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Panaracer Gravelking Semislick Plus Test: Rundum sicherer Allroad-Reifen

Panaracer Gravelking Semislick Plus Test: Rundum sicherer Allroad-Reifen

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Panaracer Gravelking Semislick Plus Test: In unserem großen Vergleich von 15 Gravel- und Allroad-Reifen 2021 vertritt der Panaracer Gravelking Semislick Plus die Allroad-Fraktion ohne Seitenstollen. Wir haben den Reifen im Labor auf Rollwiderstand, Pannenschutz und Verarbeitung getestet sowie ausgiebig über Schotterpisten und Asphalt gejagt. Hier die Ergebnisse unserer Labor- und Fahrtests.

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Panaracer Gravelking Semislick Plus Test: Rundum sicherer Allroad-Reifen
 
@Knobi bei mir hat sich folgende Methode bewährt:
Reifen auf die Felge aufziehen, dann einen Spanngurte um die Lauffläche des Mantels herum legen. Diesen festziehen und den Reifen mit einem Kompressor aufpumpen.
So habe ich schon so einige Reifen aufziehen können, bei denen es aussichtslos wirkte.
 
Die Sache mit dem Spanngurt oder einem straff über den Reifen gezogenen, kleineren Schlauch habe ich schon einige Male erfolglos probiert; da fand ich den Behelfsschlauch im Reifen einfacher.
Im Vergleich zu Auto und Motorrad wirkt die ganze Schlauchlos-Geschichte beim Fahrrad aber auch nach 20 Jahren noch arg stiefmütterlich.
 
Ich habe den Reifen erst vor kurzen montiert und es war recht mühsam. Der Reifen wollte extrem schlecht auf in das Felgenhorn ploppen. Es ging nur, wenn wirklich voller Druck auf dem Kessel des Kompressors war. Nach dem einfüllen der Milch, blubberte es an etlichen Stellen, rund um das Felgenhorn heraus. Ich habe das Ganze dann ein bisschen gedreht und auf den Boden prallen lassen, in der Hoffnung das sich der Reifen setzt. Heute morgen hatte ein Reifen die Luft gehalten, aber der andere war platt. Nach dem Aufpumpen war es an einigen Stellen am Felgenhorn nass. In bin aber zuversichtlich das ganze Dicht zu bekommen.
 
In bin aber zuversichtlich das ganze Dicht zu bekommen.
Klingt danach, dass er für mich als Bike Packing Reifen eher ein zu hohes Risiko darstellt.
Habe jetzt den Teravail Rutland ins Auge gefasst. Leider sind die zur Zeit nicht in allen Varianten lieferbar. Mal sehen ob der Rollwiderstand wirklich so hoch ist, wie einige Tests zeigen.
 
Klingt danach, dass er für mich als Bike Packing Reifen eher ein zu hohes Risiko darstellt.
Habe jetzt den Teravail Rutland ins Auge gefasst. Leider sind die zur Zeit nicht in allen Varianten lieferbar. Mal sehen ob der Rollwiderstand wirklich so hoch ist, wie einige Tests zeigen.
Warum? Wenn das Teil ist mal dicht ist, dann sollte es keine Probleme mehr geben.
 
Warum? Wenn das Teil ist mal dicht ist, dann sollte es keine Probleme mehr geben.
Habe ich auch gedacht, kann ich aber nicht bestätigen. Beim Slick 622x38 als auch SS 622x43 aus 2020 war das meine Hoffnung, aber beide haben immer wieder Luft verloren und beim Nachpumpen wurde es am Felgenhorn feucht und hat dort gezischt. Beim SK hab ich das bei etlichen Paaren in verschiedenen Größen so nie erlebt, genauso ließ sich mein erster Satz Slick 622x38 aus 2019 viel besser montieren und war auf Anhieb und dauerhaft selbst ohne Milch dicht, keine Ahnung was Panaracer dort anders und inzwischen falsch macht.

Und beim Bikepacking möchte ich auch keinen Reifen haben, der nur mit Kompressor und selbst dann nicht zuverlässig montierbar ist.
 
Bislang sind die bei mir dicht. Druckverlust von 0,5 Bar von Montag bis heute. Mit dem SK hatte ich damals mehr Probleme... vom Conti will ich gar nicht reden, da musste man jeden Tag nachpumpen.
 
Habe ich auch gedacht, kann ich aber nicht bestätigen. Beim Slick 622x38 als auch SS 622x43 aus 2020 war das meine Hoffnung, aber beide haben immer wieder Luft verloren und beim Nachpumpen wurde es am Felgenhorn feucht und hat dort gezischt. Beim SK hab ich das bei etlichen Paaren in verschiedenen Größen so nie erlebt, genauso ließ sich mein erster Satz Slick 622x38 aus 2019 viel besser montieren und war auf Anhieb und dauerhaft selbst ohne Milch dicht, keine Ahnung was Panaracer dort anders und inzwischen falsch macht.

Und beim Bikepacking möchte ich auch keinen Reifen haben, der nur mit Kompressor und selbst dann nicht zuverlässig montierbar ist.
Warum solltest du unterwegs den Reifen wechseln? Ich dachte immer wenn unterwegs etwas damit ist, hat man Tubeless eh verloren. Außerdem hat man doch unterwegs sicher keine Standpumpe dabei?
 
Dieser Artikel zeigt, wie viele andere dieser Reihe, dass Tests doch sehr unterschiedlich ausfallen können.
Auf bicyclerollingresistance ist dieser reifen einer der schnellsten Gravel reifen bei gleichzeitig gutem Schutz gegen Durchstiche. Dort in der non plus Variante getestet.

Ergebnisse aus verschiedenen Laboren sind nicht direkt vergleichbar, aber die Tendenz sollte schon ähnlich sein. Es hängt unter anderen schon von der Beschaffenheit der Rolle ab, dann vom Druck, mit Schlauch oder ohne Schlauch getestet...

Hier dürfte aber entscheidender sein: Es ist schlicht ein ganz anderer Reifen, denn die Pannenschutz-Technik hat einen erheblichen Einfluss.

Ein Rollwiderstandstest ist vermutlich nicht standardisiert (Beschaffenheit der Rolle, Anpressdruck, Reifendruck). Daher kommen unterschiedliche Ergebnisse raus.

So ist es!

Mal ein kurzer Einwurf zu Reifen, die sich schlauchlos nicht richtig auf der Felge setzen wollen:
Ich montiere die dann einfach mal kurz mit Schlauch, so setzen sie sich auf jeden Fall.
Auf einer ordentlich gemachten Felge bleibt ein gut sitzender Reifen anschließend auch luftlos "im Sitz", also kann man ihn ohne weiteres nur auf einer Seite wieder ins Bett drücken und abheben; die andere Seite bleibt an Ort und Stelle. Wenn der Schlauch dann wieder raus und das Ventil drin ist, "ploppt" die eine lockere Seite normalerweise ganz problemlos, wie sie soll.
Natürlich ist das ein Umweg und hört sich auch erstmal lächerlich an, aber funktioniert hat es so bislang immer.
Was beim Setzen auch helfen kann, wenn man keinen Kompressor zu Hand hat und der Reifen nicht wahnsinnig fett ist: Eine simple CO2-Patronenpumpe.
Und wenn ein Reifen, der schonmal ordentlich gesessen hat, luftlos immer wieder ins Bett rutscht, stimmt irgendwas grundsätzliches nicht. Form der Felge oder Toleranz des Sitzdurchmessers (zu klein). Oft hilft dann einfach eine zusätzliche Lage Klebeband.

Gute Tipps! Meine persönliche Erfahrung außerhalb des Tests ist, dass es manchmal eben auch nicht mit der "Erst-Schlauch-Methode" geht, und zwar auch bei Felgen, die sonst in der Regel gut passen. Die Fertigungstoleranzen sind erheblich, was auch der Test zeigt. Für mich ist eines der wichtigsten Fazits aus dem Test, dass für die Tubeless-Montage erprobte Reifen-Felge-Kombi Empfehlungen der Hersteller absolut wünschenswert wären.

Der inzwischen etablierte ETRTO Standard für Tubeless hat noch nicht die durchgreifende Wirkung.

Andererseits scheint es große Hersteller von Felgen und Reifen zu geben, die das Thema Tubeless im Griff haben, wie die teils sehr unproblematische Montage zeigte. So dürfte es dann auch Leuten Spaß machen, die sich sonst nicht so viel mit ihrem Fahrrad beschäftigen.
 
Mal ein kurzer Einwurf zu Reifen, die sich schlauchlos nicht richtig auf der Felge setzen wollen:
Ich montiere die dann einfach mal kurz mit Schlauch, so setzen sie sich auf jeden Fall.
Auf einer ordentlich gemachten Felge bleibt ein gut sitzender Reifen anschließend auch luftlos "im Sitz", also kann man ihn ohne weiteres nur auf einer Seite wieder ins Bett drücken und abheben; die andere Seite bleibt an Ort und Stelle. Wenn der Schlauch dann wieder raus und das Ventil drin ist, "ploppt" die eine lockere Seite normalerweise ganz problemlos, wie sie soll.
Natürlich ist das ein Umweg und hört sich auch erstmal lächerlich an, aber funktioniert hat es so bislang immer.
Was beim Setzen auch helfen kann, wenn man keinen Kompressor zu Hand hat und der Reifen nicht wahnsinnig fett ist: Eine simple CO2-Patronenpumpe.
Und wenn ein Reifen, der schonmal ordentlich gesessen hat, luftlos immer wieder ins Bett rutscht, stimmt irgendwas grundsätzliches nicht. Form der Felge oder Toleranz des Sitzdurchmessers (zu klein). Oft hilft dann einfach eine zusätzliche Lage Klebeband.
NUR so gingen meine Thunderos drauf!
 
Ergebnisse aus verschiedenen Laboren sind nicht direkt vergleichbar, aber die Tendenz sollte schon ähnlich sein. Es hängt unter anderen schon von der Beschaffenheit der Rolle ab, dann vom Druck, mit Schlauch oder ohne Schlauch getestet...

Hier dürfte aber entscheidender sein: Es ist schlicht ein ganz anderer Reifen, denn die Pannenschutz-Technik hat einen erheblichen Einfluss.



So ist es!



Gute Tipps! Meine persönliche Erfahrung außerhalb des Tests ist, dass es manchmal eben auch nicht mit der "Erst-Schlauch-Methode" geht, und zwar auch bei Felgen, die sonst in der Regel gut passen. Die Fertigungstoleranzen sind erheblich, was auch der Test zeigt. Für mich ist eines der wichtigsten Fazits aus dem Test, dass für die Tubeless-Montage erprobte Reifen-Felge-Kombi Empfehlungen der Hersteller absolut wünschenswert wären.

Der inzwischen etablierte ETRTO Standard für Tubeless hat noch nicht die durchgreifende Wirkung.

Andererseits scheint es große Hersteller von Felgen und Reifen zu geben, die das Thema Tubeless im Griff haben, wie die teils sehr unproblematische Montage zeigte. So dürfte es dann auch Leuten Spaß machen, die sich sonst nicht so viel mit ihrem Fahrrad beschäftigen.


Hey there guys!

I'm currently discussing these results on bicyclerollingresistance.com. These gravelkings and your results on the G-One-Rs are very different to the results they've achieved there. Would it be possible for you to share the individual schwalbe and specialized rolling resistances rather than the average? If you could comment as to if either of their testing setups tended to produce stronger or poorer results in certain circumstances that would also be helpful.

Hopefully this can help to identify and explain outliers and lead to a greater understanding of rolling resistance and test protocols.
Take care,
Andrew
 
A new analysis has been put out by BRR tracking rolling resistance of gravelkings in different sizes, pressures and tube types. Unfortunately it is behind a pro paywall.
https://www.bicyclerollingresistance.com/specials/gravelking-comparisonTheir results back up their assertions regarding the consistency of tubeless watt savings among tyre brands and sizes. As on their other tests with GP5000s compared to a butyl inner the saving is close to 3 watts, with more to be saved at lower pressures.

This contrasts with the results garnered here. Potentially with more insight into the testing protocols or individual results from schwalbe and specialized further conclusions could be drawn.
 
Normalerweise hätte ich dir den Gravelking Slick empfohlen, was Leichtlauf und Komfort angeht ist der meiner Meinung nach einfach nicht zu übertreffen. ABER irgendwas ist bei denen neuerdings madig, die sind am Felgenhorn nicht dicht zu bekommen und lassen sich extrem schlecht setzen, genauso wie der SS hier.
Leider exakt die gleichen Erfahrungen machen dürfen (Gravel King Slick 700x35 auf DT G1800). Hätte ich mal erst hier gelesen... Nicht der perfekte Einstieg in die Tubeless Welt ;)
 
Leider exakt die gleichen Erfahrungen machen dürfen (Gravel King Slick 700x35 auf DT G1800). Hätte ich mal erst hier gelesen... Nicht der perfekte Einstieg in die Tubeless Welt ;)
Hatte einen Gravelking SK 38 und hab ihn auf NoTubes Grail Felgen nicht tubeless bekommen. Waren irgendwie zu groß, so das man nicht genügend Luft zum setzen reinbekam. Auch mit Tricks wie Spanngurt nicht. 3 Lagen Tubelessband. Gingen auch sehr leicht drauf. Bin sie dann mit Schlauch gefahren. Jetzt habe ich einen Hunt Laufradsatz und da gingen sie leicht drauf aber waren auch mit Standpumpe sofort im Sitz. Milch rein und dicht. Null Probleme. Liegt also auch an der Felge.
 
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