• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

paris brest paris 2019 mit dem klassiker/youngtimer aus stahl, alu, titan, c...

Das Trollniveau hat mit der Themenstellung nichts zu tun. Unsachliche Ausdrucksweise und erhebliche Wissenslücken. Offenbar nur oberflächlich mit der Materie vertraut (roadbike et al abo). Die Konfigurierbarkeit klassische Rennraäder auf persönliche Anforderungen ist eine der großen Stärken der Bauweise. Für 180km Sprints in Gruppen kann man in der Tat anderes material wählen - wenn man es denn nicht gestellt bekommt und dann wohl oder übel. . . .
Wenn ihr möchtet, hole ich nochmal Bilder meiner Koga Miyata randonneuse der letzten Ausgabe hoch und erläutere. habe damit gefinisht und bin dieses Jahr leider verhindert.

apropos Koga Miyata Randonneuse, mit diese Koga Miyata Randonneuse fuhr ich PBP in 2015 und rollte nach 89Stunden21 Minuten im Ziel:







Meine M-Gineering ist eigentlich eine modernere Variante dieser Koga Randonneuse.
 
Schade, dass auch dieses schöne Thema sofort zerstänkert wurde. Weitere Randonneusen werden wir wohl nicht zu Gesicht bekommen. Schade drum.

Oder wir werfen soviele Randonneusenbilder hier im Thema dass die von alleine verzweifelt abhauen ;). Einer der zumüller hat es schon seit langem auf meine Ignorierliste geschafft, wenn einige andere so weitermachen wird die Ignorierliste weiter gefüllt.
 
Zur Vorbereitung: Bahnrad und pendeln das ganze Jahr über sorgen für gute Grundlage.
Die Qualifikation lief von Wetter mal abgesehen ganz gut auch wenn es zum Ende hin nochmal eng geworden ist 300er klatschnass und erfroren aufgegeben beruflich und Posten im Vorsitz einer Radrennbahn sorgten für terminlich für wenig Spielraum die beiden 600 in Bayern hatten nur 4 Tage Pause dazwischen. So das der zweite 600er ziemlich hart war.
Aber der Wille war da und ich hatte noch neue Conti 5000 in 32 aufgezogen.
Damit fährt sich das Rad wie ein Rennrad und der son und die Hope Nabe rollen sehr sehr gut
Fichkona, kelheim und RaR fühlten sich sehr gut an auch ein Unfall beim Arbeitsweg
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Und ein Sturz bei RaR
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Halten mich nicht auf
Normalerweise knacke ich im August die 10k
Nur mit dem Arbeitsweg.
Mit Bahn Qualifikation 24h rennen und SpaßTouren irgendwas um 18k km sein.

Ich fühl mich vorbereitet und freu mich drauf!!
 
Ist der Alleine angekommen? Ich hätte eher vermutet, dass da einige Rennfahrer sich zuammentun um als Gruppe recht schnell durchzukommen.
...

@Bianchi-Hilde
Schau 'mal hier, etwas Lesestoff: Der Bericht von Björn (dem schnellsten von 2015) hier im Forum...
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/brevetberichte.107165/post-3563381
Und noch 'was zu den gefahrenen Geschwindigkeiten & Zeiten:

Am 25. Mai bin ich das 400-km Brevet in Tournai (Belgien) gefahren.
Ich habe brutto mit (Regen-)Pausen 17:37 Stunden gebraucht. Das ist ein Bruttoschnitt von 22,7 km/h; netto war ich ziemlich genau mit 25 km/h unterwegs.

Der schnellste Fahrer - Kristof Allegaert - dreimaliger Sieger des Transcontinentral Race war 3 Stunden schneller als ich; also Brutto 27,6 km/h und netto wird er geschätzt 29 - 30 km/h schnell gewesen sein. - Damit ist man bei weitem & mit Abstand der schnellste.

Dann kam lange nix.

Dann kam 2 h später eine Gruppe von Fahrern, die allesamt ~ 20 - 25 Jahre jünger waren als ich - mit einer Zeit von 16:30 Stunden. Also hatte ich gut 1 Stunde Rückstand auf die, aber ich denke da brauche ich mit meiner Zeit & meinem Tempo nicht unzufrieden sein...

Mein Brevetbericht ist hier:
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/brevetberichte.107165/post-4511337
 
In D würden die meisten doch auch ein Knöllchen bekeommen, wenn die Polizei schlecht gelaunt ist. Meine selbstklebende Reflektorfolie auf den Felgen reflektiert zwar besser als Speichenreflektoren, zählt aber nicht. Den weißen und roten Reflektor vorne und hinten haben die wenigsten und wo ich bei Klickpedalen die Pedalreflektoren anbrinen sollte weiß ich nicht. Dass die Schuhe, Überschuhe und im Winter auch die langen Hosen Reflektoren tragen interessiert dann auch nicht. Trotzdem leuchte ich sicher besser als der normal vorschriftsmäßig ausgerüstete Radfahrer. Rotes Licht am Helm, Reflektoren überall am Helm und der Bekleidung und meine Batterielichter strahlen recht hell und recht weitwinklig. Mir wollte mal ein Polizist, der sauer war, weil er mich mit Anhänger auf den Radweg verweisen wollte und ich ihm erklärte, dass ich den nicht benutzen muss die Weiterfahrt untersagen, weil ich nicht an jeder Speiche einen dieser Reflektorstifte angebracht hatte. Im Juli, vormittags, bei Sonnenschein. Ich bin einfach weitergefahren...

Im Grunde sind wir daher wohl alle mehr oder weniger illegal unterwegs. Neben den auch mit gutem Willen für den Anwender nicht lösbare Problem Rückstrahler am Rennrad-Klickpedal ist da z. B. auch noch das hochumstrittene Thema Klingel zu nennen, für die es auch keine Ausnahme gibt.

Es wäre für den Gesetzgeber, dem bekanntlich die Kompetenz zusteht, mit einem Federstrich ganze juristische Bibliotheken zu Makulatur zu machen, ein leichtes, dies zu ändern. Etwa anstatt der am Rad verbauten Reflektoren reflektierende Kleidung zuzulassen. Für die Bauern gibt es im Straßenverkehr schließlich auch zig Ausnahmen. Aber Radfahrer haben in D augenscheinlich nur eine schwache Lobby; man bedient seitens der Lawmaker lieber andere Interessensgruppen. :(

Schade, dass auch dieses schöne Thema sofort zerstänkert wurde. Weitere Randonneusen werden wir wohl nicht zu Gesicht bekommen. Schade drum.

Ich fahre keine Brevets und denke auch, dass ich da aus verschiedenen Gründen auch nicht mehr hinkommen werde, (dies Denken ist ja schon ein Grund...), aber finde das Thema sowohl aus sportlicher wie ausrüstungsmäßiger Sicht interessant. Für Trimm-Dich- und Pläsierfahrer wie mich wäre eine Randoneuse an und für sich das schnelle Fahrrad der Wahl. Ich brauche ja keine hochagile Maschine für das Kirmessrennen, so dass ruhigerer Geradeauslauf und besserer Komfort, Schutzblech und Gepäckträgermöglcihkeit grundsätzlich unhinderlich sind.

Also bitte gerne weitere Maschinenvorstellungen und Erlebnisberichte!
 
Bittesehr: im August 2015 auf dem Weg nach Brest:

Das Velo habe ich im Frühjahr 2014 als Langstreckenrad aufgebaut:
Castelli Stahlrahmen mit langem Bremsenmaß aus den 80ern, hier im Forum erworben. Aufgebaut mit einer Shimano 6400 Gruppe aus meinem Fundus, allerdings mit einer SRAM Apex Kompaktkurbel in 180mm Länge und irgendwelchen einfachen Mavic Laufrädern. Für gutes Licht sorgen ein Velogical Felgendynamo, ein B&M Luxos B Scheinwerfer und ein Seculight Rücklicht. Das Minimalgepäck befindet sich in einem Ortlieb Packsack auf dem Tubus- Träger und in der Lenkertasche. Der Selle Atomica Sättel sorgte für schmerzfreies Sitzen. Die Zéfal Schutzbleche kamen erst auf den letzten 100km zum Einsatz. Die 28er Reifen von Conti hielten ohne Panne zwei Brevetjahre durch, ehe der hintere völlig abgefahren war.
Das Velo ist sehr angenehm zu fahren und völlig unschuldig daran, dass es am Ende mit 89:59:38 eine Punktlandung war...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur (klassischen) Ästhetik und Rädern aus einem Guss kommen wir so nicht zurück.
Das ist richtig, wenn gleich mich Gravelräder mittlerweile viel mehr interessieren.
Hat aber damit zu tun, dass ich 50km durch die Wildnis spannender finde als 200km Strasse. Also eher was Anderes als PBP.
 
ich bin ja noch die fortsetzung schuldig:
den zweiten versuch über 600 km startete ich 2 wochen nach dem ersten fehlversuch von spich bei köln.
mit ca 5000 hm eine schwere strecke, aber die gleiche höhenmeterquote wie bei pbp.
eigentlich passierte nicht besonders spektakuläres, ich kurbelte zuversichtlich vor mich hin, habe mittags und abends am ersten tag allerdings recht lange auf das essen warten müssen und pausierte zweimal über eine stunde. das ist eine alte weisheit: in den kontrollen verliert man die meiste zeit.
dazu kam mäßiger gegenwind, so daß ich immer ziemlich nahe am zeitlimit war, puffer um eine stunde herum.
die nacht im lahntal war dann unerwartet kalt, und ich wurde wie üblich müde...
es gab aber auf längerer strecke keine schlafmöglichkeit, und ich fuhr zunehmend langsamer.
die rettungsdecke auspacken und mich irgendwo hinlegen wollte ich aber auch nicht, es ging ja noch, und es wird doch irgendwann ein ec - hotel noch geöffnet sein...
schließlich, zum ersten mal, ich kannte das bisher nur aus erzählungen, fiel ich in einen sekundenschlaf, habe mich darüber sehr heftig erschrocken (klingt komisch, war aber genau so) und einen lauten schrei ausgestoßen. passiert ist zum glück nichts, ich bin dem straßenrad recht nahe gekommen, hatte einen unglaublichen adrenalinschub, konnte dadurch dann aber nochmal 15 km durchhalten, bis dann doch eine bank mit geöffnetem automatenvorraum in sicht kam.
dort lag auch schon ein weiterer fahrer. eine viertelstunde ist meine übliche zeit für den powernap, aber das reichte nicht, ich habe zwei mal verlängert, bis ich weiterfahren wollte.
von nun an war ich immer hart an der zeitkante...
im weiteren verlauf im moseltal hatte es dann zunehmend gegenwind, ich konnte nicht mehr aufholen.
durch die eifel dann 2x platt, zeitlich immer noch eine gratwanderung...
im brohltal dann bei ca km 550 wieder platt - also der reifen -, und ich verfluchte die geliebten pari motos.
es kam aber noch ärger, die letzten beiden schläuche, neu ausgepackt, hielten keine luft.
es wäre ohne den defekt sehr eng geworden, aber so war es das dann.
ich saß frustriert am straßenrand, muß wohl sehr bedürftig ausgesehen haben, denn eine autofahrerin mit großem suv hielt an, und fragte, ob sie helfen könne.
manchmal sind die karren ja doch zu was nütze, ich nahm das angebot dankend an und sie brachte mich zum nächsten bahnhof.

erst einige tage später habe ich dann nach dem rad gesehen und neues felgenband, neue mäntel und schläuche aufgezogen.
dabei stellte ich fest, daß der son sehr rauh und schwergängig lief, den habe ich dann auch ausgespeicht und einen anderen neu eingespeicht. ich glaube aber nicht, daß der mich allzuviele watt extra gekostet hat.

zusammenfassend kann man aber sagen, das das meral und ich in diesem jahr zumindest zusammen nicht sooo gut funktionieren...

wie es dann im dritten versuch doch noch geklappt hat, berichte ich morgen...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin ja noch die fortsetzung schuldig:
den zweiten versuch über 600 km startete ich 2 wochen nach dem ersten fehlversuch von spich bei köln.
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wie es dann im dritten versuch doch noch geklappt hat, berichte ich morgen...

Na Roy , müssen wir uns Sorgen machen ? Oder sitzt Du schon auf dem Sattel nach 'Paris ?
 
pbp 2019 quali - story, letzter teil:
nachdem ich 2x durchgefallen bin beim 600er, gab es für mich aus verschiedenen gründen überhaupt nur noch am letztmöglichen termin eine möglichkeit, es nochmals zu versuchen.:eek:
spannender ging es wohl nicht...
ich hatte doch mal wieder lampenfieber vor einem brevet, im zehnten jahr hat sich ja schon eine gewisse routine eingestellt, aber trotzdem ist es fast jedes mal wieder eine herausforderung, die brevets haben jedesmal andere schwierigkeiten mal sind es technische probleme, mal ist es das wetter, oder die höhenmeter, oder der gegenwind, und auch die psyche macht manchmal nicht mit, ganz zu schweigen von der körperlichen fähigkeit, es zu schaffen - mit fast mitte 50 ist auch schon mal irgendwas...:D:mad:.

ich konnte also am letzten juniwochenende in lier in belgien, ca 25 km südöstlich von antwerpen starten, morgens um 6.00.
ich bin sicherheitshalber am vorabend angereist, ca. 2 autostunden von köln wollte ich mit frühmorgens nicht antun.
die strecke sollte von dort zur schelde und zum meer gehen, an lek und waal - also meinem rhein - zur maas, über venlo wieder quer duch belgien nach lier.
keine höhenmeter - aber es war ein heißes wochenende mit 34°c.
außerdem drehte der wind - die erste ca 5 km seitlich von hinten, drehte er dann im weiteren verlauf so, daß wir immer gegenwind hatten, ungefähr mit jedem richtungswechsel kam er weiterhin von vorne:crash:
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hier gab es eine willkommene kurzpause, ich bin die ersten ca 150 km nicht alleine gewesen.
auch hier konnte man verschnaufen, schranken gab es dafür keine!
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aufgrund der hitze bin ich zweimal schwimmen gegangen, hier an einem badesee, da ich nix dabei hatte, musste ich erstmal aus dem öffentlichen teil heraus, am ufer entlang bis zu einer unbelebten stelle.
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danach fühlte ich mich viel besser, die gruppe hab ich deswegen gerne ziehen lassen. am abend habe ich das nochmal in lek oder waal wiederholt.

ein seltener anblick!
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in der nacht konnte ich komplett kurzkurz fahren, zum mehrmaligen powernap habe ich nur ein leichtes langarmtrikot übergezogen.
ich habe übrigens das rad gewechselt und bin mit meinem einzigen modernen rad gefahren, das meral brauchte mal einen denkzettel, so wie es mich geärgert hat. für pbp darf es aber wieder auf die straße!
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es hat alles gut geklappt, ich habe reichlich pausen gemacht und hatte immer genug luft zum kontrollschluß.
trotzdem wird das nicht mein fahrgebiet, ich scheitere lieber mal im hügel- bis bergland, als endlos gegen den wind zu fahren, diesmal waren die hitze und der endlose gegenwind die gegner.

im ziel war ich überglücklich, die pbp quali hatte ich damit auf den allerletzten drücker geschafft!
 
pbp 2019 quali - story, letzter teil:
nachdem ich 2x durchgefallen bin beim 600er, gab es für mich aus verschiedenen gründen überhaupt nur noch am letztmöglichen termin eine möglichkeit, es nochmals zu versuchen.:eek:
spannender ging es wohl nicht...
ich hatte doch mal wieder lampenfieber vor einem brevet, im zehnten jahr hat sich ja schon eine gewisse routine eingestellt, aber trotzdem ist es fast jedes mal wieder eine herausforderung, die brevets haben jedesmal andere schwierigkeiten mal sind es technische probleme, mal ist es das wetter, oder die höhenmeter, oder der gegenwind, und auch die psyche macht manchmal nicht mit, ganz zu schweigen von der körperlichen fähigkeit, es zu schaffen - mit fast mitte 50 ist auch schon mal irgendwas...:D:mad:.

ich konnte also am letzten juniwochenende in lier in belgien, ca 25 km südöstlich von antwerpen starten, morgens um 6.00.
ich bin sicherheitshalber am vorabend angereist, ca. 2 autostunden von köln wollte ich mit frühmorgens nicht antun.
die strecke sollte von dort zur schelde und zum meer gehen, an lek und waal - also meinem rhein - zur maas, über venlo wieder quer duch belgien nach lier.
keine höhenmeter - aber es war ein heißes wochenende mit 34°c.
außerdem drehte der wind - die erste ca 5 km seitlich von hinten, drehte er dann im weiteren verlauf so, daß wir immer gegenwind hatten, ungefähr mit jedem richtungswechsel kam er weiterhin von vorne:crash:
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hier gab es eine willkommene kurzpause, ich bin die ersten ca 150 km nicht alleine gewesen.
auch hier konnte man verschnaufen, schranken gab es dafür keine!
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aufgrund der hitze bin ich zweimal schwimmen gegangen, hier an einem badesee, da ich nix dabei hatte, musste ich erstmal aus dem öffentlichen teil heraus, am ufer entlang bis zu einer unbelebten stelle.
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danach fühlte ich mich viel besser, die gruppe hab ich deswegen gerne ziehen lassen. am abend habe ich das nochmal in lek oder waal wiederholt.

ein seltener anblick!
Anhang anzeigen 693305

Anhang anzeigen 693306

in der nacht konnte ich komplett kurzkurz fahren, zum mehrmaligen powernap habe ich nur ein leichtes langarmtrikot übergezogen.
ich habe übrigens das rad gewechselt und bin mit meinem einzigen modernen rad gefahren, das meral brauchte mal einen denkzettel, so wie es mich geärgert hat. für pbp darf es aber wieder auf die straße!
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es hat alles gut geklappt, ich habe reichlich pausen gemacht und hatte immer genug luft zum kontrollschluß.
trotzdem wird das nicht mein fahrgebiet, ich scheitere lieber mal im hügel- bis bergland, als endlos gegen den wind zu fahren, diesmal waren die hitze und der endlose gegenwind die gegner.

im ziel war ich überglücklich, die pbp quali hatte ich damit auf den allerletzten drücker geschafft!
Da sieht das Rad mal so aus, wie ich mir ein schnelles Reiserad vorstelle. Kleine Tasche untern Sattel, Licht, fertig.
 
Da sieht das Rad mal so aus, wie ich mir ein schnelles Reiserad vorstelle. Kleine Tasche untern Sattel, Licht, fertig.
Kann man machen - wenn das Wetter gut ist und man sich sicher sein kann, dass es trocken & warm bleibt.

Fahr damit aber mal 'nen Frühjahrs-Brevet von 400 km mit Regen und Kälte durch die Ardennen - dann fehlen dir Schutzbleche - warme Klamotten, Regenklamotten & der nötige Komfort das durchzustehen...
 
Da sieht das Rad mal so aus, wie ich mir ein schnelles Reiserad vorstelle. Kleine Tasche untern Sattel, Licht, fertig.
Bei schlechtem Wetter isses aber für'n Arsch - sprichwörtlich.... so ganz ohne Schutzbleche. Im Sommer: ok.

Auch so 'ne Tasche direkt unter'm Sattel ist eher die zweitbeste Lösung: Relativ hoher Schwerpunkt - dafür wenig Stauraum.
Eine Fronttasche mit Decaleur(!) ist da deutlich praktischer - in jeder Hinsicht.

Was ich damit eigentlich sagen möchte: Ein zum Reiserad umgebasteltes Rennrad ist noch lange keine Randonneuse. Kann man so machen - ist dann halt kagge :D

Das soll jetzt keine Kritik an Roy's Rad sein - Das Meral sieht ja auch entsprechend anders aus - aber... grundsätzlich...
 
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