heya chubika,
uns verbindet offensichtlich die Liebe zum Radsport und der Genuß an der Qual. Unterschiede scheint es jedoch in der visuellen Wahrnehmung bzw. in der Verarbeitung verschiedener eingehender Signale unter Renntempo zu geben. Das wäre ja an sich nicht weiter schlimm, wenn denn nicht von einem von uns beiden (in dem Falle: von Dir) seltsame und unzutreffende Behauptungen aufgestellt würden. Jemandem Unsportlichkeit vorzuwerfen, weil es einem selbst an ausreichend Körnern für den Kampf gegen den Wind fehlt, ist schon fett. In dem Zusammenhang würden mich, die von Dir genannten regeln hinsichtlich Disqualifikation und Verwarnungen interessieren. Wo findet man diverse Regelungen zur EInhaltung einer bestimmten Geschwindigkeit??? Nun gut, nachtragen sind wir nicht, lediglich mit einem guten Gedächtnis versehen und deshalb hier nochmal kurz der Sachverhalt aus unserer Sicht:
Mit fast 20 Mann am Start gab es nur eine Taktik: attackieren. Dies haben wir auch konsequent umgesetzt. das dann schon nach 15 km unser ausgewiesener Berspezialist, der Sonntags nur ein wenig bummeln wollte, wegkam war Pech für ihn, den er mußte nun alle Reserven aufbrauchend bis zum Schluß durchziehen. Und dies hat er im Gegensatz zu manch anderem Kuschelfahrer getan. Der später folgende Sturz (Gute Besserung allen Verletzten und reges Mitgefühl) in Stockheim war uns willkommener Anlass, das Tempo signifikant zu steigern. Damit mußten die Fahrer im hinteren Teil der Gruppe leider etwas mehr am Lenker ziehen (dafür gibt es aber statt Mitleid nur ein müdes Lächeln).
Wenn Du schreibst "unter Kontrolle", meinst Du sicher die 70 km, die Jan unser Zeitfahrer an der Spitze des Feldes beiTempo 40 Windschatten geboten hat. Leider hat er nicht konsequent durchgehalten und ist ab und an aus der Führung gegangen, was sofort und immer dazu führte, das das Tempo runterging, Du hast sogar mal 26 km/h auf Deiner Geschwindigkeitsanzeige abgelesen (und Dir gemerkt), nun ja wolltest oder konntest Du in dem Moment nicht in den Wind?? Nach dem Sturz waren noch 4 Picardellics im Hauptfeld in der Lage das Tempo zu bestimmen, wie bitte, wie sollten wir energische und konsequente Attacken parieren? Mit Michi bin ich zwischen Eula und Kitzscher nebeneinandergefahren und wir haben Jan sein Tempo fahren lassen, was hat es gedauert, bis die ersten den schützenden Windschatten hinter uns verlassen haben um das Loch zuzufahren. Sollten wir besser das nächste Mal solche Löcher zu unseren führenden Fahren selbst zufahren, um Dich zu schonen??? Dann haben wir doch unterschiedliche Vorstellungen vom kameradschaftlichen Radsport.
Das der Sprint lehrbuchmässig mit einem schönen Dreierzug klappte und mit dem 3. Platz gekrönt wurde, war sicher auch Deiner Zurückhaltung geschuldet. Dank dafür.
Die Langversion des Berichtes findet die interessierte Leserschaft noch diese Woche auf unserer Homepage.
Ansonsten bleibt es mir nur noch den Respekt vor den Fahrern, die allein und ohne Mannschaftsunterstüzung starten und trotzdem vom Sieg träumen, auszudrücken.
Auf das nächste Mal mit bissigen Mitstreitern freut sich
thoR
uns verbindet offensichtlich die Liebe zum Radsport und der Genuß an der Qual. Unterschiede scheint es jedoch in der visuellen Wahrnehmung bzw. in der Verarbeitung verschiedener eingehender Signale unter Renntempo zu geben. Das wäre ja an sich nicht weiter schlimm, wenn denn nicht von einem von uns beiden (in dem Falle: von Dir) seltsame und unzutreffende Behauptungen aufgestellt würden. Jemandem Unsportlichkeit vorzuwerfen, weil es einem selbst an ausreichend Körnern für den Kampf gegen den Wind fehlt, ist schon fett. In dem Zusammenhang würden mich, die von Dir genannten regeln hinsichtlich Disqualifikation und Verwarnungen interessieren. Wo findet man diverse Regelungen zur EInhaltung einer bestimmten Geschwindigkeit??? Nun gut, nachtragen sind wir nicht, lediglich mit einem guten Gedächtnis versehen und deshalb hier nochmal kurz der Sachverhalt aus unserer Sicht:
Mit fast 20 Mann am Start gab es nur eine Taktik: attackieren. Dies haben wir auch konsequent umgesetzt. das dann schon nach 15 km unser ausgewiesener Berspezialist, der Sonntags nur ein wenig bummeln wollte, wegkam war Pech für ihn, den er mußte nun alle Reserven aufbrauchend bis zum Schluß durchziehen. Und dies hat er im Gegensatz zu manch anderem Kuschelfahrer getan. Der später folgende Sturz (Gute Besserung allen Verletzten und reges Mitgefühl) in Stockheim war uns willkommener Anlass, das Tempo signifikant zu steigern. Damit mußten die Fahrer im hinteren Teil der Gruppe leider etwas mehr am Lenker ziehen (dafür gibt es aber statt Mitleid nur ein müdes Lächeln).
Wenn Du schreibst "unter Kontrolle", meinst Du sicher die 70 km, die Jan unser Zeitfahrer an der Spitze des Feldes beiTempo 40 Windschatten geboten hat. Leider hat er nicht konsequent durchgehalten und ist ab und an aus der Führung gegangen, was sofort und immer dazu führte, das das Tempo runterging, Du hast sogar mal 26 km/h auf Deiner Geschwindigkeitsanzeige abgelesen (und Dir gemerkt), nun ja wolltest oder konntest Du in dem Moment nicht in den Wind?? Nach dem Sturz waren noch 4 Picardellics im Hauptfeld in der Lage das Tempo zu bestimmen, wie bitte, wie sollten wir energische und konsequente Attacken parieren? Mit Michi bin ich zwischen Eula und Kitzscher nebeneinandergefahren und wir haben Jan sein Tempo fahren lassen, was hat es gedauert, bis die ersten den schützenden Windschatten hinter uns verlassen haben um das Loch zuzufahren. Sollten wir besser das nächste Mal solche Löcher zu unseren führenden Fahren selbst zufahren, um Dich zu schonen??? Dann haben wir doch unterschiedliche Vorstellungen vom kameradschaftlichen Radsport.
Das der Sprint lehrbuchmässig mit einem schönen Dreierzug klappte und mit dem 3. Platz gekrönt wurde, war sicher auch Deiner Zurückhaltung geschuldet. Dank dafür.
Die Langversion des Berichtes findet die interessierte Leserschaft noch diese Woche auf unserer Homepage.
Ansonsten bleibt es mir nur noch den Respekt vor den Fahrern, die allein und ohne Mannschaftsunterstüzung starten und trotzdem vom Sieg träumen, auszudrücken.
Auf das nächste Mal mit bissigen Mitstreitern freut sich
thoR