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Monopoly hat einfach das Problem, dass es nicht "balanced" ist. Zeitlos vielleicht, allerdings überholt wie sonstwas. Abgesehen davon, finde ich das Thema auch eklig.
Spiel der Nationen ist auch so ein Ekelpaket ;-) Es wurde wohl mal konzipiert um die jeweiligen Fähigkeiten/Eigenschaften von Geheimdienstmitarbeitern zu eruieren.Fun Fact: Monopoly war ursprünglich als Lehr-Spiel mit zwei Varianten konzipiert. Eine sollte aufzeigen, dass der Kapitalismus dazu führt, dass am Ende nur einer gewinnt. Die andere sah vor, dass es kein Grundeigentum gibt bzw. dass dafür Steuern gezahlt werden muss (oder so ähnlich, mag jetzt nicht googeln) und dadurch werden alle reicher.
Auch ein Ausdruck unserer Gesellschaft, dass sich nur die erste Variante durchgesetzt hat...
Horst J. Obermayer - die kleinen Katechismen des Eisenbahnfreundes! Ich habe sie geliebt, tue es immer noch ;-)die schönen kleinen Taschenbücher
Man kommt da in dem Alter wieder hin, weil es noch Bestände aus der Kindheit gab Natürlich wurde dann umstrukturiert und alles auf eine Epoche konkretisiert.Wenn man das Thema etwas erweitert auf "Hobbies", war ich früher sehr nah dran an @Nik S. und @sulka , nur dass ich nie eine Modelleisenbahn besaß, sondern mich heftigst für das rollende Material interessierte. Wir hatten eine Faller AMS, beworben als Verkehrslernspiel, ohne Scheiß! Auf der verlor ich IMMER mit Ferrari gegen meinen älteren Bruder (Porsche).
Ich war damaals (Anfang 70er) im "Pfiff-Klub" und bekam die "Pfiff"-Postille, an der mich eigentlich nur die Rubrik "Sie wurden ausgemustert" interessierte. Dort wurden nach und nach die Dampflokomotiven der Länderbaureihen vorgestellt, und dann gings natürlich auch den Einheitsbaureihen an der Kragen. Weil ich schon einige Erfahrung mit "Schreiber"- Modellbaubögen hatte, fing ich an, Dampflokomotiven paradoxerweise aus Zeichenkarton zu basteln. Es entstanden also weiße Modelle von schwarzen Onkolythen. Dabei faszinierte mich vor allem die Mechanik der Dampfsteuerung, es dauerte aber Jahre, bis ich endlich die Walschaertsteuerung in ihren Bewegungsabläufen begriff. Anschauungsmaterial hatte ich so gut wie nicht, es führte zwar in 2km Entfernung eine Lokalbahnlinie vorbei, doch die wurde fast ausschließlich mit Schienenbussen betrieben. Meine einzige Quelle waren die Seitenansichten aus den "Pfiff"- Heften. Die ersten Modelle waren entsprechend grobschlächtig, vom Lichtraumprofil hatte ich auch keine Vorstellung, nur ab und zu sah ich Modelle in Spielwarenläden der umliegenden Kleinstädte.
Es muss wohl um 72/73 gewesen sein, dass ich endlich halbwex passables Zeux hinbekam. Zu diesen drei Exemplaren hat es gereicht, sie haben ungeheuer viel Zeit verschlungen:
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Inzwischen seit Jahren auf den Dachboden verbannt (die älteren sind entsorgt) und weil UHU inzwischen brüchig, liegt im Vordergrund auch iein Teil rum, iwo abgefallen. Hat sich aber alles mal halbwex richtig bewegt. Warum keine Puffer? weiß ich nicht mehr.
Besonders stolz war ich auf das vordere Modell, natürlich eine T 3 (aber welche? Ich sags am Ende, vllt will zB Klaus seine Expertise einfach mal so prüfen... Wie man im Alter von @Nik S. übrigens noch zu dieser Leidenschaft kommt,...???). Denn da ist mir auch die Adams- oder wie die hieß - Steuerung beweglich gelungen.
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Darunter aufgeschlagen die schönen kleinen Taschenbücher, die soweit ich mich erinnere die Technikblätter aus den Pfiffheften enthalten.
Danach wollt ichs noch perfekter und baute "echte" Speichenräder für eine bayrische S 2/5, die Vorgängerin der "schönsten Dampflok der Welt", aber das wuchs mir über den Kopf. Maßstab übrigens 1:100.
Die Liebe zu mechanischen Steuerungssystemen - halt OHNE Strom - spiegelt sich wohl in meiner Begeisterung für STI-Bastelei. Die eigentliche Kettenschaltung ist ja eher - einfach.
Und zum eigentlichen Thema? Es gab Mah-Jonghh - Exzesse in meiner Jugend, dann in den 80ern "Hase und Igel" und später immer und immer wieder "Siedler" mit den Kindern. Bei der E-Spielwelt bin ich ähnlich wie @mic-robi nicht über Tetris hinausgekommern, spiele ich noch heute regelmäßig auf einem Gameboy "Colour". Dass das heute unter "E-sport" firmiert, verstehe ich überhaupt nicht, mit Sport hat das nach meinem Verständnis überhaupt nix zu tun (Schach natürlich auch nicht!), und wenn die Leut sich noch so dabei verausgaben.
(Auflösung Lokmodelle: pfälzische T3 (BR 89.1) - württembergische T5 (BR 75.0) für die hab ich mir iwo Baupläne besorgt, womit ich endlich ungefähr Bescheid wusste - preussische G10 (BR 57.10-35 ; im Grunde waren das alles ja Einzelstücke, irgendein Detail ist immer anders)
Das muss ich mir auch mal genauer angucken. Vor 1,5 Monaten bestellt und dann ist es erstmal in das Regal gewandert.Am Wochenende werde ich wieder mal in "Hundert Jahre Deutsche Eisenbahn" blättern...
Ich habe die Originalausgabe von 1937Das muss ich mir auch mal genauer angucken. Vor 1,5 Monaten bestellt und dann ist es erstmal in das Regal gewandert.
Aber die Zusatzkarten habe ich mir mal angeguckt
Da hast du Recht, das wird man nicht wieder los. Leider beschränkt sich das momentan aus Platz- und Zeitgründen auf Lesen von Literatur. Und die Reisen mit dem Zug bleiben einfach immer präsent, besonders die Hochzeitsreise mit dem Zug vom Bodensee durch die Alpen nach Wien.Einmal Eisenbahn-Fan, immer Eisenbahn-Fan. Das wird man nimmer los ;-)
Was mich nach dem kindlichen Rundendrehen auf Dauer daran gefesselt hat, die Eisenbahn ist der rote Faden des Industriezeitalters. Während der Zug fährt kann man aus dem Fenster schauen. Ein großes Kapitel der Menscheitsgeschichte zieht vorbei. Landschaften, Städte, Menschen & Kriege. Wenn man nicht völlig blind ist kann man vieles daraus lernen und für andere Zwecke nutzen.