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Hund vors Rad gelaufen - Sturz - wie ist nun die Rechtslage?

Ich habe grundsätzlich auch nichts gegne HartzIVler. Aber wenn man immer nur möglichst viel haben will, ohne etwas daür zu tun, dann ghets mir so, wie dir - und mir "schwillt der Kamm" :D

Was meinst du denn, was bei den Kratzern am STI reguliert wird?
 
MIr wäre das auch am liebsten.

Ich weiß aber nicht, ob die Versicherung sagt:

Da ist nur die Platte, der Griff und ein Plastikteil defekt, das sind 3 von 20 Teilen, also zahlen wir 15%.
Da der Griff 5 Jahre alt ist, ist der Zeitwert bei 20% und 20% von 15% sind 3%. Das Teil kostet 100€ neu, jetzt gibts 3€ als Schadenswert.

Ich kenne mich da nicht aus.
 
meine Güte, du reichst der Versicherung einen Kostenvoranschlag ein und die regulieren es daraufhin. Auf dem Kostenvoranschlag steht alles was nötig ist um deinen Schaden zu ersetzen. Und wenn dazu neue STI nötig sind dann werden die eben bezahlt. Genauso wie ne neue Hose ect. Da sagt auch niemand "ach mach einen Flicken drauf und gut ist..."

Wir reden hier oft von "Schäden", die ein etwas höher gestellter Agenturleiter von sich aus regulieren kann ohne die Schadensabteilung der Versicherung vorher zu fragen. Also liste neue STIs, Lenkerband Hose, Helm und was weiß ich noch auf und gut ist.
 
Du kannst ja so arrogant auftreten und alles durchboxen, von dem du glaubst, dass es dir zusteht.
Hast du mal drüber nachgedacht, was andere Leute dabei von dir denken?
Ich glaub ich bin hier im falschen Film. Wenn ich vom Rad gehohlt oder sonstwie durch jemanden verletzt werde soll ich noch darüber nachdenken wie es demjenigen geht der mir Schaden zugefügt hat?:confused: Natürlich boxe ich dann alles durch was geht und ich werde auch nicht mehr als das bekommen. Denn die anderen (immateriellen) Schäden, wie entgangene Radtouren oder im See schwimmen gehen, zahlt mir eh keiner. Da ist es nur recht und billig wenn ich wenigstens materiell so viel raus schlage wie es geht.
Was andere dabei vieleicht von mir denken kratzt mich nicht im geringsten.:cool:
Wenn ich bei einem Radunfall jemanden wie dich als Verletzten sehen würde, dann könntest du dir sicher sein, dass ich dir nichtmal die Hand zum Aufstehen reichen würde.
Mir wäre es scheißegal, was mit dir ist.
Ich finde deine Einstellung egoistisch und unfreundlich sondergleichen.

Oh mein GOTT.:eek: Jetzt hast Du mich aber getroffen.:( Ich bin tief eingedrückt.:D

P.S. den ganzen Sch.... mit Hartz IV ect kannste Dir sparen. Das hat damit nicht das geringste zu tun.
 
Zur Abrundung: Ich habe zwei unverschuldete Radunfälle ohne Rehtsanwalt, jeweils selbst mit der gegnerischen Versicheurng zu meiner Zufriedenheit geregelt.
Einmal wurde ich durch einen Aussenspiegel abgeschossen, das 2. Mal landete ich auf der Kühlerhaube. Beim ersten Mal war sogar von der gegnerischen Versicherung ein Gutachter eingeschaltet.
 
Man kann Schäden auch ganz oft ohne Anwalt regeln. Gibt zum Glück noch genug anständige Menschen in diesem Land und nicht versuchen sich vor ihrer Verantwortung zu drücken.
Dann möchte ich die anständigen Leute mal sehen wenn es in höhere fünfstellige Beträge geht, was bei komplizierten Knochenbrüchen schnell geht. Nichts gegen den Glauben an das gute im Menschen. Aber wenn jemand auf einmal so nen Betrag zahlen soll und kein Großverdiener ist könnte es sein dass der den Unfall auf einmal ganz anders in Erinnerung hat. Ist alles nur menschlich. Warum soll ich so ein Risiko eingehen. Zumal durch ne lange krankschreibung eventuell noch der Job weg ist? Ich glaube Ihr denkt manchmal einfach zu kurz.
 
.... Beim ersten Mal war sogar von der gegnerischen Versicherung ein Gutachter eingeschaltet.

Die Beauftragung eines Gutachters ist ein normaler Vorgang. Die durch seine Hinzuziehung entstehenden Kosten gehören zum Schaden.
Es ist insoweit kein "Entgegenkommen" der Versicherung, wenn diese einen Gutachter holt:
Manchmal läuft es sogar auf das Gegenteil hinaus: Es soll ja auch Gutachter geben, die eher demjenigen gewogen sind,
der sie bezahlt.. .

Der Unfallgeschädigte muß sich aber darüber im klaren sein, daß man ohne Anwalt nur verlieren kann:
Den Anwalt zahlt ohnehin die Versicherung. Der Verzicht auf einen Anwalt bedeutet einen Verzicht auf Ansprüche,
die man als Laie nicht kennen kann.
Die Versicherung dankt dem Verletzten ein solches Entgegenkommen regelmäßig nicht.
 
Der Unfallgeschädigte muß sich aber darüber im klaren sein, daß man ohne Anwalt nur verlieren kann:
Den Anwalt zahlt ohnehin die Versicherung. Der Verzicht auf einen Anwalt bedeutet einen Verzicht auf Ansprüche,
die man als Laie nicht kennen kann.
Die Versicherung dankt dem Verletzten ein solches Entgegenkommen regelmäßig nicht.
Vorsicht.
Wie kann man nur so egoistisch sein und seine Ansprüche durchsetzen wollen?:rolleyes: Das kommt hier bei einigen gar nicht gut an. Man gilt dann schnell als asozial.
 
"Asozial" - oder sogar strafbar - wäre es, wenn man Ansprüche durchzusetzen suchte,
die es gar nicht gibt. Da hört es dann bei mir auf.
Im "Normalfall" ist ein Anwalt aber auch nur ein professioneller Dienstleister,
der den erlittenen Unfallschaden ausgleichen soll.
Viele scheinen ja zu denken, daß ein Anwalt der Gegenseite immer sofort "droht", Klage erhebt usw.
Das ist ganz falsch.
 
"Asozial" - oder sogar strafbar - wäre es, wenn man Ansprüche durchzusetzen suchte,
die es gar nicht gibt. Da hört es dann bei mir auf.
Im "Normalfall" ist ein Anwalt aber auch nur ein professioneller Dienstleister,
der den erlittenen Unfallschaden ausgleichen soll.
Viele scheinen ja zu denken, daß ein Anwalt der Gegenseite immer sofort "droht", Klage erhebt usw.
Das ist ganz falsch.
Richtig. Das ist genau das was ich auch geschrieben habe. Mehr als das was mir zusteht will ich nicht bzw. werde ich nicht bekommen.

Trotzdem, und obwohl es bei mir nicht mal um einen vierstelligen Betrag ging, wollte die Versichrung mauern und hat auf Zeit gespielt. Erst als mei Anwalt - nach Klagedrohung - diese auch eingereicht hat, hat die Versicherung gezahlt.
 
zumal es zur Pflicht einer Versicherung auch gehört unbegründete Ansprüche abzuwehren. Da kann der Versicherungsnehmer noch so ein netter Kerl sein.....
 
nein, der "Verursacher" - Stichwort(e): Der Verursacher war so nett und hat sich ständig entschuldigt und will auch alles bezahlen.
Sollte seine Versicherung der Meinung sein das bestimmte Forderungen unbegründet sind so kann der Verursacher nicht einfach auf eine Zahlung bestehen. Von daher sollte man ruhig einmal öfter die Polizei rufen und den Schreibkram mit der Versicherung einem Anwalt überlassen, sollte es um mehr als ein Kratzer am Knie gehen.
 
Ich habe nichts gebrochen und bin kann ganz normal arbeiten!

Wenn es mir so schlecht ginge, dass ich damit Probleme hätte, dann wäre ich auch ins KH gefahren.
 
Ich habe nichts gebrochen und bin kann ganz normal arbeiten!

Wenn es mir so schlecht ginge, dass ich damit Probleme hätte, dann wäre ich auch ins KH gefahren.
Gut das es so ausgegangen ist. Es gibt aber auch Fälle, wo die Fahrer die Verletzungen erst gar nicht richtig merken, weil durch den Schock der Schmerz erst später einsetzt, und erst am nächsten Tag oder viel später ein Bruch diagnostiziert wird. Das hatte erst letztens ein User hier im Forum. Nach nem Sturz mit zerbrochenem Helm, Prellungen und Schürfwunden würde ich mich immer sofort untersuchen lassen. Aber das kann natürlich jeder halten wie ein Glaser.:cool:
 
Schön, dass es Dir gut geht. Hoffentlich hat sich der Hundi auch nichts getan, mir tun die kleinen dummen Scheißer da immer ein wenig leid. Die haben ja nicht soviel Ahnung von Geschwindigkeiten, Masseträgheiten und vorausplanendem Handeln. Genießt die Sonne, Freunde :)
 
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