Zitate von diversen Händlern
"
Am lustigsten ist ja die Aussage von Jobrad, dass man sich "die Kosten fair teilen will".
Wenn dem tatsächlich so wäre, dann müssten ja nämlich eigentlich wir Händler Geld von Jobrad bekommen und nicht andersrum.
Aber Jobrad ist ohnehin der einzige Dienstleister, den ich kenne, der eine Provision dafür verlangt, dass ich ihnen einen Auftrag verschaffe.
Auch das ist eigentlich überall in der Wirtschaft andersrum.
Aber was verstehe ich schon von Wirtschaft ...."
"
n. Es ist kein "Angebot", das uns Jobrad macht. Es ist ein verwerfliches Ausnutzen von Marktmacht. So wie es auch Amazon macht.
Turbokapitalismus, der auf Partnerschaft pfeift und stattdessen zur Gewinnmaximierung verbrannte Erde hinterlässt.
Mit dem Geld, das wir Jobrad schenken, werden sie alle anderen Mitbewerber vom Markt verdrängen. Und dann die Daumenschrauben für uns immer weiter anziehen.
So wie es Aldi und Lidl machen. Sie diktieren die Preise. Selbst grosse Unternehmen beugen das Knie vor der Marktmacht. Die Knebelverträge von Aldi haben beispielsweise den Senfhersteller Develey mit vollen Auftragsbüchern an den Rand des Konkurs getrieben."
"
ch bin erschüttert über die neuen Tarife und unterschreibe den Vertrag nicht, denn er geht vollstens zu meinen Lasten.
30% höhere Kosten für mich. Damit subventioniere ich alle Händler die günstige Räder in hohen Stückzahlen an den Markt bringen."
"Besonders gut gefällt mir: „…unsere Geschäftsbeziehungen auf stabile und zukunftsfähige Säulen zu stellen.“
Für uns Händler ist nichts zukunftsfähig daran, wenn jemand große Teile der Marge abzweigt - wofür genau? Einkauf, Vorfinanzierung, Endmontage, Beratung, Verkauf, Bereitstellung - all das machen doch w"
"30% meiner Marge bzw. 50% meines Gewinns. Und das ohne jedes Risiko. Ohne überhaupt irgendwas. Jobrad haben keine Räder und kein Geld. Sie müssen nichts vorordern und haben keine Lagerkosten. Sie werden keine Reklamationen beararbeiten müssen und ihnen wird nichts aus der Auslage gestohlen. Sie machen keine Probefahrten und zahlen meine Miete nicht. Sie müssen keine Kartons zerlegen und die Räder nicht aufbauen. Sie machen nicht mal das Vertragliche mit meinem Kunden. Eigentlich hat Jobrad nichts anderes als eine App. Und halt ihre Marktmacht, der sich zunehmend alles unterordnen muss. So wie Amazon es auch macht. Und jedes Jahr wird den Kleinen die Schlinge weiter zugezogen. Bis sie irgendwann nur noch im Kreis rödeln. 50% meines Gewinns!!!! Die Hälfte meines Einkommens überweise ich an Jobrad. Und dafür arbeite ich aktuell 7 Tage pro Woche 12h am Tag.
So ist das. Das habe ich doch richtig verstanden?"