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Habe auf mein Gravel nun eine non-Wide Kurbel gebaut. Lt. SRAM brauche ich mit der Lager und Kurbel Kombination auf der Antriebsseite einen 3mm Spacer. Ich habe leider nur einen 2,5mm hier liegen. Hab den nun eingebaut und auf der nicht-Antriebsseite den Verstellring so weit raus gedreht, dass ich im Lager kein Spiel mehr mit der Kurbel habe. Spricht da was gegen oder sollte ich lieber einen 3mm DUB-Spacer einbauen?
Die 0,5mm liege quasi innerhalb der Toleranz. Das Gehäuse mal etwas breiter oder schmaler oder leicht nach einer Seite versetzt. Darum seh ich da kein Problem.

Campa hält zB für ein BSA Innenlager eine Breite 68mm +- 0,8mm für tolerabel.
 
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Hallo,

ich komme gerade von meiner ersten Bikepacking-Tour zurück und bemerke doch eine Lackschäden von den Taschen (Reibung) und wollte fragen, ob das ein Sicherheitsrisiko darstellt oder einfach nur ästhetisch ein fail ist?

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Hallo, ich hab ein paar ältere vermutlich günstige Pedale unbekannten Typs die sich noch super leicht drehen aber etwas Spiel haben. Bei meinen MKS Sylvan, die fast gleich aussehn, ist die Kappe geriffelt und abnehmbar um das Lagerspiel mit einer Mutter einzustellen. Bei diesem Pedal hier sehe ich aber keine Art, die Kappe abzukriegen. Ich hab schon versucht mit Schraubenzieher und Messer an die Kante zu gehen und zu hebeln, aber da scheint nirgendwo ein Ansatz zu sein und auch kein wirklicher Spalt. Gibt es einen Trick oder sind das nicht wartbare „Einwegpedale“?
 

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Hallo, ich schaffe es leider nicht bei meinem neuen Vorderrad den Bremssattel auszurichten….
Habe es schon von komplett „0“ versucht:
1) Bremsbeläge raus, Kolben leicht raus drücken zum reinigen mit Bremsreiniger, danach wieder komplett zurück rein drücken, Beläge wieder einbauen
2) Bremssattel leicht lösen, Rad einbauen, auf beide Seiten zwischen Bremsbelag und Scheibe eine sehr dünne Pappe legen zwecks höherem Puffer
3) Bremshebel ziehen (musste 2-3 mal pumpen bis die Kolben weit genug rausgefahren sind zum greifen), Bremssattel festziehen, abwechselnd je Schraube, handfest + ein bisschen.

Bremse läuft schleiffrei im Montageständer.

Beim erste mal: Bremse schleift ab ca 25kmh oder sobald ich aus dem Sattel gehen, schleift nicht im Montageständer oder bei langsamer Fahrt.
Also nochmal alles gemacht, Bremse wieder schleiffrei, auch bei > 25kmh, aber zwei mal kräftig / maximal gebremst -> Bremse schleift wieder leicht, auch zu hören im Montageständer

Ich habe gerade keine Ideen mehr. Gehen die Kolben zu schwergängig (von (1) würde ich das nicht vermuten), neue Bremsbeläge (von alter Scheibe evtl.. leicht schief abgefahren), falsche Technik?

Freue mich über Ideen. Danke Euch!
 
Hallo, ich schaffe es leider nicht bei meinem neuen Vorderrad den Bremssattel auszurichten….
Habe es schon von komplett „0“ versucht:
1) Bremsbeläge raus, Kolben leicht raus drücken zum reinigen mit Bremsreiniger, danach wieder komplett zurück rein drücken, Beläge wieder einbauen
2) Bremssattel leicht lösen, Rad einbauen, auf beide Seiten zwischen Bremsbelag und Scheibe eine sehr dünne Pappe legen zwecks höherem Puffer
3) Bremshebel ziehen (musste 2-3 mal pumpen bis die Kolben weit genug rausgefahren sind zum greifen), Bremssattel festziehen, abwechselnd je Schraube, handfest + ein bisschen.

Bremse läuft schleiffrei im Montageständer.

Beim erste mal: Bremse schleift ab ca 25kmh oder sobald ich aus dem Sattel gehen, schleift nicht im Montageständer oder bei langsamer Fahrt.
Also nochmal alles gemacht, Bremse wieder schleiffrei, auch bei > 25kmh, aber zwei mal kräftig / maximal gebremst -> Bremse schleift wieder leicht, auch zu hören im Montageständer

Ich habe gerade keine Ideen mehr. Gehen die Kolben zu schwergängig (von (1) würde ich das nicht vermuten), neue Bremsbeläge (von alter Scheibe evtl.. leicht schief abgefahren), falsche Technik?

Freue mich über Ideen. Danke Euch!

Das ist öfters Feinarbeit, auch bei mir. Ich mache es dann so, dass ich eine Schraube fast fest anziehe, die andere hat mehr Spiel. Dann drehe ich das Rad und schiebe langsam den Bremssattel, bis das Schleifen nicht mehr zu hören ist. Dann ziehe ich die eine Schraube, die fast festgezogen ist, an, so dass sich der Bremssattel nicht mehr verschiebt. Danach ziehe ich die andere Schraube an.

Eine "Voreinstellung" kannst Du so vornehmen, dass Du die Bremse ziehst und dann die Schrauben anziehst. Das reicht oft nicht aus, aber dann ist der Bremssattel zumindest grob eingestellt.
 
1) Bremsbeläge raus, Kolben leicht raus drücken zum reinigen mit Bremsreiniger, mit Wattestäbchen Öl drauf geben, danach wieder komplett zurück rein drücken, Beläge wieder einbauen
Hab das mal ergänzt, wie ich es mache. Bei Shimano-/Magura-Bremsen einfach die "Bremsflüssigkeit" nehmen.

3) Bremshebel ziehen (musste 2-3 mal pumpen bis die Kolben weit genug rausgefahren sind zum greifen), Bremssattel festziehen, abwechselnd je Schraube, handfest + ein bisschen.
Das hat bei mir noch nie funktioniert, außer beim Motorrad. Die Fahrradbremsscheiben (v.a. von Rennrädern) sind so dünn und bei Shimano sogar aus Alu (Sandwich-Bauweise), dass der Bremssattel eher die Scheibe verbiegt, anstatt sich danach auszurichten. Was bei mir immer funktioniert: Blatt Papier oder Handy mit weißem Display dahinter legen und den Sattel nach Lichtspalt, sprich Augenmaß auszurichten.
 
Ich nutze Bremsenreiniger nur auf einen Lappen aufgesprüht umd damit mal die Scheiben abzuwischen.

In so ziemlich jeder Bedienungsanleitung von Schreibenbremsen wird das Mobilisieren und Reinigen der Kolben mittels des genutzten Bremsmedium empfohlen.
 
In so ziemlich jeder Bedienungsanleitung von Schreibenbremsen wird das Mobilisieren und Reinigen der Kolben mittels des genutzten Bremsmedium empfohlen.
Bei Shimano lese ich nichts davon, aber kann natürlich noch etwas von der Hyrdraulikflüssigkeit dran tun, ist noch vom letzten Entlüften noch über.

Habe es jetzt mal optisch versucht. Der Test geht wegen Ostern erst Montag. Im Montageständer alles gut, aber das war es vorher auch. Ich bin gespannt… Das nächste mal darf die Werkstatt es wieder machen, dafür bezahle ich gerne den verdienten Lohn
 
Ducati-Chef oder Technik-Chef meinte mal: KEIN Bremsenreiniger, mögen die Dichtungen nicht. Hat jemand hierzu Erfahrungen?

Es gibt Bremsenreiniger die enthalten Aceton. Das greift Kunststoff an und ist natürlich nicht zu empfehlen. Daher ist solch eine Aussage viel zu Allgemein.
Und wenn ein Italiener von Ducati so etwas sagt, dann falle ich um vor lachen. Die haben Jahrzehnte ihre Technik nicht im Griff gehabt bis USA eingestiegen ist, um Teile aus China zu verbauen. Die können super genial designen, aber Technik können die nicht.
 
Es gibt Bremsenreiniger die enthalten Aceton. Das greift Kunststoff an und ist natürlich nicht zu empfehlen. Daher ist solch eine Aussage viel zu Allgemein.
Und wenn ein Italiener von Ducati so etwas sagt, dann falle ich um vor lachen. Die haben Jahrzehnte ihre Technik nicht im Griff gehabt bis USA eingestiegen ist, um Teile aus China zu verbauen. Die können super genial designen, aber Technik können die nicht.
Jemandem Pauschalisierung unterstellen, um dann am Ende der Aussage noch mehr zu pauschalisieren. Genau mein Humor…

Nein, ernsthaft, mit dem Aceton hast Du recht. Mit der Präzision der Italiener nicht, da gibt es auch Firmen, die uns in ihrem Bereich was vormachen.
 
Jemandem Pauschalisierung unterstellen, um dann am Ende der Aussage noch mehr zu pauschalisieren. Genau mein Humor…

Nein, ernsthaft, mit dem Aceton hast Du recht. Mit der Präzision der Italiener nicht, da gibt es auch Firmen, die uns in ihrem Bereich was vormachen.
Ich hab @Hans Werner so verstanden, dass er nur die Italiener von Ducati meinte. Nicht die Italiener allgemein.
 
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