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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Ich hatte gestern mal wieder den Klassiker erlebt: Ein Autofahrer in einem Bully sieht mich auf der Hauptstraße und fährt los. 34 zornige Boxer-PS brüllen auf und das Ökomobil sprotzt los. Ein Überholen war aber problemlos möglich. Selten habe ich so ein dummes Gesicht gesehen. Nach knapp 1,5 km wurde ich dann überholt.8-)
 
Ich hatte gestern mal wieder den Klassiker erlebt: Ein Autofahrer in einem Bully sieht mich auf der Hauptstraße und fährt los. 34 zornige Boxer-PS brüllen auf und das Ökomobil sprotzt los. Ein Überholen war aber problemlos möglich. Selten habe ich so ein dummes Gesicht gesehen. Nach knapp 1,5 km wurde ich dann überholt.:cool:

Du warst viel zu schnell! Das ist verboten! "Fahrräder dürfen nur so schnell fahren, wie es allgemein von ihnen erwartet wird (BGH, AZ VI ZR 73/90 und OLG Karlsruhe, AZ VRS 78, 329)." - also, aller hier abbremsen auf Waffenradgeschwindigkeit von maximal 15km/h!
 
Verwarnung wg. Nichtbenutzung des Radweges.
War außerorts in einer Gegend mit geringer Verkehrsdichte, linksseitiger Radlweg, der -wie ich vom Vortag wusste- völlig verschlammt war. Hat die Polizei aber nicht interessiert. Ein Bußgeldbescheid wollten sie auch nicht rausrücken, weil dann hätten sie dahin fahren müssen, um die Verschmutzung des Radlweges überprüfen zu können. Das Verhalten des Autofahrer hat sie nicht weiter interessiert.

Finde es ganz interessant, dass die Polizei wegen so was ausrückt.
 
Verwarnung wg. Nichtbenutzung des Radweges.
War außerorts in einer Gegend mit geringer Verkehrsdichte, linksseitiger Radlweg, der -wie ich vom Vortag wusste- völlig verschlammt war. Hat die Polizei aber nicht interessiert. Ein Bußgeldbescheid wollten sie auch nicht rausrücken, weil dann hätten sie dahin fahren müssen, um die Verschmutzung des Radlweges überprüfen zu können. Das Verhalten des Autofahrer hat sie nicht weiter interessiert.

Finde es ganz interessant, dass die Polizei wegen so was ausrückt.
Langweile in ruhigen Regionen - OMG. Wenn der Automobilist so lange hinter Dir her ist, dann hat er doch den nachfolgenden Verkehr behindert, wäre mal eine Überprüfung wert? Und kann auch unabhängig von denen die da ausgerückt sind erfolgen. War der linksseitige Radweg mit blauem Lolli? Wenn nein würde ich nicht zahlen, wenn unbenutztbar wg. Landwirtschaft auch nicht - Fotos machen im Nachgang - eher doof.
 
Langweile in ruhigen Regionen - OMG. Wenn der Automobilist so lange hinter Dir her ist, dann hat er doch den nachfolgenden Verkehr behindert, wäre mal eine Überprüfung wert? Und kann auch unabhängig von denen die da ausgerückt sind erfolgen. War der linksseitige Radweg mit blauem Lolli? Wenn nein würde ich nicht zahlen, wenn unbenutztbar wg. Landwirtschaft auch nicht - Fotos machen im Nachgang - eher doof.
Wenn die Polizei da nix machen will, nützt das auch nix. Der Typ hat so ziemlich alle Delikte, die das StGB an Verkehrsdelikten enthält, erfüllt, aber ohne Zeuge bringt das alles nichts. Und wenn ich einen Zeugen gehabt hätte, wäre der Typ nicht so weit gegangen. Es war ja nicht nur die übliche Huperei und das Hinterherfahren. Er hatte noch eine Nötigung, Gefährdung des Straßenverkehrs (mehrfach), Beleidigung usw. zu bieten. Das volle Programm halt.
Ich find es ja schon interessant, zu was sich Leute hinreißen lassen, weil auf einer absolut leeren, ewig breiten, übersichtlichen Landstraße ein Radfahrer vermeintlich verbotswidrig fährt.

Der Radweg war benutzungspflichtig. Aber die Verwarnung kann ich nicht nicht bezahlen, weil die kostet nichts :cool:
 
Wenn die Polizei da nix machen will, nützt das auch nix.

Und ich habe mich hier kürzlich belehren lassen müssen, dass es so viele Polizisten gibt, die ihren Job engagiert und gut ausführen. Da werfen wir doch einmal Dienstaufsichtsbeschwerde und Strafvereitelung im Amt in den Raum. Theoretisch. Nützen würde das nur in einem Rechtsstaat. Hierzulande würdest Du Dir eine Gegenanzeige wegen ... (hier eintragen was sich Polizisten so ausdenken um ihre Straftaten zu legitimieren) einfangen.
 
Du warst viel zu schnell! Das ist verboten! "Fahrräder dürfen nur so schnell fahren, wie es allgemein von ihnen erwartet wird (BGH, AZ VI ZR 73/90 und OLG Karlsruhe, AZ VRS 78, 329)." - also, aller hier abbremsen auf Waffenradgeschwindigkeit von maximal 15km/h!
:D:D:D
Ich wünsche mir ein Fahrrad, dass so schnell fährt, wie ich es von ihm erwarte. Leider weiß das mein Fahrrad nicht:confused:
 
stell doch mal Anzeige wegen Nötigung bei der Internetpolizeiwache. Kostet ja nur ein paar Miniuten Zeit und einer muss der Sache ja nachgehen ;-)

Verwarnung wg. Nichtbenutzung des Radweges.
War außerorts in einer Gegend mit geringer Verkehrsdichte, linksseitiger Radlweg, der -wie ich vom Vortag wusste- völlig verschlammt war. Hat die Polizei aber nicht interessiert. Ein Bußgeldbescheid wollten sie auch nicht rausrücken, weil dann hätten sie dahin fahren müssen, um die Verschmutzung des Radlweges überprüfen zu können. Das Verhalten des Autofahrer hat sie nicht weiter interessiert.

Finde es ganz interessant, dass die Polizei wegen so was ausrückt.
 
Und ich habe mich hier kürzlich belehren lassen müssen, dass es so viele Polizisten gibt, die ihren Job engagiert und gut ausführen. Da werfen wir doch einmal Dienstaufsichtsbeschwerde und Strafvereitelung im Amt in den Raum. Theoretisch. Nützen würde das nur in einem Rechtsstaat. Hierzulande würdest Du Dir eine Gegenanzeige wegen ... (hier eintragen was sich Polizisten so ausdenken um ihre Straftaten zu legitimieren) einfangen.
Dem ist auch bestimmt so, nur musst Du Dir dieses Forum als ein Brennglas vorstellen. Ein Brennglas gerichtet auf
- unsere eigenen Fehler, eigenes Fehlverhalten
- die Fehler und das Fehlverhalten andere
- den Unwillen oder das Unvermögen der Rennleitung
- auf die Uneinsichtigkeit u. a.
Was eben alles zu Situationen die der Überschrift diese Treads genügen führen kann.
 
Ich habe so den eienen oder anderen Vorbehalt gegen einige Handlungen der Polizei. In "meinem" Fall muss ich allerdings zugeben, dass sie eigentlich nichts falsch gemacht hat. Gut, über die Verwanrung kann man sich ärgern, streiten usw. aber wen juckt eine solche Verwanrung wirklich? Immerhin hatte ich zugegeben, nicht auf dem Radweg gefahren zu sein. Zwar mit dem Hinweis verdreckt und Zumutbahrkeit, aber um das zu überprüfen wäre die Reise wieder 15km zurück gegangen und dann hätte es wieder Diskussionen gegeben.
Die ganzen Delikte von dem Typen hätten sie natürlich aufnehmen können, aber was bringt das? Kein Staatsanwalt tut sich das ohne Zeugen an und stellt das Verfahren ein. Die beiden Damen haben die Situation recht gekonnt deeskaliert und ich kann natürlich immer noch Anzeige erstatten. Nur was bringt das (s. o.)?
Ich halte es für sinnvoller, dass ich mich mal aufraffe und gegen dieses blaue Schild an dem Radweg vorgehe. Denn eine Benutzungspflicht dieses Stückes Radweg hält unabhängig vom aktuellen Zustand einer Überprüfung nie und nimmer stand. Da wäre zum einen die fehlende besondere Gefährdung des Radfahrers an einer breiten und übersichtlichen Landstraße mit vergleichsweise wenig Verkehr, eine Vergrößerung der Gefährdung des Radverkehrs durch eine nicht ungefährliche Auffahrt auf den Radweg quer über eine Kreuzung und das Enden des Radwegs im Nirgendwo mit dann erforderlicher erneuter Querung der Straße ohne Warnhinweis an der Straße. Dass der Radweg zwar eine vorfahrtberrechtigte Straße begleitet, aber an einer querenden Straße der Radweg keine Vorfahrt hat, vollendet dann das Bild.

Die eigenltich interessante Frage ist, wie man einen so austickenden Typen nachhaltig aus dem Straßenverkehr entfernt, denn da gehört er in meinen Augen nicht hin. Und da gibt es nur die Hoffnung, dass sein Verhalten irgendwann mal der Polizei auffällt. Das wird aber kaum passieren, denn wieviele Zivilstreifen gibt es denn auf dem Land?
 
Ich habe so den eienen oder anderen Vorbehalt gegen einige Handlungen der Polizei. In "meinem" Fall muss ich allerdings zugeben, dass sie eigentlich nichts falsch gemacht hat. ... Und da gibt es nur die Hoffnung, dass sein Verhalten irgendwann mal der Polizei auffällt. Das wird aber kaum passieren, denn wieviele Zivilstreifen gibt es denn auf dem Land?
Du schreibst selbst Zivilstreifen sind kaum unterwegs und wie soll ein Zivilstreifen ggf. im Gegenverkehr erkennen, was da seit 13,5km abgeht? Ein hinterherfahrende (zufällig) Zivilstreife hätte da schon die Gelegenheit das zu erkennen und einzuschreiten.

Daher ist der erste Weg, den Automobilisten bei den Strafverfolgungsbehörden bekannt zu machen eine Anzeige ggf. durch Dich - ich kann verstehen wenn Du diesen Weg nicht beschreiten willst - kann frustrierend sein die Einstellungsverfügung "kein öffentliches Interesse ..." oder "Fahrer konnte nicht ermittelt werden ..." zu erhalten. Kommt das häufiger vor, ändert vielleicht auch die Strafverfolgungsbehörde Ihre Sicht auf die Dinge / auf diesen Halter.

Zu Deinem Vorhaben gegen den Pflichtradweg vorzugehen, viel Erfolg und Geduld/ Ausdauer. Ich beobachte in meiner Heimatregion immer mehr asphaltierte Wirtschaftswege neben den Straßen, die den blauen Lolli bekommen. In Teilen sogar Neubauten. Schön breit, gut geführt, damit das schwere Gerät der Landwirte dort fahren kann im Frühjahr und Herbst oft saumäßig verdreckt.

Aus meiner Sicht dienen diese Wege nur einem Zweck - freie Fahrt für freie Bürger. Auf das auf dem Land gerast werden kann :-|.

Allen ein frohes Fest!
 
hm...hier alles unverändert, auf meiner kurzen Runde kurz vorm "Fest der Liebe":
4 x wurde die Vorfahrt rechts vor links genommen,
1 x versucht die Vorfahrt rechts-vor-links zu nehmen
2x haben Entgegenkomemnde SUVs das Fernlicht nicht ausgemacht,
aufm einsamen Radweg fast in eine unbeleutete Baustellenabsperrung gefahren,
kurz vor der Haustür fast wieder nen Köter ins Rad gelaufen, weil Herrchen wohl einen im Tee hatte und mit zwei Kötern, natürlich nicht angeleint, total überfordert.

alles wie immer!
 
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