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Lecker radeln, lecker essen - Rezepte für Jedermann

AW: Lecker radeln, lecker essen - Rezepte für Jedermann

Sag mal Robert, lecker radeln, lecker essen, ....

reitest Du einen Esel (denke ich eigentlich nicht) oder hast Du ein Rennrad? :)

ich mein', ich hätte gern mal ein Foto gesehen von diesem (bestimmt) elitären Prachtstück ohne Zivilisationszutaten, die erst aufbereitet werden müssen. Deine Rezepte lassen erahnen, daß Du bestimmt kein Alu oder Carbon fährst, sondern handwerklichen Stahl oder gar handbearbeites olivengeöltes Holz. Auch auf die Ausführung der Darmbereifung sowie der Lederriemenschaltung bin ich gespannt sowie auf Deinen Helm.

Aber wahrscheinlich hast Du doch wieder notwendigerweise emuliert....

Da gibts nicht viel zu emulieren, da das Fahrrad meines Wissens erst im 19. Jahrhundert erfunden wurde... ;)

Übrigens: 2 Stahl, eines davon "handwerklich" maßgefertigt, ein Alu. Als Helm verwende ich die Schädelkalotte eines erschlagenen Fori's der mir wiederholt dumm gekommen ist ;)
 

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Re: Lecker radeln, lecker essen - Rezepte für Jedermann
AW: Lecker radeln, lecker essen - Rezepte für Jedermann

Da gibts nicht viel zu emulieren, da das Fahrrad meines Wissens erst im 19. Jahrhundert erfunden wurde... ;)

Übrigens: 2 Stahl, eines davon "handwerklich" maßgefertigt, ein Alu. Als Helm verwende ich die Schädelkalotte eines erschlagenen Fori's der mir wiederholt dumm gekommen ist ;)

Ich würde da aber schon mal gern wissen, wie unsere sportlichen Ahnen zum Präemulationstriathlon gekommen sind. Schwimmen und Laufen, klar, aber Radfahren? Zugegeben, der Drahtesel an sich sagt ja schon selber aus, das er emuliert wurde...

Das mit dem erschlagenen Fori hat mich erstmal erschreckt. Aber nun denke ich doch, das ist nur ein Scherz, da ich niemanden, zumindest hier im Forum, vermisse.
Und zudem eine Schädelkalotte eines erschlagenen Fori's ja wohl nicht mehr wirklich vernünftig für einen Helm zu gebrauchen wäre. Beim bike-checkin würden die bekannt scharfen DTU-Kampfrichter den sofort aussortieren wegen Rissen, die riechen die irgendwie. Bei reinen Rennradfahrern wär's natürlich egal, solange da irgendeine Prüfnummer dran ist und der Helm gut aussieht.


Achja zum Thema:

Frühlingsrollen (ungekürzt!)
nach Helga Nicolaisen, anerkannte Sporttrophologin
Helga_N.jpg


4 TK-Frühlingsrollen (je150g)
Biskin zum Fitieren
Salatblätter zum garnieren


Die unaufgetauten Frühlingsrollen in 175° heißem Biskin partieweise 7-8 Minuten fritieren. Abtropfen lassen und mit Salatblättern garniert heiß servieren.

Fettverbrauch: pro Portion etwa 8g
Vorbereitungszeit: etwa 2 Minuten
Garzeit 7-8 Minuten je Einlage
1 Portion: 1130 KJ = 269Kcal
Beigaben: Sambal Oelek, Sojasauce



350475.jpg
 
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Wie wär's mal mit einem süßen KLASSIKER?

...gut geeignet wenn man nach einer kräftezehrenden Ausfahrt schnell wieder auftanken möchte damit man am nächsten Tag wieder etwas Kraft hat - außerdem geht es super-schnell (Aufwand von wenigen Minuten), man muss praktisch nichts machen... :)

...kann man auch super für "Carbo-Loading" verwenden...



1 große Portion Milchreis (bis zu 4 Teller):

man benötigt:

250 gr. Milchreis
1 Liter Milch
etwas Butter
Prise Salz
1,5 Zimtstangen
Zimtzucker
1 Glas Apfelmus


Anleitung:


- 1 Liter Milch in einem großen Topf aufkochen

(das sind die 5 Minuten die etwas "Aufsicht" erfordern, der Rest macht sich von alleine)


- 250 gr. Milchreis + 1,5 Zimtstangen + 1 Prise Salz dazugeben,
etwas durchrühren, Herd abstellen und Topf erstmal ohne Deckel
dort stehen lassen (nach 5 Minuten Deckel wieder drauf)


- das ganze mind. 30 Min. quellen lassen, alle 5 Minuten mal
nachschauen und umrühren, ggf. die letzten 10 Minuten den Herd
nochmal auf niedrigster Stufe anstellen


- zum Schluss noch nach Belieben etwas "braune Butter" zubereiten,
d.h. ein ordentliches Stück Butter in nem kleinen Topf mit Deckel
bei mittlerer/mäßiger Hitze heiß werden lassen bis es "knistert" und
schließlich braun wird (Tip: schnell servieren wenn fertig, da Resthitze
vom Topf die Butter sonst schwarz werden lassen könnte)


- zum Schluss Milchreis auf einen tiefen Teller geben, Apfelmusring
drumrum machen, in die Mitte die Butter gießen und alles mit
Zimt-Zucker bestreuen



Hmmmm! Lasst es euch schmecken!

:)
 
AW: Lecker radeln, lecker essen - Rezepte für Jedermann

Paleo bedeutet ... Die Lebensmittel sollten eben dem, was unsere Ahnen aßen so ähnlich sein wie möglich und vor allem ohne jede Bedenken roh verzehrbar. Muss man ein Lebensmittel erst bearbeiten, damit es verzehrt werden kann (zb Hülsenfrüchte, Kartoffeln, u.a.m.) dann kommt es nicht in den Einkaufswagen.
Deine Definition finde ich verwirrend - (Wild)fleisch ist zum Beispiel wegen Trichinengefahr/Wurmbefall nur gekocht einigermaßen sicher zu verzehren und erfüllt damit doch das Hülsenfrüchtekriterium.

.......aber im Kontext einer artgerechten Ernährung des Menschen hat Butter als Milchprodukt nichts verloren.
versteh ich auch nicht. Unsere Ahnen sind doch seit der Neusteinzeit Milchbauern gewesen, wieso ist das dann nicht "artgerecht"?
 
AW: Lecker radeln, lecker essen - Rezepte für Jedermann

Das ist ein Rezept-Thread und kein Thread zu den theoretischen Grundlagen der Paleo-Ernährung.
Bitte seit so nett, und haltet den Thread übersichtlich, so dass man ihn als Ideensammlung für radelnde Hobbyköche auch bequem nutzen kann.​

Zu viele Nebenkriegsschauplätze, so interessant diese sind, zergliedern halt leider jeden Thread, der ein klar vorgegebenes Thema hat.

Wer Fragen zur Paleo-Ernährung hat und das ein oder andere dazu nicht versteht, findet alle Antworten dazu in meinem Blog oder hier, hier und hier.

Selbstverständlich könnt ihr auch einen eigenen Thread zu diesem Thema eröffnen, wenn es von Interesse sein sollte.

Gruß Robert
 
AW: Lecker radeln, lecker essen - Rezepte für Jedermann

Das ist ein Rezept-Thread und kein Thread zu den theoretischen Grundlagen der Paleo-Ernährung.
Wer schreit, hat recht?

Wer Fragen zur Paleo-Ernährung hat und das ein oder andere dazu nicht versteht, findet alle Antworten dazu in *Eigenwerbung*
Du solltest uns schon so viel Intelligenz zutrauen, die Links in Deiner wenig subtilen Signatur anklicken zu können.

Selbstverständlich könnt ihr auch einen eigenen Thread zu diesem Thema eröffnen, wenn es von Interesse sein sollte.
Wie großzügig von Dir...

Mal ein modernes Rezept von mir:

Gemüse-Lassi (besonders zur "Resteverwertung" von Gurken- bzw. Tomatensalat nützlich)

Zutaten (Basisvariante):
Das Innere von mehreren Tomaten und/oder einer Gurke
500g milder Joghurt (Fruchtjoghurt ist da eine gewisse geschmackliche Herausforderung)
250ml (Mineral)Wasser
2 Prisen Salz (oder mehr nach Geschmack)

Zubereitung:
Die Gemüseinnereien durch ein grobes Sieb oder Tuch seihen (nicht mit dem Pürierstab behandeln, weil dabei die Kerne zerschlagen werden und das Ganze dann bitter wird) und zusammen mit dem Joghurt, dem Salz und dem Wasser in ein ausreichend großes Gefäß geben. Das Ganze mit dem Schneebesen schaumig schlagen.

Alternativen: Es eignen sich eigentlich alle Gemüse, die sich zu einer nassen bzw. breiigen Masse zerkleinern bzw. prürieren lassen, zB. Paprika oder auch Staudensellerie. Natürlich kann das Ganze auch noch mit Kräutern gewürzt werden.

Für die Freunde des heißen Fetttopfes:
Leider ist die Friteuse bei diesem Rezept arbeitslos. Wenn man aber den Joghurt durch Sahne und das Gemüse durch einige Knoblauchzehen und 2 Eigelb ersetzt, das Ganze in einem Topf zum schaumig Aufkochen bringt und dann unter regelmäßigem Rühren im Gefrierschrank ein leckeres Eis herstellt, düften wenigstens ein paar in Olivenöl gedünstete Zwiebelringe auch Euch zufriedenstellen.
 
Persimon-Creme

Heute mal ein Paleo-Dessert. Und noch dazu ein extrem simples und von den Zutaten her auch sehr schlichtes Dessert, das jeder in ca. 5 Minuten hinbekommt. Hilfreich ist in jedem Fall ein kleiner Mr-Magic-Mixer (den ich, wie Ihr sicher schon bemerkt habt, sehr oft verwende - eigentlich täglich) oder ersatzweise ein kraftvoller Pürrierstab. Mit dem wird die Creme aber leider nicht so schön homogen, wie im "Mr.Magic". Ihr braucht lediglich drei Zutaten und werdet überrascht sein, wie lecker das Ergebnis ist!

Zutaten (für 2 Personen als kleines Dessert (oder einen halbverhungerten Triathleten/Rennradler)):

  • 1 große reife Persimon-Frucht (auch Khaki oder Sharon-Frucht genannt)
  • 50-100g ungeschälte Mandeln (je mehr Mandeln, desto fester die Konsistenz der Creme. Ich orientiere mich meist an der Größe der Frucht und nehme in etwa das halbe Volumen der Frucht als Menge der Mandeln, das erspart mir das Wiegen und trifft meine Präferenz, was die Cremigkeit angeht recht gut. Einfach ein wenig rumprobieren...). Alternativ kann man auch andere Nüsse nehmen. sehr gut schmeckt es z.B. auch mit rohen Cashews, die sind aber für Puristen nicht Paleo.Wenn keiner hinschaut, mal versuchen... ;-)
  • 2-3 getrocknete Datteln (je süßer Ihr das Dessert haben wollt, desto mehr Datteln verwenden)


Los geht's:

  1. Mandeln für mindestens eine Stunde, am besten aber über nacht, mit Wasser bedeckt stehen lassen. Das entzieht den mandeln einen großen Teil der Enzyminhibitoren und verbessert die Bekömmlichkeit der Mandeln deutlich.
  2. Wasser abgiessen und wegschütten
  3. Mandeln in den "Mr.Magic" geben und gut durchmixen, bis eine breiartige Konsistenz erreicht ist (alternativ das Ganze mit dem Pürrierstab)
  4. Datteln entkernen und zugeben. Nochmals gut durchmixen.
  5. Persimon vom Stiel befreien, gut abwaschen, in grobe Stücke schneiden
  6. In den "Mr. Magic" zur Mandel-Dattel-Masse geben
  7. Für mindetens eine weitere Minute durchmixen.
  8. In zwei Dessertschälchen verteilen und ggfls noch mit einem Minzblättchen (oder Zitronenmelisse) fürs Auge dekorieren. Fertig!


Variante: Statt getrockneter Datteln, getrocknete Feigen verwenden.

FOTOS zur Zubereitung und des fertigen Gerichtes findet Ihr HIER
 
AW: Lecker radeln, lecker essen - Rezepte für Jedermann

Ein lecker Rezept für den lecker Mittag zwischendurch:

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Wir als Sportler nehmen natürlich nicht einfaches Pflanzenöl, sondern trophologisch bewährte leckere Sportöle, z.B. Biskin.
Wichtig ist auch, dass eine herkömmliche (!) Bratpfanne verwendet wird, währenddessen der Name der Köchin meiner Erfahrung nach variiert werden kann.
Die Puristen nehmen zum Würzen, wie von Sibille demonstriert, nur klassisch Pfeffer und Salz.
Für Minderheiten mit dem Sinn für das richtig Exclusive kann aber gerne mit lecker Trüffelöl nachgeholfen werden.

Für die Freunde des leckeren Pürierstabes bringe ich demnächst noch das Rezept für Omelett. :)
 
Warmer Endiviensalat a la Napoli

Winterzeit - Endivienzeit. Ich kann dieses Salatgemüse an und für sich nicht sonderlich leiden, aber diese Zubereitung, die ich aus einer Folge der TV-Serie "Zu Tisch in...." auf ARTE abgewandelt übernommen habe, ist ein echter Knaller. In der Sendung stellte dieser "Salat" übrigens einen Pizzabelag dar.

Das Gericht ist als Beilage zu gegrilltem Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchten ideal:

Zutaten für 2 Personen:

  • 2-3 EL Olivenöl
  • 2 Koblauchzehen in Scheiben geschnitten
  • optional (da nicht paleo): 4-6 Sardellenfilets (Anchovis; diese statt Salz)
  • Ein Endiviensalat (ganze Blätter, gewaschen und abgetropft)
  • 10-15 schwarze Oliven mit Kern (Bio-Qualität)
  • Saft einer halben Zitrone
  • Pfeffer aus der Mühle
  • Salz, sofern die Sardellen nicht genügen sollten

Zubereitung:

  1. Olivenöl in einerm großen Topf auf mittlere Hitze erwärmen
  2. In Scheiben geschnittenen Knoblauch zugeben
  3. Gewaschene und gut abgetropfte Blätter des Endiviensalats grob in etwa 2 cm breite Streifen schneiden
  4. Sardellenfilets in den Topf geben und gut durchschwenken
  5. Endiviensalat in den Topf geben und Deckel drauf
  6. Nach ca. 3 Minuten alles grob durchmischen. Deckel wieder drauf.
  7. Nach weiteren 3 Minuten sollte die Endivie auf halbes Volumen zusammengefallen sein
  8. Oliven zugeben, gut durchmischen, Deckel drauf
  9. Für weitere 2 Minuten mit geschlossenem Deckel ziehen lassen bis der Salat in sich zusammengefallen ist, aber noch Farbe hat.
  10. Zitronensaft zugeben, gut durchschwenken, einen EL Olivenöl drüber träufeln und abschließend pfeffern - Salz ist normalerweise nicht nötig, das liefern die Sardellen
  11. FERTIG!


FOTO und Variationsideen findet ihr HIER
 
Sueben trifft Italia

Mediterraner Maultaschensalat

2-3 Maultaschen p.P.
Einen Bund Basilikum
Olivenöl e.V.
Balsamico
Meersalz , Pfeffer



Maultaschen in leichter Brühe erhitzen , danach herausnehmen und in ca. 1 cm dicke Streifen schneiden .
Basilikumblätter grob hacken und mit dem Maultaschen in eine Schüssel geben .
Nun eine Salatsoße zubereiten aus gutem ! Olivenöl , dem dunklen Balsamico , evtl. einem spritzer Zitrone .
Auch ab in die Schüssel damit - gut durchmischen und mit Pfeffer (frisch sollte er sein, aus der Mühle ) abschmecken .

Dazu passt ein trockener Chianti - Trollinger .

Guten Appetit - Buon Appetito !
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AW: Lecker radeln, lecker essen - Rezepte für Jedermann

das klingt ja auch wiede zu gut! wird am wochenende gleich mal getestet :cookie:
 
Kohlrabi-Carpaccio (Raw Paleo)

Einen Kohlrabi in ein leckeres Gericht zu verwandeln, zählt für mich zu den großen Herausforderungen, denn - ich weiß nicht, wie es Euch geht - irgendwie ist dieses Gemüse an sich sterbenslangweilig. Mal sehen, was Ihr von meinem Kohlrabi-Carpaccio haltet: Die Zubereitung dauert weniger als 10 Minuten, macht optisch was her, wenn man nicht nur sich selbst, sondern z.B. Gäste verwöhnen will - und schmecken tut es obendrein überraschend lecker.

Zutaten (für 2 Personen als Beilage):

  • 1 großer (oder 2 kleine) Kohlrabi (roh)
  • 1 TL Tafelmeeretich (Kren, ohne Sahne) im Glas, oder auch frisch gehobelt, wenn verfügbar
  • 1 TL Honig
  • 1 EL Arganöl (oder Raps- oder Walnussöl)
  • 1 EL Kürbiskernöl
  • Salz
  • Saft einer halben Zitrone
  • getrocketer (oder frischer) Majoran
  • 1 EL Sesam (hell und/oder dunkel)
  • 1-2 TL Kürbiskernöl für die Deko
Los geht's:

  1. Kohlrabi schälen
  2. Kohlrabi auf einem Gemüsehobel in möglichst dünne Scheiben hobeln. Ideal ist ein Gemüsehobel mit stufenloser Feineinstellung wie der von Lurch, den ich verwende. Je dünner die Scheiben, desto besser wird das Gericht schmecken.
  3. Meerettich, Honig, Salz, Arganöl, Kürbiskernöl und Zitronensaft zu einem glatten Dressing verrühren oder mixen.
  4. Auf einer Servierplatte oder einem Pizzateller eine Lage sich möglichst kaum überlappender Kohlrabischeiben auslegen.
  5. Mit etwa der Hälfte des Dressing beträufeln und dieses leicht verstreichen. Ein wenig Majoran gleichmäßig drüber streuen.
  6. Zweite Lage Kohlrabischeiben nach dem Dachschindelprinzip versetzt zur ersten Lage auf diese auflegen. Normalerweise düfte mit der zweiten Lage alle Kohlrabischeiben verarbeitet sein.
  7. Rest des Dressings auf der zweiten lage verteilen und verstreichen, so dass alles mit Dressing benetzt ist.
  8. Gleichmäßig verteilt etwas Majoran drüber streuen.
  9. Einen feinen Strahl Kürbiskernöl mit dekorativem Musterzug drübergeben.
  10. Sesamsamen gleichmäßig drüber streuen.
  11. Vor dem Servieren 10 Minuten bei Zimmertemperatur ziehen lassen. Fertig.


Fotos und Variationsvorschläge findet ihr hier
 
Gulasch nach Omas Art mit Nudeln

Kochen ohne Maggi und Co. ...

- 1 Kilo Gulaschfleisch ( halb Schwein, halb Rind )
- 1 Kilo Zwiebeln
- 1 Tube Tomatenmark
- Knoblauch
- Kümmel
- Paprikapulver Edelsüß und Rosenscharf
- 400 Gramm frische Champignons
- 500 Gramm Paprika
- 1 Becher süße Sahne

Fleisch in wenig Fett anbraten und die gewürfelten Zwiebeln dazugeben. Das Tomatenmark mit hinein und mit Knoblauch und Paprikapulver bestreuen. Das ganze gut vermengen.

Bei mittlerer Hitze schmoren, bis die Zwiebeln zerfallen sind ( Das wird die Soße - Es ist keine Flüssigkeit erforderlich ).

Mit Kümmel abschmecken und 10 Minuten vor Kochende die zuvor angeschmorten Champignons und die klein geschnittenen Paprika dazugeben. Nach Geschmack mit Sahne abbinden - kurz aufkochen macht die Soße cremiger...

Ganz normal gekochte Nudeln dazu - fertig.

Kein Maggi, keine Geschmacksverstärker, kein Salz ( kann aber... )

Eiweiß und KH in rauhen Mengen...

Püriert auch als Recovery-Drink :daumen:
 
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Das schmeckt bestimmt lecker! Ich mach es ohne Sahne und ohne Nudeln - dann ist es "paleo"! Danke für die Anregung! Gruß Robert
 
Paleo-Sushi

Paleo-Sushi? Aber jetzt schlägts dreizehn...! Alles geht - mit ein wenig Phantasie und Kreativität selbst das. Ihr werdet sehen - und Ihr werdet schmecken. Anders - aber lecker. Sehr lecker sogar und vielfältig variierbar. Und: Jeder von Euch bringt das hin!

Sushi an sich, sind ja - wenngleich aufgrund des Reis nicht paleo, ein unter ernährungsphysiologischen Gesichtpunkten betrachtet, durchaus akzeptables Essen und insbesondere wegen der Verwendung von rohem Fisch mit seinen wertvollen essentiellen Fettsäuren mein "Junk-Food der Wahl", wenn ich nach einem richtig anstrengenden Training oder Wettkampf mal Paleo, Paleo sein lassen will und ein Restaurant besuchen möchte. Wenn da blos dieser Reis nicht wäre... Kann man den nicht vielleicht durch etwas anderes ersetzen? Man kann: Blumenkohl und Avocado können's z.B. richten! Los geht's...

Zutaten für 2-3 Personen:

  • 1 kleiner Blumenkohl
  • 2 reife Avocados
  • Sojasauce (nicht paleo, gibt aber den Asia-Touch) - ggfls. durch Salz ersetzen)
  • Wasabi (im Asialaden; alternativ: Meerettich)
  • 2-3 EL Sesamsamen
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1/3 Salatgurke
  • 1 Karotte
  • 200g roher Lachs oder anderer roher Fisch in Sushi-Qualität (ersatzweise, wenn kein roher Fisch verfügbar ist: Räucherlachs oder anderer Räucherfisch)
  • Nori-Blätter (im Asialaden)


Zubereitung:

  1. Blumenkohl in kleine Stücke schneiden und in eine Küchenmaschine mit Messereinsatz geben. Dort sehr fein schneiden, dass er in etwa die Konsistenz von Semmelbröseln hat.
  2. Avocados entkernen, das Fruchtfleisch rauslöffeln und zum Blumenkohl in die Küchenmaschine geben
  3. Einen kräftigen Schuss Sojasauce,Sesamsamen und Wasabi nach Geschmack und Vorliebe sowie den Zitronensaft dazu geben.
  4. In der Maschiene zu einen sämigen Masse von teigähnlicher Konsistenz verarbeiten. Ist die Masse zu weich geraten, kann man sie mit etwas zusätzlichem Sesam etwas stabiliseren. Oder: Zur Sicherheit erst mal eine halbe Avocado noch nicht mitpürrieren und diese erst zugeben, wenn die Konsistenz ohne sie zu fest würde. Da muss man etwas experimentieren - beim zweiten oder dritten Versuch habt Ihrs perfekt im Gefühl.Da bin ich sicher.
  5. Die Masse, die den Reis ersetzen wird, kaltstellen.
  6. Gurke entkernen und in längliche Streifen schneiden. Karotte schälen und in längliche Streifen schneiden.
  7. Fisch in längliche Streifen schneiden
  8. Ein Nori-Blatt auf ein Brett legen, am unteren Rand ca. 1,5-2 cm mit etwas Wasser leicht anfeuchten. Den Rest der Fläche oberhalb dieses Streifens an dem dann die Rolle zusammenhalten soll, mit einem Spatel mit der Blumenkohl-Avocado-Masse gleichmäßig bestreichen.
  9. Nach Belieben mit Gurke, Karotten und Fisch (oder Mischungen davon) etwa im obren Viertel des Nori-Blattes quer und gleichmäßig befüllen, so dass die Füllung auch bis zum Rand geht oder leicht überlappt.
  10. Nori-Blatt von oben her mit der Füllung zusammenrollen
  11. Unten an der angefeuchteten Stelle zusammenkleben und auf der Nahtstelle ablegen, so dass sich das Nori-Blatt dort beim Trocknen quasi "verschweißt".
  12. Fortfahren bis die gesamte Füllmasse verbraucht ist. Die Menge reicht in etwa für 5-6 Nori-Blätter, was etwa 30 Sushi entspricht.
  13. Die Rollen für ca. 30 Minuten kalt stellen, damit sie etwas fester werden.
  14. Mit einem sehr scharfen Messer und ohne Druck auf die Rolle auszuüben, in mundgerechte Röllchen schneiden.
  15. Mit Sojasauce und Wasabi zum Eintunken, ggfls.auch mit eingelegtem Ingwer (nicht paleo) und stilgerecht mit Stäbchen servieren.


Varianten: Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, was die Auswahl der Zutaten angeht, die ihr für die Füllung verwenden wollt. Neben Gurke und Karotte, könnt ihr auch Zucchini, Kohlrabi, Ruccola, Rote Beete, Rettichsprossen, Ingwerstreifen und weiteres mehr verwenden. Lasst Euch durch Original-Sushi-Rezepte inspirieren.

FOTOS des Gerichts und einiger Arbeitsschritte findet ihr HIER
 
AW: Lecker radeln, lecker essen - Rezepte für Jedermann

@ pinkpoison (und alle anderen Mitwirkenden)



Habe nur mal kurz 'reingeschnuppert' --> kann es aber kaum erwarten, richtig zu lesen (und ggf. auszuprobieren)!

DANKE für diesen tollen Thread! :daumen:




Viele Grüße aus dem LIPPERLAND,

Kenianer
 
Scharfe Möhrensuppe

Zutaten für 4 Portionen
500 g Möhren
3 Zwiebeln
1 Chilischoten
2 EL Butter
1 Liter Gemüsebrühe oder Fleischfond
150 ml Orangensaft
4 EL Sahne
2 EL Crème fraîche
1 TL Ingwer
2 EL Petersilie
2 Tomaten

Zubereitung
Möhren, Zwiebeln und Chilischote klein schneiden. Fond und Butter zugeben. Garkochen und pürieren. Tomaten klein würfeln und mit übrigen Zutaten dazu geben. Rühren, fertig.

Ideal für nach der Trainingsfahrt im Winter.

Gab's letztes Jahr zum Geburtstag für die Kollegen.
Die haben alle kräftig zugeschlagen.
 
AW: Scharfe Möhrensuppe

... Gab's letztes Jahr zum Geburtstag für die Kollegen.
Die haben alle kräftig zugeschlagen.

Hä,

wie das denn... :ka: ;)

Odär, und was ist mit der Sättigungsbeilage? Da braucht doch sonst nur einer den Mund für 5 sec. offenhalten und der "Appetithappen" ist weggeatmet... :D :D

hungrige Grüße

Martin
 
AW: Scharfe Möhrensuppe

Hä,

wie das denn... :ka: ;)

Odär, und was ist mit der Sättigungsbeilage? Da braucht doch sonst nur einer den Mund für 5 sec. offenhalten und der "Appetithappen" ist weggeatmet... :D :D

hungrige Grüße

Martin

Da hat Jeder minimum 2 Teller gefuttert.
Und Baguette gab es ja auch noch.:aufreg::D
 
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