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Mallorca 312 - 2025

Was ich etwas eigenartig finde ist, dass sich die Veranstalter nach ihrer Aussage ja das Strava-File etc haben schicken lassen und danach entschieden haben
Ich verstehe ihren Post so, dass sie (eigeninitiativ) die Files geschickt/vorgezeigt hat, um es nachzuweisen - ganz die Anwältin, die ihr Anliegen entsprechend mit Nachweisen substantiiert vorträgt.
 
Deswegen darf man die Dinger auch nicht knicken oder falten, steht aber auch auf jeder und wirklich jeder Nummer als Warnung aus so drauf.
unabhängig von den Regeln: Jeder (der competitiv) bei solchen Events startet, befestigt die Nr. so wie Cathi.
Wenn ich die Startnummer entgegen der Vorgaben und ausdrücklichen Hinweise des Veranstalters anders - aerodynamischer - anbringe, dann nehme ich ein Risiko in Kauf. Danach darauf zu verweisen, man würde die Startnummer aber immer so befestigen und sonst habe es (zuvor) keine Probleme gegeben, ist in meinen Augen inkonsequent. Wer zockt, kann auch mal verlieren.
 
Wenn Frau Rossmann die Anwältin der Veranstalter wäre würde sie sich über die Argumentation von Teilnehmerin Rossmann totlachen. Ihre Antwort auf die Beschwerde von Teilnehmerin Rossmann würde sinngemäß lauten: Die Teilnehmer hat die die Startnummer regelwidrig befestigt obwohl in den Veranstaltungsregularien und selbst auf der Startnummer mehrfach auf die richtige Verwendung hingewiesen wurde. Dadurch kam es zu einer Fehlfunktion der Zeitmessung. Dies ist aber ausschließlich auf das Fehlerhafte anbringen der Startnummer zurück zu führen und liegt nicht im Verantwortungsbereich meiner Mandantin.
 
Ist der Transponder nicht wie bei anderen Rennen auch üblich an dem "Fähnchen", was man um die Sattelstütze herum befestigt? Fürs Steuerrohr die Nummern/Aufkleber sind doch meistens nur zur Identifikation und für die Fotos...oder ist so ein Fähnchen an der Sattelstütze aerodynamisch so schlimm, dass Cathi das am Steuerrohr befestigen musste?
 
Nein, der Transponder ist in der Lenkernummer aufgeklebt. Eine Sattelstützennummer gibts nicht. Nur noch die obligatorische Trikotnummer.
Mh das ist dann aber irgendwie auch doof gemacht. Die Lenkernummern sind immer total mies anzubringen.

Bei Eschborn-Frankfurt ist der Transponder im "Fähnchen" für die Sattelstütze und seit diesem Jahr gibt es für die Front einen Aufkleber für das Steuerrohr. Das macht das alles sehr einfach und am Cockpit ist nichts im Weg.
 
1745787460005.png


So sehen die von M312 aus - vorgestanzte Löcher und beiliegende Kabelbinder, mit Aussparung für den Tacho. Das Gebastel mit Gaffatape am Steuerrohr sieht nach mehr Aufwand aus.

Bitte nicht falsch verstehen, ich find die Cathi und ihre Leistungen super. Schade dass es so blöd für sie ausgegangen ist. Nur dass die Veranstalter keine Ausnahme machen möchten wenn jemand meint, es anders machen zu müssen, ist schon nachvollziehbar.
 
ich habe auch keine Platzierung und heute auch keine Bilder. Hätte halt gern meine Zwischenzeiten verglichen, aber ist halt nicht. Stehe auch als ca. 300er auf keinen Treppchen. Bin mir nicht sicher ob das was von Disqualifikation stand wenn man die Nummer anders anbringt. War ja trotzdem zu lesen, hatte den Kabelbinder über der Nummer. Vielleicht hat Programm dann Probleme hat die Nummer zu erkennen. Mein Kumpel hat die Nummer so am Lenker befestigt, wie es da stand, ist aber auch nicht in der Wertung und hat keine Fotos. Der hat noch Kabel extern vorm Lenker von der Campa eps. Also alles was komisch.

Ist halt alles Kleinkram wenn man bedenkt was sonst passiert ist.
 
Wenn ich die Startnummer entgegen der Vorgaben und ausdrücklichen Hinweise des Veranstalters anders - aerodynamischer - anbringe, dann nehme ich ein Risiko in Kauf. Danach darauf zu verweisen, man würde die Startnummer aber immer so befestigen und sonst habe es (zuvor) keine Probleme gegeben, ist in meinen Augen inkonsequent. Wer zockt, kann auch mal verlieren.
Dieses ganze almane Besserwissergerede geht mir so auf den S*ck.

Es geht hier um ihre Leistung, die sie an diesem Tag bei diesem Rennen verbracht hat. Und die war mal wieder überragend. Die Nummerbefestigung ist nun mal bescheiden und 90% der Teilnehmer weichen davon ab, wenn man sich mal die verschiedenen Jedermannrennen anschaut.

Ich kann ihren Ärger absolut verstehen. Aber hier scheinen ja nur Anzeigenhauptmeister zu sein, bis es einen mal selber trifft. Nur mit dem Unterschied, dass sie zu den besten Hobbysthleten der Welt gehört. D.h. wir können nicht annähernd verstehen, wie es ihr geht, wenn sie nach 10h ballern merkt, dass der beschissene Chip nicht funktioniert hat.

Über das Rennen selber hört man ja auch mehr negatives als positives. Ist für mich komplett anreizlos dort teilzunehmen, wenn die Organisation immer noch so grottig ist.
 
Dieses ganze almane Besserwissergerede geht mir so auf den S*ck.

Es geht hier um ihre Leistung, die sie an diesem Tag bei diesem Rennen verbracht hat. Und die war mal wieder überragend. Die Nummerbefestigung ist nun mal bescheiden und 90% der Teilnehmer weichen davon ab, wenn man sich mal die verschiedenen Jedermannrennen anschaut.

Ich kann ihren Ärger absolut verstehen. Aber hier scheinen ja nur Anzeigenhauptmeister zu sein, bis es einen mal selber trifft. Nur mit dem Unterschied, dass sie zu den besten Hobbysthleten der Welt gehört. D.h. wir können nicht annähernd verstehen, wie es ihr geht, wenn sie nach 10h ballern merkt, dass der beschissene Chip nicht funktioniert hat.

Über das Rennen selber hört man ja auch mehr negatives als positives. Ist für mich komplett anreizlos dort teilzunehmen, wenn die Organisation immer noch so grottig ist.

Man kann die Leistung nicht hoch genug bewerten, das ist richtig. Und wenn es einem - oder den Followern - darum geht, ist ja auch alles gut. Die Leistung ist ja auf Strava, dort kann man es abfeiern, auf Insta teilen, wie ja auch geschehen.

Aber wenn es einem um die Wertung geht, ggf. Podium, sollte man kurz in sich gehen, ob man das Risiko eingeht. Und mir kann keiner erzählen, dass man sich nicht kurz darüber Gedanken macht, wenn man die Nummern – ob mit oder ohne Chip - mal wieder biegt, die Werbung der Rückennummer wegfaltet, wegschneidet, etc. Ich frag mich zumindest jedes Mal, so ganz leise im Hinterkopf, könnte es DSQ geben, nehme ich das in diesem Fall in Kauf? Manchmal ja, manchmal nein. Ich bin auch schon Zeitfahren mit einer nicht faltbaren DIN-A4-Frontummer gefahren, die Nummern hatten allgemein für Kopfschütteln und Belustigung gesorgt, aber war halt so.

Und es ist vollkommen egal, ob Du der beste Hobbyathlet (m/w/d) der Welt bist oder um deine AK fährst, Freude und Enttäuschung erlebt jeder gleich. Ich sag auch gar nicht, dass der Veranstalter sie unter keinen Umständen hätte werten dürfen, das war sicherlich seine Ermessenssache. Aber wenn er sich so entschieden hat, kann man die Konsequenzen auch hinnehmen, man hat sich selbst entschieden, das Risiko in Kauf zu nehmen, für einen geringeren Luftwiderstand.

Übrigens hatten in ihrer Gruppe, bis auf ihren Begleiter und einen anderen, alle die Nummer vernünftig am Rad.
 
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Man kann die Leistung nicht hoch genug bewerten, das ist richtig. Und wenn es einem - oder den Followern - darum geht, ist ja auch alles gut. Die Leistung ist ja auf Strava, dort kann man es abfeiern, auf Insta teilen, wie ja auch geschehen.

Aber wenn es einem um die Wertung geht, ggf. Podium, sollte man kurz in sich gehen, ob man das Risiko eingeht. Und mir kann keiner erzählen, dass man sich nicht kurz darüber Gedanken macht, wenn man die Nummern – ob mit oder ohne Chip - mal wieder biegt, die Werbung der Rückennummer wegfaltet, wegschneidet, etc. Ich frag mich zumindest jedes Mal, so ganz leise im Hinterkopf, könnte es DSQ geben, nehme ich das in diesem Fall in Kauf? Manchmal ja, manchmal nein. Ich bin auch schon Zeitfahren mit einer nicht faltbaren DIN-A4-Frontummer gefahren, die Nummern hatten allgemein für Kopfschütteln und Belustigung gesorgt, aber war halt so.

Und es ist vollkommen egal, ob Du der beste Hobbyathlet (m/w/d) der Welt bist oder um deine AK fährst, Freude und Enttäuschung erlebt jeder gleich. Ich sag auch gar nicht, dass der Veranstalter sie unter keinen Umständen hätte werten dürfen, das war sicherlich seine Ermessenssache. Aber wenn er sich so entschieden hat, kann man die Konsequenzen auch hinnehmen, man hat sich selbst entschieden, das Risiko in Kauf zu nehmen, für einen geringeren Luftwiderstand.

Übrigens hatten in ihre Gruppe, bis auf ihren Begleiter und einen anderen, alle die Nummer vernünftig am Rad.
Da geb ich dir ja auch Recht und ich bin sicher, sie ärgert sich wohl am meisten darüber, dass die falsche Montage ihre Wertung gekostet hat.
Aber ich finde es traurig, wenn ausschließlich mit erhobenen und belehrenden Zeigefinger darüber gesprochen wird. Die Krönung ist, dass man permanent erwähnt, dass sie ja Anwältin sei…

Mich kannst du übrigens auch direkt aus jedem Jedermannrennen streichen, weil ich nie die Helmnummer aufklebe und die Frontnummer immer am Steuerrohr befestige.
Das beste Konzept habe ich bei der Cyclotour du Léman gesehen - da ist es eine relativ feste Plakette, die stabil mit Kabelbindern an der Sattelstütze befestigt wird und nicht geklebt werden muss.
 
Nach ambitionierten Jahren im Rad- und Triathlonsport kann ich sagen, dass die Anbringung Startnummer immer reglementiert ist. Wichtig um zum Beispiel bei Fehlverhalten erkannt zu werden, für die Zeitnahme (eh klar) aber eben oft such für die Sportfotografie. Die Fotografen zahlen an den Veranstalter eine "Antrittgebühr" oder der Veranstalter ist anteilig an den Fotoumsätzen beteiligt. Wenn jetzt kaum ein TN erkannt werden kann, weil er die so anbringt, dass man sie nicht ablesen kann, ist das für den Veranstalter nachteilig. Also muss er konsequent sein. Hat nichts mit Besserwisserei zu tun. Wenn die Siegerin dieses Jahr den File nachliefert und gewertet wird, warum soll nächstes Jahr nicht das ganze Feld so vorgehen?
 
Nach ambitionierten Jahren im Rad- und Triathlonsport kann ich sagen, dass die Anbringung Startnummer immer reglementiert ist. Wichtig um zum Beispiel bei Fehlverhalten erkannt zu werden, für die Zeitnahme (eh klar) aber eben oft such für die Sportfotografie. Die Fotografen zahlen an den Veranstalter eine "Antrittgebühr" oder der Veranstalter ist anteilig an den Fotoumsätzen beteiligt. Wenn jetzt kaum ein TN erkannt werden kann, weil er die so anbringt, dass man sie nicht ablesen kann, ist das für den Veranstalter nachteilig. Also muss er konsequent sein. Hat nichts mit Besserwisserei zu tun. Wenn die Siegerin dieses Jahr den File nachliefert und gewertet wird, warum soll nächstes Jahr nicht das ganze Feld so vorgehen?
Ich habe nie behauptet, dass ihre Leistung offiziell hätte gewertet werden müssen. Aber auch du lässt wieder den Oberlehrer raushängen…

Die Fotografen, die mit einem automatischen Erkennungsprogramm, den Fahrern die Bilder zuordnen lässt? Was, wenn ich keine Bilder will, weil sie übertrieben teuer sind? Dann darf ich immer noch nicht auf die dämlichen Helmaufkleber verzichten und muss die Frontnummer flatternd unter den Computer falten?
 
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