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Panaracer Gravelking Semislick Plus Test: Rundum sicherer Allroad-Reifen

Panaracer Gravelking Semislick Plus Test: Rundum sicherer Allroad-Reifen

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Panaracer Gravelking Semislick Plus Test: In unserem großen Vergleich von 15 Gravel- und Allroad-Reifen 2021 vertritt der Panaracer Gravelking Semislick Plus die Allroad-Fraktion ohne Seitenstollen. Wir haben den Reifen im Labor auf Rollwiderstand, Pannenschutz und Verarbeitung getestet sowie ausgiebig über Schotterpisten und Asphalt gejagt. Hier die Ergebnisse unserer Labor- und Fahrtests.

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Panaracer Gravelking Semislick Plus Test: Rundum sicherer Allroad-Reifen
 
Dieser Artikel zeigt, wie viele andere dieser Reihe, dass Tests doch sehr unterschiedlich ausfallen können.
Auf bicyclerollingresistance ist dieser reifen einer der schnellsten Gravel reifen bei gleichzeitig gutem Schutz gegen Durchstiche. Dort in der non plus Variante getestet.
 
Ein Rollwiderstandstest ist vermutlich nicht standardisiert (Beschaffenheit der Rolle, Anpressdruck, Reifendruck). Daher kommen unterschiedliche Ergebnisse raus.
 
Ein Rollwiderstandstest ist vermutlich nicht standardisiert (Beschaffenheit der Rolle, Anpressdruck, Reifendruck). Daher kommen unterschiedliche Ergebnisse raus.
Naja, aber die Differenzen zu anderen Reifen werden dadurch ja nicht anders, sondern eher die absoluten (haha) Messwerte.

Oder besteht der og. Unterschied in der "non plus"-Variante?!
 
Euer Fazit hört sich ja nicht besonders positiv an und den gleichen Eindruck teile ich auch. Hätte ich nicht 100 Euro für die Bereifung gezahlt, wäre er schon längst wieder unten. Der Geizhals in mit wird denn Reifen jetzt noch etwas fahren ...
 
Euer Fazit hört sich ja nicht besonders positiv an und den gleichen Eindruck teile ich auch. Hätte ich nicht 100 Euro für die Bereifung gezahlt, wäre er schon längst wieder unten. Der Geizhals in mit wird denn Reifen jetzt noch etwas fahren ...
Ich stehe kurz davor den Reifen zu kaufen.
Was gefällt dir an ihn nicht? Bis auf hier habe ich (fast) nur positive Reviews zu dem Modell gelesen.
 
Ich fahre ein 2019er Grail und bin bis zuletzt den ausgelieferten G-One gefahren. Mit dem hatte ich nie Probleme, ganz gleich wie die Witterung war. Nasser Wald, Straße, Steine, ging alles super.
Um mal etwas anderes auszuprobieren habe ich mich für den oben getesteten Reifen entschieden.
Auf Asphalt ist der Unterschied zum G-One kaum zu spüren. Im nassen Wald zieht es dir dafür permanent das Rad weg. Man fühlt sich eher als würde man windig durch den Wald schwimmen, als wirklich fahren (klar, bei einem Reifen der Semi Slick heißt...).
Bei einer längeren Tour hatte ich einen Durchschlag (wirklich kleines Dorn). Das Loch war aber so klein, dass ich den Reifen einfach weiter benutzen wollte, hatte jetzt aber nach kurzer Zeit erneut eine Panne. Beim besagten G-One hatte ich auf viele tausend km keine einzige Panne, habe ihn nur wechseln müssen, weil alle Noppen weg waren ...
Mein (ganz subjektives Fazit, kann auch Pech sein oder mangelnder Vergleich sein):
Reifen war mit 55 Euro teuer.
Vorteile gegenüber G-One: keine
Nachteile gegenüber G-One: kaum Halt, schwammig
Daher kann ich persönlich von einem Kauf nur abraten.
 
Also ich suche einen Reifen für 100% asphalt und Harrpack. Also eher ein breiter allroad Reifen.
Wenn jemand hier einen Vorschlag hat, gerne schreiben.
Ach ja: habe leider ne blöde hookless Felge, das schränkt die Auswahl ein.
 
Der Gravelking SK in der nonPlus Variante ging bei mir sowas von leicht tubeless zu montieren und hielt auch ohne Milch dicht. Hatte schon 3 verschiedene Modelle, 2 schwarze und derzeit nen roten. Und er rollt auch meines Erachtens nicht schlecht. Allerdings habe ich nicht viele Vergleichsmöglichkeiten bisher.
Hab den auch auf das ebike meiner Frau montiert, da mit Schlauch. Sie kommt mit einer Akkuladung ca. 20km weiter und in der Ebene geht auch öfters mal was ohne Strom, weil er so herrlich leicht rollt.

Jetzt kommt das ABER..... das Skinwall-Modell auf meinem Dr. Dew, wollte ums Verrecken nicht ploppen und wird jetzt mit Schlauch gefahren.

Kann mir auch vorstellen dass die Plus-Varianten schwerer rollen. So kenn ich das auch von Schwalbe Marathon Reifen, wobei das die Plussies ne andere Kragenweite sind.
 
Also ich suche einen Reifen für 100% asphalt und Harrpack. Also eher ein breiter allroad Reifen.
Wenn jemand hier einen Vorschlag hat, gerne schreiben.
Ach ja: habe leider ne blöde hookless Felge, das schränkt die Auswahl ein.

Den Vittoria Terreno Dry TNT kenn ich, bin ihn aber im Winter nur bei Nässe (keine Glättegefahr, Schnee) gefahren. Kann nichts schlechtes berichten. Hab nur gewechselt, weil ich das Gravelrad auch z.B. bei Loose over Hard und weichen Waldböden nutzen will.

Tubelessreifen sollten bei hookless Felgen kein Problem sein.
 
Fährst du den Reifen selbst?
Fahre den Rutland für Gravel-Winter-Einsatz. Habe mal gelesen, dass die Teravails nicht die schnellsten sind, was Rollwiderstand angeht.
Bin ihn nur mal zur Probe gerollt und war recht angetan, keine Langzeiterfahrung.

Normalerweise hätte ich dir den Gravelking Slick empfohlen, was Leichtlauf und Komfort angeht ist der meiner Meinung nach einfach nicht zu übertreffen. ABER irgendwas ist bei denen neuerdings madig, die sind am Felgenhorn nicht dicht zu bekommen und lassen sich extrem schlecht setzen, genauso wie der SS hier.
Der Gravelking SK in der nonPlus Variante ging bei mir sowas von leicht tubeless zu montieren und hielt auch ohne Milch dicht. Hatte schon 3 verschiedene Modelle, 2 schwarze und derzeit nen roten. Und er rollt auch meines Erachtens nicht schlecht. Allerdings habe ich nicht viele Vergleichsmöglichkeiten bisher.
Hab den auch auf das ebike meiner Frau montiert, da mit Schlauch. Sie kommt mit einer Akkuladung ca. 20km weiter und in der Ebene geht auch öfters mal was ohne Strom, weil er so herrlich leicht rollt.

Jetzt kommt das ABER..... das Skinwall-Modell auf meinem Dr. Dew, wollte ums Verrecken nicht ploppen und wird jetzt mit Schlauch gefahren.

Kann mir auch vorstellen dass die Plus-Varianten schwerer rollen. So kenn ich das auch von Schwalbe Marathon Reifen, wobei das die Plussies ne andere Kragenweite sind.
Panaracer macht neuerdings irgendwas falsch. Vor 2 Jahren ließen die sich allesamt super gut mit einer Standpumpe montieren und waren auf Anhieb ohne Milch dicht.
 
Vielleicht bisschen OT... ich überlege wegen dem Komfortplus von breiten Reifen mit kaum merklich mehr Rollwiderstand, auch das Rennrad mit breiteren Reifen auszustatten. Was sieht denn auf einer 50mm Hochprofilfelge noch nicht nach Fehl am Platz aus? Rahmen/Gabel können auch noch 42C Reifen ohne Probleme aufnehmen. Somit wäre der ein oder andere „Gravel“-Semislick interessant…
 
Den Vittoria Terreno Dry TNT kenn ich, bin ihn aber im Winter nur bei Nässe (keine Glättegefahr, Schnee) gefahren. Kann nichts schlechtes berichten. Hab nur gewechselt, weil ich das Gravelrad auch z.B. bei Loose over Hard und weichen Waldböden nutzen will.

Tubelessreifen sollten bei hookless Felgen kein Problem sein.
Laut Hersteller nicht freigegeben für Hookless.
Selbiges gilt ja auch für Conti 5000.
Ursprünglich wollte ich den Pirelli cinturato Velo kaufen, aber auch nicht freigegeben für Hookless.
 
Was sieht denn auf einer 50mm Hochprofilfelge noch nicht nach Fehl am Platz aus?
Ich denke das hängt stark von der Außenbreite deiner Felgen ab. Ist der Übergang zwischen ihr und dem Reifen zu groß sieht es mMn komisch aus. Erfahrungen im Bereich der Aerodynamik sprechen auch eher dafür den Unterschied so gering wie möglich zu wählen.
 
Ich denke das hängt stark von der Außenbreite deiner Felgen ab. Ist der Übergang zwischen ihr und dem Reifen zu groß sieht es mMn komisch aus. Erfahrungen im Bereich der Aerodynamik sprechen auch eher dafür den Unterschied so gering wie möglich zu wählen.

Die Felgen sind außen 27,5mm breit, aktuell hab ich 28mm Reifen dran. Was die Aerodynamik angeht, bin ich bei dir. Dafür hab ich jetzt aber keine geeignete Rahmen/Gabelkombi, Aerolenker, usw. am Start. Die Hochprofilfelgen wurden eher aus Optikgründen gekauft :rolleyes:
 
hmm... fahre den Reifen aktuell. Montage war einfach, im Gegensatz zum SK, den hatte ich vorher, der war recht widerspenstig. Tubeless ging nur mit Tirebooster, aber der Reifen war sofort dicht, vorne wie hinten. Habe aber auch andere Felgen (GR531db) - Fahrverhalten ist bislang okay, kann aber dazu noch nicht viel sagen, da ich den erst letztes WE montiert habe und bislang erst ca. 100km gefahren bin (davon 30 km reine Straße) - hatte vorher den Conti Terra Trail - gut im Gelände, Straße solala, Pannensicherheit ne Katastrophe, viele kleine Löcher in der Lauffläche aus den Dichtmilch lief, die ersten schon nach 30km. Den Gravelking SK bin ich auch schon gefahren, war ich recht zufrieden mit, hat fürs Gelände nur eine recht schlechte Selbstreinigung. Fahre aber mittlerweile relativ wenig sehr grobes Geläuf, da reicht mir der Semislick.
 
Mal ein kurzer Einwurf zu Reifen, die sich schlauchlos nicht richtig auf der Felge setzen wollen:
Ich montiere die dann einfach mal kurz mit Schlauch, so setzen sie sich auf jeden Fall.
Auf einer ordentlich gemachten Felge bleibt ein gut sitzender Reifen anschließend auch luftlos "im Sitz", also kann man ihn ohne weiteres nur auf einer Seite wieder ins Bett drücken und abheben; die andere Seite bleibt an Ort und Stelle. Wenn der Schlauch dann wieder raus und das Ventil drin ist, "ploppt" die eine lockere Seite normalerweise ganz problemlos, wie sie soll.
Natürlich ist das ein Umweg und hört sich auch erstmal lächerlich an, aber funktioniert hat es so bislang immer.
Was beim Setzen auch helfen kann, wenn man keinen Kompressor zu Hand hat und der Reifen nicht wahnsinnig fett ist: Eine simple CO2-Patronenpumpe.
Und wenn ein Reifen, der schonmal ordentlich gesessen hat, luftlos immer wieder ins Bett rutscht, stimmt irgendwas grundsätzliches nicht. Form der Felge oder Toleranz des Sitzdurchmessers (zu klein). Oft hilft dann einfach eine zusätzliche Lage Klebeband.
 
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