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LRS: DT Swiss oder Campagnolo

SaschaRR

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Hallo

habe demnächst vor auf einen Carbon-LRS zu wechseln.
Entweder DT Swiss ARC 1100 Dicut 50 oder Campagnolo Bora entweder die Ultra oder die normalen WTO 45

Die DT Swiss gefallen mir, Felgenhöhe und Preis sind OK
Die Campagnolo sind natürlich "etwas preislich höher" (zumindest aktuell) und ich fand schon lange deren Speichendesign irgendwie geil

DT Swiss hat man schon viele Tests gelesen, im Läden damit auf Fertigen Bikes schon gefahren. Denke mal damit kann man nicht viel falschmachen, anscheinend gute quali und Service.

Von Campa hab ich noch nicht viele Tests gelesen geschweige denn schonmal gefahren
Aber mich reizt ehrlich die neuen Bora WTOs (egal ob mit oder ohne Ultra)
Fahren bin ich 95% nur feste Strassen, mit nur mal minimalen (max 200m) Zwischenwegen aus Asche/kieselsteinwegen
Allerdings hab ich "hin & wieder" die festen Strassen mit sagen wir mal Unebenheiten das da einem auf Rennrad schon Angst&Bange wegen zukünftiger 3-Zähne kommt. Und daher auch etwas Angst um zb Speichen bei Carbon LRSen oder einer der berüchtigten Achten im Rad.

Wer kann mir was zu den Campas sagen, oder wirklich vergessen und deren Speichen-Optik , Preis und vielleicht Qualität vergessen
 
Ich fahre die WTOs seit etwas mehr als 3 Jahren absolut problemlos, vorne die 45er, hinten die 60er. Die rollen sehr gut, sind unempfindlich gegen Seitenwind, keine Schläge trotz starker Belastung (100kg). Großer Vorteil ist die geschlossene Felge, so dass du kein Felgenband brauchst, egal ob tubeless oder Schlauch. Verarbeitung ist top. Die DT Swiss kenne ich nicht persönlich.
 
Auf meinem zurückgerufenen Canyon Aeroad bin ich die DT Swiss ARC 1100 Dicut 60 gefahren und auf meinem Dogma F sind jetzt WTO 60 Ultra (beim Kauf waren WTO 45 montiert). Vom Gefühl her waren die DT Swiss etwas empfindlicher für Seitenwind. Mit einem Systemgewicht von ca. 115kg habe ich bisher noch keine Defekte gehabt, auch nicht bei schlechteren Straßen. Hier gibt es etliche Passagen, die mit viel Split und Sand bestückt sind oder deutliche Fehler im Asphalt aufweisen. Auch im angrenzenden Frankreich sind die Straßen eher mäßig. Vermutlich machst du mit beiden Rädern nichts falsch. Ich als Campa Fanboy würde natürlich zu den WTO tendieren.
 
Wie gesagt tendiere auch mehr zu den Campa Boras, weiss nur noch nicht ob es dann normale oder Ultras werden sollen,
denke mal der Preis wird der letzlich entscheidende Punkt werden, obwohl ich da auch nicht kleinlich sein werde,da wirde wohl nur erst ein "paar" Hundert €-Unterschied den Kauf entscheiden
 
Im Verein gibt´s ja auch das felsenfeste Shimano-Lager, die an Campa grundsätzlich immer was zu meckern finden (umgekehrt natürlich genauso, kennt man ja...:cool:).
Nur bei den Campa LR wird´s recht still, denn da gibt´s wirklich nicht viel Ngatives drüber zu sagen. Seit Jahren, eigentlich schon Jahrzehnten sind das no-brainer.
Ich hatte und habe Neutron, Hyperon, diverse Fulcrum LRS, Naben ... von Campa und muss nicht einen Ausfall beklagen.
Wenn das eh die von dir favorisierten LR sind, kannst du die Bora ohne Bedenken kaufen. Ein guter freund hat seit ca. 8 Jahren Bora (Felgenbremse/Tubular), die inzwischen rund 50.000km gesehen haben, da war noch nie was dran und er findet, die fahren sich hervorragend.
 
OK, klingt dann doch gut u beruhigend
Ist ja schon ordentlich Money die ich dann in "Fahrradräder" investiere, da kaufen sich andere Alufelgen fürs Auto, bzw kaufen sich gleich ganze Fahrräder davon
 
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