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Kaufberatung für Einsteiger

BloodReaver

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Hallo zusammen,

ich bin neu hier und brauche euren Rat als Rennrad-Neuling. ,

ich habe Jahrgang 1987, bin 187 cm groß und wiege etwa 84 kg. Bisher habe ich mich hauptsächlich auf meinem Mountainbike ausgetobt, aber mittlerweile reizt mich das Rennradfahren sehr.

Ich fahre regelmäßig Mountainbike, mindestens zweimal pro Woche sowohl draussen als auch auf der Rolle. Meine längsten Bergstrekcen gehen über 25 km mit 1500 Höhenmetern und einer durchschnittlichen Steigung von 6-7 % - in dem Fall war das der Klausenpass in der Schweiz. Den habe ich mit meinem MTB gut gemeistert. Allerdings merke ich, dass ich auch auf Asphalt unterwegs sein möchte, ohne mein schweres Fully-MTB zu nutzen.

Ansonsten fahre ich auch kürzere steile Strecken mit ca. 650hm und Ø 11% Steigung. Das wird dann aber wohl mit einen Rennrad als Einsteiger schwierig. Schaffe ich aber mit dem MTB recht gut.

Ich wohne in der Zentralschweiz und habe die großartigen Pässe wie Klausen, Praggel und Gotthard praktisch vor der Haustür. Daher suche ich ein leichtes Rennrad, das sich besonders für Bergauf-Fahrten eignet.

Was mich etwas beunruhigt, ist der Komfort und die Sitzposition auf einem Rennrad. Rückenprobleme sind meine Sorge, da ich kein großer Fan von Krafttraining bin und die Position auf den Rennrädern etwas einschüchternd wirkt. Komfort ist also ein wichtiges Kriterium für mich.

Ein spezielles Modell, das mir gefällt, ist das TREK Emonda SL6. Ich bin auf der Suche nach einem Rennrad mit guter Ausstattung, kein absolutes Anfängermodell. Ich bevorzuge es, im schlimmsten Fall das Rad wieder zu verkaufen, falls mir das Rennradfahren doch nicht zusagt, anstatt in ein günstiges Modell zu investieren und es nach kurzer Zeit zu ersetzen, weil ich daran Gefallen gefunden habe.

Eine letzte Sache, die mir Sorgen macht, ist das Gleichgewicht auf dünnen Reifen im Vergleich zu meinem MTB. Ich kann auf dem Mountainbike leicht an Ort und Stelle stehen, aber wie ist das auf einem Rennrad?

Über eure Tipps und Erfahrungen wäre ich sehr dankbar. Ich freue mich darauf, in die Welt des Rennradfahrens einzutauchen!

Viele Grüße,
 
Hast du mal eine Probefahrt bei irgendeinem Händler in deiner Nähe auf einem x-beliebigen Rennrad gemacht? Das würde viele Fragen vielleicht beantworten.

Dazu gehört auch: nicht im Internet suchen, sondern besser testen, Probefahrten. Welches Rad passt zu meiner Geometrie? Gerade wenn man "Angst" vor der Sitzposition auf einem Rennrad hat.
 
Daher suche ich ein leichtes Rennrad, das sich besonders für Bergauf-Fahrten eignet.
Manche Hersteller bzw. dessen Bikes schreiben sich diese Eigenschaft auf die Fahne. Das Orbea Orca gehört dazu. Kann ich persönlich empfehlen, da selbst schon probegefahren und ich 2 Orbeas habe.

Was mich etwas beunruhigt, ist der Komfort und die Sitzposition auf einem Rennrad. Rückenprobleme sind meine Sorge, da ich kein großer Fan von Krafttraining bin und die Position auf den Rennrädern etwas einschüchternd wirkt. Komfort ist also ein wichtiges Kriterium für mich.
Dann schau dir mal die Endurance Rennräder an. Ist ein guter Kompromiss zwischen agilem Rennradgefühl und Komfort. Es gibt gefühlt dutzende gute Räder (Trek Domane, Giant Defy, Bianchi Infinito, Wilier Garda, ...). Ich weiß: Fluch und Segen zugleich bei einer so großen Auswahl ;)

Eine letzte Sache, die mir Sorgen macht, ist das Gleichgewicht auf dünnen Reifen im Vergleich zu meinem MTB. Ich kann auf dem Mountainbike leicht an Ort und Stelle stehen, aber wie ist das auf einem Rennrad?
Mach dir keine Sorgen! Ich fahre seit über 25 Jahren MTB und seit einiger Zeit RR. Der Umstieg war einfacher als gedacht.
Mein Tipp ist: Achte auf Schlaglöcher oder Unebenheiten! Die ersten Ausfahrten mit dem RR war ich noch auf MTB-Modus und habe die "kleinen" Löcher ignoriert. Denk daran, du hast keine Dämpfung mehr und du merkst jeden Kieselstein (ein wenig übertrieben ausgedrückt ...) - Rücken und Arme werden es dir nicht danken! 🤓
 
Was mich etwas beunruhigt, ist der Komfort und die Sitzposition auf einem Rennrad. Rückenprobleme sind meine Sorge, da ich kein großer Fan von Krafttraining bin und die Position auf den Rennrädern etwas einschüchternd wirkt. Komfort ist also ein wichtiges Kriterium für mich.

Ein spezielles Modell, das mir gefällt, ist das TREK Emonda SL6.
Das Emonda SL6 ist eher sportlich laut Geometrietabelle.
Trek Domane dagegen ermöglichen eine aufrechtere Sitzposition.

Eine letzte Sache, die mir Sorgen macht, ist das Gleichgewicht auf dünnen Reifen im Vergleich zu meinem MTB. Ich kann auf dem Mountainbike leicht an Ort und Stelle stehen, aber wie ist das auf einem Rennrad?
Ernsthaft? Über sowas macht man sich neuerdings Sorgen, ob das Rennrad für Stehversuche geeignet ist?
Unglaublich!
 
An den TE: Wieviel Überhöhung hat bei Deinem MTB der Sattel zum Lenker, und wieviel mehr würdest Du Dir zutrauen bei einem RR?
bzw. probier mal beim MTB im Stand aus irgendwie weiter runter zu "greifen" ins Leere und schätze wo dann die Hand liegt wenns nimmer angenehm ist
 
An den TE: Wieviel Überhöhung hat bei Deinem MTB der Sattel zum Lenker,
Ich hätte jetzt gesagt schon mehr als der Standard, siehe Foto.


Ernsthaft? Über sowas macht man sich neuerdings Sorgen, ob das Rennrad für Stehversuche geeignet ist?
Es war eher generell die Überlegung wie die „schwierig“ es ist auf schmalen reifen mit schmalen lenker klar zu kommen. Aber da mach ich mir wohl zu viel gedanken.
Hast du mal eine Probefahrt bei irgendeinem Händler in deiner Nähe auf einem x-beliebigen Rennrad gemacht? Das würde viele Fragen vielleicht beantworten.
Das wäre sicher auch mein nächster Schritt. In meiner Umgebung hat Vertretungen u.a von Scott, TREK, Specialized, Merida
 

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Ich hätte jetzt gesagt schon mehr als der Standard, siehe Foto.



Es war eher generell die Überlegung wie die „schwierig“ es ist auf schmalen reifen mit schmalen lenker klar zu kommen. Aber da mach ich mir wohl zu viel gedanken.

Das wäre sicher auch mein nächster Schritt. In meiner Umgebung hat Vertretungen u.a von Scott, TREK, Specialized, Merida
Ja Danke. Dir ist schon klar dass man ein Rennrad zu 95% im Oberlenker, genauer in den Hoods fährt? Ich glaube ein Endurance wäre aufrechter als das was Du da fährst.
Also keine Panik, wenn noch a bisser geht schau nach einem richtigen Rennrad
(edit ausser Du wärst Langbeiner, dazu braucht man Körpergrösse und Schrittlänge um das einzuordnen)
 
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Hallo zusammen,

ich bin neu hier und brauche euren Rat als Rennrad-Neuling. ,

ich habe Jahrgang 1987, bin 187 cm groß und wiege etwa 84 kg. Bisher habe ich mich hauptsächlich auf meinem Mountainbike ausgetobt, aber mittlerweile reizt mich das Rennradfahren sehr.

Ich fahre regelmäßig Mountainbike, mindestens zweimal pro Woche sowohl draussen als auch auf der Rolle. Meine längsten Bergstrekcen gehen über 25 km mit 1500 Höhenmetern und einer durchschnittlichen Steigung von 6-7 % - in dem Fall war das der Klausenpass in der Schweiz. Den habe ich mit meinem MTB gut gemeistert. Allerdings merke ich, dass ich auch auf Asphalt unterwegs sein möchte, ohne mein schweres Fully-MTB zu nutzen.

Ansonsten fahre ich auch kürzere steile Strecken mit ca. 650hm und Ø 11% Steigung. Das wird dann aber wohl mit einen Rennrad als Einsteiger schwierig. Schaffe ich aber mit dem MTB recht gut.

Ich wohne in der Zentralschweiz und habe die großartigen Pässe wie Klausen, Praggel und Gotthard praktisch vor der Haustür. Daher suche ich ein leichtes Rennrad, das sich besonders für Bergauf-Fahrten eignet.

Was mich etwas beunruhigt, ist der Komfort und die Sitzposition auf einem Rennrad. Rückenprobleme sind meine Sorge, da ich kein großer Fan von Krafttraining bin und die Position auf den Rennrädern etwas einschüchternd wirkt. Komfort ist also ein wichtiges Kriterium für mich.

Ein spezielles Modell, das mir gefällt, ist das TREK Emonda SL6. Ich bin auf der Suche nach einem Rennrad mit guter Ausstattung, kein absolutes Anfängermodell. Ich bevorzuge es, im schlimmsten Fall das Rad wieder zu verkaufen, falls mir das Rennradfahren doch nicht zusagt, anstatt in ein günstiges Modell zu investieren und es nach kurzer Zeit zu ersetzen, weil ich daran Gefallen gefunden habe.

Eine letzte Sache, die mir Sorgen macht, ist das Gleichgewicht auf dünnen Reifen im Vergleich zu meinem MTB. Ich kann auf dem Mountainbike leicht an Ort und Stelle stehen, aber wie ist das auf einem Rennrad?

Über eure Tipps und Erfahrungen wäre ich sehr dankbar. Ich freue mich darauf, in die Welt des Rennradfahrens einzutauchen!

Viele Grüße,
Grob abschätzen kannst du die Position via dem Stack-to-Reach Verhältnis (STR).
Ein Wert <1.5 gilt als eher sportlich (Race), ein Wert >1.5 als eher komfortabel (Endurance).

11%-Steigung ist mit der heute üblichen 2x12 mit 50/34 zu 11/34 auch mit dem RR problemlos möglich.

Ich fahre auch MTB, aber selbst auf den früheren 23mm Reifen hatte ich keine Probleme, aktuell wird auf den
RR 28 oder 30mm gefahren (Frage: Weshalb willst du an Ort und Stelle stehen bleiben ?)

Viel Rad fürs Geld bekommst du u.a. bei Canyon, Cube und Rose.

Bei der Rahmengrösse liefern die Rechner der Hersteller einen ersten Anhaltspunkt.
Vor dem Kauf solltest du die Bikes in der engeren Wahl zur Probe fahren.
 
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