Dynacophil
Ken sent me!
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Das sieht mir eher nach einen 26er aus, damit wäre eher was für Leute unter 1,50.188? Das ist eher für jemanden um 170. Wobei der Sattel ausgezogen ist als hätt jemand von 180 ne Probefahrt gemacht.
188 - guck nach Rahmen ab 60er Rahmenhöhe
Na das klingt ja etwas anders als 30 Euro.
Wird sich auch so fahren...
Anhang anzeigen 370628
der ist nicht dabei oder übersehe ick wieder was zu früher stund?
Stimmt, die ital. Cervino, wie sie angeblich 1949 von Bartali auf der Tour de France verwandt wurde, hatte ich nicht gezeigt. Diese fehlt mir in meinem Stall leider noch. Diese ist aber prinzipiell der Super Champion/ Osgear sowie der deutschen I.W.I.S. ähnlich. Die Osgear ist bei deren späteren Modellen in der Funktionsweise ident und bringt auch die regulierbare Kettenspannung über separaten Seilzug mit.
Die I.W.I.S dagegen hat eine in der Länge variable Kette mit umlaufender Feder und nur eine sehr ähnliche Mimik für den Gangwechsel hinten; diese ist aber nur aus Blech und z.B. nicht wie bei der Osgear aus Rotguß. Auf dem Bild von kasitier seiht man das ganz gut.
Die Osgear gibt es in einigen Ausführungen von 3-Gang bis 4-Gang und 5- Gang (wobei mir das eher nach einem Umbau eines versierten Bastlers aussieht), mit und ohne varaibler Kettenspannung, mit Montageschelle am Innenlager und ohne (für Anlötsockel), mit Montageschelle für die Kettenstrebe und für dortigen Anlötsockel.
Dann gab es diese Art der Schaltung auch noch von der britischen Cyclo. Diese sieht nach einer Mischung aus bzw. Kopie von allen Dreien (Osgear, Cervino, und I.W.I.S) aus.
Die erste gezeigte Margherita ist die Version ab ca. 1930, welche ich an einem Taurus aus ca. 1930 habe.
Hier wird nur die Kettenspannung eingestellt und der Fahrer mußte bei entspannter Kette und während er rückwärts trat die Kette wahlweise mit der Hand oder dem großen Zeh in die richtige Position bringen.
Die zweite Margherita ist die Weiterentwicklung ab Mitte der 30er Jahre. Hier kann mittels des Knebelknopfes am Kettenspannhebel oben die auf der Kettenstrebe befindliche Fingermimik bedient werden. Der Hebel ist kurz, die Mimik nicht gerade leichtgängig (und ich habe sowohl Exemplare nach ca. 80 Jahren Nutzung als auch NOS-Exemplare in die Finger bekommen) das rechte Patscherl muß also kräftig zupacken und die Kettenspannung ist nicht nur in der Fahrsituation richtig zu wählen sondern auch während des Schaltvorganges; sonst wird das nichts. Wenn Du bei Deinem eingefügten Bild genau hinsiehst, dann siehst Du oben an der "Schlaufe" einen leichten Farbunterscheid zwischen Hebel und der "Schlaufe". Die Schlaufe ist der drehbare Teil, der über eine "Stange"/ einen flexiblen Draht mit der hinteren Mimik verbunden ist.
Zu den Altertümern gibt es noch viel viel mehr zu schreiben. Das wäre heir aber deutlich OT. Deshalb nur noch so viel:
Selbst das etwa ebenso alte Simplex Champion du Monde war da schon eine Wohltat in Sachen Komfort und Bedienung, auch wenn die Kettenspannung nicht wirklich gut kontrolliert wurde und sich ur wenige Zähne Unterschied schalten lassen.
Vielleicht wird dann auch verständlich, wseshalb das 1952 von Campagnolo vorgestellte Bronzeschaltwerk Gran Sport quasi als Meilenstein aufgenommen wurde. Es vereinte nämlich eine erstmals recht sauber variierte Kettenspannung mit der Möglichkeit von 14 bis zu max. 26 Zähnen und damit 12 Zähne Unterschied zu schalten. Rechts ist die Serie 1, links die Serie 2
Die heute eher bekannte rundlichere Form
kam dann erst eher Anfang der sechziger Jahre, hat die Funktion allerdings mMn leicht verbessert. Die darauffolgende Record (1963) dagegen brachte keine echte Neuerung mit, wie man auch sonst bei Campagnolo sich dann bis in die End Sechziger/ Siebziger (Bremsen) auf den alten Lorbeeren auszuruhen scheinte. Wobei sich das (Ausruhen) dann bis in die Achtziger hinein quasi wiederholte.
Das sollte ein Hercules sein.
Da wird nix dabei rauskommen![]()
Hallo,
nach etwas Stöbern hier nun möglicherweise im richtigen Unterforum gelandet.
Anbei sind einige Bilder eines Colnago-Rahmens, welcher gegebenfalls neu (und zeitgemäß) aufgebaut werden soll.
Bei der Identifikation des Rahmens komme ich durch Recherche nicht weiter, im Gegenteil, Resultat sind mehr Fragen als Antworten.
Zum Beispiel:
- Label "Master extra light" vs. Ausfallenden (vom Master Olympic?)
- nur Kettenstrebe verchromt
- innenverlegter Bremszug durch Oberrohr
- Gabel (Precisa) in Rahmendecor lackiert
Wenn es der Erkenntnis dient kann ich natürlich weitere Fotos von Details aufnehmen!
Hat jemand von euch Hinweise und Tipps und kann den Rahmen identifizieren?
Vielen Dank für eure Mithilfe!
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