• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Konfliktsituationen im Verkehr

Habe den Beitrag auch gesehen. So wichtig das Thema ist, wenn ich da die Leute vom ADFC sehe... Mich vertreten diese definitiv nicht. Der Kollege ohne Helm etc. Auch wenn der Verein sonst irgendwo medial involviert ist; nennen wir es mal naja...
Über die Kommentare unter solchen Videos: Wundert mich gar nix mehr. Wenn ihr die Büchse der Pandora mal aufmachen wollt, dann schaut ich diese Kommentare mal bei Instagram und den Motorradinfluencern an...
Mich vertreten die auch nicht. Zeigt mir aber nur wie weit weg wir von einer Radinfrastruktur und somit einem Teil der Verkehrswende sind. Ich erlebe auf der Straße mit dem Rad weniger gefährliche Momente als auf Radwegen und wenn mich auf der Straße ab und zu einer in seiner Blechdose bejubelt, ist mir das Latte.
 
Ich erlebe auf der Straße mit dem Rad weniger gefährliche Momente als auf Radwegen und wenn mich auf der Straße ab und zu einer in seiner Blechdose bejubelt, ist mir das Latte.

Ich frag mich bei sowas immer, was ich falsch mache... Ich meide Straßen wenns geht, weil ich regelmäßig knappe Überholmanöver erlebe. Breite Landstraße, alles top übersichtlich, kein Gegenverkehr.. trotzdem schaffen es die Leute mit 50 cm Abstand zu überholen. Ich versteh das wirklich nicht. Und das passiert mir nicht nur ab und zu, alle paar Wochen oder so, sondern fast immer, wenn ich mal eine längere Strecke auf einer Landstraße unterwegs bin.

Letztens bei ner Ausfahrt haben wir die Auffahrt zum Radweg verpasst (passiert schnell finde ich, weil das häufig viel zu unübersichtlich ist, wenn man sich nicht auskennt). Das war ein Stück von vielleicht 500 m. Die Straße war so breit, dass man trotz Gegenverkehr problemlos überholen konnte und trotzdem haben allein in der kurzen Zeit 5 Autos rumgehupt. Find das trotzdem unangenehm, weil man bei solchen Exemplaren nie weiß, obs beim Hupen bleibt, oder ob da noch ein motorisierter Angriff mit abdrängen, schneiden, etc. folgt.

Ich hab hier auf meiner Pendelstrecke auch einen Abschnitt mit schmalem Radweg der häufig zugeparkt wird (erleb ich fast täglich), mit beidseitig zweispuriger Fahrbahn, innerorts, Tempo 50 (also insgesamt 4 Spuren). Schnellere Autos können da quasi immer direkt überholen, weil auch nicht so viel Verkehr herrscht. Trotzdem kommt da in der Hälfte der Fälle, wenn ich wegen zugeparktem Radweg auf die Straße ausweichen muss irgendeine Aktion: Hupen, rumschreien, gestikulieren, usw. obwohl die ja sogar sehen, dass der Radweg blockiert ist. Da weichen dann Leute bei ansonsten komplett freier Fahrbahn auf die linke Spur aus ohne ihr Tempo reduzieren zu müssen und regen sich trotzdem noch drüber auf, dass ich auf der Straße fahr. Das ist doch absurd.
 
Ich frag mich bei sowas immer, was ich falsch mache... Ich meide Straßen wenns geht, weil ich regelmäßig knappe Überholmanöver erlebe. Breite Landstraße, alles top übersichtlich, kein Gegenverkehr.. trotzdem schaffen es die Leute mit 50 cm Abstand zu überholen. Ich versteh das wirklich nicht. Und das passiert mir nicht nur ab und zu, alle paar Wochen oder so, sondern fast immer, wenn ich mal eine längere Strecke auf einer Landstraße unterwegs bin.
Region? Aus Interesse und für die Statistik 😁
 
Ich frag mich bei sowas immer, was ich falsch mache... Ich meide Straßen wenns geht, weil ich regelmäßig knappe Überholmanöver erlebe. Breite Landstraße, alles top übersichtlich, kein Gegenverkehr.. trotzdem schaffen es die Leute mit 50 cm Abstand zu überholen. Ich versteh das wirklich nicht. Und das passiert mir nicht nur ab und zu, alle paar Wochen oder so, sondern fast immer, wenn ich mal eine längere Strecke auf einer Landstraße unterwegs bin.

Letztens bei ner Ausfahrt haben wir die Auffahrt zum Radweg verpasst (passiert schnell finde ich, weil das häufig viel zu unübersichtlich ist, wenn man sich nicht auskennt). Das war ein Stück von vielleicht 500 m. Die Straße war so breit, dass man trotz Gegenverkehr problemlos überholen konnte und trotzdem haben allein in der kurzen Zeit 5 Autos rumgehupt. Find das trotzdem unangenehm, weil man bei solchen Exemplaren nie weiß, obs beim Hupen bleibt, oder ob da noch ein motorisierter Angriff mit abdrängen, schneiden, etc. folgt.

Ich hab hier auf meiner Pendelstrecke auch einen Abschnitt mit schmalem Radweg der häufig zugeparkt wird (erleb ich fast täglich), mit beidseitig zweispuriger Fahrbahn, innerorts, Tempo 50 (also insgesamt 4 Spuren). Schnellere Autos können da quasi immer direkt überholen, weil auch nicht so viel Verkehr herrscht. Trotzdem kommt da in der Hälfte der Fälle, wenn ich wegen zugeparktem Radweg auf die Straße ausweichen muss irgendeine Aktion: Hupen, rumschreien, gestikulieren, usw. obwohl die ja sogar sehen, dass der Radweg blockiert ist. Da weichen dann Leute bei ansonsten komplett freier Fahrbahn auf die linke Spur aus ohne ihr Tempo reduzieren zu müssen und regen sich trotzdem noch drüber auf, dass ich auf der Straße fahr. Das ist doch absurd.
Richtig oder falsch gibt es da nicht. Ich habe anfangs echt versucht immer auf Radwegen wenn möglich zu fahren. Irgendwann hatte ich keinen Bock mehr auf zugemüllte, zugewachsene, schlecht gereinigte und am Wochenende total überfüllte Radwege, die zudem noch mit diversen Querungen oder nach einigen hundert Metern wieder auf der Straße endend daherkamen.
Flüssiges und gefahrloses Fahren war da eher Fehlanzeige. Und ich wohne in der Nähe von Stuttgart, also nicht gerade die Region mit den entspanntesten Autofahrern.
Bin gestern eine 62 km Runde total entspannt über die Alb gefahren, gut es war nicht viel los und ich kam zügig vorwärts ohne Probleme, aber ich fühlte mich nicht unsicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Region? Aus Interesse und für die Statistik 😁
Das ist die Rhein-Neckar-Region.

Das war ein Stück von vielleicht 500 m. Die Straße war so breit, dass man trotz Gegenverkehr problemlos überholen konnte und trotzdem haben allein in der kurzen Zeit 5 Autos rumgehupt.
Das war irgendwo von Heidelberg aus ins Neckartal hinter, müsste den genauen Ort jetzt aber raussuchen. Bin bei Ortsnamen immer ganz schlecht. 😃

Ich hab hier auf meiner Pendelstrecke auch einen Abschnitt mit schmalem Radweg der häufig zugeparkt wird (erleb ich fast täglich), mit beidseitig zweispuriger Fahrbahn, innerorts, Tempo 50 (also insgesamt 4 Spuren).
Das hier ist in Mannheim.


Gut, was ich ganz klar sagen muss: Am Wochenende im Odenwald ist es natürlich wesentlich entspannter als unter der Woche beim Pendeln in der Rheinebene. Aber selbst da hab ich gelegentlich Situationen, dass ich mir überlege, welche Straßen ich fahr und trotzdem lieber Wirtschafts- und Radwege nehme, wenn der Belag ordentlich ist.
 
Das war irgendwo von Heidelberg aus ins Neckartal hinter, müsste den genauen Ort jetzt aber raussuchen. Bin bei Ortsnamen immer ganz schlecht. 😃
Das finde ich jetzt spannend, denn die Region Neckarsteinach, von dort in den Odenwald rein und hoch und zurück Richtung Weinheim fahre ich auch öfter und fühle mich da auf der Landstraße sehr sicher. Selbst bergauf wird nicht mehr vor der Kurve überholt, auch wenn ich da an steilen Stellen kaum schneller als 15 fahre.

Darf ich frage zu welcher Zeit dur die Probleme hast und etwas genauer wo?
 
Das finde ich jetzt spannend, denn die Region Neckarsteinach, von dort in den Odenwald rein und hoch und zurück Richtung Weinheim fahre ich auch öfter und fühle mich da auf der Landstraße sehr sicher. Selbst bergauf wird nicht mehr vor der Kurve überholt, auch wenn ich da an steilen Stellen kaum schneller als 15 fahre.

Darf ich frage zu welcher Zeit dur die Probleme hast und etwas genauer wo?

Das Rumgehupe war in Neckargemünd/Kleingemünd wenn ich mich recht erinnere.

Unangenehme Überholmanöver habe ich an verschiedenen Orten, weiß nicht ob das so zielführend wäre das jetzt alles aufzulisten. Wie gesagt, am Wochenende ist es natürlich deutlich besser, aber auf jeder Ausfahrt am Wochenende sind halt trotzdem mindestens 1-2 Manöver dabei die unangenehm sind.

Ok vielleicht doch ein paar Beispiele wo ich sowas erlebe: Zum Weißen Stein hoch, auf der Anfahrt zum Apfelblütenweg bevor man nach Heiligkreuz kommt, von Hirschhorn nach Moosbrunn hoch, von Waldhilsbach zum Königsstuhl hoch unten im Bereich wo noch Autos parken mit 50 cm Abstand überholt worden, statt einfach 10 s zu warten bis da keine Autos mehr sind... Das war alles am Wochenende, Samstag oder Sonntag zwischen 10 und 15 Uhr.
Ich kann das gar nicht genauer eingrenzen, weil das wirklich überall passiert.

Von Heiligkreuzsteinach nach Neckarsteinach bin ich bisher nur einmal gefahren und da erinnere ich mich tatsächlich an keine unangenehme Situation. 😃
Wobei, da fällt mir ein: Von Schönau nach Darsberg hoch hat jemand mit fetter Karre ordentlich durchbeschleunigt. Überholen ist da denke ich nicht auf erlaubte Art und Weise möglich. Aber die anderen Fahrzeuge die die 2 m nicht einhalten konnten haben mich mit geringerer Differenzgeschwindigkeit auch nicht gestört. Das war halt wieder ein Extremfall weil der so schnell unterwegs war.

Wie gesagt, generell ist es da hinten deutlich besser und wie du sagst, warten da auch viele vor Kurven. Ich denke ich bin da auch empfindlicher als andere. Aber wenn ich da schon auf einer kleinen 50 km Runde trotzdem 1-2 mal knapp Überholt werde, gibt mir das trotzdem kein gutes Gefühl.
 
Ah ja, ich glaube wir kommen der Sache näher: Am Wochenende sind die "Deppen" meiner Erfahrung nach zumeist erst so ab 11Uhr auf der Straße, so bis 15Uhr, ich versuche da immer vorher oder nachher unterwegs zu sein. Meine längeren Ausfahrten unter der Woche unternehme ich in der Regel ab 16Uhr, also eigentlich im Feierabendverkehr, aber Richtung Odenwald ist da gar nicht so viel Verkehr.
 
Am Wochenende sind die "Deppen" meiner Erfahrung nach zumeist erst so ab 11Uhr auf der Straße

Ja mein Kumpel meinte dazu auch: "Die müssen dringend zum Mittagessen, die haben einen Tisch reserviert!" 😂

Danach gehts natürlich zügig weiter zu Oma und Opa für Kaffee und Kuchen. Und die Sportwagenfraktion ist zu der Zeit fertig mit polieren und muss den glänzenden Lack ausführen.
 
Hahaha, gerade komplett neues Level an Auto-Irrsinn gesehen. Meine U-Bahn-Station (Frankfurt Innenstadtbereich) ist oberirdisch und wegen Barrierefreiheit einen guten Meter erhöht. Perfekter Einblick in die Autos, die auch dort fahren. Dass ein gutes Drittel da morgens am Handy dallert, ist wohl mittlerweile normal. Aber eben fuhr ein SUV vorbei und die Fahrerin hatte ein Buch, etwas kleiner als A4, aufgeklappt in der rechten Hand und hat dem Kind auf der Rückbank daraus vorgelesen. Das alles im Berufsverkehr zwischen Schulkindern, Fahrradfahrern und dem kompletten Programm im Berufsverkehr. Ich weiß, weshalb ich Fahrrad nur noch in Nebenstraßen oder auf komplett von Kfz getrennten Wegen fahre…
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück