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Marktpotential historischer Rennräder ?

AW: Marktpotential historischer Rennräder ?

Ich mache nur darauf aufmerksam, dass "unsere" Räder verglichen mit den modernen, vergleichsweise günstig sind. Was kriegt man für 1000 € bei neueren gebrauchten Rennrädern und was bei denen aus den 80er Jahren?

Hmm, da scheinen wir unterschiedliche Erfahrungen gesammelt zu haben. Meine sagen mir, dass man winters problemlos ein gut erhaltenes 105-/Ultegra-/Veloce-Alurad für unter 200€ bekommt wenn man ein bisschen Geduld hat, beispielsweise ein Stevens Aspin, aber durchaus auch Besseres.
Wirklich falsch wäre Deine Aussage allerdings, wollte man sie auf nicht mehr aktuelle aber weitaus fortgeschrittenere Anbauteile beziehen. Eine technisch wie optisch einwandfreie 2x9 Veloce-Gruppe bekommt man heute selbst im Juni zum absoluten Spottpreis (http://cgi.ebay.de/Vintage-90s-CAMP...ort_Radsport_Fahrradteile&hash=item1e641c68b0). Zum einen habe schon unvollständigere Golden Arrow-Gruppen für mehr weggehen sehen (selbst hier im Forum), zum anderen bekommt man die Alurahmen, an die man sowas verbauen kann, geradezu hinterher geworfen.
Aber das war jetzt wieder so 'ne fiese kleine Geldgeschichte und darum soll es ja hier eigentlich gar nicht gehen.;)
 
AW: Marktpotential historischer Rennräder ?

Hmmm,

"oldtimern" macht scheinbar nur Spaß, wenn's teuer ist/wird... :o

Das ist zumindest ein Eindruck, den man gewinnen kann, ließt man sich so die Beiträge durch. Es scheint nicht zu reichen, daß man sich letztlich in einer Nische des eh schon sehr ausdifferenzierten Fahrradmarktes sein Material zusammensucht, mit dem man der Lust am Radfahren frönt, nein, damit es wirklich besonders wird muß es selbstverständlich auch kosten. Ich bin mir nicht sicher, ob ich diesen elitären Drang nach Exklusivität, den ich hinter der Haltung, daß das "olle Geraffel" noch viel zu billig sei und ruhig teurer werden könnte, wittere, so gut finden soll. :confused: :spinner: :rolleyes:

Statt sich darüber zu freuen, daß man zur Abwechslung auch mal mit einem relativ geringen pekunären Einsatz nicht nur gutes, sondern auch noch schönes Material in die Finger bekommen kann, mit sich die Straßen unsicher machen läßt, wird lieber darüber philosophiert, ob und um wieviel man nicht en passant reicher werden könnte, weil man u.U. rechtzeitig in einen Markt "investiert" hat. Denn eigentlich geht es doch ums Radfahren, oder hat der Schein schon wieder das Sein abgelöst... :eek:

tulpenzwieblige Grüße

Martin

Guter Punkt...
Die Frage ist natürlich auch, wann man und vor allem wo man kauft.
Ich kann natürlich nur für mich sprechen...wenn ich ein Rad sehe, dass
in mein Sammel-Beuteschema paßt und das unter oder auf dem Marktpreis liegt, kauf ich dass wenn es meine Hobbykasse hergibt.
Wenn ich ein Rad sehe welches nicht in meine Sammlung paßt der Preis aber um die 100 Euro unter dem Markpreis liegt kaufe ich es auch und verkaufe es weiter um meine Hobbykasse aufzufüllen (wie sicher viele hier).
Wenn man weiß was man macht (ich bin jetzt mal so anmassend und behaupte ich weiß dass im großen Ganzen) ist dass eigentllich immer möglich auch bei höher werdenden Preisen.
Will sagen, dass das Wissen des Sammlers auch einen Wert darstellt.
Wobei ich als Schwabe natürlich auch nichts dagegen habe wenn die
Sammlung an Wert gewinnt:)

Hannoh
 
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Ich bin mir nicht sicher, ob ich diesen elitären Drang nach Exklusivität, den ich hinter der Haltung, daß das "olle Geraffel" noch viel zu billig sei und ruhig teurer werden könnte, wittere, so gut finden soll. :confused: :spinner: :rolleyes:

Naja ich denke, das da bei dem einen oder anderen hier, der solche Kommentare ablässt und in die Richtung Stimmung macht, nicht unbedingt der elitäre Drang nach Exklusivität dahintersteckt, sondern schnöde monetäre Interessen. Gott, ich muss weiter arbeiten.
 
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Es scheint nicht zu reichen, daß man sich letztlich in einer Nische des eh schon sehr ausdifferenzierten Fahrradmarktes sein Material zusammensucht, mit dem man der Lust am Radfahren frönt, nein, damit es wirklich besonders wird muß es selbstverständlich auch kosten.

So sympathisch mir Deine Haltung auch ist, so sehr scheinst Du mir zu übersehen, dass gerade alte Fahrräder sich eben nicht ausschließlich aus der Lust am Radfahren heraus einer großen Beliebtheit erfreuen. Es sind oft schlicht und ergreifend Sammelobjekte. Wenn jedes der Räder, die im Forum besprochen werden, direkt in Zusammenhang mit der "Lust am Radfahren" stünde, bräuchte manches Mitglied gut ein Dutzend Hintern und doppelt soviele Beine.:rolleyes:
Und dass Sammler sich für den Wert ihrer Sammlung und dessen Entwicklung interessieren, liegt nunmal in der Natur der Sache. Ich kann daran nichts Unmoralisches finden und halte im Gegenteil eher das unglaubwürdige Desinteresse an Wertfragen für heuchlerisch. Ob man deshalb über Geldangelegenheiten gleich offen reden muss, steht zugegebenermaßen auf einem anderen Blatt Papier.
 
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... dass gerade alte Fahrräder sich eben nicht ausschließlich aus der Lust am Radfahren heraus einer großen Beliebtheit erfreuen. Es sind oft schlicht und ergreifend Sammelobjekte. ...

Jaha,

könnte man als Fußangel meiner Argumentation sehen... ;)

Allerdings würde ich auch hinsichtlicheiner solchen Herangehensweise ein "aber" einwerfen wollen. Das mag egozentrisch, arrogant gar ignorant klingen, würde ich mir eine Sammlung aufbauen, würde dies nach den Kriterien, was gefällt mir, was finde wichtig, was möchte ich mir u.U. auch an technischen Irrwegen anschauen, weil ich es interessant finde. Der sogenannte Marktwert, der "angehäuften" Devotionalien wäre für mich von peripherer Natur. Ich würde nicht sammeln, um es wieder irgendwann zu verticken, am besten noch mit Gewinn. Immerhin befriedigte ich ein Pläsir, das ich hege. Wenn man dann, so man sich nicht mehr so recht begeistern kann, den Kram wieder veräußert, muß es nicht mindestens den Einkaufspreis wieder einspielen. Wenn ja, nichts dagegen, wenn nein, auch nicht weiter schlimm. Ist ja ein Hobby, und das darf nun mal auch etwas kosten... :rolleyes:

Darum habe ich auch "nur" einen "Fuhrpark", der sich an meinen radspezifischen Nutzungsarten orientiert. Ich betrachte den ganzen Spaß nämlich rein von der radfahrenden Seite. Der Wert eines Rades ergibt sich für daraus, wie gut der "Hobel" die Anforderungen erfüllt, die ich an ihn stelle und nicht an dem Schnitt, den ich mit dem Teil am Markt erzielen könnte. Der wird bei meinen Rädern eh sukzessive geringer, weil ich die Dinger langfristig wohl peu à peu zu Schanden fahren werde. Bleibt ja nicht aus, wenn man ein Rad dafür benutzt, wozu es gemacht wurde. Aber der Spaß und Freude dabei, das ist es mir wert... :p :)

demerkantilisierte Grüße

Martin
 
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Mir ist die Teuerung der Teile auch nicht angenehm, weil ich jedes meiner Räder auch fahren will und somit auch immer mal Ersatzteile brauche.
Für mich ist der Sammlerwert auch nicht so wichtig. Wenn ich mit einem Rad gut fahren kann, dann hat es für mich einen sehr großen Wert, weil es mir eben passt.
Wenn ich aber merke, dass sich ein bestimmtes Teil in der Praxis nicht bewährt, dann ist es für mich nicht wertvoll. Aber ich freue mich, wenn es in Sammlerkreisen beliebt ist und ich es dann gut verkaufen kann. In diesem Falle profitiere ich naturlich von der Preisentwicklung, die mir den Einkauf auf der anderen Seite wieder erschwert, denn andere Teile, die in der Praxis gut taugen, verteuern sich natürlich auch.
Solange ich nicht mehr kaufen muss als verkaufen, kann das gut sein. Leider ist es aber eher umgekehrt.
 
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@smunolo: ich kann dir nicht ganz Recht geben, ich fahre mein Alteisen auch, und zwar heftig, aber meine Räder werden nicht weniger wert.
Denn ab und zu verschrotte ich ein Rickert, um den Wert der übriggebliebenen zu steigern.

Oder ist das völlig falsch gedacht ?
Wenn falsch, sollte ich vielleicht die Strategie wechseln.

Gruss
Hartmut
 

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@smunolo: ich kann dir nicht ganz Recht geben, ich fahre mein Alteisen auch, und zwar heftig, aber meine Räder werden nicht weniger wert.
Denn ab und zu verschrotte ich ein Rickert, um den Wert der übriggebliebenen zu steigern.

Oder ist das völlig falsch gedacht ?
Wenn falsch, sollte ich vielleicht die Strategie wechseln.

Gruss
Hartmut

Ein Ansatzpunkt für eine neue Strategie wäre, die Rickerts nicht mehr zu verschrotten :bier:
 
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Hä?
In was für eine eigenartige und kindische Richtung entwickelt sich denn jetzt die Diskussion?

Ihr wollt mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass Ihr es schafft, Eure Klassiker zu Klump zu fahren oder dabei permanent rare und kostspielige Ersatzteile zu verschleissen.
Das Zeugs hat bisher 25 Jahre oder mehr durchgehalten, nun kommen Radsportfreunde, die sich in Foren organisieren, ruinieren die Teile und sehen dies als den Weltenlauf an.
Doch halt, da ist ja noch die böse Wertsteigerung, verursacht, durch ein paar graumellierte Herren, die bei Ebay Preise hochtreiben. Das führt letzten Endes dazu, dass ihr Euch am Ende keine neuen Bremsklötze mehr kaufen könnt.
Ah geh, so aan Schmarrn!
 
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... Ihr wollt mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass Ihr es schafft, Eure Klassiker zu Klump zu fahren oder dabei permanent rare und kostspielige Ersatzteile zu verschleissen.
Das Zeugs hat bisher 25 Jahre oder mehr durchgehalten, nun kommen Radsportfreunde, die sich in Foren organisieren, ruinieren die Teile und sehen dies als den Weltenlauf an. ...

Na klar,

und zwar sittin' on the top of the bay... :jumping: ;)

Um da hoch und wieder runter zu kommen, gibt es doch nix schöneres als einen Klassiker durch die Serpentinen zu scheuchen. Das produziert auf Dauer natürlich Verschleiß. Irgendwann braucht es halt dann mal einen neuen Kranz oder eine Kassette, Bremsbeläge halten auch nicht ewig und Ketten schon mal garnicht usw. . Aber so sind sie, die Zeitläufte... :dope:

Betrachte es doch mal so: Kandidaten wie Du übernehmen den archivarischen Part der Kulturgutpflege, während so Hasardeure wie z.B. Bonanzero oder ich den erlebbaren Teil übernehmen. Bei Dir heißt es "nur gucken, nicht anfassen", bei uns darf der gemeine Carbonfahrer staunend am Hinterrad lutschen... :p :duck: :D

Kannst Dir ja mal die Frage stellen, welcher Umgang bei Otto Normalverbraucher wohl den nachhaltigeren Eindruck hinterläßt. Sollte die Preisentwcklung dazu führen, daß man sich diesen Spaß nicht mehr leisten kann bzw. will; alles hat seine Zeit... :rolleyes:

Was daran kindisch sein soll, das "G'lump" dafür zu nutzen wofür es mal produziert wurde, weiß ich nicht so recht. Das führe doch mal bitte aus... :rolleyes:

konsequente Grüße

Martin

P.S. @ Duc700: Ich weiß nicht, ob meine Räder nun an wert verlieren oder nicht. Die eine oder andere Schramme kann schon mal dazukommen. Und mit jeder davon entfernt man sich vom NOSsigen Zustand und merkantilem Wert. Bin ja kein Eddy oder so. Da würden natürlich nachweisliche Bißspuren im Lenker für exorbitante Wertsteigerungen sorgen... :D
 
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Wieder sei der Blick über den Tellerrand erlaubt.

Bevor Du dir die Verschleissteile nicht mehr leisten kannst und Du daher entweder auf neues Material umsteigen musst oder das Radfahren gleich ganz aufgibst, da muss schon sehr viel passieren.
Dieses Szenario wird schlicht nicht eintreten.

Eher wird der Nachschub versiegen, weil es irgendwann keine NOS-(Verschleiss-)Teile mehr geben wird.
Die Räder, mit denen Ihr die Kilometer schrubbt, werden schon nicht soooo exotisches Material dran haben - sonst wär's ziemlich dämlich.

Ausserdem wird es früher oder später Anbieter geben, die Bremsklötze, Kränze und Ketten für Klassiker nachbauen, wie dies auch bei den Auto-Oldtimern der Fall ist. Da kümmert sich eine veritable Industrie um den Nachschub.

Und ganz im Ernst - so massiv ist der Bedarf an Wartung an einem Fahrrad ja nun mal wieder auch nicht.
Zudem darf ich ja wohl annehmen, dass bei Leuten, die mehrere Räder ihr Eigen nennen, die Kapitaldecke nicht so dünn ist, das der kauf einer Kette zum Aus führt.

Wenn nun aber - sagen wir - ein komplettes Colnago Master Olympic statt bisher 1.000,-- bis 1.200,-- nun zweitausend wert wäre, wär das gemessen an den Preisen für ein neues Rad aus dem Laden immer noch günstig. Und dies käme einer Verdoppelung des Wertes gleich.

Wozu die Aufregung?
 
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Hallo Martin,
ja, ich glaub du hast recht und daß ich mein Neon-Rickert, an dem Chris und ich lange und mit Herz gearbeitet haben, nicht mutwillig verschrottet hab, ist wohl klar.
Würde Hugo Rickert meine Frage beantworten können, würde er wohl antworten "Hängs bloß nicht im Wohnzimmer an die Wand, sondern fahr es", und ja, das hab ich getan. Und das mach ich auch weiter so und nur so machen sie wirklich Spaß, auch für
"graumellierte".

Gruss
Hartmut
 
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...Ausserdem wird es früher oder später Anbieter geben, die Bremsklötze, Kränze und Ketten für Klassiker nachbauen, wie dies auch bei den Auto-Oldtimern der Fall ist. Da kümmert sich eine veritable Industrie um den Nachschub.

Nachschub in der sprichwörtlichen Taiwan-Qualität? :eek: Hoffentlich nicht.
 
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Darum habe ich auch "nur" einen "Fuhrpark", der sich an meinen radspezifischen Nutzungsarten orientiert. Ich betrachte den ganzen Spaß nämlich rein von der radfahrenden Seite. Der Wert eines Rades ergibt sich für daraus, wie gut der "Hobel" die Anforderungen erfüllt, die ich an ihn stelle und nicht an dem Schnitt, den ich mit dem Teil am Markt erzielen könnte. Der wird bei meinen Rädern eh sukzessive geringer, weil ich die Dinger langfristig wohl peu à peu zu Schanden fahren werde. Bleibt ja nicht aus, wenn man ein Rad dafür benutzt, wozu es gemacht wurde. Aber der Spaß und Freude dabei, das ist es mir wert... :p :)

Das ist auch genau meine Einstellung. Meine Räder sind zum fahren da. Und zwar ordentlich. Ich hab ja die Regel für mich selbst gemacht dass jedes Rad das permanent in meiner Sammlung verbleibt minimal 1x einen 200-er fahren soll. Und dazu auch tauglich sein soll. Dass ich dabei ab und zu vom zeitgemässen originalgerechten Zustand abweiche interesiert mich nicht so. Wenn funktionsfähige Verschleissteile neu gebaut werden benütze ich die Gerne. Vor kurzem hab ich z.B. ein paar neue (also nicht NOS) Bremshebel von Dia Compe gekauft. Die wandern an einer meiner Projekte. Falls die alten Shimano Kränze wieder gebaut wurden wurde ich die gerne kaufen. Dann sind meine alte Shimano Hinterräder wieder einsetzbar. Bis dann fahre ich lieber Schraubkranzhinterräder.
 
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ich finde deine einstellung zur sache sehr witzig... erinnert mich bisschen an die wahlberechtigten migranten bei der letzten stadtratswahl in wien... die haben zum teil rechts gewählt, da sie der meinung sind es gäbe schon genug ausländer in ihrem viertel die ihnen arbeit und wohnraum streitig machen...

du bist eigentlich teil des ganzen. durch dein interesse daran steigen die preise. also darf man sich eigentlich nicht aufregen...
 
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ouff - danke daß sich hier auch ein paar praktiker zu worte melden !
ich fahre meine klassiker auch und wenn, dann auch richtig. klar schiebe ich sie nicht bei jedem dreckswetter auf die straße uind wenn der salzstreuer seine runden dreht haben sie hausarrest. dafür hab ich neues rad, das sich seine kampfspuren erst noch erarbeiten will.
will sagen, natürlich passe ich aufs gerät auf (letztlich auch bei den neuteilen) aber wenn ich fahre, dann will ich fahren und nicht darüber nachdenken ob dies jetzt gerade gut ist für den werterhalt.
mithin die schlimmste frage wenn man auf den klassiker angesprochen wird "was issen des wert ?".
für dir "wahren sammler" haben die hersteller immer wieder mal ihre "centenario-modelle" oder sonstigen jux aufgelegt.
thät's the right stuff - und blos nie benutzen !

gruß
klaus
 
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Einen Klassiker braucht auch eine Ehrenliste. Ohne Ehrenliste hat er keine Charme.
 
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ich finde deine einstellung zur sache sehr witzig... erinnert mich bisschen an die wahlberechtigten migranten bei der letzten stadtratswahl in wien... die haben zum teil rechts gewählt, da sie der meinung sind es gäbe schon genug ausländer in ihrem viertel die ihnen arbeit und wohnraum streitig machen...

du bist eigentlich teil des ganzen. durch dein interesse daran steigen die preise. also darf man sich eigentlich nicht aufregen...

Ich versteh nicht ganz was ich mit wahlberechtigten Migranten in irgendwelchen Städten zu tun habe. Fakt ist, das ich nicht viel Geld für das Hobby erübrigen kann, soll ich dann steigende Preise gut finden? Was hat das alles mit aufregen zu tun? Fragen über Fragen.

Das bild war hier falsch :)
 
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ok... nochmal für dich zum mitschreiben... du bist seit kurzem im business und darum mit ein grund dafür, dass die preise aktuell steigen. viele neueinsteiger -> mehr nachfrage bei gleichbleibendem angebot.
wenn man zeit in die suche investiert findet man immer noch schöne sachen zu günstigen preisen, auch wenn man wie du nicht viel erübrigen kann, pro monat. es fällt hald nicht vom baum. hab übrigens auch nicht viel am ende des monats. aber wenn mehrere monatsenden zusammenkommen springt oft was schönes bei raus. also nichts überstürzen...
 
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