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Kurbellänge

Grunewaldjogger

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Hallo liebe Tri-Gemeinde,

eine kurze Frage: Wie verhält es sich mit der Kurbellänge am Tri Rad? Ich könnte mir vorstellen, das hier der veränderte Winkel eine Rolle spielt, d.h. das man hier zu längeren Kurbeln neigt.

Da ich momentan mit der Planung eines Wettkampfrades anfange, dass ich über den Winter aufbauen will, würde mich dies doch mal interessieren.
 
AW: Kurbellänge

interessiert mich auch weil ein tri-bike aufbau bevorsteht. also ich hätte jetzt eher gesagt die kürzere kurbel nehmen wegen höherer frequenz und wenigen bergfahrten. hat da jemand richtig plan?
 
AW: Kurbellänge

ist das nicht bei triathlethen eigentlich anders.
kleine gänge hohe frequenzen um die muskeln fürs laufen zu schonen???
also ich tendiere immer zu hohen frequenzen
 
AW: Kurbellänge

ich werd mal demnächst einen versuch beim training machen. erst 20 km kurbeln, dann 5 km laufen. einmal hohe fq, einmal niedrige, natürlich an unterschiedlichen tagen. was meint ihr für frequenzen?! einmal so um 70-80 und dann mit 100-110 ? alles mit 40er bzw laufen 3.5er schnitt und gleicher strecke. dann sehe ich ja was leichter fällt.
 
AW: Kurbellänge

... dumm gelaufen ...

hatte mich gerade so richtig über das Thema ausgelassen und jetzt ... ist nix mehr da.

Schad, aber so ist das Leben, gelle

Okay, ich probiers nochmal, zumindest mein Interesse am Thema zu zeigen.

Bin leider kein Triathlet, überhaupt bin ich so was von unsportlich, aber ich habe zumindest Erfahrung mit ... langen ... und überhaupt mit verschiedenen Kurbellängen.

Klappt nicht, ist doch ein zu komplexes Thema um meine Gedanken dazu nochmals geordnet zu tippen.

Der "meikltschäcksn" wollte im Training mal die niedrige Trittfrequenz im Vergleich zu seinen 100/110 testen.

Man kann lange Kurbeln nicht mit niedrigen oder hohen, mit kräftigem oder leichtem Tritt simulieren.

Wenn Du zu den beneidenswerten Leuten gehörst die 100 und schneller über 20, 100 oder 200 km locker drehen kannst und das nicht nur heute, sondern gestern, heute, morgen etc. und das schon Jahrelang machst, dann kann ...
muß also nicht folgendes passieren.

Am Ende der Saison fährst Du große Gänge, größer als andere. Du fährst schnell, aber nicht schneller und wenn es ganz dumm läuft sogar langsamer, als wärst Du bei Deinen 170er/172,5er Kurbeln und Deiner Technik treu geblieben.

Du hast Knieschmerzen und andere Wehwechen, fängst hier im Forum über Übertraining etc. zu diskutieren an, weil kein zeitlicher Bezug von den Schmerzen zu Deinen wunderbaren langen Kurbeln besteht.

Was Ihr genau mit langen Kurbeln meint, weiß ich ja nicht, aber selbst von 170er auf 172,5 er verändert sich ja nicht nur Eure "Sitz-" Position. Ihr fahrt doch sicher mit den gleichen Radschuhen, wie unter der Woche im Training. Gesunde Gelenke mögen das ja noch eventuell wegstecken, aber 175er oder bei 180er Kurbeln, da reicht es eben nicht nur die Sitzposition, das Wettkampfrad anzupassen. Eure Klickpedale sind vielleicht die gleichen, aber die Schuhposition passt nicht mehr zu der veränderten Sachlage.

Wie gesagt, leider sind meine ersten Gedanken flöten gegangen, also wenn Ihr nicht auf den Geldbeutel schauen müßt, wenn ihr Euren Sport ausreizen wollt, dann probiert es mit "langen" Kurbeln. Wenn ihr noch Jungtalente seit, laßt die Finger davon und verschiebt den Versuch um eine oder mehr Saisons.

Wiederhole mich vielleicht, aber die lange Kurbeln sind wie Doping, sie schlagen bei jedem anders an und auf eine ganze Saison oder Karriere können die langen Kurbeln ein Bumerang werden. Und kaum einer wird später herausfinden, dass der Junge, der Mann nicht so schnell radfahren kann, wie man es ihm heute vielleicht zugetraut hat. Muß lachen, denke gerade an die Bilder eines Jan Ullrichs ... der fuhr ... lange Kurbeln ...

Jetzt mache ich aber wirklich Schluß, ist doch peinlich wenn ich bei Triathleten im Forum mit Jan Ullrich anfange

Man liest sich, der kaputte Typ
 
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