michellesie
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Hallo zusammen,
Ich schildere mal eben mein Thema.
Am 18.06.2023 habe ich ein MRT anfertigen lassen, da ich bei einem Bikefitter im Vorfeld zum Kauf meines neues bikes bei der Beweglichkeit im rechten Bein/Knie eine Art Schwellung nach langem Sitzen bemerkt habe (4 std Autofahrt). Ich wollte abklären, weshalb ich diese Schwellung habe und daher auch etwas unbeweglicher im rechten Bein bin.
Die Besprechung des MRTs hatte ich allerdings erst am 10.07.2023.
In der Zeit zwischen MRT Aufnahmen und Besprechung war ich im Urlaub - dreiländergiro mitgefahren, timmelsjoch, diverse andere Pässe…bislang hatte ich keine Schmerzen.
Nach dem Urlaub dann die Diagnose:
MR-morphologisch V. a. nicht dislozierte Fibulaköpfchenfraktur ohne Gelenkflächenbeteiligung. Keine ersichtliche Dislokation.
Knochenmarködem im Fibulaköpfchen.
Orthopäde 1: 6 Wochen Sportverbot!
Meinung von Orthopäde 2: moderate Bewegung ohne Schmerzen okay.
Ich sichtlich verunsichert, da ich offensichtlich keine Schmerzen habe, wie hätte ich sonst die Vielzahl an Höhenmetern machen können?
Ich spiele auch Handball und könnte mir vorstellen einen Schlag aufs Knie seitlich bekommen zu haben…klassischer Pferdekuss (erinnere mich an so eine Situation, aber weiß nicht mehr ob’s auch wirklich das rechte Bein war ).
Ich habe 2 Wochen richtig low gemacht, dann mein neues bike abgeholt und bin seither etwas mehr gefahren, aber deutlich reduziert zu meiner sonstigen Belastung (von ca 350km/Woche auf 150km/Woche).
Ich bin ziemlich verloren um ehrlich zu sein und weiß nicht, welchen Rat ich befolgen soll. Eine Drittmeinung eines Radiologen hatte ich eingeholt:
„klares statement: wenn sie das ausheilen wollen, müssen sie solange aktive belastung reduzieren bis sie beschwerdefrei sind. sonst wird das chronisch, aber das ist aus der sicht eines MSK radiologen.
wenn sie so weitermachen droht ihnen die arthose oder ein knorpelschaden“
Hattet ihr ähnliche Situationen? Wie würdet ihr weiter vorgehen? Empfehlungen für Sportmediziner oder Ähnliches im Rhein-Neckar-Raum?
Mein nächstes MRT ist am 17.08.2023 und die Besprechung am 21.08.2023.
Ich danke euch im Voraus und sorry für den ewig langen Post,
Michelle
Ich schildere mal eben mein Thema.
Am 18.06.2023 habe ich ein MRT anfertigen lassen, da ich bei einem Bikefitter im Vorfeld zum Kauf meines neues bikes bei der Beweglichkeit im rechten Bein/Knie eine Art Schwellung nach langem Sitzen bemerkt habe (4 std Autofahrt). Ich wollte abklären, weshalb ich diese Schwellung habe und daher auch etwas unbeweglicher im rechten Bein bin.
Die Besprechung des MRTs hatte ich allerdings erst am 10.07.2023.
In der Zeit zwischen MRT Aufnahmen und Besprechung war ich im Urlaub - dreiländergiro mitgefahren, timmelsjoch, diverse andere Pässe…bislang hatte ich keine Schmerzen.
Nach dem Urlaub dann die Diagnose:
MR-morphologisch V. a. nicht dislozierte Fibulaköpfchenfraktur ohne Gelenkflächenbeteiligung. Keine ersichtliche Dislokation.
Knochenmarködem im Fibulaköpfchen.
Orthopäde 1: 6 Wochen Sportverbot!
Meinung von Orthopäde 2: moderate Bewegung ohne Schmerzen okay.
Ich sichtlich verunsichert, da ich offensichtlich keine Schmerzen habe, wie hätte ich sonst die Vielzahl an Höhenmetern machen können?
Ich spiele auch Handball und könnte mir vorstellen einen Schlag aufs Knie seitlich bekommen zu haben…klassischer Pferdekuss (erinnere mich an so eine Situation, aber weiß nicht mehr ob’s auch wirklich das rechte Bein war ).
Ich habe 2 Wochen richtig low gemacht, dann mein neues bike abgeholt und bin seither etwas mehr gefahren, aber deutlich reduziert zu meiner sonstigen Belastung (von ca 350km/Woche auf 150km/Woche).
Ich bin ziemlich verloren um ehrlich zu sein und weiß nicht, welchen Rat ich befolgen soll. Eine Drittmeinung eines Radiologen hatte ich eingeholt:
„klares statement: wenn sie das ausheilen wollen, müssen sie solange aktive belastung reduzieren bis sie beschwerdefrei sind. sonst wird das chronisch, aber das ist aus der sicht eines MSK radiologen.
wenn sie so weitermachen droht ihnen die arthose oder ein knorpelschaden“
Hattet ihr ähnliche Situationen? Wie würdet ihr weiter vorgehen? Empfehlungen für Sportmediziner oder Ähnliches im Rhein-Neckar-Raum?
Mein nächstes MRT ist am 17.08.2023 und die Besprechung am 21.08.2023.
Ich danke euch im Voraus und sorry für den ewig langen Post,
Michelle