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Mein Fang des Tages

Was Du falsch machst hast Du gerade in Deinem neuen Thread gezeigt. Alter, das Rickert!!!
 
naja das ist ansichtssache, ich hätte es auch für 99 nicht genommen, das legst du dann eben für die verschleißteile wieder drauf. aber das ist nur meine meinung.:bier:
 
das würde ich anzweifeln. Die Stiftung Warentest und andere Institutionen testen hin und wieder solche Baumarkt- und Discounter-Räder. Teilweise mit verherenden Folgen. Gabel-, Lenker- und Vorbaubrüche sind da an der Tagesordnung. Das wäre mir das ersparte Geld nicht wert, mal davon abgesehen, dass ich so eine Mühle nicht fahren wollen würde.
 
Sei Dir nicht zu sicher, der Mann kommt aus HRO und kennt die Gegend.

Was Du bräuchtest wäre dann ein Crosser.
 
Dann nimm doch die 99€ Schüssel und binde sie draussen am Haus an und fahre den guten Renner, der im Wohnzimmer steht. Ich fahre übrigens öfter in der Gegen um Ribnitz Rennrad, geht gut, finde ich. Klar, nicht jeder Feldweg ist asphaltiert, aber dafür kann man Hauptstraßen fahren, wenn nicht grad Juli und August ist.
 
naja das ist ansichtssache, ich hätte es auch für 99 nicht genommen, das legst du dann eben für die verschleißteile wieder drauf. aber das ist nur meine meinung.:bier:
Immerhin hat das Teil keinen :eek: Brezellenker. Und vor allen Dingen keine Federgabel, das allerschlimmste was man sonst an billigen Machwerken findet. Einziger Kritikpunkt wäre der Seitenläufer, aber für den Preis... aber ich vermute, dem Käufer war das schon bewußt.

Also steht da ein Stahlrad für den Alltagsausstattung mit enfachen Komponenten - im Grunde nix anderes als als die alten "Rennräder" (man achte auf die Anführungszeichen) die hier auch behandelt werden. Einziger Unterschied ist, daß das Rad keinen Rennlenker hat. Was aber eher ein Kritikpunkt gegen diese Art Räder vor 30 Jahren ist, die einen für den Verwendungszweck kaum geeigneten Lenker hatten. OK, das Rad ist schwerer, aber das ist auch der Ausstattung geschuldet. Und was die Verschleißteile angeht, auch die wollen erstmal runtergerockt sein. Wenn man die Gurke einmal gescheit eingestellt hat...

Schade daß solche Räder offenbar verschmäht werden, weshalb die da wohl im Ramsch landen. Die Geiz-geil-blöd-Kundschaft hat halt nix besseres verdient...
 
das würde ich anzweifeln. Die Stiftung Warentest und andere Institutionen testen hin und wieder solche Baumarkt- und Discounter-Räder. Teilweise mit verherenden Folgen. Gabel-, Lenker- und Vorbaubrüche sind da an der Tagesordnung.
Unstrittig ist, daß der Auslieferungszustand solcher Discounter-Räder oft lebensgefährlich ist. Rahmenbrüche gibt es seltener und dann meist an falsch konstruierten Einrohrrahmen, Tiefeinsteiger meist. Oder an Möchtegern-MTBs mit Y-Rahmen; mal drauf achten daß die jetzt verkauften fast alle eine Verstärkungsstrebe haben. Das ist das gute daran, daß es gelötete Stahlrahmen fast nur noch bei teuren Rädern gibt.

Die Stiftung Warentest hier anzuführen ist aber kein Argument. Deren Testergebnisse sind ja nicht erst seit dem letzten angeblichen Debakel mit Pedelcs nicht unumstritten. Um es mal vorsichtig auszudrücken. Bei allem, wovon ich mehr Ahnung habe als der Durchschnittsbürger, kann ich über deren Tests nur lachen. Meine Eltern hatten diese Zeitschrift abonniert, als ich noch bei denen wohnte. Ende der 70er oder Anfang der 80er ein Test von Sporträdern (Rennlenker, Schutzblech, Träger und Beleuchtung). Vertreten waren Versandhausräder bis zu besserer Mittelklasse. Einige deutsche Hersteller (Namen vergessen), Peugeot, Motobecane, Raleigh... Da wurde abgewertet, wenn die Bremshebel "vertauscht" waren. Räder mit Stahlfelgen waren dann besser als welche mit Alufelgen, janee is klar... Überhaupt war die Einhaltung von DIN 79100 seeehr wichtig... Oder Räder mit gleicher Übersetzung wurden unterschiedlich bergtauglich bewertet. Kann zwar auch an der Geometrie liegen, aber das waren alles Sporträder und da waren die Unterschiede wohl nicht so groß. Oder an der Sitzhaltung, wobei ich mich im Nachinein frage ob die Räder für alle Testpersonen korrekt angepasst waren.

Anderer Witz: Test von Laufschuhen. Da wurden Modelle ua von Nike abgewertet, weil die für gewisse Fußstellungen ungeeignet waren. Daß Nike eben verschiedene Schuhe für Läufer mit Pronations- oder Supinationsneigung anbietet, wurde nicht berücksichtigt. Ebenso, daß manche Modelle auf schlechtem Geläuf rutschig waren. Das stimmt, hatte mir eine Narbe am Ellenbogen eingebracht. Sowas passiert, wenn man mit Schuhen für festen Belag eine Kurve mit nassem Laub zu schnell nimmt... Und daß Schuhe von Adidas da besser abschnitten als anerkannt gute Laufschuhe von ausländischen Produzenten, ist sicher Zufall... Genauso wie beim Fahrradtest deutsche hersteller immer so gut abschnitten...
 
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Stiftung Warentest hat auch z.B. Rahmenbrüche an Ketten- und Sitzstreben erzeugt, indem sie die Ausfallenden gegeneinander verwunden haben. Kommt im Gebrauch nie vor.
 
das würde ich anzweifeln. Die Stiftung Warentest und andere Institutionen testen hin und wieder solche Baumarkt- und Discounter-Räder. Teilweise mit verherenden Folgen. Gabel-, Lenker- und Vorbaubrüche sind da an der Tagesordnung. Das wäre mir das ersparte Geld nicht wert, mal davon abgesehen, dass ich so eine Mühle nicht fahren wollen würde.

...naja,wer das glaubt hält den ADAC wahrscheinlich noch für unparteiisch...

und überhaupt, wahrscheinlich würden bei DEN test´s deine grünlinge zerbröseln wie feinstaub... mfg nach Rostock.
 
Immerhin hat das Teil keinen :eek: Brezellenker. Und vor allen Dingen keine Federgabel, das allerschlimmste was man sonst an billigen Machwerken findet. Einziger Kritikpunkt wäre der Seitenläufer, aber für den Preis... aber ich vermute, dem Käufer war das schon bewußt.

Also steht da ein Stahlrad für den Alltagsausstattung mit enfachen Komponenten - im Grunde nix anderes als als die alten "Rennräder" (man achte auf die Anführungszeichen) die hier auch behandelt werden. Einziger Unterschied ist, daß das Rad keinen Rennlenker hat. Was aber eher ein Kritikpunkt gegen diese Art Räder vor 30 Jahren ist, die einen für den Verwendungszweck kaum geeigneten Lenker hatten. OK, das Rad ist schwerer, aber das ist auch der Ausstattung geschuldet. Und was die Verschleißteile angeht, auch die wollen erstmal runtergerockt sein. Wenn man die Gurke einmal gescheit eingestellt hat...

Schade daß solche Räder offenbar verschmäht werden, weshalb die da wohl im Ramsch landen. Die Geiz-geil-blöd-Kundschaft hat halt nix besseres verdient...

das rad icht nicht nur wegen der ausstattung schwerer sondern auch weils geschweißt ist und man dort gewisse materialstärken nicht unterschreiten kann bzw sollte. schau doch mal die nähte genau an. ich will die teile ja auch nicht in grund und boden reden, aber von sowas halte ich eben nicht viel, vllt ist das ja auch die ausnahme von der regel und das ist ein superfang. ich glaube jedoch nicht das die verschleißteile lange halten auch wenn sie richtig eingestellt sind. in dem fall gilt wer billig kauft, kauft 2 mal. Ich will jetzt auch keine diskussion über den kapitalismus lostreten, aber dem haben wir es zu verdanken, dass es solche produkte überhaupt gibt. das mit rädern von damals zu vergleichen halte ich für gewagt. warten wir doch mal weiter 30 jahr ab und sehen was passiert. von dem rad mckenzie ist dann wohl nur noch der rahmen übrig.
:bier:
 
...naja,wer das glaubt hält den ADAC wahrscheinlich noch für unparteiisch...

und überhaupt, wahrscheinlich würden bei DEN test´s deine grünlinge zerbröseln wie feinstaub... mfg nach Rostock.
Ich halte weder den ADAC noch die Stiftung Warentest für unabhängig oder neutral, genau die die diversen Fachzeitschriften auf dem RR-Markt, die ebenfalls Räder testen. Bei denen schneiden ja auch immer die gleichen Marken gut ab. Aber gerade bei den Billigsträdern gab es schon so viele Tests von so unterschiedlichen Institutionen, dass da wohl was dran sein muss. Aber wie gesagt, MIR wäre es das nicht wert. Wie ihr das seht, müsst ihr selber entscheiden.
PS: ich glaube, die guten gelöteten Stahlrahmen stecken diese Anforderungen ganz locker weg. Sonst hätten die wohl kaum 30 oder 40 Jahre mit teilweise 6stelligen km-Beträgen auf dem Buckel. Und die werden sicher härter rangenommen als die meisten Cityräder.
 
Mifa gibt schon länger als 30 jahre, da gibts noch nen alten spruch von früher, den ich jetzt aber nicht zitiere
hier mal meine fänge
$_57.JPG

$_57.JPG
aus der wird aber nicht mehr getrunken, die ist nur für fotos :cool:
und ich wills ja nicht beschreien weil ich das ganze fürs startgebot bekommen habe, der verkäufer sich aber noch nicht gemeldet hat. aber das wollt ich haben nur wegen einer nabe,
mal sehen wer sie findet ;)
$_57.JPG

hoffentlich klappt das auch noch.o_O
 
das rad icht nicht nur wegen der ausstattung schwerer sondern auch weils geschweißt ist und man dort gewisse materialstärken nicht unterschreiten kann bzw sollte.
Nö, so viel macht das nicht aus. Vor kurzem hatte ich einen gemufften Rahmen aus "Wasserrohr" in den Händen, von der vsf Manufaktur (also gewiß kein Hersteller von billigem Neuschrott). Der wog mit Steuersatzschalen 3005 Gramm; Sattelstützendurchmesser 25,8mm, einziges Anlötteil ein Dynamohalter. Ein etwa vergleichbarer geschweißter Rahmen hier wiegt 3190 g; allerdings zusätzlich mit Cantisockeln, Bremszugbrücke, Flaschenhalterösen und das OR 2 cm länger, Sattelstützendurchmesser 26 mm. Klar gibt es auch dünnere Wandstärken, aber die kosten auch mehr. Und dickerer Rohre als 25,8 gab es auch mit Muffen zuhauf.


warten wir doch mal weiter 30 jahr ab und sehen was passiert. von dem rad mckenzie ist dann wohl nur noch der rahmen übrig.
Ulkig, das hab ich heute mittag in einem anderen Forum auch fast wortgleich geschrieben. Hatte mich bei diesem Beitrag hier auch erst wieder daran erinnert, daß ich da noch antworten wollte.

Ich will Mifa und Konsorten damit auch nicht das Wort reden, aber solche 08/15 Räder wie das hier fehlen dem Markt. Einfach und solide... Dann verschwinden vielleicht auch solche Scherze wie auf 30 Jahre alten Werkzeugen produzierte 6-fach Schraubkränze, die eiern und taumeln. Falls da sowas verbaut sein sollte.
 
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