hans-albers
rollin rollin rollin
AW: Hipsters Dochebags Dorks Fakengers and the Rest
haha... kannte ich noch gar nicht
..Hipsterzyste
haha... kannte ich noch gar nicht
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..Hipsterzyste
Es geht auch nicht um besser oder schlechter. Wer den Text (die Texte) zum Thema gelesen hat, weiss das man auch über die Zahnärzte mit ihren Serottas abziehen kann. Das sind aber 2 Paar Schuhe was die Aussenwirkung angeht.
Irgendwie scheint es also (zumindest seit den Zeiten von Marlon Brando ("The Wild One" (1953)) und James Dean ("Rebel Without a Cause" (1955)) quasi fast schon ein gesellschaftliches Gesetz zu sein, dass ein ostentativ zur Schau getragenes Abseits-der-Gesellschaft-Stehen ungewollt, aber letztlich doch offenbar zwangsläufig für den Mainstream attraktiv wird, in diesen integriert (damit als "Bewegung" zerstört) wird, und letztlich zu einer wirtschaftlichen Aufwertung der entsprechenden "Spielwiesen" führt - siehe als Beispiel in jüngerer Zeit auch das Hamburger Schanzenviertel.
Letztlich ist jeder Hipster... mehr oder weniger. Oder ist der, der sich mit Rennmaterial durch den Strassenverkehr quält und sich in kaspriges Profioutfit hüllt was besseres?
Oder ist der, der sich mit Rennmaterial durch den Strassenverkehr quält und sich in kaspriges Profioutfit hüllt was besseres?
Na, so schwarz und hoffnungslos möchte ich das als Anhänger der Aufklärung (als Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit, um hier mal ein bißchen herumzu-Kant-en ... Noch besser gefällt mir der englische Begriff des 'Age of Reason' für die Epoche der Aufklärung) mal nicht sehen wollen - es stimmt, solche Modewellen (die (geistige) Aufklärung war natürlich auch mal eine ...) laufen ziemlich unaufhaltsam ab, verlieren dann irgendwann an Kraft, wenn sie sich verbreitern, und werde gegen Ende hin in der Regel eher lächerlich (wenn wirklich alle meinen, auch noch irgendwie mitmachen zu müssen, kommt meist nur noch eine Persiflage bzw. ein billiges Imitat dabei heraus), dagegen kann man nicht viel tun, aber das heißt aus meiner Sicht nicht, dass man nicht doch im Rahmen des Möglichen und z.B. mit einem freundlichen Verweis darauf, worum es in diesem Unterforum hier eigentlich geht bzw. gehen sollte, etwas bewirken kann.... na ja ... und nu?
Was soll denn passieren oder was soll sich ändern?
[...] Würde sich dadurch oder wegen dieses Threads überhaupt etwas ändern? Könnte irgendjemand von uns die Entwicklung denn beeinflussen oder aufhalten?
Ein schönes Beispiel dafür ist doch die erst vor ein paar begonnene Thread-Flutwelle von "Tante Karin ich weiß zwar eigentlich nicht, was ich da überhaupt mache, will aber ein FIXIE mit evtl. doch Freilauf und Hauptsache es ist von Bianchi, weil so schön pastellgrün und passend zu meiner Lieblingsbluse, deshalb habe ich da schonmal was gekauft, was zwar zu der Vorstellung überhaupt nicht paßt" ...
... vielleicht liegt´s ja daran, daß die TE weiblich ist und deshalb alle hilfsbereit und wie die Fliegen ...
... aber, wenn man an der bekrittelten Entwicklung etwas ändern wollte, dann müßte man solche Leute doch ins Leere laufen lassen?! :ka:
Hip ist der Atze im Bauwagen aufm Weddinger Hinterhof, der gerade ein Penis Baseball Turnier im alten Abhörgebäude auf dem Teufelsberg plant und dann mit seinem high wheel bike dahin radelt, um die location mal abzuchecken. Aber davon wissen wir nichts, denn er ist einfach viel zu hip.
Penis-Baseball? Pah! Dann doch lieber ein Afterburner-Wettbewerb, bei dem man sich nackt in aller Frühe auf einem abgelegenen Sportplatz trifft und mit brennenden Zeitungen zwischen den Arschbacken um die Wette läuft. Sieger ist, wer dabei am längsten durchhält oder die weiteste Stecke zurücklegt, je nach Reglement. Die Zeitung darf dabei weder herunterfallen, noch erlöschen.
Na? Ist das hip?
Was soll denn passieren oder was soll sich ändern?
Ah Bollocks, ich sach nur "Bonanza"!Vielleicht kommt das Hollandrad ja dann zu neuen Ehren.
Nee, Bonanzaräder sind doch gerade erst vor drei bis fünf Jahren wieder "durchgelaufen", die können's noch nicht wieder sein. Auch die Klappräder der frühen 1970er sind hipstermäßig erst mal abgefrühstückt. Also, bitte mal eine neue Retro-Trend-Idee: Was fährt (bzw. schiebt) der trendige Jungdesigner oder der, der "irgendwas mit Medien" macht, im nächsten Frühjahr zwingend ? :dope:Ah Bollocks, ich sach nur "Bonanza"!
Warum mußt Du eigentlich gleich persönlich werden, wenn Dir etwas nicht paßt oder Du etwas nicht verstehen magst ? An einer inhaltlichen Debatte bin ich immer interessiert, und natürlich auch an anderen Meinungen, aber wenn Du selber keine relevanten Inhalte beiträgst und den anderen durchgehend niedere Beweggründe unterstellst (sogar in Bezug auf Recherchen und Lesehinweise, was ich von einem gebildeten Menschen nicht erwarten würde), ist das unsachlich und dient wohl allenfalls Deiner persönlichen Befriedigung, aber nicht einer ernsthaften Auseinandersetzung.Erstaunlich auch, welche geistige Betätigung die in unserem Land überwiegend in Berlin ansässige "Hipster"-Gemeinde aus den Köpfen ihr Außenstehender heraus gebiert: Wikipedia-Recherche und eifriges Zitieren des dort Gelesenen, erinnerungsseeliges Heraufbeschwören der Erlebnisse der eigenen Jugend zum Beweis für die geschichtliche Wiederholung von Irrtümern, selbstherrliches Abrechnen mit denen, die man schon vor Jahrzehnten nicht verstand und denen man nun die Gewalt antut, sie auf ein paralleles Gleis mit aktuellen Modeerscheinungen zu setzen und damit deren damalige, vielleicht doch ernst- und ehrenhaften Antriebe als jugendliche Irrgänge abzutut: Hobby-Soziologie, die die damals Unverstandenen in Erklärungsversuche aktueller Phänomene einschließt.
letztlich vor allem Dich selber, niemanden sonst.Wenn die "Hipster"-Mode nun also gewissen Menschen damit dient, daß sie sich die Welt erklären können und ihren Frieden machen mit den mittlerweile vielleicht erkannten eigenen Fehlgängen - umso besser. Diese werden Trost im Vertrauen darauf finden, daß letztendlich alles gut wird, nur dem (aus ihrer Sicht) Richtigen, "ehrlich Beseelten" dauerhafter Bestand vergönnt ist und nicht zuletzt Bestätigung der eigenen Ahnung, denn sie haben es ja schon damals gewußt.
... und humorlos ...
In den USA wird eine vorsätzliche Falschangabe des Versenders in der Zollinhaltserklärung, zu der auch unrichtige Angaben zu Wert und Art der Sendung (Geschenk, Verkaufsware, Warenmuster) gehören, als ein schweres Verbrechen gewertet und mit langjährigen Freiheitsstrafen geahndet.
Wie könnte es herauskommen? Die Sendung traf beim deutschen Zoll ein, der cordbehoste Track-Hipster stellt seinen dröhnenden Ghettoblaster auf dem Zolltresen ab und versucht, in unverständlichem Fahrradkurier-Gestammel den Zollbeamten, dem er natürlich nur den Verstand eines Affen zutraut, zu überzeugen, daß der Rahmen ihm als Geschenk übersendet wurde. Dieser glaubt ihm nicht, glaubt eher an eine vorsätzliche Falschdeklaration des Versenders und eine Lüge des, mittlerweile mit schiefem Gesicht, Glotzaugen und offenem Mund dastehenden Bahnrad-Freundes. Die Angelegenheit wird brenzlig: der Zollbeamte scheint doch nicht dem Affenvolk zu entstammen und entsprechend leicht zu beschwatzen zu sein und spricht nun von möglicher Strafanzeige, sich wegen Betruges grundsätzlich verdoppelnden Abgabensätzen und davon, die amerikanischen Zollbehörden zu verständigen (gängige Praxis), so daß auch der Versender Ärger bekommen könnte. Der Hipster glaubt sich nun klug und schaltet auf dumm (was keinen großen Erscheinungswandel bedeutet) und erklärt trotzig, die Annahme zu verweigern und was eigentlich diese "kleinkarierte Fascho-Scheiße" zu bedeuten hätte. Der Rahmen wird also mit einem erklärenden Schreiben (Amtshilfe) in die USA zurückgesendet, die US-Zollbehörden schalten einen Sonderermittler ein (der natürlich die Verkaufsaktivitäten 1,2,3 aufdeckt), der Versender des Rahmens wird zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt.
Der ebay-süchtige, aber ansonsten sorgenfreie Straßenbahnfahrer dagegen wird zu einer Strafe von, sagen wir, 150 Euro verurteilt, während der Verkäufer, der sich in einem Augenblick geistiger Umnachtung darauf eingelassen hatte, die Sendung als Geschenk zu deklarieren, gerade im Duschraum eines amerikanischen Gefängnisses von wirklich schweren Jungs genitale Zuwendungen erhält, derweil sein Sohn sich im Kreise seiner neuen Familie einlebt, da man dem Vater rechtzeitig zu seiner Inhaftierung das Sorgerecht entzog.
In den USA, in denen man in einigen Bundsstaaten schon wegen eines auf den Gehweg geworfenen Kaugummipapieres für ein halbes Jahr eingesperrt werden kann, werden die Dinge eben nicht so salopp gehandelt, wie in Deutschland.
Ehrlich: ich bedauere es, immer wieder in Diskussionen auf dem Bahnradforum hineinzusehen, so sehr, daß ich mittlerweile erwäge, alle regelmäßigen Schreiber und bekennenden Bahnradfahrer, vielleicht auch einfach rigoros alle Berliner, auf meine Ignorierliste zu setzen. Mir stellen sich die Bahnradfahrer, so wie ich sie auf deutschen Internetforen erlebe, als ein Pulk dreister, verantwortungsloser Ba(h)nausen dar, die man besser meiden sollte.
Ich bin übrigens auf dem amerikanischen ebay-Forum recht umtriebig und kläre bei jeder sich bietenden Gelegenheit darüber auf, welche Folgen einem Amerikaner drohen, wenn er sich auf die Bitten der Deutschen um Deklaration als Geschenk einläßt.
Und zum Thema "Diamant-Bahnräder brechen wie Reisig": wenn DDR-Bahnräder wirklich unterhalb der Sattelmuffe zum Bruch verurteilt wären (so wie ich es immer wieder hier gelesen habe), nur, weil die Sattelmuffe auf das dafür nach oben verjüngte Sattelrohr aufgepreßt ist, warum wurde dieser "Übelstand" dann nicht in den Jahrzehnten der Produktion dieser Räder beseitigt und warum waren dies die bewährten Trainingsräder einer nicht ganz erfolglosen Sportnation? Wahrscheinlich deshalb, weil der Hersteller die Räder im Vertrauen darauf konstruiert hatte, daß die Fahrer ihre Sattelstütze ausreichend tief in den Rahmen versenken, bei einer Länge von 30cm freistehender Sattelstütze also mindestens 10 cm tief eintauchen lassen. Im Übrigen wurden diese Räder nicht unter dem Gesichtspunkt entworfen, daß der Fahrer bei halsbrecherischen Bremsmanövern auf der Straße sein Körpergewischt auf dem Sattel zuerst nach vorne, dann nach hinten verlagert, also hin- und herwippt wie bekloppt. Wenn Ihr ein Bahnrad fahren wollt, fahrt auf der Bahn oder montiert Bremsen. Wenn Ihr wippen wollt, kauft Euch ein Schaukelpferd, das nimmt Euch nichts übel.