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Max. Systemgewicht bei Dura Ace (WH-R9270 C50) Laufradsatz?

Chronos___

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Hey Freunde,
vielleicht hat jemand eine Idee: Ich habe mir letztes Jahr im Sale folgende Laufräder gekauft: Dura Ace WH-R9270 C50 - Shimano * selbst gibt kein Systemgewicht an - die Händler ebenfalls nicht. Hat jemand eine Idee wie ich dieses trotzdem rausfinden kann - oder gibt es eine Möglichkeit es selbst zu berechnen?
Ich möchte in Zukunft etwas mehr Gewicht transportieren (so +10-20kg) und komme derzeit mit Rad auf ca. 100kg.

Vielleicht hat ja jemand einen Tipp - die Laufräder haben jeweils 24 Speichen; Straightpull; Einspeichmuster: vorn 2-fach gekreuzt | hinten Antriebsseite 3-fach gekreuzt, Nicht-Antriebsseite radial
 

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Re: Max. Systemgewicht bei Dura Ace (WH-R9270 C50) Laufradsatz?
Wenn man den Standard nimmt, hat man 120Kg. Bei Leichtbau in seltenen Fällen 90Kg. Die Shimano * ist aber kein Leichtbau. Mit Deinen 100Kg würde ich (meine Meinung) ganz entspannt sein.
 
Ich fahre diesen LRS und als er frisch auf den Markt kam, hat Shimano * im Datenblatt 120kg Systemgewicht angegeben. In der Zwischenzeit wurde die Angabe zum max. Systemgewicht, aus welchen Gründen auch immer, entfernt.

Ohne Angabe würde ich von einem max. Systemgewicht von 115kg ausgehen für das viele RR freigegeben sind, damit liegst du auf der sicheren Seite.
 
Ja, ich war auch ganz überrascht, ich habe den LRS zwar vergleichsweise günstig bekommen (ca 1/3 Listenpreis) - aber auf vielen Seiten wird er ja trotzdem noch für 1,5k€ gehandelt. Irgendwie hätte ich damit gerechnet das in der Preisklasse immer ein Systemgewicht angegeben ist und ich habe mich gefragt wie das zu deuten ist - weil selbst Shimano * (erster Link) nichts angibt.

Mit etwas Gepäck fürs Bikepacking und ein paar Litern Wasser bin ich sicher über 100 Kilo (vermutlich so max. 110).

Ist auch mein erster Carbon LRS deswegen fehlt mir die Erfahrung - aber er macht durchaus einen stabilen Eindruck.
Danke euch!
 
Ich habe den Shimano * 105er Serie LRS und find den eig echt gut, denn selbst wartende Naben, guter Preis, akzeptable Maulweite und gute Optik.
Seit ich damit neben Rennradbereifung auch wildes Gravel mache (inkl. Bikepacking) mit breiten Reifen * und rund 110-115kg Systemgewicht habe ich einen klar sichtbaren Seitenschlag. Stört mich beim Fahren überhaupt nicht, aber bin doch enttäuscht. Zudem befindet sich bei der letzen Strandtour Sand in der Felge, vmtl. über das Entlüftungsloch reingelangt. Unmöglich den Sand da rauszubekommen.
 
Seit ich damit neben Rennradbereifung auch wildes Gravel mache (inkl. Bikepacking) mit breiten Reifen * und rund 110-115kg Systemgewicht habe ich einen klar sichtbaren Seitenschlag.
Der DuraAce C50 LRS spielt in einer komplett anderen Liga als der 105er. Aber bei beiden liegt der Einsatzbereich nicht wirklich bei wildem Graveln. Wenn man den LRS zudem noch nahe am max. Systemgewicht betreibt, so sollte man regelmässig die Speichenspannung überprüfen und allenfalls korrigieren, dann gibt es keinen Seitenschlag resp. kann man den Seitenschlag beheben.

Und wenn man vor längeren Strandfahrten einen Sticker aufs Entlüftungsloch macht, geht auch kein Sand und Salzwasser rein.
 
Der DuraAce C50 LRS spielt in einer komplett anderen Liga als der 105er.
Woher nimmst du all dein Wissen? Meine ich ehrlich. Hast du die Felgen * getestet oder warst im Werk selber?
Ich nehme mal an, die kommen alle vom gleichen Hersteller und werden mit den gleichen Prüfverfahren an die Kunden rausgeschickt. Ich bin bei Leibe kein Laufradexperte, aber ich erwarte schon eine gute Beständigkeit abseits der Straße. Die GRX Variante gabs es letztes Jahr noch nicht, sonst hätte ich die gekauft. Ob die in dieser Hinsicht besser ist, stelle ich aber in den Raum. Ich bin mit meinem Triathlonrad und den Reynolds Felgen * ebenfalls viel Gravel gefahren allerdings ohne Bikepacking-Equipment und da sehe ich bis heute keinen relevanten Seitenschlag.
Und wie überprüft man die Speichenspannng bitte. Die Prüfwerkzeuge kosten mWn Unsummen. Und einfach mal die Speichenspannung korrigieren ist mWn auch nicht möglich.
 
Woher nimmst du all dein Wissen? Meine ich ehrlich. Hast du die Felgen * getestet oder warst im Werk selber?
Ich nehme mal an, die kommen alle vom gleichen Hersteller und werden mit den gleichen Prüfverfahren an die Kunden rausgeschickt. Ich bin bei Leibe kein Laufradexperte, aber ich erwarte schon eine gute Beständigkeit abseits der Straße. Die GRX Variante gabs es letztes Jahr noch nicht, sonst hätte ich die gekauft. Ob die in dieser Hinsicht besser ist, stelle ich aber in den Raum. Ich bin mit meinem Triathlonrad und den Reynolds Felgen * ebenfalls viel Gravel gefahren allerdings ohne Bikepacking-Equipment und da sehe ich bis heute keinen relevanten Seitenschlag.
Und wie überprüft man die Speichenspannng bitte. Die Prüfwerkzeuge kosten mWn Unsummen. Und einfach mal die Speichenspannung korrigieren ist mWn auch nicht möglich.
Dass ein Laufradsatz in der Preisklasse 800 Euro nicht ganz so hochwertig ist wie ein Laufradsatz für 1700 Euro, liegt wohl auf der Hand. Ebenso dürfte es logisch sein, dass ein leichter Laufradsatz der für den Renneinsatz auf der Strasse konzipiert wurde, suboptimal fürs Gelände ist.

Betreffend Speichenspannung:
Shimano * empfiehlt, nach den ersten 1000 km, die Speichenspannung zu überprüfen. Das kann man grob nach Gehör tun und wer es genau wissen will, der kann es in einer Fachwerkstatt machen lassen. Seitenschlag kann es immer mal geben, dafür sind wohl die Nippel an den Speichen, um sowas zu beheben.
 
Also nichts wirklich produktives von dir. Aber trotzdem danke für deine Antworten auf meinen Post, der eig nur meine Erfahrung für den TE darstellen sollte und keiner Antwort bedurfte.:)
 
Du hast eine Frage in deinem Post gestellt und ich war so freundlich und habe diese nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet.
 
Woher nimmst du all dein Wissen? Meine ich ehrlich. Hast du die Felgen * getestet oder warst im Werk selber?
Ich nehme mal an, die kommen alle vom gleichen Hersteller und werden mit den gleichen Prüfverfahren an die Kunden rausgeschickt. Ich bin bei Leibe kein Laufradexperte, aber ich erwarte schon eine gute Beständigkeit abseits der Straße.
Mal ganz ehrlich: Wenn Du einen Ferrari kaufst und Dich nachher darüber beschwerst, dass er Paris-Dakar schlecht verkraftet, dann liegt das Problem eher nicht beim Hersteller.
Die GRX Variante gabs es letztes Jahr noch nicht, sonst hätte ich die gekauft. Ob die in dieser Hinsicht besser ist, stelle ich aber in den Raum. Ich bin mit meinem Triathlonrad und den Reynolds Felgen * ebenfalls viel Gravel gefahren allerdings ohne Bikepacking-Equipment und da sehe ich bis heute keinen relevanten Seitenschlag.
Also bei Lichte betrachtet dann doch nicht vergleichbar. Aber klar, man kann Glück haben und ein Produkt funktioniert auch außerhalb des eigentlich vorgesehenen Verwendungsbereichs. Nur sollte man das nicht erwarten bzw. sich nicht beschweren, wenn es nicht so ist.
Und wie überprüft man die Speichenspannng bitte. Die Prüfwerkzeuge kosten mWn Unsummen. Und einfach mal die Speichenspannung korrigieren ist mWn auch nicht möglich.
Keineswegs, ein einfaches Tensiometer ist z.B. von ParkTool für einen zweistelligen Betrag zu haben (es gibt da natürlich noch Noname-Varianten aus China für 15-20 Euro, aber damit will ich gar nicht argumentieren, da ich denen auch nur bedingt trauen würde). Ist natürlich kein Profi-Material, reicht aber auch für den gelegentlichen Aufbau von Laufrädern.
 


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