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... die Sattelhöhe über dem Tretlager (und konsequenterweise auch der Lenker) muss bei ansonsten unveränderten Rahmenbedingungen um 2,5 mm angehoben werden ...
Selbst wenn der Fahrer es nicht bemerken sollte, so ist die mit der Veränderung der Kurbellänge einhergehende Änderung der Sattelhöhe doch korrekt. Und besonders unter den Langstreckenfahrern gibt es nach meiner Erfahrung durchaus nicht wenige, die das bemerken würden.
Ich merke den Unterschied zwar nicht direkt beim Sitzen auf dem Rad, aber auf längerer Strecke am Knie - oder eben auch nicht. Im Ernst: Ich in lange "gut" gefahren, zumindest fühlte es sich so an. Aber meine Knie haben sich irgendwann gemeldet. Daraufhin habe ich den Sattel um zwei Millimeter nach unten versetzt und es war besser. Beim Draufsetzen aufs Rad hatte ich nicht das Gefühl, dass sich etwas verändert hätte, aber meine Knie hörten auf, sich zu melden. Vermutlich war es genau der Berecih zwischen "Geht noch" und "Geht nicht mehr". Wenn man die Bereiche wechselt, spürt man was. Geringe Veränderungen innerhalb des eigenen Toleranzbereichs spürt man wohl weniger. Als ich noch mit Riemen und Haken unterwegs war, habe ich es auch gemerkt, wenn ich im Winter mit anderen Schuhen unterwegs war. Da habe ich den Sattel immer etwas höher gestellt.Essmann schrieb:Wer 2,5 mm Sattelhöhe merkt, dem schenke ich ein "Gefällt mir"!
zum Anderen, weil das über die Kurbellänge errechnete Drehmoment gerade mal auf einem von 360 Grad des Pedalierkreises gilt.
Das stimmt so nicht. Nur genau in den Totpunkten (Kurbel steht 0° oder 180° zur einleitenden Kraft) ist die Länge der Kurbel irrelevant. Bei allen anderen Winkeln folgt das erzielbare Drehmoment am Kettenrad einer Sinusfunktion des Winkels der Kraftwirkung auf die Kurbel und linear der Kurbel-(Hebel-)länge. ...
Die Berechnung des Drehmomentes M= r x F geht ja nur soweit 1:1 auf, wenn die Kraft 90° zur Kurbel eingeleitet wird.
Das stimmt so eigentlich auch nur für Dampfloks und sonstige kolbengetriebenen Maschinen, wo der Kolben lediglich in einer Richtung drücken und ziehen kann. Da das Bein eines Rennradlers aber etwas mehr kann als eine Kolbenstange, kann es auch in den von Dir genannten Totpunkten Kräfte ausüben (wenn auch kleinere als beim Drücken/Ziehen), so dass die Kurve der Kraftwirkung keine Nulldurchgänge hat. (Stichwort "Runder Tritt".)
Bei allen anderen Winkeln folgt das erzielbare Drehmoment am Kettenrad einer Sinusfunktion des Winkels der Kraftwirkung auf die Kurbel
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