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Neues Enve Fray Endurance-Rennrad: Edel-Allroader mit Rahmen-Kofferraum

Neues Enve Fray Endurance-Rennrad: Edel-Allroader mit Rahmen-Kofferraum

Irgendwo zwischen Enves Competition-Klinge Melee und dem Gravel Bike Mog hat der US-Hersteller das neue Enve Fray als Endurance- und Allroad-Rennrad positioniert. Mit viel Reifenfreiheit und einem großen Staufach im Unterrohr stehen die Zeichen auf Abenteuer und Vielseitigkeit.

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Neues Enve Fray Endurance-Rennrad: Edel-Allroader mit Rahmen-Kofferraum

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Re: Neues Enve Fray Endurance-Rennrad: Edel-Allroader mit Rahmen-Kofferraum
Was wird denn hier beschränkt?
Weil man nur elektronisch fahren kann? Glaub mir, du willst keine mechanische Schaltung durch so ein Cockpit legen.

Gruss, Felix
ich fahre sowohl mechanische wie elektronische Gruppen. Ich zahle nicht knapp 6000 Steine, um mir Vorschriften machen zu lassen, was für Gruppen ich verbauen kann. Sorry, ist ganz prinzipielle Entscheidung. Gerade bei einem Endurance Racer mag eine hochwertige mechanische Gruppe durchaus sinnvoll sein...
 
Im Inneren wird es bei geschlossenen Formen schwierig werden zu laminieren.
Wenn die Blase raus ist schauen alle so aus.
Zumindest jene die mit diesem Verfahren produziert werden. Hier sind ja bei der Entwicklung keine Architekten am Werk sondern eher Praktiker.
Statisch sollte man aber nichts befürchten müssen.
Das ist genau das Argument für TIME...
 
Als Werkstoffingenieur kann ich ruhigen Gewissens sagen, dass das nicht stimmt. Und es sind durchaus Ingenieure und Konstrukteure am Werk. Architekten wären wirklich fehl am Platz.

Auch das Innere eines Rahmens lässt sich ohne exzessive Fehler herstellen. Hab schon mehrere aufgesägte Rahmen bekommen. Look und Time sind z.B. fast fehlerfrei. Oft wird in den Kofferaum auch einfach eine Sichtcarbonlage eingebaut, damit es eben hübsch aussieht. Mein Mietrad war aber ein Trek...

Mir ist auch durchaus klar, dass Fehler nicht gleich zum Ausfall führen, mein Beitrag war mit einer Spur Ironie versehen.
Jepp, TIME und auch Look sind wohl mit die "saubersten" Rahmen...
 
Da hier gerade die französischen Rahmen TIME und Look so lobend hervorgehoben werden, wie steht es denn um die Rahmen von Lapierre ?? Kann jmd. dazu etwas sagen?
 
Schraubtretlager positiv zur Kenntnis genommen. Bezüglich Staufach - es ist banal, daß gerade im hoch belasteten Unterrohr dafür massiv mehr Material eingesetzt werden muß, um diese Schwächung zu kompensieren

Wenn es wirklich banal wäre, könntest du das Mehrgewicht, das für den Kofferraum notwendig wurde, quantifizieren. Wieviele Gramm waren nötig?
 
Wenn es wirklich banal wäre, könntest du das Mehrgewicht, das für den Kofferraum notwendig wurde, quantifizieren. Wieviele Gramm waren nötig?

Da ein lackierter 56er Rahmen 900gr wiegen soll, kann da gar nicht "massiv mehr Material" eingesetzt worden sein. Typisches Dummblab
 
ich fahre sowohl mechanische wie elektronische Gruppen. Ich zahle nicht knapp 6000 Steine, um mir Vorschriften machen zu lassen, was für Gruppen ich verbauen kann. Sorry, ist ganz prinzipielle Entscheidung. Gerade bei einem Endurance Racer mag eine hochwertige mechanische Gruppe durchaus sinnvoll sein...
Da hast du aber ein seltsames Gedankenkonstrukt aufgemacht.
Denn Enve hat die Montage ausgeschlossen, weil eine mechanische Schaltung bei einer vollintegrierten Leitungsverlegung weder präzise funktioniert noch die Züge lange halten.
Sie schließen das also auch, weil sie wollen, dass dein Bike funktioniert und nicht um dich zu dransalieren.
Aber du hast natürlich in sofern recht, wenn du eine mechnaiche Schaltung fahren magst, gibst du diee 6000€ nicht bei Enve aus.

Gruss, Felix
 
Noch schlimmer, man schreibt dir auch noch vor das du eine Scheibenbremse fahren musst. :D
kein Problem, da bastle ich noch Felgenbremsen 'dran... Im Ernst: gerade wer wie ich vom MTB und Gravel kommt, hat kein Problem mit Scheibenbremsen, ganz im Gegenteil. Ich möchte aber durchaus eine mechanische Gruppe verbauen können.
 
Da hast du aber ein seltsames Gedankenkonstrukt aufgemacht.
Denn Enve hat die Montage ausgeschlossen, weil eine mechanische Schaltung bei einer vollintegrierten Leitungsverlegung weder präzise funktioniert noch die Züge lange halten.
Sie schließen das also auch, weil sie wollen, dass dein Bike funktioniert und nicht um dich zu dransalieren.
Aber du hast natürlich in sofern recht, wenn du eine mechnaiche Schaltung fahren magst, gibst du diee 6000€ nicht bei Enve aus.

Gruss, Felix
Seltsam ist hier nur der claim von Enve - natürlich können mechanische Schaltungen, und sogar mechanisch betätigte Bremsen, sehr wohl vollintegriert lange und problemlos funktionieren - nur halt nicht im "schnell und billig"-Massenmarkt; das braucht etwas Liebe, Wissen und v.a. Zeit bei der Montage!
 
Ich finde es sehr viel schlimmer, dass ich nur bei 1by 40mm fahren darf - das ist doch einfach nur bescheuert! 5800€ und dann darf ich ENTWEDER mit maximal 38mm graveln UND/ODER Rennrad fahren weil 40mm bedeutet jedes Mal Umbau auf 1by?!
Und wir alle wissen dass die beste Auswahl an Gravelreifen ab 40mm+ beginnt!

Ich sag euch mal was, mein 2019er billo ALU Prestige von Stevens das hat n Rahmen, der kann bis zu 42mm Schlappen schlucken UND er kam mit 105er (Umwerfer + Schaltwerk Ultegra)! Sprich das GEHT!

Warum kriegt kein Hersteller moderner Carbonrahmen den Spagat geschissen???

Als Antwort darauf warum das bei aktuellen Stevens Caminos nicht mehr geht bekomme ich auch immer nur vage "der Hinterbau wurde völlig neu konzipiert" - was genaugenommen bedeutet: wertlos und vollkommen nutzlos gemacht!

Ich fahre eh nur noch elektronisch, das wäre mir also egal. Aber dieses Geschiss sich auf 1by oder 2by festlegen zu müssen geht mir gehörig auf den Sack. Wer will denn Rennrad mit 1by?! Wohingegen Gravel mit 2by vollkommen problemlos möglich wäre!
 
Wenn es wirklich banal wäre, könntest du das Mehrgewicht, das für den Kofferraum notwendig wurde, quantifizieren. Wieviele Gramm waren nötig?
Mann, ernsthaft! Ein Rohr bezieht einen Großteil seiner Festigkeit eben aus der rohrförmigen Konstruktion - wenn ich die bewußt unterbreche, dann entstehen am Ort der Unterbrechung enorm hohe Zug- und Druckspannungen, die logisch zwingen deutlich mehr Material erfordern, um eine brauchbare Stabilität und v.a. Langzeitfestigkeit zu erzielen. Wieso muß ich den Wahnsinn auch noch quantifizieren - es reicht aus, zu wissen, daß es nicht sinnvoll ist. So einfach ist das.
 
Da ein lackierter 56er Rahmen 900gr wiegen soll, kann da gar nicht "massiv mehr Material" eingesetzt worden sein. Typisches Dummblab
Hast Du nachgewogen? Und hast Du schon den Rahmen über Jahre getestet? Nochmals, wer auch nur einen Hauch Ahnung von Statik hat, dem ist klar, daß für so ein "Fach" - es ist schlicht eine massive Schwächung der Statik des Unterrohrs - massiv mehr Material verbaut werden muß, um das zu kompensieren - oder es ist einem halt egal, wenn es dort dann wg. Zug/Druckspannungen zu Materialversagen kommt.
 
Seltsam ist hier nur der claim von Enve - natürlich können mechanische Schaltungen, und sogar mechanisch betätigte Bremsen, sehr wohl vollintegriert lange und problemlos funktionieren - nur halt nicht im "schnell und billig"-Massenmarkt; das braucht etwas Liebe, Wissen und v.a. Zeit bei der Montage!
Hab ich n Denkfehler oder warum kann Stevens das?
Oder ist das tatsächlich SO ein Himmelweiter Unterschied ob die Zughüllen nun in der Kurve aussen am Lenker lang unterm Lenkerband - oder direkt durch den Lenker gehen?

Ich frag weil ich da jetzt gerade das Problem vielleicht nicht sehe. Ich hab aber auch bislang nur diese semi-Integration gesehen (die ja immerhin auch enge Kurven gehen muss) und noch keine mechanische VOLLintegriert. 🤔
 
Hast Du nachgewogen? Und hast Du schon den Rahmen über Jahre getestet? Nochmals, wer auch nur einen Hauch Ahnung von Statik hat, dem ist klar, daß für so ein "Fach" - es ist schlicht eine massive Schwächung der Statik des Unterrohrs - massiv mehr Material verbaut werden muß, um das zu kompensieren - oder es ist einem halt egal, wenn es dort dann wg. Zug/Druckspannungen zu Materialversagen kommt.

Enve hat diese Klappen nicht erfunden. Die gibt es seit mehreren Jahren in Straßenrädern genauso wie Mtb, ohne dass die Rahmen "massiv" schwerer sind und auseinander brechen.
Du fantasierst dir da etwas zusammen. Die Realität ist eindeutig eine andere.
 
Mann, ernsthaft! Ein Rohr bezieht einen Großteil seiner Festigkeit eben aus der rohrförmigen Konstruktion - wenn ich die bewußt unterbreche, dann entstehen am Ort der Unterbrechung enorm hohe Zug- und Druckspannungen
Das gilt aber in erster Linie für die Biegebelastung. Bei axialem Zug und Druck wird es zwar Spannungsspitzen an den Querschnittsübergängen geben, aber die kann man konstruktiv entschärfen.
 
kein Problem, da bastle ich noch Felgenbremsen 'dran... Im Ernst: gerade wer wie ich vom MTB und Gravel kommt, hat kein Problem mit Scheibenbremsen, ganz im Gegenteil. Ich möchte aber durchaus eine mechanische Gruppe verbauen können.
So verschieden sind die Ansichten. Ich würde an meinem Rad für das Geld keine Kompromisse haben wollen, die eine mechanische Schaltung möglich machen. Irgendwelche Anschläge, künstlich größere Radien etc.
Klar gibt es noch paar Liebhaber von mechanischen Schaltungen aber im oberen Segment ist die diese mit wenigen Ausnahmen, die wenigere werden, tot und zu so einem Rad passt nun mal eine Schaltung aus dem oberen Segment besser.
Zu 38er Einschränkung bei 2-fach. Ich meine diese Zahl stammt weniger von dem Rahmen sondern von Sram oder Shimano, bei einem der beiden ist es die maximale Reifenbreite, die für den Umwerfer freigegeben ist.
 
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