Don_Camillo
verjazzt und nicht funkentstört
So ein bisschen Exhibitionismus gehört zum Schaulaufen doch dazu, da ist dann die Platzierung nur noch Nebensache. Der Dezember Contest war sogar sowas wie ein kleiner Jahresrückblick, offenbarte auch die bereits zugeschüttet geglaubten Gräben. Gut, Alle hatten zugeschüttet und gedacht es wäre gegessen, doch Einer musste nochmal und unangekündigt ... manche Stachel und einige Defekte sitzen anscheinend tief und werden selbst mit 10 Editierungen nicht besser.
Es standen Radln zur Wahl, Bewertungsschemata wurden gerügt, obwohl das Niemanden außer den Wertenden etwas angeht und man in diesem Theater eine Wertung einfach akzeptieren muss. Entweder man nimmt sie wie ein Mann oder man macht einen Bogen um den Contest und hält es wie Dieter Nuhr.
Ich vertraue auf unsere Teilnehmer und die professionellen Juroren gleichermaßen, deren Ecken und Kanten, deren Unabhängigkeit, deren Antrieb, deren Liebe zum Detail und das Wichtigste, deren Liebe zu den alten Rennradln. Ich liebe auch deren Bauchentscheidungen, denn bei aller Expertise in unserer Crowd für einen periodenkorrekten und technisch perfekten Aufbau nehme ja auch ich, wie andere mir das Recht heraus hier nach Gusto zu entschieden. Und so ist das halt bei einer Wertung; da steht der Gust im Vordergrund und das ist (hoffentlich) immer die "perfekte" und trotzdem individuelle Balance zwischen Bauchgefühl und Toleranz.
Deshalb sende ich am Neujahrsmorgen und sozusagen als verspätete Sonntagspredigt meine Glückwünsche an Knut, das Galmozzi, die Sieger, alle Trepperlsteher, alle Exhibitionisten und Teilnehmer, alle Nörgler und alle Juroren. Ohne Euch gäbe es das Schauspiel nicht, fehlte Pfeffer und Salz und schmeckte so eine Contest natürlich auch fade. Weiter so, 2024 ist lang.
Apropos Bauchgefühl: Das Galmozzi macht eine bella figura auf dem Stockerl da ganz oben. Das muss es aber auch, denn da wird doch immer wieder behauptet, damit könne man nur zur Eisdiele. Jetzt haben wir den Nachweis, dass italienische Rennradln auch mehr können
Es standen Radln zur Wahl, Bewertungsschemata wurden gerügt, obwohl das Niemanden außer den Wertenden etwas angeht und man in diesem Theater eine Wertung einfach akzeptieren muss. Entweder man nimmt sie wie ein Mann oder man macht einen Bogen um den Contest und hält es wie Dieter Nuhr.
Ich vertraue auf unsere Teilnehmer und die professionellen Juroren gleichermaßen, deren Ecken und Kanten, deren Unabhängigkeit, deren Antrieb, deren Liebe zum Detail und das Wichtigste, deren Liebe zu den alten Rennradln. Ich liebe auch deren Bauchentscheidungen, denn bei aller Expertise in unserer Crowd für einen periodenkorrekten und technisch perfekten Aufbau nehme ja auch ich, wie andere mir das Recht heraus hier nach Gusto zu entschieden. Und so ist das halt bei einer Wertung; da steht der Gust im Vordergrund und das ist (hoffentlich) immer die "perfekte" und trotzdem individuelle Balance zwischen Bauchgefühl und Toleranz.
Deshalb sende ich am Neujahrsmorgen und sozusagen als verspätete Sonntagspredigt meine Glückwünsche an Knut, das Galmozzi, die Sieger, alle Trepperlsteher, alle Exhibitionisten und Teilnehmer, alle Nörgler und alle Juroren. Ohne Euch gäbe es das Schauspiel nicht, fehlte Pfeffer und Salz und schmeckte so eine Contest natürlich auch fade. Weiter so, 2024 ist lang.
Apropos Bauchgefühl: Das Galmozzi macht eine bella figura auf dem Stockerl da ganz oben. Das muss es aber auch, denn da wird doch immer wieder behauptet, damit könne man nur zur Eisdiele. Jetzt haben wir den Nachweis, dass italienische Rennradln auch mehr können