Habe heute auch die Runde gedreht. Ab 9:00 Uhr blauer Himmel und die Sonne hat auf erträglich 5 Grad aufgewärmt. Auf dem Rückweg setzte dann aber dichter Bodennebel ein und die Temperaturen gingen steil unter 0. Die letzten zwei Stunden ist man nur noch gegen eine weisse Wand gefahren mit Sichtweise von 50m. Ohne Navi hätte ich komplett die Orientierung verloren.
Eindrücke von der Strecke:
- gute ruhige Streckenführung mit vielen asphaltierten Wald- und Bewirtschaftungswegen. Grundsätzlich gut mit 25er Reifen fahrbar (ich muss die alten noch abfahren ;-) Grenzwertig waren einige Radwege, die mit Wurzelwerk durchzogen waren. Zu meiner Überraschung waren aber die meisten Radweg mit Streusalz bearbeitet .. Respekt.
- Bei den Labemöglichkeitne müsste unbedingt noch die Backerei Dreißig in Müllrose (km 70) aufgenommen werden (direkt am Markplatz und an der Strecke). Eine eigenständige "richtige" Bäckerei mit einem riesigen und leckeren Angebot. Hätte am liebsten noch zwei Stunden dort verweilt und geschlemmt.
- Fredersdorf als Start-/Endpunkt ist etwas supoptimal, da nur mit S-Bahn erreichbar und für die Strecke gut 45 Minuten von Berlin Hbf braucht. Zudem die erste Fahrt ohne Umstieg erst mit Ankunft 8:26 Uhr möglich.
- Landschaftlich ist die Strecke schön, fast durchweg flach, aber kein richtigen Highlights (sofern jemand so etwas möchte)
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Ja, dieser Grenzpfeiler steht wirklich so schief. Vermutlich war Hochwasser hier am Werk. Die danach folgenden Seuchenschutzgatter waren etwas nervig. Anhalten, absteigen, Gatter auf , Gatter zu und weiterfahren. Aber ähnliches kennt man ja auch aus anderen Regionen.