sulka
zementsackzement
Ich hatte das schon erwähnt, daß ich bei dem Saeco Lego gespielt habe und Bauklötze in wesentlichen von einem Rad und ein bischen von einem anderen umgesteckt habe, plus eine paar neue Verschleiß-Steine ;-)
Antrieb, Anbauteile und LRS stammen von meinem 2004er Viner CompLine Altec, Alu+Vollcarbongabel 1".
Da ist sie also die Italienerin, bis auf die Skeleton Bremsen identisch aufgesetzt. Das Rahmenset bringt mit insgesamt ca 1850 Gramm ca 50 Gramm mehr auf die Waage als das Caad7. Die Syntema Carbongabel ist spürbar leichter als die Slice Alu-Carbon Gabel, was dem Rad vorne etwas mehr Leichtigkeit gibt. Die Italienerin ist lenkwilliger, bis nervös. Die 1" Carbongabel gibt alle informationen direkt durch und erzeugt durch ihren Flex spürbar Komfort. Die Slice Gabel wirkt auf mich etwas ausgleichender, sie fühlt sich an wie die Ruhe in sich, daß sie besonders flexen würde ist mir bislang nicht aufgefallen. Sie lenkt die Fuhre souverän ums Eck. Da hab ich das Viner eher wie einen Feuerstuhl in Erinnerung.
Das Viner, sag ich jetzt mal obwohl ich kein Freund von Maximen binn, war bis zur Zerlegung mein schnellstes Rad. Das ging ab wie die Feuerwehr. Insgesamt hat es auf mich aber immer einen etwas fragilen Eindruck gemacht und ich konnte den Gedanken zur Harmonie mit meinem Gewicht nie dauerhaft loswerden. Das ist leider keine Basis für ein blindes Miteinander. Aber für seinen nächsten Fahrer aus dem Dunstkreis des Forums der in einer anderen gewichts- und Leistungsklasse fährt, bin ich mir sicher, wird es eine feine Feile. Er hat auch schicke neue Klunker für das dralle Rahmenset ;-)
Das ultraleichte ITM Millenium Cockpit aus Ergal mit seine 2 kleinen 4er Schräubchen in der Frontplatte war mir am Viner nicht wirklich geheuer. Jetzt habe ich es auf meiner Caffè Maschine und es fühlt sich wunderbar an. Auf der o.g. heutigen Rampe hatte ich reichlich Gelegenheit es heraus zu reißen. Ist abba noch drinnen wie es soll ;-)
Ähnlich mit dem LRS. Vorne ein Zonda G4 und hinten Kinlin Felge mit 24 Speichen 2x gekreuzt auf einer Novatec x-light Nabe. Leichter als ein C15 Zonda LRS. War speziell das Hinterrad im Viner ein Teil des ganzen Gewichtssorgen-Konstruktes, die bisherigen Kilometer ist es völlig unauffällig nur schnell gelaufen. Ich werde es, ungeöst wie es eben ist, wie das VR auch, natürlich im Auge behalten, vielleicht etwas öfter wie andere LRS.
Das Viner ist auch sehr schön verarbeitet, mit phantastisch verschliffenen Schweißnähten. Es macht aber den Eindruck daß etwas weniger dick aufgetragen wurde. Unter und Oberrohr sind markant gekantet und solide ausgelegt. Beim Caad beindrucken die runden Rohre die sich nach vorne verjüngen und stärker ovalisieren. Das Unterrohr ist deutlich weiter außen am Tretlager angesetzt. Das ist optisch sehr geschickt gemacht, denn das Unterrohr wird unten schon etwas zum Ofenrohr. Sehr vertrauensbildend finde ich die Verbindung zum Steuerrohr wo der obere Lagerkragen nach hinten bis nach oben verschweißt ist. Das ist ja eine der beliebten Maladien bei den Highend Alu-Rahmen dieser Epoche daß sie am Steuerrohr empfindlich für Risse sind und damit das Schicksal im wesentlichen besiegelt ist. Die selbe Arbeitsweise findet sich auf im Bereich der Verstrebungen am Sattelrohr.
soweit mal ;-)
Antrieb, Anbauteile und LRS stammen von meinem 2004er Viner CompLine Altec, Alu+Vollcarbongabel 1".
Da ist sie also die Italienerin, bis auf die Skeleton Bremsen identisch aufgesetzt. Das Rahmenset bringt mit insgesamt ca 1850 Gramm ca 50 Gramm mehr auf die Waage als das Caad7. Die Syntema Carbongabel ist spürbar leichter als die Slice Alu-Carbon Gabel, was dem Rad vorne etwas mehr Leichtigkeit gibt. Die Italienerin ist lenkwilliger, bis nervös. Die 1" Carbongabel gibt alle informationen direkt durch und erzeugt durch ihren Flex spürbar Komfort. Die Slice Gabel wirkt auf mich etwas ausgleichender, sie fühlt sich an wie die Ruhe in sich, daß sie besonders flexen würde ist mir bislang nicht aufgefallen. Sie lenkt die Fuhre souverän ums Eck. Da hab ich das Viner eher wie einen Feuerstuhl in Erinnerung.
Das Viner, sag ich jetzt mal obwohl ich kein Freund von Maximen binn, war bis zur Zerlegung mein schnellstes Rad. Das ging ab wie die Feuerwehr. Insgesamt hat es auf mich aber immer einen etwas fragilen Eindruck gemacht und ich konnte den Gedanken zur Harmonie mit meinem Gewicht nie dauerhaft loswerden. Das ist leider keine Basis für ein blindes Miteinander. Aber für seinen nächsten Fahrer aus dem Dunstkreis des Forums der in einer anderen gewichts- und Leistungsklasse fährt, bin ich mir sicher, wird es eine feine Feile. Er hat auch schicke neue Klunker für das dralle Rahmenset ;-)
Das ultraleichte ITM Millenium Cockpit aus Ergal mit seine 2 kleinen 4er Schräubchen in der Frontplatte war mir am Viner nicht wirklich geheuer. Jetzt habe ich es auf meiner Caffè Maschine und es fühlt sich wunderbar an. Auf der o.g. heutigen Rampe hatte ich reichlich Gelegenheit es heraus zu reißen. Ist abba noch drinnen wie es soll ;-)
Ähnlich mit dem LRS. Vorne ein Zonda G4 und hinten Kinlin Felge mit 24 Speichen 2x gekreuzt auf einer Novatec x-light Nabe. Leichter als ein C15 Zonda LRS. War speziell das Hinterrad im Viner ein Teil des ganzen Gewichtssorgen-Konstruktes, die bisherigen Kilometer ist es völlig unauffällig nur schnell gelaufen. Ich werde es, ungeöst wie es eben ist, wie das VR auch, natürlich im Auge behalten, vielleicht etwas öfter wie andere LRS.
Das Viner ist auch sehr schön verarbeitet, mit phantastisch verschliffenen Schweißnähten. Es macht aber den Eindruck daß etwas weniger dick aufgetragen wurde. Unter und Oberrohr sind markant gekantet und solide ausgelegt. Beim Caad beindrucken die runden Rohre die sich nach vorne verjüngen und stärker ovalisieren. Das Unterrohr ist deutlich weiter außen am Tretlager angesetzt. Das ist optisch sehr geschickt gemacht, denn das Unterrohr wird unten schon etwas zum Ofenrohr. Sehr vertrauensbildend finde ich die Verbindung zum Steuerrohr wo der obere Lagerkragen nach hinten bis nach oben verschweißt ist. Das ist ja eine der beliebten Maladien bei den Highend Alu-Rahmen dieser Epoche daß sie am Steuerrohr empfindlich für Risse sind und damit das Schicksal im wesentlichen besiegelt ist. Die selbe Arbeitsweise findet sich auf im Bereich der Verstrebungen am Sattelrohr.
soweit mal ;-)
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