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Hobbyfahrer versägt fast Sinkewitz

AW: Hobbyfahrer versägt fast Sinkewitz

da es um nachweisbarkeit geht, ist auch ein start von lance armstrong für mich kein problem. dadurch das die b-probe nicht vorhanden ist, ist das damalige dopingvergehen nicht nachweisbar und somit erledigt.

ebenso wie bei ulle kein nachweis, keine strafe.

Gut das ich das nicht gesagt habe...
 
AW: Hobbyfahrer versägt fast Sinkewitz

Die Jedermänner... jaja. Beim EZF in Bremen waren auch einige Jedermänner schneller als die Profis. Stichproben selbst bei Senioren zeigen eine Doping-Anfälligkeit. Als ich mit 17 im Fitness-Studio gepumpt hab, wurden mir auch entsprechende Präparate angeboten, von Leuten, die ihre Informationen darüber ganz bestimmt nicht nur aus Fernsehzeitungen bezogen haben. Es gibt mit Sicherheit eine Korrelation zwischen Doping und Geld, aber eben auch eine zwischen Doping und reinem Überlegen-/Selbstwertgefühl.
Ist auf jeden Fall gut in diesem Unter-Forum aufgehoben.
 
AW: Hobbyfahrer versägt fast Sinkewitz

Eigentlich sollte dann jeder Rennteilnehmer getestet werden. Ist nicht nur eine moralische Frage, wie ein Sieg erzielt wird, sondern gerade im Freizeitbereich dürften die Folgeschäden im Gesundheitssystem des Sportlers und des Staates ziemlich groß sein. Krebs, Blutdruckerkrankungen, Infarkte, Schlaganfälle, geplatzte Lungengefäße bei Asthmamittelmißbrauch sind sehr häufige Nebenwirkungen. Und dieses Breitensportdoping wird wohl viel weniger unter ärztlicher Aufsicht erfolgen...
Wieviel Deutsche sind aktive Sportler (von Bezirksligafußball aufwärts), wieviel Prozent der Sportler gedopt? Gibt es da Abschätzungen?
 
AW: Hobbyfahrer versägt fast Sinkewitz

letztens kam auch ein sehr guter freund (fitnessstudioheld) zu mir und erzählte mal was von irgendwelchen testosteron salben zum einreiben und irgendwelchen kreatin-kuren die man sich spritzt. Und der macht das nur hobby mäßig, will gar nicht wissen wie viele anabolika-monster in den fitnessstudios abhängen. Und genau so könnte es auch bein den RR-Amateuren bzw. C-lizenzlern sein, nicht bei allen, aber bestimmt nicht nur bei ganz wenigen.
 
AW: Hobbyfahrer versägt fast Sinkewitz

Also jetzt gehts wirklich zuweit!!! Was denken sich denn die Hobbyfahrer.
Stehe heute morgen nach dem Training noch am Auto und hau mir meine NeoRecormon Spritze in den Oberschenkel. Ich hatte noch nichtmals den Kolben runtergedrückt, da kam so ein C-Linzenler, nahm mir die Spritze aus der Hand, und stach sie selbst in sein Fettgewebe.
Ich finde diese Art des Spritzenklaus geht deutlich zu weit!!!
 
AW: Hobbyfahrer versägt fast Sinkewitz

Eigentlich sollte dann jeder Rennteilnehmer getestet werden. Ist nicht nur eine moralische Frage, wie ein Sieg erzielt wird, sondern gerade im Freizeitbereich dürften die Folgeschäden im Gesundheitssystem des Sportlers und des Staates ziemlich groß sein. Krebs, Blutdruckerkrankungen, Infarkte, Schlaganfälle, geplatzte Lungengefäße bei Asthmamittelmißbrauch sind sehr häufige Nebenwirkungen. Und dieses Breitensportdoping wird wohl viel weniger unter ärztlicher Aufsicht erfolgen...
Wieviel Deutsche sind aktive Sportler (von Bezirksligafußball aufwärts), wieviel Prozent der Sportler gedopt? Gibt es da Abschätzungen?
Leider nein. Das will ja auch gar niemand wissen, man kann nicht die heilige Kuh Fussball schlachten. Warum wohl wurden bislang bei der OP nur Radfahrer belangt?
Andererseits kosten Dopingtests richtig Geld. Wer soll die Tests der Freizeitrenner denn bezahlen? Sie selber? Pff... Dann kosten JM-Rennen das doppelte und keiner geht mehr hin.

Bei einigen Amateurrennen wurden Dopingtests "in voller Absicht hintenrum" angekündigt, und prompt waren einige gemeldete Fahrer nur als Zuschauer da. Das sagt doch schon einiges?!

Außerdem sind wir dann schon mitten in der Diskussion, wo Doping überhaupt anfängt?!
Ich erinnere mich hier an einen Jeantex TT Bericht, wo eine Teilnehmerin tagelang wegen Knieschmerzen Voltaren nahm, um überhaupt fahren zu können. Ist das auch schon ein Form von Doping, oder ist das die richtige Medikation für Knieschmerzen? Ist das überhaupt die richtige Maßnahme, mit einem solchen Knie eine Transalp mit dem Rennrad weiterzufahren, wenn dies nur noch mit Schmerzmitteln geht?
 
AW: Hobbyfahrer versägt fast Sinkewitz

@Ridin Dirty
ja, das ist schon ganz richtig was Du sagst:
gedopter Profi = Kohle + gesteigertes Selbstwertgefühl
gedopter Amateur = gesteigertes Selbstwertgefühl

...wobei ich beim Profi für das Doping noch eher ein gewisses "Verständnis" aufbringen kann. Diese Leute haben ihr ganzes Leben auf eine erfolgreiche Sportkarriere ausgerichtet und haben dafür möglicherweise Ausbildung usw. vernachlässigt. Sind sie erfolgreich, werden sie reich und berühmt, sind sie es nicht, kräht kein Hahn nach Ihnen.
Irgendwann in ihrer Karriere wird den Leuten klar, dass sie nur gedopt dahin kommen können, wo sie hin wollen. Dann entscheidet sich, ob sie die Chance wahrnehmen oder als nobodies im Amateurbereich radeln.
Dies ist in allen Sportarten so, in denen der Schwerpunkt bei Ausdauer- und/oder Muskelentwicklung liegt.
Bei den Ballspielen wird mit Sicherheit auch gedopt, nur ist Doping hier nicht conditio sine qua non, um erfolgreich im Profibereich mitmischen zu können.

Die erwähnten Bodybuilder sind eine besondere spezies, da sie weder Geld (außer einigen Topstars) noch Anerkennung beim "Normalpublikum" erlangen. Ein Profibbler kann froh sein, wenn er die € 100.000 jährlich, die er für die Dopingkuren verballert, am Ende des Tages irgendwie wieder rein bekommt.

Für das (wohl mittlerweile weit verbreitete) Doping im Amateurbereich habe ich keinerlei Verständnis und bin der Meinung, dass die dadurch entstehende Gesundheitsschäden finanziell von den Betroffenen getragen werden sollten.
 
AW: Hobbyfahrer versägt fast Sinkewitz

ich finde die Postings hier befremdlich. Nach dem Motto, was nicht sein darf kann nicht sein. Ein Hobbyfahrer darf nicht annähernd so schnell, wie ein Promi-Radfahrer sein.
Logische Konsequenz, er war gedopt.

Ich gehe davon aus, das sowohl der Hobbyradfahrer für Doping in Frage kommt als auch Herr Sinkewitz. Bei dem einen wird nicht geprüft, der andere verfügt über bessere Methoden. Womit ich beiden nicht das Doping unterstelle.
 
AW: Hobbyfahrer versägt fast Sinkewitz

ich finde die Postings hier befremdlich. Nach dem Motto, was nicht sein darf kann nicht sein. Ein Hobbyfahrer darf nicht annähernd so schnell, wie ein Promi-Radfahrer sein.
Logische Konsequenz, er war gedopt.

Nee, da wird ein bißchen anders ein Schuh draus. Es geht nicht darum, wer wen versägt. Die Leistung von 6,8W/Kg ist schon eine Hausnummer, da wär so Mancher froh, wenn er das treten könnte. Das ist schon obere Liga.

Allerdings ist Andreas Ortner auch mehrere Jahre Continental Tour gefahren und ein Zeitfahrspezialist. Er hat den Uphill schon 2007 gewonnen, ganz so überraschend ist das also nicht, wenn man sich mal die Mühe macht, ein paar Hintergründinfos mehr zu bekommen. Wenn man das alles nicht postet (so wie im Eingangspost), hat man wieder einmal das übliche Sensationsgehasche, wo sich ein solcher Thread drauß entwickelt. ;)
 
AW: Hobbyfahrer versägt fast Sinkewitz

Hobbyfahrer passt dann wohl auch nicht wirklich!
 
AW: Hobbyfahrer versägt fast Sinkewitz

Es gibt so ein Zeitfahren für Jedermänner in Alpe d'Huez.
Ich glaub da gibt es einige "Hobbyfahrer" die bessere Zeiten aufweisen als so mancher Profi.

Es gibt massenhaft gute "Hobbyfahrer", soviel ist Fakt!
Allerdings denke ich, die Bezeichnung "Hobbyfahrer" müsste hier zur Diskusion stehen, nicht wer schneller ist als ein Profi.

Hmm.. ich jedenfalls hab so meine Schwierigkeiten jemanden mit ca. 35000 Jahreskilometer als Hobbyfahrer zu bezeichnen.

LG
 
AW: Hobbyfahrer versägt fast Sinkewitz

Hallo Leute,

auch ich habe den Artikel über das Lightweight-ZF gelesen und wundere mich nicht. Schon als ich die Ergebnisliste das erstemal sah, kam in mir die Vermutung auf, daß da noch was anderes im Spiel war als "Anabol-Loges" und Nutella.
Folgendes muß man dazu wissen:

1. 95 % der Epo-Weltjahresproduktion wird nicht indikationsgerecht verabreicht. (Das reicht für mehr als ein paar Profisportler)

2. 30% der regelmäßigen Besucher eines Fitnessstudios geben an, schonmal oder regelmäßig leistungsfördernde Substanzen zu verwenden.

3. Die Verkaufszahlen des Pharmakons welches Sinke sich instinktiv auf die Arme schmierte stieg nach dessen Nennung in den Nachrichten an.

4. Schaut man sich hier im Forum um, kennen sich einige schon ganz gut mit den entsprechenden Substanzen/Handelsnamen aus....

Auch im Jedermannbereich wird geschluckt/gespritzt was das Zeug hält....

Willkommen im Leben....:D
 
AW: Hobbyfahrer versägt fast Sinkewitz

Hmm.. ich jedenfalls hab so meine Schwierigkeiten jemanden mit ca. 35000 Jahreskilometer als Hobbyfahrer zu bezeichnen.
LG
wenn so jemand ausser Beruf und Familie nichts macht. Nicht Fernsehen, nicht Internet, keine sozialen Kontakte. Das Rad ist das ein und alles, eben ein echtes Hobby.

Für mich wäre so jemand ein Hobby-Fahrer.

Wobei man mit über 20.000km noch ein ganz normales Leben führen kann, mit Fernsehen und Internet.
 
AW: Hobbyfahrer versägt fast Sinkewitz

wenn so jemand ausser Beruf und Familie nichts macht. Nicht Fernsehen, nicht Internet, keine sozialen Kontakte. Das Rad ist das ein und alles, eben ein echtes Hobby.

Für mich wäre so jemand ein Hobby-Fahrer.

Wobei man mit über 20.000km noch ein ganz normales Leben führen kann, mit Fernsehen und Internet.

Das mach mal meiner Familie klar!!!
 
AW: Hobbyfahrer versägt fast Sinkewitz

Wobei man mit über 20.000km noch ein ganz normales Leben führen kann, mit Fernsehen und Internet.

Das mach mal meiner Familie klar!!!

meiner auch. ich frage mich wirklich, wie die leute neben 40 stunden-woche und familie (mit kindern, nicht die mit frau und max. dem hund) über 20.000 km pro jahr das gebacken bekommen und allen gerecht werden. ich kenne einige die haben die km-leistung, die fahren aber in der zwischenzeit nicht nur rad alleine ;)

mfg
frank
 
AW: Hobbyfahrer versägt fast Sinkewitz

meiner auch. ich frage mich wirklich, wie die leute neben 40 stunden-woche und familie (mit kindern, nicht die mit frau und max. dem hund) über 20.000 km pro jahr das gebacken bekommen und allen gerecht werden. ich kenne einige die haben die km-leistung, die fahren aber in der zwischenzeit nicht nur rad alleine ;)

mfg
frank

so sehe ich es auch, bin mit Fahrzeit täglich ca. 11 Std. außer Haus.

LG
 
AW: Hobbyfahrer versägt fast Sinkewitz

ist ja nicht nur das, ich habe zwei kinder, 8 und 11, die auch ihren sport haben und gerne möchten, dass ich mir die spiele ansehe. meine frau hat ihre freizeitaktivitäten und muss selbstverständlich nicht immer die kinder zum training bringen und abholen u.s.w.

ich wäre dankbar, wenn mir einer die wunderlösung präsentieren würde, gegen mehr zeit fürs radfahren habe ich nichts einzuwenden ;)

mfg
frank
 
AW: Hobbyfahrer versägt fast Sinkewitz

weniger im Forum abhängen:D

weitere Hinweise:
4:20 aufstehen, Rad nutzen - nix Auto - das wäre Zeitverschwenung, lieber mit dem Rad zur Arbeit trainieren. Darf auch gerne mit Umweg sein.
Abends nach 8h + unbezahlter Pause wieder heimwärts. In der Woche läuft alles von alleine, da wird man nicht sofort vermisst. Frauen haben auch mehr Verständnis für Sport als für ein Verhältnis. Das man Sport treibt sollte man ab und zu an respektablen Ergebnissen manifestieren können. Ansonsten fängt die Schwiegermutter an ihrer Tochter einen Floh von wegen Bratkortoffelverhältnis ins Ohr zu setzen.

Wären wir schon beim Wochenende. Immer in Bereitschaft für Familie zuhause verfügbar bleiben, alles ohne Murren mitmachen. Wenn familie keinen Bock mehr vorsichtige Frage: "bekomme ich etwas frei?" Das klappt in der Regel.

Aktuell über 17000km Jahresstand bei mir. Werden vermutlich über 22000.

apro-po.
Gleich geht es mit Frau zum Familiensport tanzen. Habe nach 2.5h Training noch Spielraum. Und so schlecht ist tanzen gar nicht für die Beine, besonders Jive und Rock'n'Roll

immer cool bleiben, das Leben ist so kurz. Nutz es.
 
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