b-r-m schrieb:
Nimm zwei Radler (R1, R2): den einen mit der Masse m1, den anderen mit der Masse m2 und berechne für beide FH. bei m1<m2 wird R2 die größere Hangabtriebskraft haben. Mit der größeren Hangabtriebskraft hat er die größere Beschleunigung (hier hast du nun die Beschleunigung lat. a) - ergo: die größere Geschwindigkeit. Wenn du's nicht glauben willst, beweise doch schnell, dass weiß=!schwarz und Null=! Eins.
sry mit dem a, aber das hätt man schon so lesen können.
das der schwerere Fahrer die größere Hangabtriebskraft hat hab ich nirgendwo bestritten.
Da hast Du Recht und ich stimme mit Dir vollkommen überein. Nur braucht man oder in
dem Fall die Schwerkraft, mehr Kraft um den Radfahrer zu beschleunigen.
F = m * a. größere Masse, kleinere Beschleunigung.
da die Hangabtriebskraft in dem Fall die treibende Kraft ist.
ist F = m * g * sin b = m * a
und damit fliegt m hinaus.
ich hätt noch ein anderes Beispiel.
nehmen wir 2 Kugeln, die eine lassen wir von der Höhe h hinunterfallen. In dem selben
Moment lassen wir die andere Kugel eine schiefe Bahn von der Höhe h hinunterrollen.
Beide Kugeln werden zur selben Zeit bei der Höhe h=0 ankommen. wenn man sämtliche
Verluste wie Reibung und Luftwiderstand vernachlässigen.
nur die absolute Geschwindigkeit ist verschieden. da die andere Kugel noch eine
Komponente in x-Richtung besitzt.
Daher ist das Fallexperiment mit der schiefen Ebene vollkommen vergleichbar.