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Optimale Trittfrequenz
- Ersteller andi79
- Erstellt am
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optimale trittfrequenz .
B
Bergmarder
Bis die jeweilige Ziellinie beim Sprint erreicht istAbbath schrieb:
hugo
Just HUGO
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Abbath schrieb:wer fährt denn über mehrere km eine tf von 150??? die nase möcht ich mal sehen
ich glaube bei ca. 120 ist sense.
MAx F aus K zum beispiel.
der fährt aber auch nich nur zum spass
ich selbst komm wenns denn flach genug ist auf bis zu 140 auch auf längeren strecken
is eben gewöhnungs und vor allem übungssache, im sommer verliert man die "fähigkeit" recht schnell wieder wenn man wieder mehr wettkampforientiert trainiert und im training sich zwischen 90 und 100 einpendelt.
die max. erreichbare trittfrequenz is aber eigentlich auch wurscht, sagt in etwa so viel aus wied er maximale puls
trifi70 schrieb:
andi79 schrieb:
Der VDO C4DS kann das. Ich glaube die anderen Modelle aus der CxDS Serie auch. Zeigt die aktuelle TF, die durchschnittliche TF und die maximale TF an und überträgt das ganze digital per Funk. Allerdings sind die Funk-Sender etwas hässlich und leider muss man das Trittfrequenz-Kit für ca. 20 €ier dazu kaufen.
G
gata de gorgos
Och fahre auch so zwischen 85-95 U/min in der gegend herum.
In den Bergen so zwischen 70-80 wenn der Buckel nicht zu steil ist.
grüssle
In den Bergen so zwischen 70-80 wenn der Buckel nicht zu steil ist.
grüssle
Dukesim
Ing.
mein tip:
einfach fahren ,wies passt!
eine tolle erfahrung ist es mal eine zeitlang so schnell wie möglich zu fahren(z.b. 20 minuten lang so schnell es der zeit entsprechen geht). da merkt man, dass man (ich zumindest)anfängt , wie die weltmeißter zu tretten, sprich um die 95-105rpm, damit man bloß nicht langsammer wird.
je nach dem sind ganz verschiedene frequenzen gefragt. z.b. ist, wenn man um die 20 sekunden sehr fest tretten will und nicht zu kaputt rauskommen will frequenzen von 75-80rpm im hocken sinnvoll(da man viel bewusster nach oben ziehend kurbeln kann).
bei längerer belastung ist eine direkte propotionalität zwischen leistung(watt oder puls) und trittfrequenz als anhaltspunkt ganz gut.
z.b bei mir:
bei 95% belastung(maximale für längere zeit) 105 rpm
bei 80% balastung 88rpm
bei 65% bel. 72rpm
ja nach dem wie hoch die frequenz bei der höchsten belastung liegt, kann man sich die anderen ungefähr errechnen.
die frequenz hängt auch in gewisser weise von den gefahrenen gängen ab, wenn man von der gleichen trettleistung ausgeht.
so tritt man ber der kleineren übersetzung am berg aber bei den selben belastungs % eine niedrigere frequenz... eine formel müsste ich aber nocht entwickeln
einfach fahren ,wies passt!
eine tolle erfahrung ist es mal eine zeitlang so schnell wie möglich zu fahren(z.b. 20 minuten lang so schnell es der zeit entsprechen geht). da merkt man, dass man (ich zumindest)anfängt , wie die weltmeißter zu tretten, sprich um die 95-105rpm, damit man bloß nicht langsammer wird.
je nach dem sind ganz verschiedene frequenzen gefragt. z.b. ist, wenn man um die 20 sekunden sehr fest tretten will und nicht zu kaputt rauskommen will frequenzen von 75-80rpm im hocken sinnvoll(da man viel bewusster nach oben ziehend kurbeln kann).
bei längerer belastung ist eine direkte propotionalität zwischen leistung(watt oder puls) und trittfrequenz als anhaltspunkt ganz gut.
z.b bei mir:
bei 95% belastung(maximale für längere zeit) 105 rpm
bei 80% balastung 88rpm
bei 65% bel. 72rpm
ja nach dem wie hoch die frequenz bei der höchsten belastung liegt, kann man sich die anderen ungefähr errechnen.
die frequenz hängt auch in gewisser weise von den gefahrenen gängen ab, wenn man von der gleichen trettleistung ausgeht.
so tritt man ber der kleineren übersetzung am berg aber bei den selben belastungs % eine niedrigere frequenz... eine formel müsste ich aber nocht entwickeln
hmm
hab mir des grad durchglesen und da ich eher niedrige tritfrequenzen fahre (zwangsweise singlespeed) mach ihr mir grad sorgen um mein knie
fahr erst seit kurzem rr aber beim mtb fahr ich eigentlich auch eher höhere gänge
fahr am rr fixe 52:17 und komm somit rechnerisch auf ne durchschnitts tf von 76 (falls ich mich nicht verrechnet hab)
nun wie "schädlich" is des fürs knie bzw. ist es schädlich wenn ich aktuell noch ein fites knie hab?
da ich auch ohne cklicks fahr seh ich in höheren tf auch keinen vorteil bezüglich dem runden tritt
hab mir des grad durchglesen und da ich eher niedrige tritfrequenzen fahre (zwangsweise singlespeed) mach ihr mir grad sorgen um mein knie
fahr erst seit kurzem rr aber beim mtb fahr ich eigentlich auch eher höhere gänge
fahr am rr fixe 52:17 und komm somit rechnerisch auf ne durchschnitts tf von 76 (falls ich mich nicht verrechnet hab)
nun wie "schädlich" is des fürs knie bzw. ist es schädlich wenn ich aktuell noch ein fites knie hab?
da ich auch ohne cklicks fahr seh ich in höheren tf auch keinen vorteil bezüglich dem runden tritt
A
Abbath
ich glaube ehrlichgesagt nicht, daß die dicke des ganges alleine ausschlaggebend ist (es sei denn, du fährst die ganze zeit mit 50rpm oder weniger...): je spitzer der winkel zwischen ober und unterschenkel, desto höher ist der druck, dem die kniescheibe ausgesetzt ist. dazu kommt dann der zug der muskeln. vermutung: kritisch wird es vor allem, wenn man eine eher lange kurbel und eine zu tiefe sitzposition wählt, während kurze kurbel und hohe sitzposition eher unproblematischer sind.
Dukesim
Ing.
ich bin überzeugt es ist die goldene mitte zwischen sitzposition und frequenz.
75rpm sind aber schon recht dick. knie hin oder her... ich glaube dass ist einfach nicht so optimal von dem wirkungsgrad her.
75rpm sind aber schon recht dick. knie hin oder her... ich glaube dass ist einfach nicht so optimal von dem wirkungsgrad her.
Abbath schrieb:
naja 50rpm entsprechen einer geschwindigkeit von 20km/h kommt scho ab und zu vor...
Dukesim schrieb:
ok dann werd ich mal ne niedrigere übersetzung probieren, hab grad 52:17 drin
momentan kommen mir so tf im bereich von 100 sehr unruhig vor aber mal schaun des wird bestimmt recht schnell ruhiger...
Balai
Biskinaut
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- 92
Irgendwie irgendwo irgendwann gelesen - Zwei weitere Gründe, warum man tendenziell eher hohe Gänge bevorzugen sollte:
1) bekomme ich nocht mehr so ganz 100 % zusammen. Aber die Argumentation war in etwa, daß der Muskel bei längereren Kontraktionszeiten (die man bei der niedrigen Trittfrequenz hat) verstärkt anaerob arbeitet und deshalb pro Zeiteinheit mehr lactat produziert ( daß dann inder Entlastungpshase wegtransportiert werden muß) als bei vielen sehr kurzen Kontraktionen, die alle vollständig aerob ablaufen können.
2) Niedrigere Frequenzen bedeuten, bei gegebener Geschwindigkeit, natürlich auch höheren Kraftaufwand pro Tritt. Heißt: stärkere Muskelkontraktion. Kontraktion heißt aber immer auch SCHLECHTERE Durchblutung (weil die Kapillaren zusamengequetscht werden). Heißt: schlechtere Sauerstoffversorgung und langsamerer Lactatabtransport.
Gibt also gleich drei Faktoren, die den Muskel in die schnellere Übersäuerung treiben, es resultiert eine frühere Ermüdung. So weit ich weiß, ist das für die wenigsten Ausdauersportler ein erstrebenswerter Effekt.
Tendenziell gilt also, bei ausreichender Kordinationsfähigkeit (und die kommt ja irgendwann) höhere Frequenzen bevorzugen.
Individuelle Unterschiede gibts, meine Vermutung ist, daß das ne "Konstitutionsfrage "ist. Wer mit kräftigen Schweinshaxen gesegnet ist, wird wahrscheinlich etwas langsamer treten als Leute mit "Steckerlfüßen". Ulle
hat deutlich mehr Fleisch af den Oberschenkeln. und fährt ja tendenziell auch langsamer (sic!) als Lance....
1) bekomme ich nocht mehr so ganz 100 % zusammen. Aber die Argumentation war in etwa, daß der Muskel bei längereren Kontraktionszeiten (die man bei der niedrigen Trittfrequenz hat) verstärkt anaerob arbeitet und deshalb pro Zeiteinheit mehr lactat produziert ( daß dann inder Entlastungpshase wegtransportiert werden muß) als bei vielen sehr kurzen Kontraktionen, die alle vollständig aerob ablaufen können.
2) Niedrigere Frequenzen bedeuten, bei gegebener Geschwindigkeit, natürlich auch höheren Kraftaufwand pro Tritt. Heißt: stärkere Muskelkontraktion. Kontraktion heißt aber immer auch SCHLECHTERE Durchblutung (weil die Kapillaren zusamengequetscht werden). Heißt: schlechtere Sauerstoffversorgung und langsamerer Lactatabtransport.
Gibt also gleich drei Faktoren, die den Muskel in die schnellere Übersäuerung treiben, es resultiert eine frühere Ermüdung. So weit ich weiß, ist das für die wenigsten Ausdauersportler ein erstrebenswerter Effekt.
Tendenziell gilt also, bei ausreichender Kordinationsfähigkeit (und die kommt ja irgendwann) höhere Frequenzen bevorzugen.
Individuelle Unterschiede gibts, meine Vermutung ist, daß das ne "Konstitutionsfrage "ist. Wer mit kräftigen Schweinshaxen gesegnet ist, wird wahrscheinlich etwas langsamer treten als Leute mit "Steckerlfüßen". Ulle
hat deutlich mehr Fleisch af den Oberschenkeln. und fährt ja tendenziell auch langsamer (sic!) als Lance....
Dukesim
Ing.
da ist sicher vieles richtiges dran(sowohl das erste als auch sas zweite und auch das dritte).
ich konnte wie gesagt feststellen, dass ich automatisch, sprich ohne extra training oder vorsezlichem fahren zur richtigen(da wie empfohlen) frequenz gekommen bin und auch je nach umständen komme. vielleicht sollte man eher fragen: "wie finde ich die optimale frequenz?", als dass: "was ist die optimale frequenz?".
ich konnte wie gesagt feststellen, dass ich automatisch, sprich ohne extra training oder vorsezlichem fahren zur richtigen(da wie empfohlen) frequenz gekommen bin und auch je nach umständen komme. vielleicht sollte man eher fragen: "wie finde ich die optimale frequenz?", als dass: "was ist die optimale frequenz?".
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