicht ein Glück für den Verkäufer. Vielleicht lehnt der Gute dann auch ab und will mehr. Wer weiß? Dann wäre ich eben raus. Das kann man mir nun glauben oder nicht, das ist nicht mein Problem.

Mich interessiert halt nur der Wert für mich, da ich nichts kaufe was nicht auch verwende. Ich baue nicht zum Verkauf auf, sondern um damit auch zu fahren. Darum ist mein "Fuhrpark auch so herrlich übersichtlich. :)
 
Ziemlich pharisäerhaft.

Jeder hier freut sich über einen Schnapper.
Ein ziemlich übler Vorwurf, finde ich. Und unangebracht.
Andererseits erklärlich, da die meisten Menschen unwillkürlich davon ausgehen, daß die anderen in einer bestimmten Situation gleich oder ähnlich denken, fühlen und handeln würden wie man selber.
Die Diskussion über die unscharfe Grenze zwischen einerseits einem "Schnapper", ob nun glücklich verlaufene Auktion oder Ergebnis geschickter Verhandlung, und andererseits dem kaltblütigen Ausnutzen der Unbedarftheit und Unkenntnis des Gegenübers hatten wir eigentlich schon zur Genüge. Die Einschätzung, ab wann es moralisch fragwürdig wird (und ob überhaupt!) streut eben beträchtlich.

LG Helmut
 
Und dass ich schnell ein schlechtes Gewissen habe merke ich immer sofort wenn @Chris-AC etwas schreibt und ich rote Ohren bekomme weil ich immer noch nicht mit dem Batavus fertig bin :oops:.

Die Decals machen mich fertig, aber ich werde es schikk hinbekommen!
 
Ein ziemlich übler Vorwurf, finde ich. Und unangebracht.
Andererseits erklärlich, da die meisten Menschen unwillkürlich davon ausgehen, daß die anderen in einer bestimmten Situation gleich oder ähnlich denken, fühlen und handeln würden wie man selber.
Die Diskussion über die unscharfe Grenze zwischen einerseits einem "Schnapper", ob nun glücklich verlaufene Auktion oder Ergebnis geschickter Verhandlung, und andererseits dem kaltblütigen Ausnutzen der Unbedarftheit und Unkenntnis des Gegenübers hatten wir eigentlich schon zur Genüge. Die Einschätzung, ab wann es moralisch fragwürdig wird (und ob überhaupt!) streut eben beträchtlich.

LG Helmut

Wie sieht's denn aus, wenn Du auf einen ahnungslosen Händler triffst?
 
Und dass ich schnell ein schlechtes Gewissen habe merke ich immer sofort wenn @Chris-AC etwas schreibt und ich rote Ohren bekomme weil ich immer noch nicht mit dem Batavus fertig bin :oops:.
Die Decals machen mich fertig, aber ich werde es schikk hinbekommen!

Kein Stress bitte!
Bin jetzt sowieso näxte Woche erstmal wieder auf Dienstreise...
 
Wie sieht's denn aus, wenn Du auf einen ahnungslosen Händler triffst?

Eine sehr theoretische Konstellation, ein Profi, der keinen Schimmer davon hat, was er da macht, und nichtmal ungefähr weiß, zu welchem Preis er die nun zu veräußernde Ware eingekauft hat:( - geradezu an den Haaren herbeigezogen.o_O:rolleyes:
:idee:Aber moralisch kein wesentlicher Unterschied.;)

LG Helmut
 
Nee, keine Eifersucht. Würde ich solch einen Rahmen suchen, dann hätte ich den auch gefunden. Ich suche aber nicht.
Tja, was macht man bei einer solchen Diskrepanz ziwschen genanntem Preis und evtl. Wert "auf dem Markt". Ich würde den Verkäufer darauf hinweisen, dass der Rahmen schon mehr Wert ist und mich vielleicht in der Mitte treffen. Vielleicht ein Glück für den Verkäufer. Vielleicht lehnt der Gute dann auch ab und will mehr. Wer weiß? Dann wäre ich eben raus. Das kann man mir nun glauben oder nicht, das ist nicht mein Problem.

Mich interessiert halt nur der Wert für mich, da ich nichts kaufe was nicht auch verwende. Ich baue nicht zum Verkauf auf, sondern um damit auch zu fahren. Darum ist mein "Fuhrpark auch so herrlich übersichtlich. :)
das mit dem glauben lasse ich mal im raum stehen. aber irgendwie - das mag aber evt. an mitr liegen - kann ich nicht glauben, dass man freiwillig ein vielfaches zahlt. war das bei deinem bike-port, dem haus, dem auto auch so?
 
Eine sehr theoretische Konstellation, ein Profi, der keinen Schimmer davon hat, was er da macht, und nichtmal ungefähr weiß, zu welchem Preis er die nun zu veräußernde Ware eingekauft hat:( - geradezu an den Haaren herbeigezogen.o_O:rolleyes:
:idee:Aber moralisch kein wesentlicher Unterschied.;)

LG Helmut

Doch, gibt es.

Ein Freund sammelt alte Taxameter und stand vor ein paar Jahren mal vor dem Tisch eines Händlers (Marke: Uhren auf Pannesamt) auf einem Hallenflohmarkt, sein Blick blieb wegen des aus Taxifahrerzeiten bekannten Firmennamens an so einem Gerät hängen:

TWM1.jpg


Gespräch verlief etwa so:

"Was soll das denn kosten?" - "Hm, weiß auch nicht. Was ist denn das überhaupt? Sieben Euro." - "Für fünf Euro nehme ich es mit." - "Ok."

Irgendwann sehe ich das Gerät auf seinem Schreibtisch liegen und frage ihn, wo er es her hat und ob er es mir verkauft. Da wittert er natürlich gleich den Braten und bekommt so einen lauernden Blick... Nach einigem Hin und Her erzählt er mir obige Geschichte und fragt mich, was das denn sei und ich schenke ihm reinen Wein ein. Dass das nämlich ein in Kreisen, die historische Rallyes fahren sehr begehrtes Gerät ist. Ein Wegstreckenzähler, der vorwärts oder rückwärts zählt und noch einiges mehr und auf jede Übersetzung beliebiger Fahrzeuge anpassbar ist.

Und weil ich so ehrlich zu ihm war, darf ich das Gerät bei Ebay einstellen und wir machen Halbe-Halbe. Die Auktion war die spannendste, die ich je erlebt habe. Letztendlich geht das Teil an einen belgischen Händler, für 980€.:)

Kam gut, so kurz vor Weihnachten...
 
das mit dem glauben lasse ich mal im raum stehen. aber irgendwie - das mag aber evt. an mitr liegen - kann ich nicht glauben, dass man freiwillig ein vielfaches zahlt. war das bei deinem bike-port, dem haus, dem auto auch so?
Daß ist eine - mit Verlaub - an Blödsinn grenzende, da völlig lebensfremde Überlegung: sie setzt voraus, daß der faire Preis für die Ware ein deutliches vielfaches des verlangten Preises ist. Bei einem hochpreisigen marktgängigen Produkt wie Haus oder Auto absurd.

LG Helmut
 
ja und? das kann bei einem auto nicht vorkommen? beim haus sicherlch unrealistischer - ich habe auch nicht behauptet, dass das so wäre....dein verlaub kannst du dir in der hinsicht sparen. es gibt sicherlich durchaus genug szenarien, bei denen zb bei einem autoverkauf ein verkäufer nicht um den wahren wert weiss und zb der böse türkische händler mit seinen kärtchen die arme omi abzoggt. bei einem haus könnte es zb eine art zwangsversteigerung sein, bei der der preis deutlich unter dem marktpreis lieht, da eigentümer insolvent oder sonstiges.

wie gesagt die diskussion, ist wie von einigen angedeutet sicherlich eh sinnlos. ich würde das rad für 200€ kaufen, ich würde auch das auto (wenn ich denn das wissen hätte) von unwissenden für weniger kaufen als es eig wert ist....was nicht bedeutet, dass ich die einstellung von manchen nicht klasse finde. aber der sinn wird mir noch nicht ganz klar. ist es das schlechte gewissen?


ich besitze noch ein champion mondial, kostenpunkt 50€. verkaufen könnte ich das nicht, weil der alte herr sich sehr gefreut hat, dass es weiter in ehren gehalten wird. daran könnte (selbst) ich nicht verdienen ;) dann hätte ich ein schlechtes gewissen, aber das ich dafür nur so wenig bezahlt habe - ich glaube nicht.
 
Doch, gibt es.

Ein Freund sammelt alte Taxameter und stand vor ein paar Jahren mal vor dem Tisch eines Händlers (Marke: Uhren auf Pannesamt) auf einem Hallenflohmarkt, sein Blick blieb wegen des aus Taxifahrerzeiten bekannten Firmennamens an so einem Gerät hängen:

TWM1.jpg


Gespräch verlief etwa so:

"Was soll das denn kosten?" - "Hm, weiß auch nicht. Was ist denn das überhaupt? Sieben Euro." - "Für fünf Euro nehme ich es mit." - "Ok."

Irgendwann sehe ich das Gerät auf seinem Schreibtisch liegen und frage ihn, wo er es her hat und ob er es mir verkauft. Da wittert er natürlich gleich den Braten und bekommt so einen lauernden Blick... Nach einigem Hin und Her erzählt er mir obige Geschichte und fragt mich, was das denn sei und ich schenke ihm reinen Wein ein. Dass das nämlich ein in Kreisen, die historische Rallyes fahren sehr begehrtes Gerät ist. Ein Wegstreckenzähler, der vorwärts oder rückwärts zählt und noch einiges mehr und auf jede Übersetzung beliebiger Fahrzeuge anpassbar ist.

Und weil ich so ehrlich zu ihm war, darf ich das Gerät bei Ebay einstellen und wir machen Halbe-Halbe. Die Auktion war die spannendste, die ich je erlebt habe. Letztendlich geht das Teil an einen belgischen Händler, für 980€.:)

Kam gut, so kurz vor Weihnachten...
Nette Anekdote, als Argument sticht sie nicht recht. Da wurde niemand ausgetrickst, das Gerät ist in seiner ursprünglich üblichen Verwendung wertlos geworden und als überholt aussortiert, der Flohmarkthändler hat es wahrscheinlich nichteinmal bezahlen müssen, Dein Freund hat es ohne besondere Wertschätzung als netten Dekoartikel o.ä. für seine Sammlung gekauft - zu einem gefühlt günstigen, aber fairen Kurs.
Die "Wertschöpfung" erfolgte hier durch Überführung in einen ganz anderen, speziellen Markt, der genau diese alten Dinger viel höher einschätzt, durch eine Kette von Zufällen incl. Deiner Spezialkenntnisse.
Niemand würde ernsthaft verlangen, nun den Flohmarkthändler ausfindig zu machen und ihn an dem Geldsegen zu beteiligen - dann sollte der womöglich dem Taxiunternehmer, der das Ding weggeschmissen hat, auch noch was rückerstatten ....:eek::confused::rolleyes:

LG Helmut
 
Der Pferdefüß sämtlicher bis hier geführter Debatten über Händler, Pharisäer, ältere Herren, Freunde etc. etc. ist, daß Geld als moralischer Maßstab schlichtweg nicht funktioniert: es ist nur eine Zahl, deren Höhe in vergleich zur bezifferten Höhe des eigenen vermögens (und jenes von Vergleichspersonen) gesetzt wird, woraus dann eine moralische handlungsmaxime aubgeleitet werden soll. Das ist schlichtweg unlogisch, falsch - und wird auch nicht so praktiziert.

Wenn Sympatheiwerte mit ins kalkül gezogen werden und Preise beeinflussen, dann geschieht das um eines anderen Tauschs willen, also beispielsweise einer andern Form der Kommunikation, Fortsetzu8ng eines sozialVerhältnisses (freundschaft),etc.pp. Da wird meines Erachtens sehr kontradiktorisch argumentiert - nicht wahr?
 
Da könnte man noch sehr lange hin und her argumentieren und Beispielkonstellationen zitieren oder konstruieren, ohne Chance auf allgemeinen Konsens, denn
...............................
Die Einschätzung, ab wann es moralisch fragwürdig wird (und ob überhaupt!) streut eben beträchtlich.......
und das individuelle Empfinden für Fairness ist ähnlich ungleichmäßig verteilt.

LG Helmut
 
Mit anderen Worten: es ist moralisch genau das gleiche, ob Du einem alten Herrn 10 Euro für sein altes Rad gibst statt 1000, selbst wenn Du weißt daß seine Rente nicht reicht . Du darfst ihm 10 fürs rad geben und 900 zum Leben, wenn Dir danach ist, daß hat mit einem "fairen Preis " beim Radkauf nichts zu tun.
 

Damit ist es aber noch lange nicht getan und das steht nur ganz dezent im Nebensatz darunter.
Da kommt nämlich nochmal eine nette Summe dazu für das Tachowellen T-Stück und damit das Ding auch genau geht für jeden Abrollumfang der Reifen einen Geräte-Rädersatz. Das Ding wird vom Verkäufer ja nur auf einen Abrollumfang eingestellt.
 
Mit anderen Worten: es ist moralisch genau das gleiche, ob Du einem alten Herrn 10 Euro für sein altes Rad gibst statt 1000, selbst wenn Du weißt daß seine Rente nicht reicht . Du darfst ihm 10 fürs rad geben und 900 zum Leben, wenn Dir danach ist, daß hat mit einem "fairen Preis " beim Radkauf nichts zu tun.
Wie kann man nur in 3 Zeilen alles so grotesk miteinander verquacken!

Ich versuche mal, das Thema aufzudröseln:

a) Was ist ein angemessener, fairer Preis für eine bestimmte Ware, z.B. ein gebrauchtes RR?
Schon schwierig genug, aber "der Markt" kriegt das geregelt - einigermaßen jedenfalls.

b) Erschwerend wirkt sich aus, daß es nicht nur den einen riesigen Markt für alle Handelsgüter gibt, sondern auch viele größere und kleinere Märkte mit einem eingeschränkten, spezialisierteren Angebot.
Niemand kann alle Märkte gut kennen, auf manchen Märkten bewegt er sich ständig und kennt sich daher gut aus, auf anderen ist er selten und bewegt sich unsicherer, von wieder anderen weiß er nicht einmal um deren Existenz.
Marktkenntnis hilft, nicht übervorteilt zu werden - sowohl als Käufer als auch als Verkäufer.

c) Das beginnt schon mit der Auswahl des Marktes:
Auf welchem Markt werde ich meine angebotene Ware überhaupt los, und für sie einen guten Preis erzielen? und
Auf welchem Markt werde ich die gesuchte Ware finden und günstig kaufen können?
___________________________________

Haben Anbieter und Käufer ähnlich gute "Ortskenntnis" auf dem Markt, gibt es kaum Konflikte.
(Sonderfall dabei: in dem Beispiel von @101.20 hatten sein Freund und der Flohmarkthändler einen fairen Handel für 5,-€ abgewickelt, der den Regeln des Marktes, auf dem sie sich bewegten, entsprach. Beide wußten nichts von der speziellen Marktnische, in der das Teil extrem viel höher bewertet wird.)

Haben Anbieter und Käufer stark unterschiedliche Marktkenntnisse, besteht die Möglichkeit, daß der Überlegene dies zu seinem Vorteil ausnutzt. Ob er das tut und wie weit er das treibt, das ist der Punkt an dem die ökonomische Fragestellung von einer ethischen Fragestellung ergänzt und überlagert wird. Dabei spielt keine Rolle, wer von beiden der Überlegene ist.

Hoffentlich liest der ältere Herr hier nicht mit ...
Ich korrigiere: Hoffentlich liest er mit und lässt sich nicht übers Ohr hauen!

Hiermit und im weiteren Verlauf hat @derMicha seine Einstellung dargelegt, wie er sich ein faires Verhalten in einer solch asymmetrischen Sítuation vorstellt ( :daumen: dafür!). Es ist leider wahr, daß dieses moralische Niveau nicht allzu verbreitet ist, jedoch steht niemandem zu, ihm diese Haltung in Abrede zu stellen, es sei denn er hätte mit ihm gegenteilige Erfahrungen gemacht.
__________________________________________________

@crispinus

Und Du bringst noch überflüssigerweise zusätzlich den Aspekt ins Spiel, wie vermögend der unterlegene Handelspartner ist.
Ich finde, das sollte man getrennt betrachten.

1) Das erhebliche Übervorteilen eines Mitmenschen in Kenntnis und unter Ausnutzung dessen Schwäche (Unkenntnis, Notlage, intellektuelle Limitierung etc.) ist m.E. in jedem Fall moralisch bedenklich, oder gar verwerflich.

2) Wird einem Übervorteilten erfolgreich vorgegaukelt, er sei fair behandelt worden, ist nicht etwa dadurch, daß der sich folglich nicht beklagt, alles in Butter. Im Gegenteil kommt noch der Betrug als moralisches "Delikt" hinzu.

3) Ist der Betrogene vermögend, bleibt der Betrug dennoch ein Betrug.
Ist der Betrogene jedoch arm und für seinen Lebensunterhalt auf den Erlös aus dem Handel angewiesen, und der Überlegene erkennt das, läßt sich dadurch jedoch von seiner egoistischen Handlungsweise nicht abbringen, so ist der Betrug umso unmenschlicher.

4) Ist der durch detaillierte Marktkenntnis Überlegene selber arm und zum Existieren (ob dazu auch das RR n+1 gehört, sei dahingestellt;)) auf günstige Gelegenheiten angewiesen, so mag das für ein Handeln nach den Punkten 1)-3) als "mildernder Umstand" gelten, setzt jedoch keinesfalls ethische Prinzipien außer Kraft.

Wie Du, @crispinus , zu der oben vollständig zitierten Aussage
Mit anderen Worten: es ist moralisch genau das gleiche, ob Du ....
kommst, ist mir vollkommen schleierhaft. Liegt es vielleicht an einer pauschalen Verachtung des Geldes an sich? Ich finde, die von mir eben unter 1-4 dargestellten Prinzipien haben allgemeinere Gültigkeit, nicht nur in Bezug auf Warenhandel, und egal ob Tauschhandel, Handel gegen Geld, Handel gegen Dienstleistung etc. pp.

LG Helmut

P.S.: Altruismus scheint langsam auszusterben.
Lupus est homo homini.
 
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